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Fanfiction

Blödes Veritaserum - Kapitel 4 – Stufe 2

von Odo der Held

Sirius unterbrach ihre Gedanken.
„Ich habe eine Idee. Wenn man was nicht beantworten oder tun will. muss man sich ein Kleidungsstück ausziehen.“
Lupins Kopf fuhr herum. „Das sind unsere Schüler, Sirius. Verdammt! Jetzt mach mal halblang!“
Sirius grinste breit.
„Na und? Sie sind es ja nicht mehr lange und sie sind erwachsen. Also stell Dich nicht so an.“
Er blickte zu Snape. Dieser blickte ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Aber er sagte nichts.
Ginny, als Jüngste, lächelte bloß. „Ich find das Spiel toll.“
„Also, Black, was soll ich jetzt tun?“ fragte Snape.
„Zieh Gin ihren Pullover aus.“
Ginny atmete entsetzt aus. Im gleichen Augenblick fiel ihr ein, dass sie noch ein T-Shirt unter dem Pullover anhatte.
Snape stand geschmeidig auf und trat hinter Ginny. Sie hob automatisch ihre Arme und Severus zog ihr den blauen Pulli über den Kopf. Dann drückte er ihn ihr in die Hand.
Hermine beobachtete atemlos das Geschehen. Ich will auch! dachte sie nur sehnsüchtig. Und erschrak. Du meine Hölle, an was denke ich nur?? Und dann wehleidig Oh Mann, ich bin so voll!!
Snape ließ sich wieder in seinem Stuhl sinken und drehte an der Flasche, während er sich noch einen Schluck genehmigte.
Die Flasche blieb bei Ginny stehen.
„Wahrheit oder Pflicht?“ fragte Snape mit rauer Stimme. Wenn er so sprach ging Hermine seine Stimme eigentlich immer durch Mark und Bein.
„Wahrheit.“
Snape lächelte leicht. „Bleiben wir doch bei der Frage von vorhin. Wie viele Männer hatten Sie?“ Die Köpfe fuhren erst zu Snape herum, dann weiter zu Ginny.
Sie wurde leicht rosa im Gesicht und sagte dann: „2.“
Hermine atmete erleichtert aus. Merlin sei Dank, Gin ist auch nicht besser.
„Wer?“ fragte Snape sie.
„Michael Corner und …“ sie blickte zu Hermine. „Dean?“
Remus lachte. „Na, der hat ja ein prima Leben!“


Ginny drehte schnell die Flasche und trank noch mehr Rotwein. Nüchtern war ihr das hier einfach zu peinlich!
Die Flasche landete wieder bei Harry.
„Wahrheit oder Pflicht, Harry?“
„Wahrheit.“
Ginny fragte, was sie immer schon mal wissen wollte.
„Mit wem würdest Du gerne mal Sex haben?“
Ohne zu überlegen sagte Harry. „Mit Dir.“
Harry schlug sich eine Hand vor den Mund, aber Ginny lachte leise. „Interessant.“ Sie wandte sich an Sirius. „Das mit dem Veritaserum war eine tolle Idee, Sirius.“

Harry drehte schnell, denn ihm war das Ganze total unangenehm.
Die Flasche landete bei Sirius.
„Wahrheit oder Pflicht?“
„Pflicht!“
„Knuddel Professor Snape durch und sag ihm, was für ein toller Kerl er ist“, sagte Harry.
Alle lachten. Bis auf Snape. Dieser warf einen mörderischen Seitenblick auf Harry und knurrte dann Sirius an: „Fass mich nicht an, oder Dein letztes Stündlein hat geschlagen.“
„Tja, sorry, dann müssen Sie ein Teil ausziehen“, lachte Harry.
Snape fuhr zu ihm herum. „Wieso bitte?“
„Na, wir können Sirius ja nicht dafür bestrafen, dass Sie sich nicht umarmen lassen.“
Innerlich lächelte Snape. Dieses Spiel amüsierte ihn. Hauptsache es blieb nicht immer bei diesem läppischen Kinderkram.

Mit einem widerwilligen Blick zog er sich den Umhang aus und hängte ihn sauber über seine Lehne. Jetzt trug er nur noch seine Hose und einen anthrazitfarbenen V-Ausschnitt Pullover, unter dem ein weißes Oberhemd hervorlugte.
Hermine starrte ihn an. Du meine Güte, sieht der heiß aus, dachte sie. Warum trägt er das nicht immer?
„Hermine, starr Snape nicht so an“, lachte Sirius und Hermine funkelte ihn wütend an. Er grinste: „Starr lieber mich an, ich sehe viel besser aus!“
„Du siehst nicht besser aus, als….“ Mist, jetzt bin auf ihn hereingefallen, dachte Hermine verärgert und wurde puterrot. Sie versuchte nicht zu Snape hinüber zu schauen, obwohl sie dann gesehen hätte, dass dieser sie grinsend beobachtete.
Immer noch lachend drehte Sirius jetzt die Flasche.
Sie blieb bei Snape stehen.
„Wahrheit oder Pflicht, Snape?“
„Wahrheit“, sagte Snape. Mal schauen was kam. Sonst konnte er ja nach neuen Regeln immer noch seinen Pullover ausziehen.
„Was hast Du gerade gedacht?“ fragte Sirius mit blitzenden Augen.
Snape schaute kurz zu Hermine hinüber. „Ich habe mich gefragt, wie ich es finden soll, dass mich junge, hübsche Schülerinnen scheinbar attraktiv finden.“
Hermine blickte ihn verdutzt an. Snape fand sie hübsch?

Er stoppte seine Antwort abrupt, weil ihm das „hübsch“ aufgefallen war und drehte an der Flasche. Sie landete bei Hermine.
„Wahrheit oder Pflicht, Miss Granger?`“
„Pflicht“, entschied sie. Nicht, dass jemand auf die Idee kam sie zu fragen, wie sie Snape fand.
„Ziehen Sie ihr Oberteil aus, Miss Granger.“
Scheiße, dachte Hermine. Sie hatte keinen BH an und nur ein dünnes Hemdchen aus weißem Satin unter ihrem Pullover. Ach was solls, dachte sie und zog ihren Pullover über den Kopf.
4 Augenpaare in männlichen Gesichtern starrten sie an.
Sirius pfiff. „Na hallo! Was kommt denn da zum Vorschein?!“
„Halt den Rand, Black“, raunte Snape. Er war ein wenig verärgert über Sirius unverschämten Kommentar. Er beugte sich leicht zu Hermine rüber und raunte süffisant. „Kein Grund zum Schämen.“
Hermine spürte seinen Atem an ihrer Wange und eine lange Ameisenpolonäse krabbelte über ihren Nacken.

Schnell wandte sich Hermine wieder ihrem Rotweinglas und der Flasche zu, die sie drehen musste.
Während sie trank drehte sie.
Die Flasche landete bei Ginny.
„Gin, Süße, Wahrheit oder Pflicht?“ fragte Hermine.
„Pflicht.“ Ginny strahlte Hermine erwartungsvoll an.
„Gut, dann geh und küss Harry.“
„Was?“ Verdutzt schaute Ginny Hermine an. „Was soll ich machen?“
Hermine tat so als wäre Ginny ein Kleinkind und wies mit ausgestrecktem Arm auf Harry. „Küssen? Harry? Sofort??“
„Ist ja schon gut“, brummelte Ginny grinsend. Sie stand auf und ging um Snape herum, wollte an Hermine vorbei, blieb aber stehen und gab ihr schnell einen Kuss auf die Wange. Dann trat sie an Harry heran und setzte sich kurzerhand bei ihm seitlich auf den Schoß.
„Komm, Du, lass Dich küssen“, sagte sie in Geber-Laune und drückte dem erwartungsvoll lächelnden Harry einen langen Kuss auf.
Hermine entfuhr ein kleiner Seufzer.
„Warum seufzen Sie, Miss Granger?“ fragte Snape leise. „Wollen Sie von Potter geküsst werden oder geht es nur ums Küssen an sich?“
Snape war ihr wieder so nah gekommen. Sein Atem streifte ihre Wange.
„Nur küssen“, entfuhr es ihr wehmütig.
„Findet sich denn für Sie niemand zum `küssen`“, bei dem letzten Wort hauchte er sie an. Hermines Armeisenpolonäse feierte jetzt eine Steh-Party.
Sie schüttelte den Kopf.
„Oh“, kam es leise von Snape. Dann registrierte sie, das Ginny wieder zu ihrem Platz zurück ging. Hermine goss sich noch einmal nach. Habe ich grad wirklich mit Snape übers Küssen geredet? Surreal.
Ginny drehte wieder. Es traf Remus.
„Remus, zieh Deinen Pulli aus“, sagte sie blitzschnell.
Remus lachte. „Ich bin noch nicht einmal gefragt worden, ob ich reden oder tun will.“
Ginny zog eine Augenbraue hoch. „Du willst tun. Und Du willst Dir Deinen Pullover ausziehen.“
Sirius und Harry lachten. Sogar Snape schmunzelte.

Remus zog sich seinen Pullover aus. Darunter trug er nur noch ein schwarzes Unterzieh-T-Shirt.
Er drehte und als die Flasche anhielt schaute er Snape an.
„Wahrheit oder Pflicht, Snape?“
„Pflicht.“
„Du sagst mir, über was Du Dich eben mit Hermine unterhalten hast.“
Snape drehte sein Weinglas und blickte hinein.
„Sie seufzte bei Potters Kuss mit Miss Weasley und ich fragte sie, weshalb. Ob es wegen des Kusses generell sei oder weil es um Potter ging. Sie sagte, es ginge nur ums Küssen. Ich fragte sie, ob sich denn niemand finden ließe und sie schüttelte den Kopf. Ich war erstaunt darüber.“
„Fein, dann bist Du jetzt dran.“

Snape stellte sein Glas ab und drehte die Flasche. Es traf Harry.
„Potter! Wahrheit oder Pflicht?“
„Wahrheit.“
„Was ist das Peinlichste, was Sie je im Leben getan haben?“
Harry brauchte einen Moment zum Überlegen.
„Den Sectumsempra an Malfoy zu testen, ohne zu wissen, was er bewirkt.“
Snape schaute ihn prüfend an. „Das war wirklich nicht Ihre geistreichste Idee“, sagte er schlicht. Damit war das Thema gegessen.
Harry drehte. Die Flasche blieb bei Hermine liegen.
Erwartungsvoll blickte sie ihn an.
„Mine. Wahrheit oder Pflicht?“
„Pflicht.“


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