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Fanfiction

Blödes Veritaserum - Kapitel 9 - Das Veritaserum ist noch nicht alle

von Odo der Held

Am nächsten Morgen saßen alle zusammen beim Frühstück. Sirius war schon beizeiten aufgebrochen um alte Bekannte zu besuchen und so waren Harry, Ginny, Hermine, Snape und Remus alleine.
„Was habt Ihr eigentlich gestern noch so gemacht?“ fragte Ginny beiläufig Severus, Mine und Remus.
„Wir sind früh schlafen gegangen“, log Hermine. Es war ihr nicht besonders gut gelungen, denn Ginny musterte sie misstrauisch.
„Ich glaube Dir nicht!“, erwiderte sie spitz. Dann lächelte sie. "Ich glaube eher, dass hier Jubel und Trubel stattgefunden hat.“
Der Kamin ging plötzlich und raus kamen die Zwillinge. „Wo ist hier Jubel?“ fragte Fred. „Und wo ist Trubel?“ fragte George. „Immer da wo wir sind!“ beantwortete Fred die Frage seines Bruders.
„Na Leute, wie geht's Euch?“ wollte George wissen und setzte sich.
„Wunderbar“, grinste Hermine und Ginny fielen fast die Augen aus dem Kopf.
„Wieso wunderbar?“ fragte Fred und nahm sich ungebeten ein Brötchen aus der Tüte. Er setzte sich auch, warf George das Brötchen zu und nahm sich noch eins für sich. Dann begannen beide Brüder sich in Seelenruhe Marmelade drauf zu schmieren. Severus schaute sich das Ganze missmutig an.
„Ich hatte gestern einen sehr schönen Abend“, lächelte Hermine.
„Also seid Ihr doch nicht sofort schlafen gegangen“, mutmaßte Ginny.
Sie blickte immer wieder von Remus zu Snape und dann zu Mine.
Remus wies die Ehre von sich. „Ich bin früh schlafen gegangen.“
Ginnys Blicke blieben bei Hermine und Snape liegen. Harry folgte ihren Blicken auch wenn er die Sachlage noch nicht richtig verstanden hatte.
Ginny war sprachlos. Oder auch nicht. „NEIN!“ rief sie entsetzt aus.
Hermine biss schweigend in eine Scheibe Toast.
„Wer ist tot?“ fragte Fred verwundert in Ermangelung eines weisen Spruchs.
„Niemand, Bruder“, antwortete Ginny. „Da hat jemand gestern Nacht zu viel Spaß gehabt.“
„Ginny!“ empörte sich Hermine jetzt lauter. Wenn sie hier unter sich waren und sich um die gestrige Nacht unterhielten war das eine Sache, aber eine andere wenn auch noch die beiden Zwillinge davon etwas mitbekamen.
Aber wie erwartet waren die Zwillinge hellwach.
„Zu viel Spaß?“ fragte Fred neugierig und grinste. „Und wir waren nicht dabei? Das geht doch gar nicht! Wer hat wen flachgelegt?“
„Mister Weasley!“ raunte Snape jetzt. „Sie gehen zu weit.“
Fred grinste. „Ach Professor, wir sind nicht mehr ihre Schüler. Sie können uns nichts mehr anhaben!“ George fuhr fort. „Aber wir glauben, dass Sie an dem „Spaß“ ziemlich beteiligt waren. Sie und…“ Sein Blick schwang rüber zu Hermine. „Miss Hermine-ich-tu-keiner-Fliege-was-zu-leide-Granger.“
Als alle beharrlich schwiegen blickten sich Fred und George ehrfurchtsvoll an. „Wahnsinn. Wir hatten recht!“ dann klatschten sie sich leise ab.
„Respekt, Hermine!“ sagte George gewichtig.
„Sie halten besser Ihren Rand, Weasley“, raunte Snape. „Ich bin immer noch der Lehrer von den Dreien.“
„Jetzt aber mal unter uns! Raus mit der Sprache“, Fred versuchte sich im vertraulichen Flüsterton in die Runde. „Was ging da gestern Nacht ab?“
Mit einem Mal betrat Ron die Küche und die Zwillinge bemerkten sofort die Veränderung der Stimmung.
Ron grüßte, öffnete den Kühlschrank, nahm eine kleine Flasche Wasser raus und verließ die Küche mit einem „Ich geh wieder ins Bett“.
„Also Ronny-Schatz war gestern nicht dabei“, mutmaßte George richtig.
Ginny hatte genug von den Mutmaßungen.
„Professor Snape, Remus, Sirius, Harry, Mine und ich haben gestern „Wahrheit oder Pflicht“ gespielt. Wir hatten zu viel Alkohol und definitiv viel zu viel Veritaserum.“
Man sah den Gesichtern der Zwillinge an, wie sie die Informationen systematisch in ihren Gehirnen einordneten. „Respekt!“ sagten sie unisono. „Und jetzt?“
„Und was ist Wahrheit oder Pflicht? Alle Partyspiele sind schon durch unsere Erprobung gegangen!“ feixte Fred.
Ginny erklärte es.
„Lasst es uns heute Abend austesten!“ schlug George vor. Und Fred schlug mit ihm ein.
„Besser nicht“, murmelte Snape und blickte endlich einmal zu Hermine hinüber. Sie beide waren heute Morgen aufgewacht mit einem gigantischen Kater und sehr gemischten Gefühlen.
Eine Eule tauchte am Küchenfenster auf und George öffnete ihr. Sie flog auf den Küchentisch und machte erst halt als sie vor Severus stand.
Er band ihr das Pergament vom Fuß und gab ihr ein Stück Toast. Die Eule nahm es und verschwand mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck.
Er entrollte das Pergament und las. Dann rollte er es wieder zusammen.
„Heute wird wohl nicht mehr gespielt“, erklärte er entschieden. „Ich bekomme Besuch.“
Alle blickten ihn fragend an.
„Draco und Miss Parkinson haben sich gerade angemeldet“, erklärte Severus.
„Na, die sollten auf jeden Fall mitspielen“, murmelte Fred und George fuhr fort, „Pansy sah immer schon so aus, als sollte sie mal richtig….naja….“
Snape blickte seinen ehemaligen Schüler entgeistert an und Harry lachte. „Wir können ja Wahrheit oder Pflicht mit ihnen spielen. WIR wissen ja, worauf wir uns einlassen.“
„Ich finde Draco nicht mehr so schlimm“, mischte sich jetzt auch Hermine ein, die ihren Toast auf gegessen hatte. „Und Pansy hat mir persönlich nie etwas getan. Vielleicht ist sie ja ganz nett.“
Zweifelnd blickte Severus Hermine an.
„Habt Ihr echt miteinander….?“ Fred winkte zwischen Severus und Hermine hin und her.
Keiner der beiden antwortete. Das war genug Antwort für Fred. „Hui!“ Mehr fiel ihm nicht ein.
„Ist Euch beiden das peinlich?“ fragte George munter.
Snape sah ihn entgeistert an. Wie konnten die beiden nur so locker darüber hinweg sehen, dass er gestern seine Schülerin gefickt hatte?
„Hast du auch mitgemacht, Gin?“ fragte George plötzlich seine Schwester.
Ginny wurde rot. „Irgendwie schon, aber dann sind Sirius, Harry und ich auf dem Sofa eingepennt. Remus, Professor Snape und Mine waren weg als wir aufgewacht sind.“
Sie schlug plötzlich die Hände vors Gesicht. „Oh, Mann, was ich alles gesagt habe!“
„Was denn?“ Fred begann sich noch ein Brötchen zu schmieren.
„Ich bin Deine kleine Schwester, Fred, das wirst Du doch wohl nicht ernstlich hören wollen!“
„Och, mir ist das gleich. Du bist 17. Auf Harry standest du ja schon mit 10.“
Harry lachte und drückte Ginny einmal kurz an sich.
George fuhr fort. „Und Ihr habt beim Wahrheitsteil so richtig ausgepackt? Cool.“
„Was kamen denn da für Fragen?“ wollte Fred wissen.
„Mit wie vielen Leuten wir schon Sex hatten, wo der aufregendste Sex war und so weiter. Und zwischendurch haben wir immer wieder Rotwein getrunken und wir mussten uns ein Kleidungsstück ausziehen, wenn wir eine Aufgabe nicht machen wollten.“
Darüber dachten Fred und George nach.
Harry fiel etwas anderes ein. „Professor“, er wandte sich an Snape. „Malfoy und Pansy wissen aber, wo sie heute Abend sind?“
„Natürlich.“
„Und es macht ihnen nichts aus?“
„Nein. Ehrlich, Potter, ich weiß nicht, wie lange ich Ihnen noch klar machen muss, dass Draco ein netter Kerl ist und Miss Parkinson als seine beste Freundin ist auch ein sehr angenehmer Mensch. Nur weil sie Slytherins sind, sind sie keine Scheusale.“
„Na schön, dann sind sie hier herzlich willkommen.“
„Danke, Potter“, murmelte Snape. Ihm war bewusst, dass das hier immer noch Potters Haus war.
„Ich finds echt amüsant. Hermine und Snape können sich nicht einmal mehr in die Augen sehen“, grinste Fred.
Hermine blickte scheu zu Severus hinüber. Er verhielt sich so seltsam. Ihr tat es nicht leid, was da gestern passiert war und sie hoffte, dass es ihm eigentlich ebenso ging.
„Wir sollten heute definitiv noch einmal spielen“, beschloss Fred und George nickte sofort. Gemeinsam sagten sie: „Wir sind dabei.“
Snape und Remus blickten sich schweigend an. In Snapes Augen stand Angst und in Remus Gesicht, zu Snapes Verblüffung, Vergnügen.
„Deine Worte, Severus“, murmelte Remus als Antwort laut genug. „Die Drei sind es nicht mehr lange.“
„War das ein Fehler, Lupin?“ fragte Snape laut genug.
„Ich finde nicht“, antwortete Remus. „Ich hatte erstaunlich viel Spaß. Und wir haben uns alle sehr gesittet betrunken.“
„Haben wir denn noch genug Veritaserum?“ fragte Ginny in die Runde.
Alle, ausser einer Person, schüttelten erschrocken den Kopf.
„Ich habe noch genug“, murmelte Severus leise. Es konnten alle hören.
Sie nahmen dies als ein Ja dafür, dass er mitmachen würde.

***********************************************************

Gegen 16 Uhr klingelte es an der Tür und Severus öffnete. Es waren Malfoy und Pansy.
Recht unsicher betraten sie das Haus und begrüßten ihren Hauslehrer.
Er führte sie ins Kaminzimmer und sie plauderten ein wenig.

Hermine kam zwischendurch rein und sagte kurz hallo. Sie war erstaunt, dass Draco sie auch grüßte und Pansy sie sogar anlächelte. Dann kam Harry noch dazu und sie unterhielten sie alle über Gott und die Welt.

Ginny saß mit ihren beiden Brüdern in der Küche. Ron war nach Hause gefloht, weil er seinem Vater in seiner Werkstatt helfen wollte. Ihm war es im Grimmauld Place zu langweilig. Er würde erst übermorgen wiederkommen.
„Macht Euch das denn gar nichts aus?“ fragte Ginny ihre Brüder gerade zweifelnd.
Fred und George blickten sich kurz an und Fred sagte dann sanft lächelnd. „Nein, Ginny. Du bist doch alt genug um selbst zu entscheiden, mit wem Du was machst. Und da Du immer schon scharf auf Harry warst und es immer noch bist, können wir uns denken, was Ihr schon alles miteinander getrieben habt.“
„Harry und ich haben noch gar nichts.“ Ginny klang ein wenig verstimmt.
„Nicht?“ Jetzt waren die Zwillinge wirklich erstaunt.
„Nein. Aber wenn es heute Abend richtig zur Sache geht…und wir drei Geschwister dabei sind. Wollen wir das wirklich?“
„Macht es Dir was aus?“ fragte George Ginny.
„Ich glaube nicht.“
„Mit macht es nichts aus“, erwiderte George. „Und Dir?“ er fragte Fred.
„Mir auch nicht, glaub ich. Und wenn es mir was ausmacht, dann kann ich heute Abend ja auch einfach gehen. Oder ich zaubere Dir einen Keuschheitsgürtel an, liebe Schwester.“ Er lachte.
„Ich habe Euch lieb“, platzte es spontan aus Ginny raus.
Die beiden Jungs grinsten breit bis über beide Ohren. „Wir Dich auch.“

********************************************************

„Was wollt Ihr denn spielen?“ fragte Draco Malfoy Harry im Wohnzimmer.
„Das Spiel heißt Wahrheit oder Pflicht. Wir haben es schon gestern Abend gespielt und es macht echt viel Spaß.“
„Und wie geht das?“ fragte Pansy.
Hermine erklärte es.
Draco zuckte mit den Achseln. „Klingt doch nett. Warum nicht.“ Wenn der wüsste! Dachte Hermine.
„Aber wir dürfen nicht nüchtern sein“, warnte Harry.
„Wir betrinken uns ja unter Aufsicht“, lächelte Pansy mit Seitenblick auf Snape.
„Snape wird aber mittrinken.“
„Echt?“ fragte Draco.
Severus nickte bedächtig. „Alle sollten besser den gleichen Pegel haben.“
Pansy und Draco blickten sich an. „Wir sind dabei.“

Nach dem Abendessen fanden sich alle im Kaminzimmer ein, das Severus noch nicht wieder zurück möbliert hatte. Remus tauchte zuletzt auf. Harry und Hermine gingen dann noch einmal los und organisierten Becher und Rotwein und Muggelchipse. Alle Rein- und/oder-Halbblutblutmagier im Zimmer beäugten die Kartoffelscheiben sehr kritisch, befanden sie aber nach dem Probieren für süchtig machend.

Hermine setzte sich wieder links neben Severus. Er bedachte sie dafür mit einem kleinen Lächeln. Alle machten es sich bequem und Hermine erklärte noch einmal die Regeln. Pansy versuchte zwar empört zu schauen als es hieß, dass man sich ein Kleidungsstück ausziehen musste, wenn man eine Aufgabe nicht machen wollte, aber dann besann sie sich und atmete einmal tief durch. Nur ein Spiel!


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