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Fanfiction

Can I have this dance? - Can I have this dance?

von Simone Luna Rose

Die Hochzeitsfeier war in vollem Gange. Es wurde ausgelassen getanzt und gefeiert, Harry unterhielt sich mit Luna und Neville, der schon seit langem ein Auge auf die blonde Hexe geworfen hatte. Molly und Arthur betrachteten stolz ihren Sohn George, der mit seiner frisch Angetrauten über die Tanzfläche wirbelte. Angelina trug ein wunderschönes Kleid und alle Gäste waren sich einig, dass sie die Schönste an diesem Abend war. Irische Musik, Rockmusik und die Lieblingssongs der Brautleute wurden gespielt, es war eine wundervolle Hochzeit. Ron hatte sich ein Glas Sekt geschnappt und war damit aus dem Zelt geschlüpft, er brauchte eine kleine Auszeit von dem Lärm, von der Menschenmasse und ihm war in seinem Jacket ganz schön warm geworden. Die Nacht war lau, es war auch schon Ende Mai und George und Angelina hätten sich nach Rons Meinung keinen besseren Tag aussuchen können. Der junge Zauberer atmete tief durch, er roch die frische Sommerbrise und ging einige Meter in die Felder hinaus, er genoss die Ruhe. Er entfernte sich immer weiter vom Zelt und die Stimmen der vielen Gäste klangen wie ein Summen. Die Bäume rauschten vom sanften Wind. Nach endlosen Stunden der Hektik, des Einkaufens und der Vorbereitungen für die Hochzeit, war Ron erleichtert, endlich mal wieder Zeit für sich zu haben. Nur einen Menschen hätte er auch jetzt gerne bei sich gehabt. Hermine. Hermine tanzte mit Ginny und mit jedem Glas Wein oder Butterbier, dass die jungen Hexen an diesem Abend getrunken hatten, wurden sie übermütiger. Seine Schwester Ginny und sein bester Freund Harry hatten sich vor wenigen Minuten von den Gästen verabschiedet, Harry hatte die ständigen Fragen und Kommentare zum Sieg über Voldemord, die ihn auch nach knapp einem Jahr noch immer auch an diesem Abend verfolgten, allmählich satt und hatte Ginny einfach am Arm aus dem Zelt in Richtung Fuchsbau gezogen. Hermine tanzte mit Viktor Krum, was in Ron zuerst ein Feuer der Eifersucht hatte auflodern lassen, aber dann besann er sich, er sah Hermines strahlende Augen und ihren Blick, der immer wieder den seinen fand, als sie mit dem bulgarischen Quidditchprofi über die Tanzfläche wirbelte. Ron lächelte zurück und starrte dann verlegen auf den Boden. Er konnte nicht tanzen und dafür schämte er sich. Er und Hermine waren glücklich, wie es war. Aber als er seine Freundin mit ihrem früheren Schwarm zusammen sah, musste er einen dicken Kloß im Hals hinunterschlucken. Und weil ihm sowieso in diesem Moment alles zu viel geworden war, war er einfach mal verschwunden. Hermine hatte sein Verschwinden natürlich bemerkt und wartete ungeduldig auf das Ende des Liedes, denn es schien ihr doch etwas unhöflich, sich während des Liedes davonzustehlen.Als die Band endete riss sie sich regelrecht von Viktor los, der ihr anscheinend – ganz nach seiner Art – noch ein paar nett gemeinte Höflichkeiten ins Ohr hauchen wollte. Die Hexe hatte den Verdacht, dass der Bulgare immer noch etwas für sie empfand, aber ihre Liebe galt seit fast einem Jahr nur einem: Ron Weasley. Mit ihm zusammen sein – das hatte sie sich lange gewünscht, nachdem sie ziemlich lange gebraucht hatte, sich ihre Gefühle für ihn einzugestehen. Und nach der Schlacht – oder besser gesagt während des gesamten Krieges – hatten die Beiden endlich zueinander gefunden, sie hatte ihre Schüchternheit, ihre Zweifel und ihre Angst über Bord geworfen, er hatte sie geküsst, wie sie noch nie zuvor geküsst worden war und sie war sich sicher: ER würde sie sicher nie verletzen oder enttäuschen.
Sie schaute sich nach Ron um und als sie ihren Freund nirgends entdeckte, lief sie hinaus in den Garten. Sie kannte Ron. Niemand kannte ihn so gut wie sie, mit Ausnahme vielleicht von Molly und Arthur. Selbst Harry war Ron manchmal ein Rätsel.
Sie war ganz in Gedanken versunken, Ron war aus den Weizenfeldern heraus auf seine Freundin zu, sie schaute hinauf in die Sterne und als ihr schwindelig wurde, smachte sie Anstalten sich zu setzen. Ron schritt leise auf sie zu und umarmte seine Freundin von hinten, was Hermine erschrocken zusammenfahren lies.
Ron schloss sie fest in seine Arme und als sie sich zu ihm drehte, hauchte er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Hermine strahlte und blickte ihn ein paar Sekunden in die blauen Augen, Ron starrte ebenso zurück in ihre braunen. „Warum bist du verschwunden? Ist es wegen Krum?“ Hermine strich ihm über die Wange. Ron schüttelte den Kopf. Und zog sie etwas näher zu sich. „Mir war gerade alles zu viel a drin... Der Lärm, die Musik und die Hitze. Und ich wollte einfach mal alleine sein.“ „Na, dann kann ich ja wieder gehen...“, murmelte Hermine gespielt enttäuscht und machte Anstalten, wieder zurück ins Zelt zu gehen. Ron hielt seine Freundin am Handgelenk fest und zog sie wieder in seine Arme. „Nichts da, meine Süße. Du kannst bleiben.“ Hermine schenkte ihm ein Lächeln und Rons Herz schlug schneller. Am liebsten würde er jetzt einfach nur mit ihr irgendwo alleine sein. Aber als Bruder und Trauzeuge konnte er nicht jetzt schon verschwinden. Hermine schien seine Gedanken zu lesen. „Du hast genug von heute Abend, oder? Ich verstehe dich, Liebling. Nicht mehr lange, und wir können schlafen gehen.“ Ron küsste Hermine erneut und als sie sich wieder voneinander lösten, musste er wieder daran denken, dass er mit ihr ja noch nicht einmal getanzt hatte. „Was ist denn?“, stichelte Hermine und pickste ihren Freund in den Bauch. „Hermine, ich hab gerade dran gedacht, dass wir ja noch nie miteinader getanzt haben, ich meine so richtig...“ Sie lächelte und trat einen Schritt von ihm zurück. „Das können wir ändern, ich wusste, dass du dir aus dem Tanzkurz im vierten Jahr nicht viel gemacht hast. Und wenn ich ehrlich bin, ich habe mir schon so etwas gedacht, als du vorhin einfach verschwunden bist.“ Sie nahm ihn an der Hand, verschränkte wie immer ihre Finger mit seinen und lief mit ihm die kleine Dorfstraße hinunter, etwa 500 Meter vom Haus der Weasleys entfernt befand sich ein kleiner See, mit einem großen Steg, an dem Ron und Hermine schon ein paar schöne Stunden zu zweit oder auch mit Harry, Ginny und den anderen Weasleys verbracht hatten. „Hermineeeeee... Was hast du vor?!“ Ron kam nicht so ganz mit und als ihn die braunhaarige Hexe mit einem verschmitzten Lächeln anblickte, wusste er, was sie vorhatte.
„Komm her, du wirst es lieben!“ Flüsterte sie und legte ihm einen Finger auf die Lippen.

Take my hand, take a breath
pull me close and take one step.


Ron zitterte vor Nervosität und Hermine spürte das. Sie lächelte ihn liebevoll an und sagte ihm genau, was er machen sollte. „Nimm meine Hand, die andere legst du auf meine Schulter... Genau so. Das ist super...“ Sie blickte erneut in seine Augen, die sie immer wieder aufs neue verzauberten. „Atme mal tief durch, Schatz. Das hilft...“ Ron lächelte plötzlich und tat, was sie ihm sagte. Plötzlich fühlte er sich gut... Sie war bei ihm, nur das brauchte er...
„Komm etwas näher zu mir, ja. Und jetzt mach einen Schritt auf mich zu...“ Sie hielt ihre Augen genau wie er auf den Boden gerichtet. Dann blickte sie ihn an und er tat es ihr gleich.

Keep your eyes loked on mine
and let the music be your guide.


„Hey, Ronald Wealsey, sieh' mich an, wenn du mit mir tanzt!“ Hermine verstärkte den Druck auf seine Hände kurz und er wurde immer sicherer in seinen Schritten. Er lächelte nervös und versuchte im Takt zu bleiben, was ihm aber immer wieder misslang, weil ihn die Blicke seiner Freundin fesselten.

Won't you promise me
that you'll nerver forget
we're keep dancing wherever we go next.


Immer größere Schritte machten die Beiden und nach ein paar Umdrehungen war sich Ron seiner Sache sicher. Er übernahm die Führung und Hermine lies sich auch führen.

It's like catching lightning the chances of finding someone like you.
It's one in a million, the chances of feeling the way we do.
And with every step together we just keep on getting better.
So can I have this dance, can I have this dance?


Sie wirbelten über den Steg und hin und wieder hielten sie sich in den Armen, der Himmel über ihnen verdunkelte sich und der Wind wehte stärker, ein Gewitter zog auf, nur die Beiden merkten es nicht.

[b]Take my hand, I'll take the lead
and every turn will be safe with me
Don't be afraid, afraid to fall
you know I'll catch you threw it all

and you can't keep us apart even a thousand miles
'cause my heart is wherever you are.[/b]

Den ersten Donner hörte nur Ron und er starrte erschrocken in den Himmel. Dann aber seufzte er erleichtert auf und wandte sich wieder Hermine zu.

It's like catching lightning the chances of finding someone like you.
It's one in a million, the chances of feeling the way we do.
And with every step together we just keep on getting better.
So can I have this dance, can I have this dance?


Hermine begann vor lauter Glück und Freude fast zu weinen und Ron wischte ihr immer wieder die braunen Locken aus ihrem Gesicht, die in ihr Gesicht fielen.

No mountains to high enough, oceans to wide.
'cause together or not, our dance won't stop.
Let it rain, let it pour
what we have is worth fighting for
you know I believe, that we were meant to be

It's like catching lightning the chances of finding someone like you.
It's one in a million, the chances of feeling the way we do.
And with every step together we just keep on getting better.
So can I have this dance, can I have this dance?


Mit dem ersten Blitz kam auch der Regen, er prasselte auf das verliebte Paar hinunter und als ob sie es gar nicht bemerken würden, dass sie patschnass wurden, tanzten Ron und Hermine einfach noch eine Weile weiter...


Can I have this dance
can I have this dance...


„Das war wunderschön, Mine..“ Ron nahm seine durchnässte Freundin in die Arme und drückte sie sanft an sich. Hermine kuschelte sich an seine Brust, er zog sich sein Jacket aus und schmiss es achtlos auf den Boden. Zärtlich küssten sie sich, der Regen kühlte ihre Gemüter und als sie sich wieder voneinander lösten, zog Ron Hermine ans Wasser. „Wage es ja nicht da hineinzuspringen, Ron!“ „Warum nicht?“, meinte der Zauberer verschmitzt grinsend „Wir sind doch sowieso schon nass...“ Und mit lautem Gelächter sprang er mit Hermine, die entsetzt aber erfreut aufschrie, in den See.


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Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
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