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Fanfiction

There are no heroes - There are no heroes

von *~Sonnenwind~*

There are no heroes …

Ich habe mich oft gefragt, ob es so etwas wie Helden gibt. Als Kind habe ich geglaubt, dass Harry Potter und Albus Dumbledore Helden sind. Ich bin in diesem Glauben aufgewachsen, bis ich beide kennen gelernt habe.
Harry war ein stiller Junge. So gar nicht wie ich mir einen Helden vorgestellt habe. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe …
Ich habe gespürt wie sehr er seine Familie noch vermisst, dabei hatte er kaum 2 Jahre mit ihr. Aber spielt das ein Rolle, wie lange man einen Menschen kannte, um ihn vermissen zu können, wenn er nicht mehr da ist?
Ich wurde älter. Wir alle wurden älter. Und mit jedem Jahr kamen wir dem Krieg ein Stück näher. Ich habe gehört wie Menschen starben, die ich entfernt kannte. Doch das war nur der Anfang. Ich habe Menschen sterben gesehen. Und da wurde mir klar, das erste was im Krieg stirbt, ist die Unschuld.
Ich war gezwungen meine Vorstellungen von Helden zu überdenken … was dabei rauskam? Es gibt keine Helden, nur Verlierer. Harry hatte mit dem Opfer seiner Mutter Voldemort 10 Jahre lang verbannen können, doch er verlor dabei seine Eltern. Ich habe ihn mal gefragt, ob er es verhindern würde, wenn er die Möglichkeit hätte. Sein trauriger Blick wird mich wohl für immer begleiten.
Seine Worte waren „so gerne ich meine Familie bei mir hätte, so gerne ich sie kennen gelernt hätte, ich könnte es nicht, wohl wissend, dass ich der Zaubererwelt 10 Jahre Frieden nehmen würde.“ Ich hatte gewusst er würde in der Art antworten, dennoch hatte ich gehofft, er würde nicht so verdammt selbstlos sein.
Eine wahrhaft heldenhafte Antwort und doch besiegelt sie seinen Verlust.
Wo ist der Sinn ein Held zu sein, nur um alles was einem etwas bedeutet zu verlieren? Nun ist der Krieg vorbei und Harry hat endlich eine Chance auf ein normales Leben.

Nachdenklich legte Ginny ihre Feder nieder und schloss ihr Tagebuch. Von hinten legten sich sanfte Hände auf ihre schmalen Schultern. Sie lehnte sich nach hinten in die starke Umarmung ihres Ehemannes.
„Woran denkst du?“, murmelte Harry in ihr Ohr.
„An das was hätte sein können. An das was wir haben. Daran, dass ich immer bei dir sein will.“
Eine Zeit lang herrschte Stille. Dann drehte Harry sie vorsichtig zu sich um und küsste sie.
„Ich bin froh, dass es vorbei ist. Ich würde nichts ändern, so gern ich viele Tode verhindern würde. Man kann nie alle retten“
„Ja“, sagte sie nur.
„Es ist Zeit. Die anderen warten schon“, meinte Harry da. Das musste der Grund sein, warum er gekommen war. Ginny nickte und ging mit ihm hinunter. Dort wartete ihre Familie versammelt. Sie trugen schwarz, denn heute war der 1. Todestag der Opfer der Schlacht von Hogwarts …
Helden, die alles verloren hatten …


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Zitat
Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
Helena Bonham Carter