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Fanfiction

As long as I breathe - Solange ich atme - Somebody That I Used To Know - Jemand, den ich mal kannte...

von LoonyMoon

Hallo ihr :)
Hat wieder etwas länger gedauert...
Tut mir leid, aber zur Zeit hab ich echt viel um die Ohren :)
Außerdem schreibe ich gerade auch schon an einer neuen FF, die ich dann bald nebenher posten werde ^^
Ich hoffe ihr verzeiht mir die Wartezeiten :)
Na ja, dieses Kapitel ist sozusagen das Abschlusskapitel für den vierten Teil. Danach kommt wahrscheinlich eine gaanz kurze Pause, und dann poste ich den fünften Teil :)
Ich hoffe, ihr bleibt an meiner Geschichte dran ;)
Okay, noch eins: Ich hab echt versucht, das Buch nicht zu sehr zu wiederholen, damit es nicht sterbenslangweilig für euch wird. Ich hab mir Mühe gegeben, und ich weiß dass es wahrscheinlich nicht das beste Kapitel ist, aber ich habs versucht :)
Ich hoffe ihr findet es nicht allzu langweilig ♥

_____________________________________________________________________________________

*Tory*

>>Tory? Tory, wach auf! << ertönte da mitten in meinem schönen Traum plötzlich die Stimme meines Bruders. Ich stöhnte und versuchte, weiter zu schlafen. Was fiel ihm ein, einfach in einen so schönen Traum hineinzuplatzen?
>>Nein Fred, bleib hier. << murmelte ich leise in das Kopfkissen und griff nach Freds imaginärer Hand. Ich wollte in meinem Traum bleiben, verdammt!
>>Tory, jetzt wach schon auf, es ist wichtig! << drängte Harrys Stimme weiter.
Ich versuchte sie zu ignorieren und drückte Freds Hand fester, doch sie verpuffte zu Rauch und ließ mich nur in kalter Leere zurück.
Mensch Harry!
Verärgert öffnete ich blinzelnd die Augen und fauchte: >>Ach Harry, musstest du mich aufwecken? Ich hab so schön geträumt! <<
Er grinste. >>Ja, von Fred, oder? Aber den kannst du auch noch Morgen früh sehen<<
Ich setzte zu einer protzigen Erwiderung an, doch er schüttelte stumm den Kopf. >>Das ist jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, um zu streiten! Hör doch mal<<
Unwillig lauschte ich und hörte sofort leise, aber aufgebrachte Stimmen. >>Wie konnten sie es wagen?! Einfach den Dementor auf Barty Crouch Jr. loszulassen? << ertönte gerade die aufgebrachte Stimme von Professor McGonagall. So wie es sich anhörte, versuchte sie verzweifelt, nicht herumzuschreien.
Ich musste grinsen.
>>Ich habe ihn nicht auf ihn [style type="italic"]losgelassen[/style]<< rechtfertigte sich Fudge. >>Ich konnte ihn nicht mehr zurückhalten, er hat sich sofort auf ihn gestürzt und - << Er brach ab, und ich erschauerte unwillkürlich. Seinem Tonfall nach zu schließen, konnte ich mir gut vorstellen, was der Dementor mit Crouch angestellt haben musste.
Widerlich, diese Dinger.
>>Wieso bei Merlin mussten sie ihn auch mitnehmen?! Sie wussten doch genau, dass er sich sofort auf Crouch stürzen würde! << fauchte McGonagall.
>>Na, ich hätte mich doch nicht alleine in die Zelle dieses Verrückten getraut! Außerdem, was kümmert es sie, dass er jetzt keine Seele mehr hat?! Es war nicht wirklich schade um ihn, und wenn ich ehrlich bin, bedauere ich meine Entscheidung auch nicht<< fauchte Fudge zurück.
Wie konnte man nur so ein Idiot sein?! Aber okay, er war ein Politiker. Das erklärte so einiges.
>>Ja, aber jetzt können sie ihn nicht mehr befragen! << Jetzt schien McGonagall sich echt zurückhalten zu müssen, um nicht ‘sie ignoranter Trottel‘ hinzuzufügen.
Wenn die Situation nicht so schrecklich wäre, dann hätte ich wirklich laut lachen müssen. Aber es war überhaupt nicht zum Lachen. Auch wenn dieser Barty Crouch Jr. nach allem was Harry erzählt hatte ein Monster war, so hatte es doch meiner Meinung nach niemand verdient, einem Dementor schutzlos ausgeliefert zu sein und ohne Seele leben zu müssen…
>>Nun ja, das wird auch nicht nötig sein. Wenn sie mich fragen, ist dieser Potter-Junge schon genauso geisteskrank wie Crouch. Ich meine, da behauptet er, der Trimagische Pokal sei ein Portschlüssel? Und dass Voldemort zurück sei?! Einfach lächerlich! <<
Neben mir hörte ich ein Keuchen, und ich tastete nach Harrys Hand. Dann drückte ich sie beruhigend, obwohl ich Fudge am liebsten eine reingehauen hätte.
Wie konnte er es nur wagen, an Harrys geistiger Gesundheit zu zweifeln?! Und dann auch noch so dreist behaupten, er hätte gelogen?!
Er wurde mir immer unsympathischer.
Inzwischen kamen die Stimmen immer näher und ich schloss die Augen erneut. Ich hatte keine Lust, Fudge ins arrogante Gesicht zu blicken, sonst wäre es wahrscheinlich um meine Selbstbeherrschung geschehen.
Und wie würde das denn auch aussehen, wenn Victoria Potter dem Zaubereiminister eine runterhauen würde? So gern ich es jetzt getan hätte, ich musste mir eingestehen, dass das ein ziemlich dummer Schachzug wäre.
In diesem Moment kam auch Dumbledore hineingerauscht. >>Wieso stören sie denn die Ruhe hier im Krankenflügel? Minerva, ich hatte ihnen doch aufgetragen, auf Mr. Crouch aufzupassen! <<
Professor McGonagall rief aufgebracht: >>Das ist nicht mehr nötig, Professor! Dafür hat Mr. Fudge hier schon gesorgt! <<
So ging es eine zeit lang hin und her, und keine der beiden Seiten wollte nachgeben. Fudge schien fest davon überzeugt, dass Harry ein dreister Lügner sei und dass Dumbledore nur versuchen wolle, Fudge als Zaubereiminister zu stürzen und selbst diese Stelle einzunehmen.
Ich hatte noch nie jemanden gesehen, der so überzeugt von sich selbst war! Ich persönlich war ja immer der Ansicht gewesen, dass Fudge ein netter Mann war. Ich hätte nie von ihm gedacht, dass er so ignorant und einfach nur dumm sein könnte!
>>…er kann nicht zurück sein, Dumbledore<< sagte Fudge gerade. >>Das kann einfach nicht möglich sein! <<
Ich knurrte leise in mein Kissen hinein. Ohne dass ich es verhindern konnte, schnappten meine Augen offen. Dieser Typ machte mich einfach rasend vor Wut mit seiner dummen Ignoranz…
Gerade, als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich, wie Snape, der sich bis jetzt relativ im Hintergrund gehalten zu haben schien, hervortrat und seinen rechten Ärmel hochkrempelte.
>>Sehen sie das? << fauchte er barsch. >>Das dunkle Mal. Noch vor einer Stunde glühte es rot, als der dunkle Lord seine Todesser zu sich rief. Auch jetzt noch kann man es gut sehen! Verstehen sie was das bedeutet? Er ist zurück. Warum, glauben sie, ist Igor Karkaroff sonst heute Nacht geflohen? <<
Fast hätte ich über Fudges Gesichtsausdruck lachen müssen. Aber auch nur fast. Dafür war ich viel zu wütend.
Er sah aus, als müsse er sich gleich vor Ekel übergeben, und wich angewidert vor Snape und dem dunklen Mal zurück.
>>Nein… ich habe genug gehört. Ich weiß nicht worauf sie es angelegt haben, aber ich werde mich zukünftig besser um die Führung dieser Schule kümmern. Es kann einfach nicht sein, dass sie das Ministerium so dreist hintergehen und den Schülern Lügen erzählen, Dumbledore. Ich muss jetzt zurück ins Ministerium<<
Mit diesen Worten schritt er davon, drehte sich aber nochmals um und kam zu Harrys Bett. >>Ach ja, hier ist dein Preisgeld. Viel Spaß damit<< sagte er kurz angebunden und schien nicht schnell genug wieder hier heraus kommen zu können. Nachdem er einen Geldsack auf Harrys Nachttisch gelegt hatte, drückte er sich seinen Bowler auf den Kopf und hastete aus dem Raum. Ich glaubte, sogar noch die Worte: >>Das sind doch alles Irre<< zu hören, bevor er dann endgültig verschwunden war.
Ich starrte immer noch verständnislos auf die Tür. Wie konnte dieser… dieser… Ach, für ihn fiel mir einfach keine passende Bezeichnung ein.
Er war einfach nur so dumm und arrogant und ignorant und –
>>Tory? <<
Ich drehte mich aprubt um und bemerkte erst jetzt, dass auch die anderen verschwunden waren und mich mit Harry alleine gelassen hatten.
>>Ja Harry? <<
>>Ich… ich muss dir was sagen<< sagte Harry leise und ich sah ihn fragend an.
>>Als… als ich da mit Voldemort… als ich mit ihm duelliert habe, da – da hab ich Mum und Dad gesehen<< flüsterte er leise und ich starrte ihn sprachlos an. Mum und Dad – waren sie nicht tot?!
Ich öffnete den Mund, doch es kamen einfach keine Worte heraus.
>>Sie – sie waren zwar nur Erinnerungen, sowas wie Geister, aber sie kamen aus Voldemorts Zauberstab und haben mir geholfen zu fliehen. Ohne sie – ohne sie wäre ich jetzt tot<< flüsterte mein Bruder mit gebrochener Stimme.
Stumme Tränen liefen mir über die Wangen und ich überlegte nicht lange, sonder stand auf und legte mich neben ihn ins Krankenbett. Dann schloss ich die Arme tröstend um ihn und schloss die Augen.
Weitere Tränen liefen mir über die Wangen. Ich vermisste die beiden nur so sehr…
Ich drückte Harry instinktiv fester an mich und war in diesem Moment froh, ihn bei mir zu haben.

Die Tage vergingen und schließlich war der Abend vor der Rückreise gekommen.
Harry und ich würden wenigstens für kurze Zeit zu den Dursleys zurückkehren müssen, doch Dumbledore wollte uns einfach nicht verraten, warum. Zwischendrin hatte ich überlegt, ob es ihm vielleicht Spaß machte, uns so zu quälen, aber er würde bestimmt seine Gründe dafür haben.
Na ja, vielleicht wären unsere Verwandten ja milde gestimmt und wir dürften die Weasleys mal besuchen…
Nein, ich sprach hier von den Dursleys! Aber man durfte ja wohl noch hoffen, oder?
Ich wusste jedenfalls nicht, wie ich einen ganzen Sommer ohne Fred überleben sollte…
Gemeinsam mit Harry trat ich in die Große Halle ein, verfolgt von neugierigen Blicken. Das nervte einfach, denn in den letzten Tagen hatten sie uns alle einfach schamlos angestarrt.
Ich versuchte jedoch, sie zu ignorieren und bemerkte, dass die Halle nicht wie sonst in den Farben des siegreichen Hauses geschmückt war, sondern schwarze Tücher hingen von der Decke.
Gemeinsam schritten wir zum Gryffindor-Tisch, wo uns schon Alicia, Angelina, Katie, George, Fred und natürlich Ron und Hermine mit traurigen Mienen erwarteten. Keiner von uns hatte Cedric gut gekannt, außer Harry natürlich, aber trotzdem trauerten wir natürlich um ihn.
Es hätte auch jeden anderen treffen können, und keiner wäre in Zukunft sicher vor Voldemort.
Cedrics Tod hatte uns noch einmal auf eine grausame Art daran erinnert, dass man niemals sicher sein konnte, und daran, wie schrecklich der Tod Lebe auseinanderreißen konnte.
Während ich mich setzte, erhaschte ich einen kurzen Blick auf Cho am Ravenclaw-Tisch, ihr liefen Tränen über die Wangen und ihre Augen waren rot.
Mitleidig senkte ich den Blick. Ich konnte sie verstehen, ich wüsste nicht, was ich tun würde, wenn Fred sterben würde.
Mein Leben wäre praktisch zu Ende…
Dumbledores Stimme unterbrach meine Gedanken. >>Wieder einmal geht ein Jahr zu Ende. Es gibt vieles, das ich heute Abend sagen möchte, doch zuerst einmal möchte ich daran erinnern, dass wir einen großartigen Menschen verloren haben, der eigentlich heute mit uns hier sitzen sollte und das Essen mit uns genießen sollte<< Er sah einmal in die Runde und erhob dann sein Glas.
>>Ich möchte euch bitten, aufzustehen und die Gläser zu Ehren Cedric Diggorys zu erheben<<
Ausnahmslos alle standen auf, mit versteinerten, blassen Gesichtern und erhoben ihre Gläser.
>>Cedric Diggory<< Wie eine einzige Stimme vereinten sich die gemurmelten Worte eines jeden Schülers zu einem lauten tiefen und vor allem andächtigen Donnergrollen.
Als alle sich wider gesetzt hatten und Dumbledore mit seiner Trauersprache über Cedric fortfuhr, konnte ich nicht anders. Unter dem Tisch tastete ich nach Freds Hand während mir stumme Tränen über die Wangen liefen.
Es hätte auch gut Harry sein können, über den wir heute trauerten, es hätte auch mein Bruder sein können, der nie mehr in unserer Mitte sitzen würde, dessen Stimme und lachen ich nie mehr hören würde.
Als Fred sah, dass ich weinte, schloss er mich beschützend in die Arme und drückte mich an sich.
Ich hörte Dumbledores Worte nicht mehr, fühlte nur noch Freds warmen Körper an meinem und Trost spülte in Wellen durch meinen Körper.
Die Tränen liefen weiterhin über meine Wangen, doch nun fühlte ich mich nicht mehr ganz so traurig und leer.
Was würde ich nur ohne meinen Fred während den gesamten Sommerferien tun?
Ich wusste es einfach nicht.
Doch ich versuchte, darüber jetzt nicht zu sehr nachzudenken. Ich genoss einfach seine Nähe, genoss es bei ihm zu sein, solange ich noch konnte.

*Fred*

>>Ich werd‘ dich voll vermissen<< murmelte Tory, durch den ganzen Lärm und ich drückte sie noch näher an mich heran. Hier standen wir also. Hier würden sich unsere Wege für die nächsten sechs Wochen trennen…
>>Du schreibst mir, oder?<< fragte sie leise und ich musste leise lachen.
>>Muss ich mir noch überlegen<< Sie stieß mich sanft von ihr weg und grinste. >>Hey<<
>>Natürlich schreib ich dir, sogar jeden Tag<< Das Strahlen auf ihrem Gesicht verschaffte mir ein kribbelndes Gefühl im Magen und ich fing sofort an zu lachen und zog sie an mich.
>>Es sind nur ein paar Wochen und dann sehen wir uns wieder<<
>>Aber das ist so ewig lang<< quengelte sie und vergrub ihr Gesicht in meiner Schulter.
>>Das hältst du schon aus, ich muss es ja auch<<
>>Ich sollte mich mal von den anderen verabschieden<< sagte sie dann schließlich und ich ließ sie los. >>Ich liebe dich<< lächelte sie noch und gab mir einen letzten zärtlichen Kuss, danach verschwand sie in der Menge und ich suchte meinen Bruder, der mich grinsend anblickte.
>>Ich fass‘ es nicht, dass du und dein Engelchen es geschafft haben, sich zu verabschieden<< sagte er und Lee tauchte hinter ihm auf und legte ihm einen Arm auf die Schulter.
>>Ach lass ihn doch, er hat eben nur einen Engel in seinem Leben, ohne den er nicht leben kann<<
>>Ihr seid ja so witzig<< meinte ich nur und die zwei fingen an zu lachen.
>>Der Arme, er vermisst sie jetzt schon<<
Doch ich ignorierte sie nur und dachte an Victoria.
Meine Tory.


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
Rufus Beck