Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Isabella Ryan - Zukunftsgedanken und Winkelgasse

von Ginny*

so, da ist das nächste Chap. Ich hoffe es gefällt euch. Würde mich über ein paar Kommis freuen :)

Die Frau drückt mich langsam auf ein Bett, deckt mich, schaltet die Lichter aus und verlässt den Raum. Die Tür lässt sie angelehnt. Plötzlich höre ich die Stimme von Neville Longbottom. "Das arme Mädchen. Sie sieht ziemlich mitgenommen aus." "mitgenommen?" fragte Lillian. "Wenn sie noch ein paar Tage länger dageblieben wäre wäre sie gestorben. Sie sieht einfach nur elendig und verängstigt aus. Sie soll erst mal etwas schlafen. Und dann bekommt sie erst mal etwas ordentliches zu essen." "Wie hast du sie eigentlich von ihr erfahren Neville?" fragt jetzt Shaklebolt. "Der Bruder hat was ausgelabert, und Lily und Rose waren bei mir und haben es gemeldet. Sie haben das durch Zufall oder so gehört. Das kann mir etwas seltsam vor. Man wüsste es wenn die Mutter eine Squib geboren hat. Aber sie ist eine normale Hexe." sagt Neville. Die Stimmen werden leiser und sie verlassen das Büro von Shaklebolt.
Mein Bruder hat also etwas ausgelabert. Und damit hat er mir mein Leben gerettet. Wenn alles so ist wie ich es gerade gehört habe. Aber lange denke ich darüber nicht mehr nach, denn ich bin so müde das ich kurz darauf einschlafe. Es ist das erste Mal seit langem, das ich friedlich schlafen kann, so lange wie ich will.
Als ich aufwache wird es schon wieder hell. Ich muss den ganzen letzten Tag und die Nacht durchgeschlafen haben. Ich richte mich auf und sehe mich genauer in dem Raum um. Er ist groß und freundlich eingerichtet, mit drei Betten, die allerdings, bis auf meines alle leer sind. Das Zimmer erinnert mich ein wenig an das Arbeitszimmer meiner Mutter, nur das dieses hier viel wärmer ist. Ich muss niesen, und das muss wohl ziemlich laut sein, denn kurz darauf kommt Lilian hereingestürmt. "Guten Morgen Isabella. Wie geht es dir? Hast du Hunger? oder Durst?" Etwas verwundert schaue ich sie an. Es hat sich noch nie jemand so gut um mich gekümmert. "Mir geht es ganz gut, und ich habe ein bisschen Durst." antwortete ich ihren Fragen mit leiser und brüchiger Stimme.
Sie eilt los und kommt kurz darauf mit einem großen Glas Saft, das ich ihr dankbar abnehme. Mein Mund ist trocken, und ich trinke alles in einem Zug auf. "Kannst du aufstehen? Möchtest du duschen gehen?" fragt sie mich und zögernd nicke ich. Ich war seit langem mit keinem Wasser in Berührung gekommen, und habe etwas Angst davor. Andererseits habe ich das Gefühl dann wieder rein zu sein. Sie nimmt mich am Arm und führt mich in den Raum nebenan. Es ist ein großes Badezimmer. "Hier, noch ein sauberer Schlafanzug. Das du nicht mehr in diesen Lumpen herumlaufen musst." Sie reich mir Unterwäsche, einen Schlafanzug und ein Handtuch. Schampo steht in der Dusche. Dann lässt sie mich alleine. Vorsichtig drehe ich die Dusche auf und stelle das Wasser so dass es etwas wärmer ist.
Kurz darauf stehe ich ganz unter der Dusche. Es gibt mir das Gefühl, mein altes Leben abzuwaschen, Und hoffe das ich nie mehr zurück muss, zu dieser Familie, in dieses Haus.
Als ich fertig bin trockne ich mich ab und ziehe mich an. Als ich auf dem Bett ein großes Tablett mit einem üppigen Frühstück. Ich fange an zu essen. Es ist ein komisches Gefühl etwas anderes zu essen als Brot, aber es schmeckt mir gut. Ich habe den Teller fast leer gegessen, da kommt Shaklebolt herein. "Hallo Isabella. Wie ich sehe ist du gerade. Und hast schon geduscht! Wie geht es dir? Ich möchte mit dir über deine Zukunft sprechen."
"M-mir geht es gut." antworte ich zögernd. "Also. Das freut mich zu hören. Deine Eltern wurden auf Probe festgenommen. Man wusste jahrelang nicht dass du überhaupt existierst. Dein Bruder hat sich wohl in Hogwarts versprochen, und Neville, der ja dort Lehrer ist hat das mitbekommen. Und du wirst nicht mehr zu der Familie zurückkehren müssen. Lillian, die übrigens meine Sekretärin und gelernte Heilerin ist wird dir etwas beibringen. Ab und zu werden auch Lehrer aus Hogwarts vorbeikommen. Vielleicht schaffst du es im Laufe des Jahres etwas Stoff nachzuholen, dann kannst du auch nach Hogwarts gehen. Die Schulleiterin, Professor McGonagall wird wohl mal vorbeikommen, mit dem sprechenden Hut, das du dann auch in dein Haus kommst. Und die Abschlussprüfungen musst du dieses Jahr selbstverständlich nicht machen. Du wirst dich jetzt erst mal etwas ausruhen hier, Lillian wird sich um dich kümmern. Und wenn es dir den Umständen entsprechend gut geht werden wir der Winkelgasse einen Besuch abstatten."
Verängstigt nicke ich. Ich weiß, das ich es nie schaffen werde nach Hogwarts zu kommen. Außerdem möchte ich dort gar nicht hin. Die Menschen machen mir Angst wenn ich nur daran denke, und mein Bruder wird mich hassen. Doch ich sage nichts davon.

Die ganze Woche meint Lillian ich solle nichts tun außer essen und schlafen. Meine Wunden sind ganz gut verheilt, ein paar Narben sind jedoch geblieben. Die blauen Flecken sing ganz verschwunden, und Lillian schmiert jeden Tag meine Haut mit irgendwelchen Ölen ein. Meine Haare sehen wieder etwas roter aus als sonst, und die Spitzen wurden geschnitten.
Am Montag darauf meint meine Pflegerin das wir jetzt in die Winkelgasse gehen können, und reicht mir eine Jeans und einen Pulli. Ich ziehe mich um, sie nimmt mich bei der Hand, und wir fangen an uns zu drehen. Wieder wird mir schlecht, und als wir wieder landen habe ich Mühe mich nicht zu übergeben. Wir stehen in einem Pub, und ein zahnloser alter Mann steht in hinter den Tresen. Manche der Menschen schauen uns neugierig an, und ich mache mich neben Lillian möglichst klein.
Wir kommen in einen kleinen Hof mit einer Mauer, die sich öffnet als Lillian mit ihrem Zauberstab dagegenklopft. Wir betreten die Straße, in der reges Treiben herrscht. "Zuerst kaufen wir dir einen Zauberstab. Du bist schon 14 und hast keinen eigenen Zauberstab. Das muss sich schleunigst ändern." lächelte Lillian, und wir betreten einen Laden mit der Aufschrift Ollivander. Ein verschrumpelter alter Mann erscheint, und schaut mich durchdringend an. Ich senke den Blick. "Du brauchst wohl einen Zauberstab Mädel, mmhh?? Jaja, da schau ich mal was ich für dich habe.
Ollivander drückt mir einen Zauberstab in die Hand. "Ulme, 11 Zoll, nicht biegsam, Drachenherzfaser." murmelt er dabei. Vorsichtig nehme ich den Zauberstab in die Hand, doch er fängt an wie wild Feuer zu spucken, und ehe ich mich versehen kann wird mir der Zauberstab auch schon wieder aus der Hand gerissen. "mmh, stimmt, du bist etwas kleiner, lass mal sehen, mmh, der hier könnte gut sein für dich. Weidenholz, 9,5 Zoll, biegsam, geschmeidig, Einhornhaar." Ich nehme den Zauberstab in die Hand, und plötzlich umgibt mich eine wohlende Wärme, der Zauberstab sprüht leicht goldene Funken, und der Zauberstabmacher strahlt. "Das ist der perfekte Zauberstab für dich Mädchen." Ich lächele, und nachdem Lillian bezahlt hat verlassen wir den Laden. Das nächste Geschäft in das wir gehen ist voller Waagen und Kesseln. Federn und Pergament. Schnell besorgen wir alles was ich brauche und stehen schnell wieder draußen auf der Straße. "Die Bücher habe ich schon alle, und deinen Umhang holen wir erst bevor du nach Hogwarts gehst. Aber Shaklebolt hat mir noch etwas Geld gegeben. Ich soll dir ein Haustier von ihm kaufen. Wir betreten nun einen dunkelen Laden, indem es von Eulen bis Fröschen und Ratten alles gibt. Ich drehe mich zu den Eulen um, doch mein Blick fällt auf eine kleine, wuschelige, schwarze Babykate, die eine aufrechte Haltung hat. Langsam gehe ich auf sie zu und fahre ihr über den Kopf. Sie schnurrt wohlig und drückt sich gegen meine Finger. Sie ist nicht größer als meine Hand und wunderschön.
"Ich glaube du hast dich schon entschieden, nicht wahr?" Lillian steht neben mir und lächelt. Zaghaft lächele ich zurück. Es ist das erste Mal seit sehr sehr langer Zeit das ich lächle. Ich nehme sie vorsichtig auf die Hand. "Nikita soll sie heißen" flüstere ich, und wir gehen sie bezahlen, und nehmen noch ein wenig Futter mit.
Danach reisen wir mit Flohpulver in das Ministerium, wo ich mich sofort müde auf das Bett fallen lasse. Nikita legt sich neben mich.
Es war weitaus der schönste Tag meines Lebens. Ich kann ab jetzt zaubern, ich konnte wieder lächeln, ich habe ein eigenes Haustier. Und doch fühlt sich alles so eigenartig fremd an.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten