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Blödes Veritaserum - Kapitel 1 – Zu was Langeweile führen kann

von Odo der Held

Hermine saß breitbeinig auf dem Boden vor dem Kamin und war beschwipst. Sie hielt sich an ihren Oberschenkeln fest und grinste. Wieso, wusste sie nicht genau, aber ihre Kiefermuskulatur merkte sie deutlich. Aber sonst ging es ihr ganz gut. Sie hatte eine halbe Flasche Rotwein intus.
Neben ihr auf dem Boden und in etwa der gleichen Position und dem gleichen Zustand saßen Harry und Ron. Sie spielten Karten. Ron hatte vorhin bereits angedroht, dass er, wenn er noch einmal verlöre, sich zu Bett begeben wollte. Hermine und Harry hatten über seine Wortwahl gelacht.
Jetzt war es soweit und es sollte sich herausstellen, ob Ron gewann oder nicht.
Er tat es nicht.
Mürrisch stand er auf, knickste leicht wie ein Mädchen.
„Meine Damen, es war mir ein Vergnügen mit Euch zu dienen.“
Harry legte wie ein Offizier die rechte Hand an die Stirn.
„My Lady, mir auch.“
Dann zockelte Ron ab.

Oh Mann, ich vertrag auch nichts, dachte Hermine. Jetzt war sie mit Harry allein.
Das Kaminzimmer am Grimmould Place war zwar nicht riesig, aber es war sehr schön. Besonders, nachdem Kreacher es noch einmal geputzt hatte.
Eine leere und eine angebrochene Flasche Rotwein standen auf einem Beistelltisch und Harry ließ grad mit einem Schlenker seines Zauberstabes Rons Glas verschwinden.
Die Tür ging auf und Ginny trat ins Zimmer. Sie sagte erst: „Mann, Ron ist ja praktisch abgefüllt“, dann sah sie Hermine und Harry und ihr wurde schlagartig klar, mit wem Ron sich betrunken hatte.
Sie wurde säuerlich. „Hey Ihr beiden, seid froh, dass Mom nicht hier ist. Also ehrlich.“ Sie griff ins Barfach und holte eine Phiole hervor. Sie war fast leer.
„Kommt schon“, forderte sie Harry und Hermine auf, „trinkt ein bisschen Ausnüchterungstrank. Sonst fühlt Ihr Euch morgen wie überfahren. Ist zwar nicht mehr viel da, aber….“
Ohne mit der Wimper zu zucken teilten Harry und Hermine sich den Rest Flüssigkeit.

Schon währen Hermine schluckte spürte sie wie ihre Magenwände die Wirkstoffe annahmen und sie weiter ins Blut schickten.
Harry blickte sie an. Er sah besser aus.
„Ich versteh das gar nicht, es war doch nur eine halbe Flasche…..“

Die Tür ging plötzlich auf und Remus trat ins Zimmer. Er hielt eine Flasche Rotwein in der Hand.
Als er die drei Personen und die Flaschen Rotwein sah, lachte er auf. „Oh je, Ihr also auch?“
Hermine grinste immer noch.
„Auch Du, mein Sohn Remus?“ zitierte sie Cäsar. Remus lachte.
„Ja, auch römische Feldherren brauchen mal einen Schluck, wenn sie 3 Wochen Ruhe vor einer Verwandlung haben.“
Ginny seufzte. Ihr tat Remus leid.
„Ok“, entschied sie. „Ich trinke mit.“
Harry klatschte in die Hände. „Au ja“. Mit einem weiteren Schlenker erschien ein sauberes Glas, aber er erntete von Remus einen bösen Blick.
„Harry, Du sollst nicht zaubern mit Alkohol im Blut. Das kann schief gehen.“
Harry grinste nur. „Ai ai, Professor, Lupin.“
Dieser tat entrüstet und entkorkte seine Flasche. „Ich bin immer noch Eurer Lehrer, Harry!“
„Lehrer….“ echote Hermine leise.
Ihre Gedanken wanderten umher, ließen sie an Ginny vorbei ziehen und an Harry und sie landeten bei Remus Lupin, ihrem Lehrer zur Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Wieso ihr Gehirn jetzt an Sex dachte, verstand sie auch nicht, aber sie vermutete einen Zusammenhang zwischen niederen Instinkten und Alkohol.
Remus war wirklich nicht hässlich, dachte sie….wirklich nicht. Er hatte mit Tonks einen kleinen Jungen, aber Tonks war in der Nacht des Endkampfes gefallen. Der kleine Teddy schlief bei Molly und Arthur im Fuchsbau. Molly entpuppte sich auch für Teddy als tolle Ersatz-Mama.
Hermine schüttelte ihren Kopf. Sie wollte jetzt nicht an Molly denken, sondern an Sex. Gut, den mochte Molly auch mehrfach gehabt haben, sonst hätten sie ja nicht so viele Kinder und durch Gedankenübertragung waren die bestimmt nicht gezeugt worden….

„Mine, grins nicht so, oder sag mir warum Du grinst…“
„Molly und Arthur müssen Sex gehabt haben“, sagte Hermine und ließ ihre Oberschenkel los, „Ron ist bestimmt nicht durch Legilimentik entstanden.“
Remus verschluckte sich und lachte leise. Sehr sexy, dachte Hermine.
Remus goss Ginny ein Glas Rotwein ein und die beiden stießen an.
„Wir sollten weiterspielen“, sagte Harry und rieb sich die Augen.
„Du siehst eher nach Bett aus“, antwortete Remus.
„Nein, nein, ich bin wach…meine Kontaktlinsen jucken nur.“
Ginny und Remus hatten sich an einen Tisch gesetzt und Harry und Hermine standen jetzt auch auf und setzten sich dazu.
„Was sollen wir spielen?“ fragte Ginny.
Hermine erinnerte sich plötzlich an ein Muggelspiel aus ihrer alten Schule.
„Wir spielen Wahrheit oder Pflicht.“
Alle anderen schauten sie an. Nur Harry kannte natürlich das Spiel.
„Was ist das?“ fragte Ginny.
Hermine ergriff eine leere Rotweinflasche und korkte sie wieder zu. Dann legte sie sie mittig auf den Tisch und drehte sie.
„Wenn die Flasche aufhört sich zu drehen, bekommt derjenige, auf den der Flaschenhals zeigt die Frage gestellt, ob er lieber etwas enthüllen will, also die Wahrheit sagen, oder etwas tun, also Pflicht spielen will.“ Und wenn der dann seine Aufgabe erfüllt hat, dreht er neu an der Flasche und vielleicht ist der Nächste dran.“
„Fein“, meinte Ginny. „Ich bin dabei.“ Sie blickte Lupin an. Man sah, dass er sich zierte.
Die drei Jüngsten im Raum warteten gespannt. „Komm mach, schon, Prof“, rief Harry.
Ergeben nickte Lupin. „Dann brauche ich aber noch mehr Rotwein.“
„Kreacher“, sagte Harry und fast sofort erschien der Hauself.
„Der Meister hat gerufen?“
„Kreacher, bring uns bitte noch ein paar Flaschen Rotwein“, sagte Harry. „Wir haben noch einiges vor, heute Nacht.“ Er grinste.
„Sehr wohl, Meister.“ Dann war Kreacher weg.
„So“, Hermine rieb sich erwartungsvoll die Hände. „Wer fängt an?“
Das würde ein lustiger Abend werden.


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