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Fanfiction

One More Chance - Insomnia

von hawthornandvine

Nach einem anstrengenden Einkaufstag war Hermine froh, endlich wieder Zuhause in ihrer Wohnung zu sein.
Sie würde ganz sicher nie mehr wieder mit Ginnny einkaufen gehen, das stand fest.
Es war nicht nur sie, die sie schaffte.

Es war auch Ron Weasley.
Er hatte sich heute sehr "speziell" benommen. Als ob nichts gewesen wäre. Als ob alles gut wäre und alles so wie früher wäre...
Nur wusste Hermine, dass die Zeit, die als "früher" bezeichnet wird, nie wieder kommen werden würde. Sie ist vorbei und beendet.
Insgeheim wünschte sie sie sich aber manchmal doch zurück.

Die Tage, wo sie mit Harry und Ron am schwarzen See saß und über die gerade überstandenen Prüfungen redete.
Das Festmahl zu Halloween.
Dumbledores erheiternde Reden & Professor Snape, der allen Punkten abgezogen hatte. Ja, sogar er fehlte er ihr. Auch wenn Hermine ihn nicht leiden konnte, er war fast schon ein Teil ihres Alltags gewesen, so wie alle anderen Lehrer.
Hermine vermisste auch die nächtlichen "Ausflüge", die Quidditchspiele, die Bibliothek und Madame Pince' Adleraugen, die Besuche bei Hagrid, ja, sogar seine steinharten Plätzchen und den Verbotenen Wald.

Hogwarts.
Sie sehnte sich noch manchmal nach ihrer Schule.
Damals zählten für sie nur Bücher, die Abschlussprüfungen, Regeln und ihre Freunde.
Als der Krieg kam, wurde ihr allerdings bewusst, dass es weitaus Wichtigeres gab als nur lernen.

Das Leben. Einfach nur am Leben sein.
Sie hatte etwas dazugelernt, in diesem Chaos.
Es lohnte sich zu kämpfen.

Müde schloss sie die Augen und versuchte einzuschlafen.
Nur wollte ihr Körper nicht abschalten, obwohl sie den Schlaf so dringend nötig hatte.
Sie brauchte ihn, sie wollte ihn. Aber er wollte sie nicht.

Wenn ich schon von vergangenen Zeiten schwärme, kann ich ruhig weitermachen, seufzte sie.

Schon oft stellte sie sich diese typischen "Was wäre wenn" Fragen.
Die Antworten wusste sie schon fast auswendig.
Die erste Frage war wie immer "Was wäre, wenn ich mich niemals in Draco Malfoy verliebt hätte und er sich nicht in mich?"

Alles wäre soviel einfacher gewesen. Warum konnte er nicht einfach weiterhin dieser arrogante, falsche Slytherin sein, der sie in der Schule Schlammblut genannt hatte? Warum musste sie ausgerechnet ihm über den Weg rennen? Hätte er nicht einfach so bleiben können, wie er war?
Natürlich konnte er es nicht.

Denn als Hermine ihn eines Tages traf, benahm er sich anders als früher. Zwar hatte er immer noch dieses "Ich-bin-etwas-Besseres" Auftreten, aber er war irgendwie netter gewesen. Zu ihr. Hermine Granger. Die Person, die er früher einmal so gar nicht gemocht hatte.
Sie dachte, keine Frau (außer sie hieß Pansy Parkinson) könnte ihn jemals lieben. Sein Geld vielleicht schon, aber seinen Charakter nicht.
Aber sie hatte sich getäuscht. Und wie die Sache weiterging, wusste sie nur zu gut.


Es war immer wieder hart, sich an die alten Zeiten zu erinnern.

Wenn sie sich wirklich, wirklich, wirklich nicht in ihn verliebt hätte, würde sie womöglich alleine wohnen und einen Job haben, spät nach Hause kommen und jeden Tag total fertig sein.
Oder sie würde mit Ron zusammen sein. Das wäre vermutlich das beste & unkomplizierteste gewesen.

Aber war das Leben je etwas anderes als kompliziert gewesen?

Andauernd gab es Probleme, Missverständnisse und kleine, aber feine Katastrophen.

Genau das, was Hermine nicht mochte.

Sie wollte doch einfach nur schlafen.
Morgen musste sie früh aufstehen und ihr Arbeitstag war für gewöhnlich nicht sehr entspannt.
Und ihre Eltern sollte sie auch wieder einmal besuchen.
Und sich mit alten Freunden aus der Nachbarschaft treffen.
Mit Harry und Ron etwas NORMALES unternehmen.
Und aufhören, nebenbei an Draco zu denken.
Was er wohl gerade tun würde und ob er an sie dachte.

Hermine seufzte und drehte sich auf die andere Seite des Bettes.
Vielleicht konnte sie so ja besser einschlafen.

Wahrscheinlich hat er mich aus seinem Gedächtnis gelöscht.

Das glaubte sie sofort. Es war sicher eine Leichtigkeit für ihn, Zerstreuung zu finden und zu vergessen.

Vermutlich hatte er schon eine Ersatz Hermine gefunden.

Sie fragte sich schon lange, wo er hingegangen war.
Es gab so viele Möglichkeiten für ihn, die Welt stand ihm ja eigentlich offen.
Draco hatte in seinem Brief geschrieben, sie solle ihn nicht suchen. Was würde sich das denn auch bringen? Hermine hätte ihn so und so niemals gefunden.
Immerhin hatte es sie eine halbe Ewigkeit gekostet, ihre Eltern aufzuspüren. Australien war gar nicht so klein wie es aussah und sie hatte es sich etwas leichter vorgestellt.

Sie hatte das ungefähr einen Monat nach der Schlacht getan, als die Gefahr vorüber war.
Zuerst suchte Hermine in den größeren Städten nach ihnen, später im Landesinneren.

Eigentlich waren ihre Eltern ja Zahnärzte, aber sie traf sie als Farmer an.
Die Farm war nicht groß, aber irgendwie gemütlich und wie aus dem Bilderbuch. Da sie diejenige war, die den Obliviate Spruch ausgeführt hatte, war es eine Leichtigkeit, alle Erinnerungen von Mr & Mrs Granger wiederherzustellen.

Sie fand es unheimlich komisch, wie ihre Eltern reagiert hatten, dass sie plötzlich in Australien waren, fern vom vertrauten England und ihrem Haus.

Es bedarf viel Erklärung und nachdem sie noch ein paar Tage im Land blieben, reisten sie ab. Nach Hause.

Die Erkenntnis, dass Krummbein noch in ihrem Cottage war, traf
Hermine wie ein Blitz und sie machte sich sofort auf den Weg zu ihm.
Wenigstens hatte sie jetzt etwas zu tun, anstatt nur herumzuliegen und nachzudenken.


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