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Blödes Veritaserum - Kapitel 2 – Der lustige Abend

von Odo der Held

Kreacher erschien kurz darauf und hatte einen Korb bei sich mit 6 köstlich aussehenden Flaschen Rotwein. Harry strahlte ihn an.
„Danke schön, Kreacher. Sehr nett. Du kannst ruhig schlafen gehen, wenn Du magst. Es ist ja schon spät.“
Hermine platzte immer vor Stolz auf Harry, wenn er so nett zu Hauselfen war und auch diesmal legte sie ihm eine Hand auf den Oberarm und streichelte ihn kurz.
Kreacher verbeugte sich mit einem „Gute Nacht“. Mit einem Plopp war er weg.

„Lasst die Spiele beginnen“, rief Hermine und entschied, dass sie anfangen wollte.
Während sie die Flasche drehte, ging die Tür plötzlich auf und Snape stand im Rahmen.
Hermine, die immer noch gespannt auf die Flasche starrte, sah wie sie fast schon abrupt stoppte und direkt auf die Tür zeigte. Sie folgte der Richtung.
„Tja, Professor“, sagte sie, „Sie müssen wohl mitspielen.“
„Was geht denn hier vor?“ Snape runzelte die Stirn. „Lupin, Du trinkst doch nicht etwa mit Schülern?“
Seine Augenbraue erhob sich zielsicher.
Remus trank noch einen Schluck. „Nein, Snape, natürlich nicht.“ Dann hob er sein Glas und prostete den anderen Dreien zu. „Cheers!“ meinte er.

Snape trat näher. Was sollte das denn hier werden? Er beäugte kritisch die Weinflasche, die immer noch auf ihn zeigte. Ginny erklärte es rasch, als sie seinen fragenden Blick sah.
Hermine trank noch einen Schluck.
„Professor, Sie sind dran. Setzen Sie sich.“ Sie klopfte auf den leeren Stuhl zu ihrer Rechten.
Snape sah sie misstrauisch an. Die hatten alle schon getrunken, erkannte er.
Eigentlich hatte er sich nur ein wenig vors Feuer setzen wollen, aber nun gut. Warum nicht mal etwas anderes ausprobieren!
Er folgte Miss Grangers Klopfen und ließ sich elegant auf dem besagten Stuhl nieder.
„Jetzt zeigt die Flasche aber nicht mehr auf Snape“, murmelte Harry.
Während Remus ein weiteres Glas für seinen Kollegen herbeizauberte, antwortete Hermine altklug: „Professor Snape, Harry, und es gilt trotzdem.“ Der Tonfall ließ durchblicken, dass Harry aber auch überhaupt keine Ahnung hatte.
Ginny goss ihrem Tränkelehrer ein Glas Rotwein ein, für das sich Snape mit einem leichten Kopfnicken bedankte.
Remus nahm seinen Zauberstab. Er war noch nüchtern genug um daran zu denken, und zauberte auf den Kamin eine Art Colloportus, damit der Kamin vom Flohnetzwerk getrennt wurde. Er kannte sich und wusste, wenn er genug Alkohol intus hatte, war er sehr schreckhaft. Den gleichen Spruch legte er auf die Tür und obendrein noch einen Stillezauber.
„Was soll das werden, werter Kollege“, fragte Snape leise und mit unverhohlener Verwunderung in der Stimme.
„Ich habe vor mich zu betrinken, Snape. Da will ich meine Ruhe haben.“
Snape nahm sein Glas und trank einen Schluck. Potter schien wirklich guten Wein hier im Haus zu haben.
„Also schön“, Hermine rieb sich die Hände, dann kann’s losgehen.“
Sie blickte ihren Professor für Zaubertränke an.
„Soooo, Professor, was machen wir mit ihnen?“ Hermine nutze die Zeit des Schwafelns um wieder zurück zum Spiel zu finden. Snape schaute ihr offen ins Gesicht, was es noch schwerer machte, ihre Gedanken wieder zu finden. Aber sie kamen wieder.
„Wahrheit, oder Pflicht, Sir?“, fragte sie ihn.
Snape überlegte einen Moment. „Wahrheit“, sagte er schließlich.
Harry platzte mit einer Frage heraus.
„Was haben Sie Dumbledore alles zu Weihnachten geschenkt?“
Snape überlegte. Dann zählte er auf. „Rotwein, einen Zauberstab-Kasten, eine Muggel-Schneekugel mit Hogwarts, Socken, Socken, ein Kaleidoskop, ein Kilo Bonbons und wieder Socken…“
Harry lachte…“Ok, das reicht wohl.“

Jemand versuchte die Tür zu öffnen.
„Wer ist da?“ fragte Remus lauter.
„Hier ist Sirius, Du Blödmann, mach schon auf!“
Remus seufzte, schaute kurz in die Runde und öffnete dann mit einem Schlenker die Tür.
Sirius fing an zu strahlen, als er in die Freunde blickte.
„Oh, wie schön!“ stelle er überschwänglich fest. „Eine illustre Runde ist versammelt. Und Ihr trinkt! Ich mach mit!“
Er ließ sich auf den letzten freien Stuhl fallen und griff sofort nach der leeren Flasche.
„Nein, nicht“, rief Hermine aus und nahm sie im wieder aus der Hand. „Die brauchen wir noch.“
Remus verschloss mit einem Schwenk wieder die Tür und mit einem zweiten Schwenk erschien ein neues Glas für Sirius.

Harry kicherte plötzlich los und alle Köpfe drehten sich zu ihm um.
„Was lachst Du Harry“, fragte Ginny.
Harry wurde plötzlich todernst. „Gar nichts eigentlich.“
Snape schaute sich Harry mit einem zugekniffenen Auge an. „Potter, wie viel haben Sie getrunken?“
„Keinen Liter, ehrlich.“ Harry hielt 2 Finger hoch.
Snape zückte seinen Zauberstab und murmelte etwas Längeres.
Remus lachte auf. „Snape, Du willst Promille messen?“
Snape antwortete nicht, sondern zielte auf seine Nachbarin zur Linken.
Über seinem Zauberstab erschien eine leuchtende „0,9‰“. Dann zielte er auf Harry. Wieder erschien eine Zahl „1,1‰“. Über Remus Kopf erschien eine „0,2‰“, über Ginny eine „0,2‰“ und über Sirius eine „0,3‰“.
Snape wollte seinen Stab weglegen, da meinte Harry entrüstet: „Aber Sie auch, Prof.“
Snape warf Harry einen ungemütlichen Gesichtsausdruck zu, aber zielte dann doch auf sich. Über den Stab erschien eine „0,0‰“.
„Na dann“, Sirius rieb sich die Hände, „müssen Ginny, Remus, Snape und ich wohl noch aufholen“, und er nahm sein Glas und prostete in die Luft. „Auf einen feinen Abend.“

Das Spiel begann richtig, als Harry „Pflicht“ wählte.
„Drück Hermine einen richtig feuchten Kuss auf die Wange“, lachte Ginny. Snape verdrehte die Augen. „Kinderkram“, murmelte er leise.
Hermine hatte ihn gehört und ihr Herz schlug plötzlich lauter in ihrer Brust. Was hatte er denn erwartet?
Harry sammelte geräuschvoll Spucke. Sirius und Remus lachten auf.
Hermine rutschte unruhiger auf ihrem Stuhl. Das würde ekelig werden. Harrys Sabber!
Harry winkte Hermine herbei. „Los, komm her, Du!“ meinte er gönnerhaft. Dann packte er ihren Kopf und drückte ihr laut einen fetten, nassen Kuss auf die Wange.
„Igitt, Harry!!“ Hermine putzte sich sofort mit dem Ärmel die Wange ab. Sie schielte zu Snape rüber und sah den Anflug von einem Mitleid.
Dann war Harry dran. Er drehte an der Flasche. Sie hatten vorher ausgemacht, bei jedem Drehen etwas zu trinken.
Die Flasche blieb bei Ginny liegen. „Pflicht“, sagte sie sofort, ohne vorher gefragt worden zu sein.
„Gut“, Harry überlegte nicht lange. „Geh zu Remus und zieh sein Gesicht in irgendeine Grimasse.“ Er hörte Snape leise schnauben.
Ginny stand wortlos auf und stellte sich neben Remus. Sie fasste ihm ins Gesicht und drückte seine Haut in eine Grimasse, die nach Harrys Meinung wie der Joker aus Batman aussah. Gnädig ließ Harry sie wieder gehen.
Ginny drehte an der Flasche. Sie zeigte auf Harry als sie stoppte.
„Harry. Wahrheit oder Pflicht.“
„Wahrheit.“
Ginny musste nicht lange überlegen. „Findest Du Hermine hübsch?“
Sie blickte ihn erwartungsvoll an.
Harry überlegte auch nicht lange. „Ja, sehr“, antwortete er mit einem schnellen Seitenblick auf seine Freundin.
„Danke, Harry“, antwortete Hermine und schaute wieder aus ihr unerfindlichen Gründen sofort zu Snape hinüber. Er musterte sie schweigend.
Harry drehte. Die Flasche zeigte auf Sirius. Dieser ließ Harry gar nicht erst fragen, sondern sprang auf. „Ich habe eine Idee. Wir sollten alle das hier trinken.“ Er zog eine Phiole aus dem Wandschrank. „Veritaserum“, bemerkte er stolz.
Snapes Augen wurden schmal. „Zeig her“, forderte er und griff nach der Flasche.
Als er sie in den Händen hatte warf er einen Blick aufs Etikett und öffnete den Korken.
Snape schnupperte dran und träufelte sich einen Tropfen auf die Handinnenfläche.
Es war wirklich Veritaserum. Er gab Sirius die Flasche zurück.

Dieser reichte sie an Remus weiter. „Remus?“ Remus lachte, er hatte nun genug Alkohol intus, dass er Spaß hatte. Er trank einen kleinen Schluck und reichte das Gebräu an Harry weiter. So ging es weiter bis Hermine Snape die Flasche reichen wollte.
„Ich trinke das nicht“, empörte Snape sich.
„Doch, Prof, nun machen Sie schon. Das wird lustig“, grinste Hermine aufmunternd.
„Sie brauchen nicht alles über mich wissen.“
„Na, dann sag‘s auch nicht, Snape!“, lachte Sirius.
Snape schaute die Flasche an. Eigentlich, wenn er ehrlich zu sich wäre, hatte er schon Spaß in der Runde. Und auf jeden Fall Abwechslung. Und was könnte er Potter und so schon sagen, was sie noch nicht wussten. Potter wusste eh schon zu viel über ihm.
Er entschied sich, setzte die Phiole an und trank einen Schluck. Dann reichte er die Flasche an Miss Weasley weiter. Als diese fertig war, war noch Sirius dran.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
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