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Fanfiction

Blödes Veritaserum - Kapitel 5 – Stufe 3

von Odo der Held

„Küss Deinen Mitspieler zur Rechten.“
„Was?“ hustete Hermine. „Aber das ist PROFESSOR Snape, Harry.“
Harry zuckte mit den Achseln. „Ja, und? Wir sind hier doch alle noch viel zu züchtig!“
Stumm schauten ihn alle an.
„Wow!“ entfuhr es Sirius. Und dann mit fast schon jammerndem Stolz in der Stimme. „Das ist mein Patenjunge!!“

Hermine wollte die Flasche eilig drehen, aber Harry schüttelte mit dem Kopf.
„Nichts da, Du hast Deine Arbeit noch nicht getan, Miss!“
Verflixt. Ok, Mine. Atme! Durchatmen. Es wird schon nicht so schlimm werden. Keine Panik kriegen!

Sie stand auf, räusperte sich und blickte ihren Lehrer an. Keine Panik. Keine Panik.
„Sir…ähm...Professor. Wenn ich dann d…darf?“
Snape rutschte ein Stück mit dem Stuhl nach hinten und blickte sie mit wachen Augen erwartungsvoll an.
Sie setzte sich auf seinen Schoß, wie eben Ginny bei Harry, und küsste kurz die Luft vor Snapes Mund. Sie wollte eilig wieder aufstehen, aber Harry lachte.
„Mine, das ist doch nicht Dein Ernst?“
Shit! Sie ließ sich seufzend wieder auf Snapes Schoß sinken und schaute ihn prüfend an. Macht er mit oder nicht? Er blickte sie immer noch sehr aufmerksam an….
…..und dann legte sich ihr Mund auf seinen.

Sie spürte nur die Wärme, den süßen Rotwein-Geschmack und den weichen Druck seiner Lippen und dann, dass er sie fest um die Taille gefasst hatte, weil sie von seinem Schoß zu rutschten drohte.
Sie bewegte ihre Lippen kaum. Beide atmeten vorsichtig durch die Nase. Dann begann Snape sie von sich aus an vorsichtig zu küssen und Hermine zerging vor Genuss.

Er spürte ihren Herzschlag durch das dünne Hemdchen und konnte es nicht fassen, was er hier gerade tat. Sie war seine…scheiß egal. Sie fühlte sich toll an in seinen Armen und er spürte sein eigenes Blut durch die Adern pumpen. Beide wussten nicht wie lange sie da saßen, doch plötzlich hörten sie ein kleines Hüsteln.
Abrupt beendete Snape die Nähe, nahm seinen Arm von ihrer Taille und schob sie ein wenig weg.
Hermines Verstand war wieder da und sie drehte sich auf wackeligen Beinen wieder auf ihren eigenen Stuhl zurück. Sie blickte zu Harry hinüber, der sie ziemlich amüsiert musterte.
„Was war das denn?“ fragte er sie leise ins Ohr.
„Wieso? Du hast doch gesagt ich soll meinen Nachbarn zur Rechten küssen. Nichts anderes habe ich gemacht?“
„Ja, das hast Du gemacht. Küsst Du alle SO?“
„Wie denn?“
„Na, zärtlich eben.“
Hermine schaute ihm geschockt in die Augen. „Das war doch nicht zärtlich! Ich bitte Dich!!“
Harry nickte mit seinen Augen.
Hermine war baff. Hatte das so zärtlich ausgesehen?
Schnell blickte sie zu Snape hinüber, der wiederum Sirius anschaute. Nein, das war nicht zärtlich gewesen, aber SOO verdammt gut!!

Hermine drehte die Flasche und wartete bis Sirius zu Ende erzählt hatte.
„Wahrheit oder Pflicht, Sirius?“
Sirius lachte. „Wenn jetzt so tolle Pflichten kommen, dann nehme ich auch mal eine!“
Gespielt empört funkelte sie ihn an. „Ok, Meister. Wenn Du es nicht anders willst! Dann werde ich jetzt andere Seiten aufziehen. Runter mit der Hose!“
Ginny klatschte in die Hände und Harry und Remus lachten laut.
Breit grinsend zog sich Sirius die Hose aus.
„Meine Damen!“ lachte er. „Habt schon jemals so einen Luxus-Körper gesehen?“ Er zeigte an sich runter und setzte sich dann wieder. Ginny lachte wieder und Hermine grinste.
Snape grinste ebenfalls – aber spöttisch. „Black, glaub mir, da können wir anderen Kerle in jedem Fall mithalten!“
„Ja? Dann zeig Du auch mal.“
„Nein, ich habe ja noch nicht die entsprechende Aufgabe bekommen.“

Sirius drehte die Flasche und sie blieb bei Remus stehen.
„Remus, mein Freund. Wahrheit oder Pflicht.“
„Ich nehme mal Pflicht.“
„Aufgabe für Harry und Dich: Bewertet Snapes und Mines Kuss wie bei einem Quidditsch-Spiel.“
Wieder wurde Hermine puterrot. Oh Himmel, enden die Peinlichkeiten denn gar nicht?
Harry begann. „Also, Remus“, sagte er, „ich fand diesen Kuss ziemlich aufschlussreich. Wie siehst Du das?“
„Ja, Harry“, lachte Remus. „Ich fand ihn nur ein wenig zu lang und zu intensiv für so ein Spiel.“ Er betonte das Wort Spiel.
„Ja, ich auch, Remus. Ich sagte vorhin bereits in meinem Kurz-Interview zu Mine, dass das ein wenig zu liebevoll für mich aussah, immerhin sind die beiden, wie Du, Remus, bereits erwähntest, Schülerin und Lehrer.“
„Tja, Harry, wir vom Lehrerteam sind auch bereit uns Gedanken dazu zu machen, was denn daraus werden soll. Werden sie sich noch einmal küssen, oder wird das Spiel schnell wieder abgepfiffen.“
„Schluss jetzt“, polterte Snape. „Lasst uns das Thema wechseln. Eure Kommentare gefallen mir nicht. Miss Granger und mir ist sehr wohl bewusst, welchen Status wir zueinander haben. Ich schlage jetzt mal etwas vor: Lasst uns aus den unbequemen Stühlen und dem dämlichen Tisch lieber etwas Bequemeres machen. Steht mal auf!“
Alle standen auf und mit einem Tipp seines Zauberstabes hatte Snape die Stühle und den Tisch in ein bequem aussehendes Sofa in Hufeisenform und einen Couchtisch verwandelt.
Alle setzten sich wieder und Sirius drehte die Flasche erneut.
Harry musste seine Hose auch ausziehen und Ginny kicherte leise über Harrys weiße Beine. Danach war Remus dran, der gestand, dass er Professor Vector gerne mal flachlegen wollte. Hermine musste als Nächste ebenfalls ihre Hose ausziehen.
Von da an bemerkte sie leider nicht die kurzen Seitenblicke von Snape, der ständig ihre streichelweichen, schlanken Beine betrachtete.

Hermine drehte die Flasche und es traf Ginny. Sie wählte Wahrheit.
„Gin, mit wem würdest Du denn gerne mal schlafen?“
Ginny wurde knallrot und ein „Hmpf“, kam aus ihr raus.
„Das sage ich besser nicht.“ meinte sie dazu.
„Ok, dann scheint es nicht Harry zu sein.“ mutmaßte Hermine laut und fing sich einen Blick von Snape ein.
Ginny schüttelte ohne es zu wollen den Kopf und blickte zu Harry hinüber.
Er grinste. „Pieks sie auch in die Seite, Mine.“
„Gin“, entschied Hermine, „sag‘s mir ins Ohr.“
Ginny stand auf und stellte sich hinter das Sofa an Hermines Ohr.
„Sirius“, wisperte sie leise.
Hermine bekam einen gigantischen Hustenanfall. Alle schauten verblüfft auf Hermine, die zitternd ihr Glas abstellte und Ginny entsetzt anblickte. „Er? Aber er ist 20 Jahr älter, Gin!“
Ginny zuckte mit den Schultern. „Aber so ist es. Er ist einfach heiß.“
Snape, Remus und Sirius wechselten stumme komplett verständnislose Blicke. Was war denn jetzt in die Frauen gefahren?
„Wir sind alle 20 Jahre älter als Ihr Drei“, merkte Sirius an und zeigte auf Snape, Remus und sich selbst. „Und wir sind noch nicht tot in unserem Alter.“
Hermine lachte leise. „Nein, das war mir klar. Ich wundere mich nur generell über Gins Wahl, plus 20 Jahre gleich mein Kommentar.“ Rechenaufgabe geht auf.
„Hermine, jetzt bist Du dran“, drohte Ginny. „Ich hoffe, es trifft Dich!“
Hermine lachte lauter. „Oh je!“
Ginny drehte, und ohne irgendwelches Zutun landete die Flasche tatsächlich wieder bei Hermine.
Überlegend mit zusammengezogenen Augenbrauen schaute Ginny Hermine prüfend an.
„Wahrheit oder Pflicht, Mine?“
„Pflicht!“
Ginny schaute Hermine so lange überlegend an, dass Snape schließlich leicht genervt meinte: „Miss Weasley, entscheiden Sie sich!“
Ginny grinste breit: „Hermine, mach’s Dir gemütlich und leg Deine Beine auf Snapes Beine.“
Das ist auch nicht schlimmer als küssen, dachte Hermine und legte ihre Beine aufs Snapes Oberschenkel ab. Dieser zog schnell seine Hände weg und legte sie neben sich auf die Couch.
Hermine saß nun quer zu den anderen und lehnte sich gemütlich mit dem Rücken an Harrys Seite. Dieser legte ihr seinen rechten Arm locker um.
Hermine ließ Sirius die Flasche drehen, weil sie nicht mehr drankam, ohne sich komplett aufrichten zu müssen. Die Flasche drehte sich zu Harry.
„Lass ihn sich ausziehen, Mine!“ forderte Ginny.
„Das ist….“ Hermine tat als zögere sie. „… eine wirklich gute Idee, Gin.“

Harry ließ Hermine kurz los und zog sich das T-Shirt über den Kopf. Nun saß er nur noch in blauen Slimshorts da.
Er zog Hermine wieder an sich und drückte ihr, als „ist entschuldigt“, einen schnellen Kuss aufs Haupt.
Er drehte die Flasche und es traf Snape. Dieser wählte Pflicht.
„Ziehen Sie Ihren Pullover und das Oberhemd aus.“
Snape tat, was Harry verlangte und saß schließlich nur noch im Unterhemd da.
Zu Hermines Wohlgefallen war es allerdings kein billiger Feinripp, sondern ein teuer aussehendes, enges Baumwoll-Hemd, unter dem man tatsächlich ziemliche Muskeln sehen konnte. Aber auch Snape war ziemlich weiß.
Und sie blickte vorsichtig zu Snapes Todessermal. Er sah das und warf ihr einen kurzen prüfenden Blick zu.
„Es wird grau“, sagte er leise zu ihr als wolle er sich entschuldigen. Dann nahm er nach kurzem Zögern seine Hände und legte sie auf Hermines Schienbeine.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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