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Fanfiction

Niemand sagt, dass Liebe einfach ist - Kapitel 11 - Ich glaube, ich habe mich verhört!

von ZauBaerin

@Ms Nymph: Danke für dein Review. Ich hoffe, dass dir auch dieses Kapitel gut gefällt und wünsche dir viel Spaß beim lesen
.

Kapitel 11 - Ich glaube, ich habe mich verhört!

Sie konnte nicht schlafen. Catriona wälzte sich, obwohl sie müde war, schlaflos in ihrem Bett herum. Es machte sie wahnsinnig, dass sie die ganze Zeit Callum McGonagall vor Augen hatte. Sie konnte es sich selbst nicht erklären, denn Cal war genau der Typ Mann, den sie eigentlich nicht mochte.
Er war zu gutaussehend, zu männlich und wie sie fand, zu sehr von sich selbst eingenommen. Einer, auf den die Frauen flogen, und der das auch wusste und vor allem, der das auch ausnutzte.

Sie erinnerte sich noch gut an den Tag, als sie sich kennengelernt hatten. Als sie ihn und Cassie so gut wie inflagranti erwischt hatte und an dem er dann einige Stunden später diese wildfremde Frau auf der Party aufgerissen hatte, um sie dann direkt auf dem Parkplatz…. Na ja, diesen Gedanken wollte sie nicht zu Ende denken. Sie wollte sich nicht eingestehen, dass es sie verletzt hatte.

Und vor allem wollte sie sich nicht eingestehen, dass es sie erregt hatte, als er in dem kleinen Bistro so nah neben ihr gesessen hatte. Als er sie immer mal wieder wie zufällig berührt hatte. Und als er auf dem Rückweg neben ihr gelaufen war, plötzlich ganz vorsichtig mit seinen Fingern ihre Hand umschloss und sie ganz leise fragte „Geht es mich auch nichts an, was Duncan Hunnicut dir bedeutet?“

Sie hatte daraufhin geschluckt und gespürt, dass sie mal wieder errötete. Verwirrt hatte sie ihn angesehen und verlegen geantwortet „Ich hätte nicht gedacht, dass dich das interessiert.“
„Mich interessiert alles, was mit dir zu tun hat. Du interessierst mich, Catriona Snape!“, hatte er geflüstert.
Dann hatte er ihre Hand losgelassen, weil Cassandra und Cav, die vor ihnen herliefen, stehengeblieben waren und sich zu ihnen umgedreht hatten.
Was Cav ihnen zugerufen hatte, war ungehört an ihr abgeprallt, denn sie war zu verwirrt von Callums Worten.

Und jetzt lag sie hier im Bett und wälzte sich hin und her. Doch irgendwann schlief sie ein und träumte von Callum, der von ihrem Dad auf einem Besen über ein Quidditchfeld gejagt wurde.

*************

Hermione saß in ihrem Büro und las schmunzelnd den Brief ihrer Tochter. Sie hatte sich schon gefragt, wann Cat davon erfuhr, dass Severus diesen jungen Tränkemeister Duncan Hunnicut zum Weihnachtsessen eingeladen hatte. Und vor allem, wie sie reagieren würde. Severus hatte ja nicht auf ihren Rat, die Einladung über Catriona auszusprechen, hören wollen.

Kurzentschlossen stand sie auf, nahm die Pergamentrolle in die Hand und griff nach ihrem Umhang, um hinüber in die Apotheke zu gehen. Da ihr geliebter Slytherin um diese Uhrzeit für gewöhnlich in seinem Büro saß und Bestellungen bearbeitete, machte sie sich sofort auf den Weg dorthin.
Wie erwartet saß Severus hinter seinem Schreibtisch, allerdings irritierte es Hermione ein wenig, an seiner Seite Miss Melville anzutreffen. Ziemlich nah an seiner Seite sogar. Beide hatten sich über ein Pergament gebeugt, dass Severus vor sich auf dem Schreibtisch liegen hatte.

Hermione ließ die Tür mit einem lauten Klick hinter sich ins Schloss fallen und trat näher an den Schreibtisch heran. Miss Melville war inzwischen ein wenig zur Seite getreten.
„Guten Morgen, Mrs. Snape“, begrüßte sie Hermione. Seit jenem denkwürdigen Zusammentreffen begegneten sich die beiden Frauen noch distanzierter als vorher. Hermione quetschte gerade ein „Guten Morgen“ zwischen den Zähnen hervor.
Allerdings sah Miss Melville sie heute mit einen merkwürdig triumphierenden Blick an, der Hermione ausgesprochen suspekt war.
Einen Moment später ließ die junge Tränkemeisterin dann auch schon die Katze aus dem Sack. „Ich werde Sie beide dann allein lassen. Ich denke, wir haben wegen des Kongresses alles geklärt, Mister Snape. Ich werde dann Ihr Manuskript zu meinen Unterlagen nehmen, um es vorher noch einmal durchzulesen. Und dann bringe ich es mit nach Paris!“ Sie bewegte sie sich in Richtung Tür und warf Hermione im vorbeigehen ein ziemlich freches Grinsen zu.

Dann verließ sie den Raum und ließ eine ziemlich sprachlose Hermione und einen sich in seiner Haut sichtbar nicht wohlfühlenden Severus zurück. Der räusperte sich jetzt und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
Hermione unterdessen hatte ihre Stimme wiedergefunden.
„Wie meint sie das?“, fragte sie ungläubig.
„Nun…“, Severus legte seine Fingerspitzen aneinander. „Was sie meint ist…. Na ja, Miss Melville wird mich nach Paris, zu dem Tränkemeisterkongress am nächsten Wochenende begleiten.“ Er sah sie abwartend an.
„Du willst mir allen Ernstes erzählen, dass Miss Melville mit dir zusammen nach Paris fährt und ich erst heute, zufällig davon erfahre. Nach Paris, wohin du mich übrigens nicht mitnehmen wolltest“, fuhr Hermione ihn an.

„Ich fahre dahin, weil ich auf dem Kongress zwei Vorträge halten muss und nicht um dort ein romantisches Wochenende zu verbringen. Ich habe dir bereits erklärt, dass ich keine Zeit für dich haben werde“, schnarrte er.
„Ach, aber für Miss Melville“, antwortete sie schnippisch.
„Hermione, es tut mir leid, dass ich dich nicht direkt davon in Kenntnis gesetzt habe. Das hätte ich machen müssen, ich gebe es zu. Dafür entschuldige ich mich bei dir. Aber das ist ein reines Arbeitswochenende. Ich werde Samstagabend und Sonntagmorgen meine Vorträge halten und komme dann wieder nach Hause. Das war es dann, mehr wird da nicht passieren.“ Seine Stimme klang hart als er das sagte.
„Wofür brauchst du dann Miss Melville?“, wollte Hermione unwirsch wissen.
„Ich brauche sie gar nicht!“, behauptete Severus nachdrücklich. „Ich habe ihr lediglich mitgeteilt, dass sie mich auf den Kongress begleiten darf, als Dank für ihre vorzüglichen Leistungen. Sozusagen als kleines Weihnachtsgeschenk.“
„Seit wann verteilst du Weihnachtsgeschenke an deine Mitarbeiter? Bekommen die anderen auch was?“ schnappte sie.

„Du weißt genau, dass ich grundsätzlich nie Geschenke verteile. Das hier ist ein Ausnahmefall, weil Mibelle…. ähm… ich meine Miss Melville so hervorragende Arbeit geleistet hat.“ Severus zog an seinem Kragen.
Hermione kniff die Augen ganz schmal zusammen und sah ihren Mann ungläubig an. „Das war jetzt ein Versprecher, oder? Severus… sag mir nicht, dass du diese Person mit Vornamen ansprichst?!“ Ihre Stimme klang ganz leise.
„Und wenn? Du nennst doch auch alle deine Angestellten beim Vornamen. Miss Melville hat es mir angeboten und ich konnte es ja wohl schlecht ablehnen“, erklärte Severus grummelig.
„Komisch, sonst hast du dir doch auch nie Gedanken um deine Antworten gemacht. Wieso ausgerechnet bei Mibelle?“ Hermione zog den Namen spöttisch in die Länge.

„Hermione… das ist alles ganz harmlos. Ja, ich nenne Miss Melville beim Vornamen und sie begleitet mich auf den Kongress, als eine Art Weihnachtsgeschenk für gute Leistungen. Fertig… mehr gibt es dazu nicht zu sagen“, stellte Severus energisch klar.


„Na, dann hoffe ich mal, dass deine Begleitung das auch so sieht und dass sie nicht versucht, sich einen Weg in das Bett ihres Chefs zu suchen. Als großes Weihnachtsgeschenk sozusagen!“ keifte Hermione bissig.
Severus seufzte laut auf und verdrehte die Augen. „Nun sei nicht immer eifersüchtig auf Miss Melville! Das nervt langsam!“
„Oh… entschuldige bitte, wenn ich mir ein paar Gedanken über eine Frau mache, von der ich sehr stark glaube, dass sie versucht meinen Mann zu verführen.“
„Verdammt Hermione….!“ Severus schlug genervt mit der flachen Hand auf die Schreibtischplatte. „Was soll dieses Gekeife. Ich habe mich bereits für mein Schweigen entschuldigt. Aber ich lasse mir von dir keine Untreue unterstellen. Wenn ich Miss Melville vögeln wollte, bräuchte ich nicht mit ihr nach Paris fahren, das könnte ich auch hier tun.“

Die Worte waren noch nicht ganz raus, da wusste Severus, dass er einen ganz großen Fehler begangen hatte. Er sah, wie Hermione geschockt die Augen weit aufriss, dass ihr Gesicht rot anlief und sie sich dann umdrehte und ohne ein Wort sein Büro verließ. Die Tür schlug mit einem lauten Knall hinter ihr zu.

Er stützte seine Ellbogen auf den Schreibtisch und ließ sein Gesicht in seine Hände sinken.
„Verdammt, verdammt, verdammt…“, fluchte er.
Diese Frau machte ihn noch mal wahnsinnig mit ihrem Temperament und ihren Gefühlsausbrüchen.
Natürlich hatte sie das Recht erbost zu sein, weil er ihr nicht erzählt hatte, dass seine Assistentin ihn nach Paris begleiten würde. Aber ihm sofort zu unterstellen, er plane mit Miss Melville einen Seitensprung, war ja wohl unerhört.
Wenn Hermione schon seine Tochter sein könnte, was bei einem Altersunterschied von neunzehn Jahren nicht unmöglich wäre, dann könnte Miss Melville, die in Catrionas Alter war, doch glatt seine Enkeltochter sein. Also Altersmäßig gesehen.
Nicht das er sich jetzt so alt fühlte... nein, natürlich nicht. So gesehen war er ja noch gar nicht sooo alt, da ja in der magischen Welt das Alter eine andere Rolle spielte. Und wenn er wirklich wollte, könnte er selbstverständlich mit Miss Melville…

Bei Merlin... was dachte er denn da für einen Unsinn?

Genervt seufzend legte er den Kopf in den Nacken. Es würde ihm gar nichts anderes übrigbleiben, als sich bei Hermione für seine harschen Worte zu entschuldigen. Verdammt aber auch, warum nur schaffte sie es immer wieder ihn so aus der Fassung zu bringen, dass er ihr gegenüber verletzend wurde.

Energisch stand er auf. Sein erster Gedanke war, dass sie sich wahrscheinlich in der Wohnung aufhalten würde.

Und so war es auch tatsächlich. Hermione saß in der Küche auf der Arbeitsfläche und stopfte sich mit Schokolade voll. Wie immer, wenn sie gefrustet oder gereizt oder wütend war, was zum Glück nicht so häufig vorkam. Denn das täte ihrer Figur gar nicht gut.

Er blieb im Türrahmen stehen und schaute sich das Spektakel mit hochgezogener Augenbraue an. Vorsichtshalber sagte er kein Wort. Und prompt fuhr sie ihn auch an. „Es ist deine Schuld... schau mal hier. Jetzt habe ich schon wieder eine halbe Schokolade verdrückt.“

„Tse... wie schön, wenn man für seine eigenen Schwächen jemand anderes verantwortlich machen kann“, äußerte er gönnerhaft.
„Sei nicht so verdammt herablassend“, fauchte sie. Wütend schmiss sie ihm die restliche Schokolade, samt Verpackung entgegen.
Severus fing die Schokolade, die vor seine Brust prallte, mit einer raschen Handbewegung auf.
„Bei Merlin.... Hermione... wie schaffst du es nur immer, dass ich in mein altes Verhaltensmuster zurückfalle? Du weckst manchmal meine schlechtesten Eigenschaften, die ich eigentlich tief in mir verbogen wissen will, wieder auf und ich sage Sachen, die ich eigentlich nicht sagen will.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust.
Hermione sprang von ihrem Sitzplatz und stolzierte zu ihm herüber. Mit einem Ruck riss sie ihm die restliche Schokolade aus der Hand und setzte sich damit an den Küchentisch.
„Na, da ergänzen wir uns ja prächtig“, brummte sie und kaute missmutig auf der Schokolade herum.

Severus seufzte ergeben auf. „Was erwartest du jetzt von mir. Ich habe mich doch schon entschuldigt. Aber wenn du darauf bestehst, werde ich dich natürlich noch einmal um Verzeihung bitten.“
„Pfff... !!!“
„Verdammt... Hermione. Sag mir was du hören willst….”, knurrte er.
„Was ich hören will?“, blaffte sie los. „Ich hätte gerne schon früher von deinen Plänen gehört, deine Assistentin mit nach Paris zu nehmen. Nicht erst zwei Tage vor dem Kongress, und das dann auch nur durch einen Zufall. Wann hättest du es mir denn gesagt? Gar nicht?“

„Was unterstellst du mir da eigentlich?“; fragte er sie unwirsch. „Ich habe dir schon gesagt, dass ich meinen Fehler einsehe. Aber ehrlich gesagt habe ich wegen eben dieser Reaktion, auf die Tatsache, dass ich mit Miss Melville nach Paris fahre, gezögert, dir davon zu erzählen.“
„Seit wann gehst du denn den einfachsten Weg, Severus?“, spottete Hermione.
„Vielleicht seit ich eine Ehefrau habe?“, schlug Severus ebenso spöttisch vor. Dann ging er zu ihr hinüber, hockte sich vor sie und nahm ihre Hände in die seinen. Die restliche Schokoladentafel legte er auf den Tisch.

„Du ärgerst dich hinterher nur...“ murmelte er. Dann strich er ihr eine Haarsträhne zurück. „Hör mir mal zu, Schatz. Ich weiß, dass du Miss Melville nicht magst. Dieses Thema hatten wir doch schon öfters. Aber für mich ist sie eine fähige Mitarbeiterin, die mir wirklich eine große Hilfe ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich bin nicht gewillt mich von meiner ersten Tränkemeisterin zu trennen, nur weil dir ihre Nase nicht gefällt. Und wenn die Tatsache, dass ich sie mit nach Paris nehme dich so stört, dann denke vielleicht mal darüber nach, wie oft du in den letzten Jahren mit deinem Mitarbeiter Mitch unterwegs warst, oder mit Harry. Habe ich jemals ein Wort darüber verloren?“

„Das ist ja auch was ganz anderes?“, widersprach Hermione.
„Warum? Meinst du, es stört mich nicht? Mitch und du, ihr wart schließlich mal ein Paar. Habe ich jemals etwas dazu gesagt?“ Severus scharfer Tonfall ließ Hermione erstaunt auf sehen.
„Nein, das hast du nicht. Es war mir nicht bewusst, dass dich diese Tatsache so sehr stört. Du hättest ruhig was sagen können, Severus.“
„Natürlich, um mir dann wieder vorwerfen zu lassen, wie eifersüchtig ich immer sei? Ich weiß…“, abwehrend hob er die Hand. „genau das habe ich auch gerade zu dir gesagt. Nichtsdestotrotz nimmst du für dich immer das Recht heraus, mit einer männlichen Person sehr vertraut umzugehen. Mir gestehst du es andersherum aber nicht zu.“
Hermione sah ihn nachdenklich an. „Ist das so?“, fragte sie leise. „Ich war mir dessen nie bewusst.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Nase und lehnte dann ihre Stirn an seine.

Dann straffte sie die Schultern und setzte sich kerzengerade hin.
„Also gut“, sagte sie mir fester Stimme. „Du hast natürlich recht. Und selbstverständlich gestehe ich dir die gleichen Rechte zu, wie ich sie auch für mich fordere. Auch wenn es mir schwer fällt.“
„Das ist gut, meine Löwin.“ Severus war aufgestanden und beugte sich nun hinab, um ihr einen Kuss auf das Haar zu geben. „Du weißt doch, dass es für mich nur dich gibt. Keine andere Frau interessiert mich.“

„Ich weiß Severus, ich zweifle ja auch nicht an deiner Treue, sondern… ach, lassen wir das Thema.“ Sie gab sich einen Ruck und wich seinem zweifelnden Blick aus. „Der Grund, warum ich überhaupt in deinem Büro erschienen bin, ist dieser Brief von Cat.“
Sie reichte ihn das Pergament, welches sie zuvor in ihrer Wut auf ihren Mann auf den Küchentisch geworfen hatte.

Severus rollte es auseinander und fing an zu lesen. Kopfschüttelnd schmunzelte er, als er zu dem Abschnitt kam, in dem seine Tochter sich erstaunt darüber äußerte, dass er scheinbar in Kontakt zu ihrem guten Freund Duncan stand.

„Mum… ich verstehe das nicht!! Seit wann hält Dad Kontakt zu meinen Freunden? Schreiben die beiden sich etwa? Und warum erzählt mir keiner davon? Selbst Duncan äußert sich nicht zu diesem Thema.
Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken. Was ist, wenn sie irgendetwas besprechen, was mich betrifft, und ich weiß dann nichts davon?
Oder wenn Dad versucht, mich mit Duncan zu verkuppeln? Ist die Weihnachtseinladung etwa schon ein Verkupplungsversuch?
Muummm…. du musst mir beistehen. Du weißt, dass ich Duncan gerne habe, aber eher so wie einen Bruder. So wie du Harry magst. Lass es nicht zu, dass Dad in Duncan einen potentiellen Schwiegersohn sieht!! Duncan steht da nicht zur engeren Wahl!
Und bevor du jetzt fragst… niemand steht zurzeit zur engeren Wahl.
Ich habe zu viel mit meinem Studium zu tun und dann will ich erst mal meine Ausbildung machen. Also… keine Zeit für Männer.
Versuche Dad das klarzumachen….“

Severus ließ den Brief sinken, da Catriona sich jetzt über ein Kleid ausließ, das sie sich gekauft hatte.
„Unsere Tochter glaubt immer noch, alles drehe sich immer um sie. Auf den Gedanken, dass der junge Duncan Hunnicut mir einfach sympathisch ist, kommt sie wohl war nicht.“ Er hatte sich inzwischen ebenfalls an den Küchentisch gesetzt und nahm nun dankbar die Tasse Kaffee entgegen, die Hermione ihm reichte.
„Nun, daran bist du nicht so ganz unschuldig, mein Lieber. Wer hat denn von Anfang an diesem Kind jeden Wunsch erfüllt?“ Hermione nickte heftig, als Severus mit unschuldigem Blick fragend auf sich selbst zeigte. „Ja, du… mein lieber Mann. Und nicht nur bei Cat, auch bei Rio und Morag verhältst du dich so nachgiebig.“

„Nun, du musst mir zugutehalten, dass ich keinerlei Erfahrung mit kleinen Kindern hatte. Wie sollte ich es besser wissen!“, verteidigte er sich. „Und außerdem bin ich immer noch so überwältigt von der Liebe, die meine Kinder mit entgegen bringen, dass ich nicht anders kann, als sie zu verwöhnen“, gab er dann leicht beschämt zu. „Und außerdem bist ja da noch du, um mich zu zügeln.“

„Ja, das ist sehr slytherin von dir, andererseits kann ich dich aber verstehen. Und ich beschwere mich ja gar nicht, wenn du deinen Kindern nichts abschlagen kannst. Hauptsache du schaffst das bei deiner Assistentin.“

Severus verdrehte nur die Augen. Sie konnte es nicht lassen, war ja klar….


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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