Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

As long as I breathe - Solange ich atme - Ein Ausflug, ein Unfall, und jede Menge Ärger

von LoonyMoon

Victoria legte meinen Arm langsam von ihrer Schulter und sah mich verwirrt an.
>>Sag mal, was ist los? << fragte sie dann und blieb zögernd stehen.
>>Was meinst du? << fragte ich nach einem langen Schweigen und sie seufzte nur.
>>Das hab ich dir doch schon einmal gesagt, die Komplimente, einfach alles! << Ein wenig unbeholfen stand ich nun da und blickte sie an.
>>Naja, ich dachte du magst Komplimente, wie jedes Mädchen eben<< sagte ich schließlich und merkte, dass es ein bisschen grob rüberkam.
>>Ach und das heißt jetzt ich bin kein Mädchen? Ach stimmt, ja, hab ich ganz vergessen. Ich bin ja die dumme Victoria Potter für die sich keine Sau interessiert, außer Fred Weasley, der nur dumme Komplimente macht<< schnaubte sie nur und lief in die Dunkelheit.
>>Tory, jetzt warte doch mal!<< rief ich, denn ich merkte das sie in Richtung Verbotener Wald lief. Noch bevor ich reagieren konnte hörte ich einen Schrei. Ich rannte ohne zu überlegen los und versuchte verzweifelt sie zu finden. Als ich endlich ihr leuchtendes Rot erkannte, merkte ich, dass sie auf dem kalten Waldboden saß und sich über ihren Fußknöchel beugte.
Ich kniete mich zu ihr.
>>Hau ab!!<< zischte sie und ich bemerkte, die Tränen auf ihrer Wange.
>>Ich will dir doch nur helfen<< erwiderte ich ruhig, als ich merkte wie sie ihren Knöchel umklammerte.
>>Oh, lass mich doch einfach, ich kann mir auch selbst helfen und brauch nicht deine nutzlo- Autsch!!<< Ich stand wieder auf und packte sie an beiden Armen und zog sie nach oben.
>>Ich helf dir jetzt! << stellte ich fest, >>Meinst du ich lass dich hier im Verbotenen Wald einfach so alleine rumirren? << Sie antwortete nicht und ich legte ihren Arm um meine Schulter. Langsam machte ich einen Schritt nach vorne und Victoria keuchte auf.
>>Geht's? << fragte ich vorsichtig und sah sie prüfend an.
>>Es muss, ja<< stellte sie fest und ich machte wieder einen Schritt nach vorne. So ging es immer weiter und als wir an Hagrid's Hütte vorbeiliefen blieb ich stehen.
>>Komm wir gehen zu Hagrid, der kann dir doch sicher helfen, oder? << fragte ich und sie sah skeptisch zu seiner Hütte und dann wieder zum Schloss.
>>Okay<< sagte sie schließlich und ich lief mit ihr weiter und merkte nicht, dass wir durch das Kürbisbeet von Hagrid liefen und Victoria über einen großen Kürbis stolperte. Ich fing sie schnell auf und half ihr langsam beim aufstehen.
>>Pass doch auf! << zischte sie und ich verdrehte nur die Augen. Konnte sie auch mal was anderes machen als nur meckern? Als wir dann endlich an der Hütte von Hagrid ankamen, klopfte ich an die Tür. Nach ein paar Sekunden öffnete der Halb-Riese die Tür.
>>Victoria und... Fred oder George? << fragte er verwirrt.
>>Ähm... Fred, aber könnten wir jetzt nicht reinkommen, Hagrid? Victoria ist verletzt<< sagte ich schnell und deutete mit einem Kopfnicken zu Victoria.
>>Na klar, kommt nur rein<< sagte er schließlich und wir beide liefen in den großen Raum. Victoria setzte sich auf einen Stuhl und sah verzweifelt zu ihrem Knöchel. Hagrid eilte in einen Nebenraum und ich setzte mich zu der rothaarigen.
>>Es tut mir Leid<< brachte sie in einem Flüstern heraus und sah mich an, >>Ich hab total überreagiert<<
Bevor ich was sagen konnte kam Hagrid und verband ihr ihren Fuß.
>>Was macht ihr überhaupt noch nach der Ausgangssperre auf den Ländereien? <<fragte Hagrid, während er einen Verband um Victoria's Fuß wickelte.
>>Naja, wir sind ein bisschen Spazieren gegangen und dann bin ich hingefallen<<antwortete Victoria schnell und biss sich auf die Unterlippe. Hagrid nickte nur und zog ihr wieder ihren Schuh an.
>>So und jetzt geht schnell wieder in das Schloss, bevor ich noch McGonagall davon berichte<< sagte er und ich half ihr wieder auf.
>>Ich schaff das auch alleine<< sagte sie und lief in Richtung Tür.
>>Danke, Hagrid<< lächelte sie und ich folgte ihr nach draußen. Wir machten uns schweigend auf dem Weg ins Schloss und auf dem halben Weg blieb Victoria plötzlich stehen.
>>Ist was? <<
>>Nein, nein... Meine Narbe brennt nur ein bisschen<< sagte sie und lief weiter.
>>Soll ich dir nicht helfen? << fragte ich erneut und sie schüttelte nur den Kopf.
Ich merkte das sie furchtbare Schmerzen hatte und seufzte: >>So ein Sturkopf<<
>>Was hast du gesagt? << fragte sie und sah nach oben, in Richtung Schloss.
>>Nichts, Nichts<< grinste ich. Als wir endlich oben im Schloss ankamen schlichen wir uns in das Schloss und bevor wir die erste Treppe betreten wollten räusperte sich jemand hinter uns. Ich drehte mich langsam um und schluckte. Vor uns stand niemand anderes als Professor Snape.

>>So, so, so<< sagte er triumphierend lächelnd.
>>Ähm… P-Professor Snape – wir können das erklä- << begann Victoria verzweifelt.
Er lächelte nur noch breiter. >>Das wird nicht nötig sein. Ich denke, das erklärt sich von selbst, nicht wahr? Weasley und Potter… welch ein hübsches Paar<<
Ich wurde rot. >>Wir sind kein - <<
Doch Snape unterbrach mich. >>Das tut jetzt nichts zur Sache. Hm, lassen sie mich überlegen… Ja, ich denke für jeden von ihnen fünfzig Punkte Abzug für Gryffindor wegen Verstoß gegen die Schulregeln und, sagen wir die nächsten beiden Wochen jeden Abend nachsitzen. Kommen sie Montagabend in mein Büro<<
Und als ich den Mund öffnete, um zu widersprechen, sagte er: >>Keine Widerrede! Eine schöne – ähm – Nacht noch. << Er sah uns spöttisch an und mit einem Wehen seines Umhangs war er verschwunden.
Ich fuhr mir ärgerlich mit der Hand durch die Haare. Konnte es heute überhaupt noch irgendwie schlimmer kommen?!
>>Mensch Fred! Jetzt haben wir auch noch Nachsitzen – und am Samstag ist doch die erste Aufgabe! Harry wird mir den Kopf abreißen, wenn ich nicht zuschauen kann… <<
Verzweifelt sah sie mich an. Ich erwiderte niedergeschlagen: >>Tut mir leid, das ist meine Schuld. Ich hätte dich nicht überreden sollen zu dem Spaziergang! <<
>>Ach Fred, es ist genauso viel deine Schuld, wie es meine Schuld ist. Es ist nun mal passiert, wir können jetzt eh nichts mehr daran ändern. Aber… <<
>>Ich weiß, Tory, aber ich glaube, dass Harry das verstehen wird. Ich meine, du bist seine Schwester, oder? <<
Doch damit hatte ich mich geirrt. Am nächsten Morgen, Montag, stand ich relativ früh auf und ging in den Gemeinschaftsraum, in der Hoffnung, Victoria zu treffen. Und da war sie, neben einem völlig aufgelöst wirkenden Harry.
>>Was?! Du musst… nachsitzen, während ich die erste Aufgabe habe? Bei Snape?! Wie hast du denn das geschafft? <<
Victoria sah mich hilfesuchend an. >>Ähm… ich war mit Fred nach der Ausgangssperre noch auf den Ländereien… Harry, ich - <<
Er sah zu mir, dann wieder zu Victoria, und seine Augen verengten sich unwillkürlich.
Verzweifelt rief sie: >>Harry, es ist nicht so, wie du denkst, wir sind nur Freunde! Harry! <<
Doch er war schon zum Ausgang gestürmt und rempelte sich an ein paar Erstklässlern vorbei durch das Portraitloch.
Niedergeschlagen ließ sie sich in einen Sessel sinken.
>>Ach Tory, das ist doch nur wegen dem Stress. Er hat die erste Aufgabe vor sich, weiß wahrscheinlich nicht mal, was ihn erwartet, welches grauenhafte Wesen – da rastet man schnell mal aus<< sagte ich und versuchte aufmunternd zu klingen.
Sie sah auf. >>Ja, kann schon sein, aber weißt du was für Sorgen ich mir um ihn mache? Schon als ich noch zusehen durfte, bin ich vor Angst um ihn fast gestorben, ich meine er ist mein Bruder! Bei diesem schrecklichen Turnier sind schon Menschen gestorben! <<
Ich sah sie an und verstand plötzlich. Deshalb war sie in letzter Zeit so jähzornig gewesen! Sie stand genauso unter Stress wie ihr Bruder, war dauernd in Sorge um ihn.
>>Victoria, ich - <<, begann ich, doch sie unterbrach mich.
>>Du bist nicht schuld, dir mache ich keinen Vorwurf… Ich allein bin verantwortlich dafür<< sagte sie niedergeschlagen und ließ den Kopf hängen.
Ich seufzte leise. Das war sogar noch schlimmer, als wenn sie sauer auf mich gewesen wäre. So war sie niedergeschlagen, gab sich selbst alle Schuld, und es schien, als könnte sie nicht mehr lachen.
Im Laufe des Tages versuchte ich alles, um sie wieder aufzuheitern, um sie abzulenken, doch es gelang mir nicht. Manchmal war sie sogar so abwesend, dass sie mich gar nicht beachtete, sondern mit hängendem Kopf an mir vorbeiging. Und immer wenn ich irgendetwas Aufmunterndes und tröstendes zu Harry gesagt hatte, hatte sie gemurmelt: >>Aber Fred, was ist, wenn er da stirbt? Dann haben wir uns nie vertragen… Er ist doch mein einziger Verwandter außer den Dursleys! <<
Einmal begegnete Snape uns auf den Gängen. Er warf einen Blick auf die niedergeschlagene Victoria, und schien sich ein triumphierendes Grinsen nicht verkneifen zu können. Und da verstand ich: Er hatte bewusst das Nachsitzen auf die erste Aufgabe gesetzt, denn er hatte gewusst, wie sehr das Victoria und damit auch mir zusetzen würde.
Als es dann Abend wurde, machten wir uns wortlos zusammen auf den Weg in den Kerker, Victoria abwesend und sehr wahrscheinlich immer noch in Sorge um Harry, und ich hasserfüllt.
Inzwischen hatte es sich herumgesprochen, dass wir zusammen hundert Punkte verloren hatten, und fast ausnahmslos alle Gryffindors starrten uns vorwurfsvoll an. Sogar Professor McGonagall schien enttäuscht von uns zu sein.
Mit dieser Strafe hatte Snape echt einen empfindlichen Nerv getroffen.
Wir traten in das düstere Büro im Kerker ein. Snape erwartete uns schon und, als wir eintraten, bedachte er uns mit einem spöttischen, kalten Blick.
Dann trat er hinter dem Schreibtisch hervor und begann: >>Ah, Mr Weasley, Miss Potter, ich habe eine ganz besondere Aufgabe für sie. Sie werden mein Büro<< er machte eine umfassende Geste in den großen Raum hinein, >>renovieren. Das heißt, sie werden Zutaten in frische Gläser umfüllen, die Pflanzen, die schimmeln entsorgen und die Kessel und den Boden säubern. <<
Entsetzt starrte ich ihn an. >>Aber, das schaffen wir doch niemals in zwei Wochen! Dafür braucht man Jahre… << rief ich und sah mich unbehaglich um. Da waren tausende von Gläsern von verschiedener Größe und Form, in ihnen glibberige Zutaten, von denen einem schon beim bloßen Anblick schlecht wurde.
>>Dann werden sie sich wohl beeilen müssen<< erwiderte Snape.
Ich blickte ihn immer noch rebellisch an, doch Victoria nickte nur niedergeschlagen und nahm einen der frischen Glasbehälter vom Pult und begann eine rot leuchtende Wasserpflanze mit leicht zitternden Händen umzufüllen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch