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Fanfiction

As long as I breathe - Solange ich atme - BUCH 4: Ist wohl nicht dein Tag, oder Weasley?

von LoonyMoon

*Freds Sicht*
>>Wood würde sicher Selbstmord begehen, wenn er erfahren würde, dass dieses Jahr wegen dem Trimagischen Turnier Quidditch ausfällt, meint ihr nicht? Na ja, falls er noch hier wäre<<, meinte Lee.
>>Stimmt<<, erwiderte George lachend. >>Der würde bestimmt versuchen – <<
>> - sich in der Dusche zu ertränken! <<, warf ich grinsend ein.
Alle mussten lachen. Mein Blick schweifte durch die große Halle, und blieb schließlich an Victoria hängen, die gerade mit Angelina und Alicia eintrat.
Hastig setzte ich mich gerade hin, strich mir das Haar zurecht und nahm lässig einen Schluck Kürbissaft.
Als sie vorbeikam öffnete ich den Mund, um >>Hallo<< zu sagen und – sabberte ausversehen den Kürbissaft auf meinen Schoß.
Victoria grinste verhalten und lief weiter, hinter ihr kicherten Alicia und Angelina.
>>Na, brauchst du ein Lätzchen, Freddie? <<, grinste George und ahmte mich lachend nach, wie ich den Saft ausgespuckt hatte.
Die Gryffindors in meiner Nähe lachten laut. Ich spürte, wie ich vor Scham rot anlief und tat so, als müsste ich meine Schnürsenkel binden.
Als ich wieder unter dem Tisch auftauchte, hatten die beiden schon ein anderes Gesprächsthema gefunden.
Wenig später standen wir auf und machten uns auf den Weg zu unserer ersten Stunde an diesem Tag – Geschichte der Zauberei.
Vor dem Klassenzimmer trödelte ich extra ein bisschen und wartete, bis Victoria kam.
>>Hey, Victoria… Ich wollte nur sagen… dass…<<, sprach ich sie an.
>>Jaah? Was wolltest du mir sagen? <<, fragte sie mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.
>>Äh… w-wegen vorhin…<< Ich atmete tief durch und nahm all meinen Mut zusammen. >>Tut mir leid wegen vorhin, ich war bloß ein wenig… abgelenkt. <<
Sie lächelte wissend. >>Ja, das habe ich gemerkt<<
Als sie weiterlief hastete ich ihr nach und setzte mich neben sie auf einen der Plätze ganz hinten im Zimmer.
>>Also… << Mein Blick fiel auf den Kalender an der hinteren Wand des Klassenzimmers.
>>Wann hast du eigentlich Geburtstag? <<, fragte ich ablenkend, während Professor Binns durch die Tafel herein schwebte und einen seiner langweiligen Vorträge über die Koboldaufstände begann.
Sie räusperte sich verlegen und antwortete: >>Ähm, um genau zu sein, heute<<
Dabei blickte sie mir herausfordernd in die Augen.
Ich wurde puterrot. >>W-was?! Heute? Oh… ähm… alles – alles Gute! <<
Sie schien Mühe zu haben mich nicht auszulachen. >>Danke, Fred<<, antwortete sie schließlich.
Immer noch knallrot wandte ich mich von ihr ab und tat so, als würde ich interessiert dem Unterricht lauschen.
Wie konnte nur einem einzigen Mensch in so kurzer Zeit so viel Peinliches passieren?
Als die Stunde zu Ende war, erhob ich mich hastig und ging ohne ein weiteres Wort zu Victoria aus dem Raum. Den Rest des Tages versuchte ich ihr aus dem Weg zu gehen, da ich unbedingt weitere Peinlichkeiten vermeiden wollte.
Und dennoch ging sie mir nicht aus dem Kopf…
Und dann, endlich war der Unterricht zu Ende. Seufzend schloss ich die Tür des Verwandlungsklassenzimmers hinter mir und machte mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.
Doch, als ich um die Ecke bog, sah ich sie dort stehen… Mal wieder zusammen mit ihren Freundinnen.
Und ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden, sie war so unendlich schön. Ich starrte auf ihr wallendes, glänzendes kirschrotes Haar, auf die zarte, weiße Haut, und auf die halbmondförmige Narbe auf ihrem Hals, die mir noch nie zuvor aufgefallen war…
KNALL.
Ich hatte nicht darauf geachtet, wo ich hinlief, war über den Sockel einer Statue gestolpert und direkt vor Victorias Füße gefallen.
Mühsam rappelte ich mich auf, der Schmerz trieb mir Tränen in die Augen.
Feuerrot vor Scham murmelte ich ein >>Sorry<< in ihre Richtung und machte mich schnell davon.
Als ich aus ihrer Sichtweite war schlug ich mir die Hand an die Stirn. Wie hatte mir das nur passieren können? Am liebsten wäre ich vor Scham im Boden versunken.
Aber es sollte noch schlimmer kommen. Als es dann Abend wurde, ging ich wie üblich mit George und Lee zusammen in die große Halle.
Den Tag über hatte ich im Gemeinschaftsraum gegrübelt, und war schließlich zu dem Schluss gekommen, dass ich einfach so tun sollte, als wären all diese peinlichen Dinge nicht passiert, oder mich vielleicht sogar bei Victoria dafür entschuldigen.
In der großen Halle angekommen setzten wir uns ans Tischende und Lee und George begannen eine Unterhaltung. Ich achtete nicht auf sie, sondern hielt Ausschau nach Victoria.
Als sie endlich eintrat winkte ich sie zu uns herüber und bot ihr einen Platz neben mir an.
>>Hi, Victoria! Wie geht’s? <<, fragte ich betont lässig.
>>Danke, gut<<, erwiderte sie leicht erstaunt.
Dann hielt sie mir höflich ihren Becher hin. >>Kannst du mir bitte ein bisschen Saft einschenken? <<
>>Ja, klar<<, sagte ich grinsend, froh, dass sie die Vorfälle heute nicht ansprach.
Doch obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, sie nicht wieder anzustarren, konnte ich nicht widerstehen – ihre Gesichtszüge waren so wunderschön und makellos und –
>>Ähm… Fred? Hey! Fred, das ist jetzt genug Saft! <<
Verwirrt blinzelnd kam ich in die Realität zurück… und bemerkte, dass der Becher schon längst voll war und dass ich Victoria in Gedanken Kürbissaft in den Schoß geschüttet hatte.
Sofort riss ich den Krug weg und blickte sie entschuldigend an.
>>Oh, ähm… tut… t-tut mir… äh leid - <<
>>Was ist eigentlich heute los mit dir? <<, schnappte sie. >>Kannst du nicht mal aufpassen?! <<
>>Es – V-Victoria, ich hab’s nicht so gemeint…<<
>>Nicht so gemeint, ja? Ach, vergiss es einfach! <<, rief sie, erhob sich vom Tisch und stürmte aus der Halle.


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