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Fanfiction

Scorpius Malfoy- Die Bürde der Vergangenheit - Die Freundschaftskündigung

von Schwesterherz

RE-Kommis

@Annaly: Jaa er ist cool drauf :). Hat er von Harry, klar xD. Danke für dein Feedback<3.

@Katie89: vielen Dank :). Hoffe, dies hier gefällt auch :).

Hey Leute ich will mich ja nicht beschweren aber ich glaube, so spärlich waren die Kommis noch nie gewesen- bis auf das Mal, als es den Fehler mit dem Verschicken der Mail gab... wenn euch was nicht passt, könnt ihr es auch schreiben, ja? Lob ist einem natürlich immer lieber aber konstruktive Kritik mag ich auf alle Fälle mehr als Schweigen, immerhin kann ich mich noch immer verbessern. Okay, viel Spaß nun und zieht euch die rein, die schocken: http://www.youtube.com/watch?v=hOKuAigsrec&list=UUmv1CLT6ZcFdTJMHxaR9XeA&index=11&feature=plpp_video

Viel Vergnügen! :)


Kapitel 16

Die Freundschaftskündigung


-Scorpius-

Am Abend desselben Tages saßen Violetta, Connor und Scorpius im Hufflepuff-Gemeinschaftsraum und kosteten die Wärme der Flammen aus, die im Kamin vor sich hinknisterten. Mr. Cuddles fläzte sich auf Connors Schoß und ließ sich den Bauch kraulen. Violetta las ein Buch. Scorpius genoss die ruhige Atmosphäre. Er war vor nicht mal einer Stunde von dem Interview mit Janelle zurückgekehrt, was sich durch Scorp's kurzen Krankenflügel-Abstecher verschoben hatte. Sie hatte ihn alles Mögliche gefragt- angefangen bei den Jobs seiner Eltern über typische Erziehungsmaßnahmen bis hin zu Fragen, die speziell Scorp betrafen und seinen Charakter und seine Eigenschaften näher veranschaulichten. Zuletzt hatte sie tatsächlich aufgeschrieben, welche Zahnpasta Scorpius benutzte- zum einen war es als Scherzfrage gedacht, doch es zeigte vielleicht auch als simpelste aller Fragen, dass Scorpius einfach ein Mensch wie jeder andere war. Nun hatte er den bedeutenden Schritt Richtung 'glücklichere Zukunft auf Hogwarts' hinter sich und somit die Veränderungen der Reaktionen auf ihn noch stärker geprägt. Und die waren schon jetzt definitiv spürbar, seit Albus am Nachmittag eingegriffen und die Wahrheit über Rays und Chris damaligen Streich erzählt hatte.

Scorpius hatte insgeheim schon nicht mehr daran geglaubt, dass diese Geschichte geklärt werden würde, doch durch den glücklichen Umstand, dass eines der Portraits der Schulleiter zwei Gemälde besaß und eines davon bei Albus zu Hause hing, war er eines Besseren belehrt worden. „Scorpius?“ Scorp sah von seinem Brief auf, den er gerade an seine Eltern verfasste und in dem er ihnen all diese guten Neuigkeiten berichtete. Vor ihm standen Floretta und Nadine, die beiden Mädchen, die sich mit Violetta einen Schlafsaal teilten. "Ja?“, fragte er überrascht. „Wir wollten uns entschuldigen.“, meinte Floretta und fuhr sich verlegen durch ihr rotblondes Haar, was im Licht des Feuers seidig schimmerte. „Ich, äh... wofür?“, fragte Scorpius verwirrt. „Wir haben dich vielleicht nicht geärgert und schikaniert aber wir haben den Gryffindorjungen geglaubt, haben gedacht, dass du nicht in dieses Haus gehörst und dass der Hut ein an der Klatsche hat“, sagte Nadine und senkte beschämt den Kopf, sodass ihr ein paar blonde Ponyfransen in die Augen fielen. „Wie schön!“, dachte Scorp bitter.

Nadine fuhr fort: „Das war falsch von uns, wir hätten uns kein Urteil über dich erlauben dürfen, ohne dich zu kennen. Also...“, die Mädchen sahen sich an und sagten zugleich: „Entschuldige.“ Scorpius seufzte: „Schon gut. Jetzt wisst ihr es ja besser.“ „Aus Fehlern lernt man!“, fügte Violetta hinzu und setzte ein scharfes „nicht wahr?“ dahinter. „Ja, das ist richtig!“, nickte Floretta und wagte an Scorp gewandt ein vorsichtiges Lächeln, was er erwiderte.

„Ihr habt euch entschuldigt, obwohl ihr mir noch nicht einmal offen eure Gedanken dargelegt hattet, das finde ich anständig“, sagte er, „gewisse Personen, die viel größere Gewissensbisse haben sollten, haben sich bei mir noch nicht blicken lassen!“ Seine Augen funkelten zu Ryan hinüber, der mit Simon an einem Tisch auf der gegenüberliegenden Seite saß und Hausaufgaben machte. Die Mädchen folgten seinem Blick. „Mach dir nichts draus.“, meinte Nadine. „Vielleicht braucht er etwas Zeit.“ „Weißt du mehr als wir?“, fragte Violetta stirnrunzelnd nach. Nadine zögerte.

„Ich weiß, dass er einen Grund besitzt, warum er das tut, was er tut. Vielleicht braucht er mehr Zeit, um damit klar zu kommen, sich mit dir“, sie sah Scorpius entschuldigend an, „einen Schlafsaal und ein Haus teilen zu müssen. Du kannst nichts dafür, aber dein Name erinnert ihn fortwährend an-“, sie stockte, „-den Grund“, endete sie lahm. „Jedenfalls ist er gar nicht so ein übler Kerl, auch, wenn er das jedem weiß machen will.“ „So ganz kann ich dir das zwar nicht glauben“, sagte Scorpius, „aber wenn du meinst, dass er Zeit braucht, dann geb ich ihm Zeit. Vielleicht erfahre ich so ja irgendwann, was sein Grund ist.“ Nadine nickte.

„Gut“, meinte Floretta und winkte zum Abschied, „wir gehen dann jetzt in den Schlafsaal. Möchtest du mitkommen, Vi?“ Violetta schüttelte den Kopf. „Bin noch nicht wirklich müde.“ „Okay.“ Die Mädchen zogen von dannen. „Und jetzt stell dir mal vor, die ganze Schule hat dein Interview gelesen“, lachte Connor, der sich bis eben zurückgehalten hatte, „du wirst dich vor lauter Entschuldigungen nicht retten können!“ Scorpius und Violetta stiegen in sein Lachen mit ein, aber insgeheim wünschte Scorp sich fast, dass es so kommen würde, denn das würde bedeuten, dass die Schüler ihn endlich so akzeptieren würden, wie er war.

Die kommenden Tage brachten nicht nur die erste Frostwelle mit sich, sondern auch eine rapide Entwicklung der ganzen Situation. Die Wahrheit über Chris und Rays Streich kannte inzwischen jeder und nun waren es die beiden Fünftklässler, die von ihrem Haus gemieden wurden und mit Ignoranz zu kämpfen hatten. Alle Gryffindors, die Scorpius gehänselt hatten, die ihn schikaniert und gemobbt hatten, kamen in diesen Tagen bei ihm angetröpfelt, um mehr oder weniger ehrlich bei ihm um Verzeihung zu bitten. Die sogenannten Freunde Chris und Rays waren sogar unter den ersten.

Sie hatten auch die beiden mitgeschleppt, die sich ein „Tschuldige“ abgerungen hatten, doch Scorpius hatte nur erwidert: „Ihr zwingt sie dazu, so bringt das nichts. Wenn sie glauben, nichts falsch gemacht zu haben, dann tun sie mir zwar Leid aber dann ist das ihr Problem.“ Er hatte die zwei angesehen, die schweigend zurückgeschaut hatten. „Ray, ich weiß von deiner Familie und ich weiß, dass du es unfair findest, dass ich existiere. Aber mir das Leben schwer zu machen, ändert nichts daran, es macht dich nur unbeliebt und verbittert.“ Er hatte sich bei Vi und Connor eingehakt und ruhig gemeint: „Gehen wir.“ Und dann hatte er die Fünftklässler einfach stehen gelassen.

An einem Morgen Mitte November hatte er die Antwort seiner Eltern erhalten, in der beide sich sehr über seinen Erfolg und die Neuigkeiten gefreut hatten. Seine Mutter hatte den Brief begonnen und sein Vater hatte ihn beendet.

Hi, Scorp

Was du uns berichtet hast, klingt ja fast zu unglaublich, um wahr zu sein! Was für ein glücklicher Zufall, dass Albus an die wahre Geschichte gelangen konnte! Nun müssen Chris und Ray erkennen, dass Lügen kurze Beine haben, irgendwann kommt die Wahrheit immer ans Licht! Ich freue mich, dass die anderen endlich einsehen, dass es falsch ist, dich zu verurteilen und dass sie sich sogar bei dir entschuldigen zeigt mir auch, dass sie es ehrlich meinen. Ich bin mal gespannt, ob dein Interview das alles noch stützen wird, aber ich glaube wirklich, dass du damit genau das Richtige getan hast. Die Schüler lehnten dich ab, weil sie dich nicht kannten- und mit dem Interview hast du ihnen einen Einblick in dein Leben ermöglicht. Und, Scorp, das war wirklich mutig von dir, dich der Schülerschaft so zu öffnen!

Scorp, deine Mutter und ich sind wirklich stolz auf dich. Du hast den Schülern die Stirn getrotzt, hast durchgehalten und jetzt wirst du die Lorbeeren dafür ernten. Ich denke, dass es immer noch ein paar wenige geben wird, die versuchen werden, dir das Leben schwer zu machen (Alexander zum Beispiel, dieses miese... na ja, ich darf ihn nicht kritisieren, ich war in seinem Alter auch nicht besser- das heißt aber nicht, dass ich nicht auf deiner Seite bin, denn das bin ich sehr wohl!). Wie deine Mutter schon schrieb, dass du dem Interview zugestimmt hast und dass du das durchgezogen hast, war mutig. Ich glaube, ich wäre zu feige gewesen. Ich bin zuversichtlich, dass das dein Image noch mehr wandelt und dass jetzt endlich alles besser wird für dich. Ich bin stolz, dich als Sohn zu haben, Scorpius! Egal, welchem Haus du beiwohnst in Hogwarts, ich bin stolz auf dich!

Bis bald & halt uns auf dem Laufenden!

Mum & Dad

Kurz darauf erschien tatsächlich die erste Ausgabe der Schülerzeitung und sie war so schnell vergriffen, dass Janelle noch einmal welche nachlegen musste. Erneut begann eine Zeit mit Getuschel und Angegaffe, doch dieses Mal waren es mehr Bewunderer als Skeptiker. Die Leute begannen endlich zu verstehen, dass Scorpius Malfoy einer von ihnen war. Ein gewöhnlicher, elfjähriger Junge, der es geschafft hatte, sein Haus mit seinem Durchhaltevermögen und seiner Ehrlichkeit stolz zu machen. Nun begleiteten ihn in den Korridoren Sätze wie: „Gut gemacht, Malfoy!“ oder „Du hast's gemeistert!“

Professor Robards verschenkte ihm einfach mal zwanzig Hauspunkte, als er einen sauberen Verwandlungszauber an einer Taschenuhr vollführte und überraschenderweise lobte Professor Smith ihn überschwänglich für das Kurzreferat, wobei die Hälfte der Arbeit auf Ryan und Simon zurückzuführen war (sie hatten die Hausaufgabe geteilt und in Zweiergruppen gearbeitet, um Streitigkeiten vorzubeugen). Ryan schimpfte nach dem Unterricht wutentbrannt und nannte Scorpius einen aufgeblasenen Schaumschläger, der die ganzen Lorbeeren einheimste, doch Scorp kümmerte es nicht. Um es kurz zu machen, der November war ein kompletter Kontrast zu den vorherigen Monaten, zum einen was das Wetter betraf (es war eisig kalt, erst Recht unten in den Kerkern) zum anderen was Scorp's Erlebnisse anging. Zwar waren die Slytherins noch immer am stänkern und auch am ärgern aber das aufmunternde Verhalten der übrigen Häuser stärkte Scorpius den Rücken.

Als Scorp mit Vi und Connor am Morgen des neunten Dezembers die Große Halle betrat, ging es in dieser noch lebhafter und wuseliger zu, als gewöhnlich. Heute gab es das zweite Quidditchspiel- Slytherin trat gegen Ravenclaw an und Scorpius hoffte inständig, dass die Raben die Schlangen schlagen würden. Andernfalls müsste er Greengrass gönnerhaftes Grinsen wochenlang ertragen. Oliver stieß in dem Augenblick zu ihnen, als die Posteulen eintrafen. „Hi, guten Morgen“, sagte er atemlos und ließ sich neben Violetta nieder. „Bin ganz schön nervös, hoffentlich schafft mein Haus das.“ „Wird schon.“, antwortete Connor unbekümmert und lud sich eine dritte Portion Toast auf den Teller. Scorpius schmunzelte. "Ich hoffe auch, dass Ravenclaw heut siegt.“, meinte er, als Nicolas vor ihm landete und ihm sein Beinchen entgegen streckte. Scorpius nahm ihm die Nachricht ab und streichelte Nicolas ein paar Mal das Gefieder, ehe er den Brief öffnete.

Scorpius,

dies wird die letzte Mail sein, die ich dir schreibe. Es tut mir Leid, aber… na ja irgendwie hat unsere Freundschaft unter der Entfernung gelitten. Sie hat dafür gesorgt, dass auch wir uns voneinander entfernt haben… wir haben uns auseinander gelebt. Ich weiß überhaupt nicht mehr, was in deinem Leben vor sich geht und du hast keine Ahnung mehr von meinem. Entschuldige, doch ich hab beschlossen, dass ich von nun an keinen Kontakt mehr zu dir möchte, bevor eben dieser nur noch aus Zwang besteht und nicht aus dem Wunsch, aus dem Leben des jeweils anderen etwas zu erfahren.

Viele Grüße,

Kevin

Scorpius starrte auf die Zeilen hinab, ohne sie tatsächlich wahr zu nehmen. „...und ich glaube, dass die Ravenclaws gute Chancen auf den Sieg haben, also reg dich ab... was meinst du, Scorp? Scorp? Hey!“ Jemand rüttelte an seiner Schulter. Er riss den Kopf hoch. „Was?“ „Wie hoch stehen Ravenclaws-“, Connor wurde von Oliver unterbrochen, der Scorp sachte fragte: „Was stand in dem Brief, Scorpius?“ Scorp blickte ihn an. „Kevin hat mir gerade die Freundschaft gekündigt“, sagte er tonlos. Violetta, Connor und Oliver blickten ihn bestürzt an. „Oh“, murmelte Oliver betreten, „warum?“ Scorpius schnaubte: „Er meint, wir hätten uns auseinander gelebt und er würde den Kontakt lieber jetzt abbrechen, bevor es dazu kommt, dass wir uns nur noch aus dem Zwang heraus schreiben und nicht, weil wir es möchten. Er hat also kein Interesse mehr an meinem Leben.“

Auf diese Erkenntnis wussten die anderen nichts zu sagen. Sie schwiegen bedrückt und aßen lustlos ihr Frühstück. Der jüngste Malfoy konnte keinen Bissen mehr anrühren. Als das Team der Ravenclaws sich erhob, um aufs Spielfeld hinaus zu gehen, brach der Hufflepufftisch in Jubel aus. Auch die Gryffindors klatschten aufmunternd. Die Slytherins buhten der Mannschaft nach, doch in dem Getöse waren sie kaum zu hören. Scorpius Augen trafen auf die seines Cousins. Dieser grinste ihm geringschätzig zu, flüsterte seinem Tischnachbar etwas ins Ohr und tat so, als hätte er sich in die Hose gepinkelt. Die Slytherins in seinem Umfeld brachen in Gelächter aus und bedachten Scorp mit höhnischen Blicken. "Kommt“, meinte Violetta missmutig, die das Schauspiel ebenfalls verfolgt hatte, „gehen wir hinunter.“

Normalerweise verfolgte Scorpius jedes Quidditchspiel gebannt doch heute gelang ihm das nicht. Seine Gedanken kreisten um Kevin und um seine kühle, letzte Email. Sie waren seit Jahren gut befreundet. Scorpius hatte seit seinem ersten Schultag neben ihm gesessen. Kevin hatte ihn immer aufgemuntert, wenn Scorp mal schlecht drauf gewesen war, er hatte eine lockere, fröhliche Art an sich und war in der Klasse sehr beliebt gewesen. Wie hatte es passieren können, dass Kevin so plötzlich das Interesse an Scorpius und seiner Freundschaft zu ihm verloren hatte? 'Es kam nicht plötzlich', schoss es blitzartig durch Scorps Kopf, 'im Grunde hast du schon lange auf so etwas gewartet… es hatte doch nicht lange gedauert, bis sich seine Emails rar gemacht hatten. Also, wieso hat dich das jetzt so kalt erwischt?' Scorpius seufzte. Er kannte die Antwort: er hatte es verdrängt. Und das war ihm nicht einmal sehr schwer gefallen, immerhin war auf Hogwarts genug geschehen. Und nun hatte ihn die Außenwelt eingeholt.

Das Quidditchspiel zog nur so an Scorp vorüber. Es ging in etwa so lange, wie das vorherige, jedenfalls war das Violettas Einschätzung. Am Rande bekam er mit, dass die Jäger der Ravenclaws den Slytherins überlegen waren, doch am Ende war es doch der Sucher der Schlangen, der den Schnatz fing. „Slytherin gewinnt mit 330 zu 250 Punkten!“, verkündete der Stadionsprecher, was Scorpius mit einem Stöhnen zur Kenntnis nahm. Das würde also bedeuten, dass Greengrass triumphal im Schloss herumlaufen würde, mit stolz gewölbter Brust, als hätte er den Fang gemacht. „Wo wollen wir jetzt hin?“, fragte Connor unentschlossen, als sie sich erhoben. Olli zuckte die Schultern. „Ich glaub, ich geh und mach ein paar Aufgaben“, sagte er deprimiert, „passt doch zu diesem Misttag!“

Connor klopfte ihm mitfühlend auf die Schulter. „Hey, noch ist nichts verloren. Wenn dein Haus Gryffindor und Hufflepuff schlägt- entschuldige, dass ich Letzteres nicht hoffe- dann gewinnt Ravenclaw noch immer den Pokal.“ Oliver lächelte matt. „Nett, dass du mich aufmuntern willst“, sagte er, „kennt man ja gar nicht von dir.“ Er seufzte. „Wenn ich ehrlich bin, wartet noch die Verwandlungshausaufgabe auf ihre Fertigstellung. Ich glaube, ich vergrabe mich ein bisschen in Arbeit. In Ordnung?“ „Mach ruhig“, nickte Violetta. „Wir sehen uns dann später“, fügte Scorpius leise hinzu. Die drei Hufflepuff-Erstklässler sahen dem noch immer etwas geknickten Oliver nach. „Hast du Lust auf einen Spaziergang, Scorp?“, fragte Violetta Genannten nach einer Weile. Der jüngste Malfoy zuckte unentschlossen die Schultern. „Na komm, vielleicht bringen wir dich auf andere Gedanken!“, Violetta nahm ihn an der Hand und zog ihn hinter sich her. Er ließ es geschehen.

Am schwarzen See angekommen packte Connor seinen Freund an beiden Schultern. „So, atme einmal tief ein und aus!“ Leicht irritiert befolgte Scorpius die Anweisung. „Schließ die Augen und tu es noch einmal“, schlug Connor vor und abermals gehorchte Scorp. Er spürte, wie er sich entspannte und wie das Gewicht auf seiner Brust beinahe vollständig entschwand. „Besser?“, wollte Connor wissen. Scorpius nickte: „Besser. Danke.“ „Keine Ursache. Ich hab das früher ständig gemacht, um in diesen niederschmetternden Gefühlen nicht zu ertrinken. Auch, wenn das bei dir jetzt ein anderer Auslöser war, das Resultat ist dasselbe.“ „Man, Connor, du hilfst heuten echt allen, kann das sein?“, lächelte Violetta leicht verwundert. „Tja, in mir stecken jede Menge unerkannte Talente!“, behauptete Connor mit einem verschmitzten Grinsen. „Hey, Malfoy!“, schallte es hinüber und alle drei wandten die Köpfe.

Alexander Greengrass schritt mit Tarek Payne und Penny Kober auf sie zu. „Greengrass“, knurrte Scorpius und verschränkte die Arme, „was willst du?“ „Ach, du sahst so niedergeschmettert aus, da dachte ich, eine kleine Aufmunterung könnte dir nicht schaden- Rictusempra!“ Scorpius brach zusammen, als er an seinem ganzen Körper unaufhörlich gekitzelt wurde- er konnte sich nicht wehren und auch nicht aufhören, zu lachen, so dass ihm langsam aber sicher die Luft wegblieb, während er sich im Schnee wälzte. "Ist es also schon soweit, dass du ihn ohne Grund angreifst?!“, zischte Connor ungehalten und zog seinen eigenen Zauberstab, um ihn gegen den Slytherin zu richten, doch sogleich zielten Kober und Payne auf ihn. Violetta sah entsetzt, wie Scorps Gesichtsfarbe langsam von rötlich in bläulich überlief und zückte wutentbrannt ihren Zauberstab. „Finite!“, rief sie schroff und Scorpius entkrampfte sich und versuchte verzweifelt mittels Schnappatmung genug Sauerstoff aufzunehmen.

„Du irrst dich, McGowan, ich habe immer einen Grund, Malfoy zu attackieren“, sagte Greengrass ruhig aber bestimmt, „du als Halbblut wirst es nie begreifen aber er hat die Ehre meiner Familie besudelt, indem er in dieses Haus kam und einer dieser stinkenden Dachse wurde! Und glaube mir, er ist nicht nur mir ein Dorn im Auge!“ „Was willst du damit sagen?“, hakte Violetta sofort mit scharfer Stimme nach, während Scorpius sich neben ihr aufrappelte und Kober und Payne vielsagend grinsten. „Ich habe schon mitbekommen, dass Klein-Malfoy von seinen Eltern großzügig abgeschirmt wird vom bösen, bösen Großvater“, meinte Greengrass gedehnt, „nichtsdestotrotz ist ihm zu Ohren gekommen, wo sein einziger Enkel gelandet ist und… sagen wir so, der Tag, an dem ihr euch begegnet wird für dich, Malfoy, wohl ein sehr schwarzer Tag sein. Schade, dass ich es verpassen werde.“ Während Connor und Violetta sich alarmierend anschauten, reagierte Scorpius gar nicht auf Greengrass Erzählung- wütend, dass dieser ihn einmal mehr angegriffen hatte, feuerte er ihm jetzt ebenfalls einen Fluch entgegen: „Mimble Wimble*!“ Greengrass riss die Augen auf und tastete nach seiner Zunge- in dieser hatte sich ein dicker Knoten geformt. Er konnte kein einziges Wort mehr bilden. „Jetzt hältst du endlich die Klappe“, sagte Scorpius triumphal. Connor und Violetta lachten.

„Wie konntest du es wagen!“, zischte Kober, „Flipendo*!“ Scorp wurde von einer gewaltigen, unsichtbaren Macht umgestoßen und landete zum zweiten Mal im Schnee. „Jetzt langt's aber!“, fauchte Violetta und richtete ihren Zauberstab ihrerseits auf Penny, während sie mit einer sehr kurvenreichen Zauberstabbewegung rief: „Locomotor Wibbly*!“ Kober knickten die Beine weg und nun war sie es, die in den kalten Schnee fiel, da ihre Beine sie nicht mehr zu tragen vermochten. "Stevenson!“, bellte es in dem Augenblick hinter ihnen und alle Erstklässler zuckten zusammen. Ausgerechnet Professor John Dawlish hatte Violetta erwischt. „Was zum Henker ist in Sie gefahren, dass Sie Ihre Mitschülerin verfluchen?!“, fuhr er sie an und baute sich vor ihr auf.

„Sie hat mich verteidigt, Professor“, sagte Scorpius rasch, „Kober hatte mich nämlich zuerst angegriffen!“ „Nur, weil du Alexander verhext hast! Sehen Sie, Sir?“, die Slytherin zog Greengrass zu sich, der noch immer verzweifelt versuchte, den Knoten aus seiner Zunge zu lösen. „Er hat uns sowieso als Erstes überfallen!“, rief Connor wütend, „und Scorpius Rictusempra aufgehetzt!" "Genug!“, polterte Dawlish, „Malfoy, Stevenson, Kober, Greengrass… mitkommen! Ich werde jedem von Ihnen eine Strafarbeit aufdrücken! Ob weitere Bestrafungen folgen sollen, wird Ihr Hauslehrer entscheiden, zu dem ich Sie nun bringen werde! Folgen Sie mir, sofort!“ Mit einem simplen Schlenker seines Zauberstabes löste der Lehrer den Knoten aus der Zunge Alexanders und kehrte sich demonstrativ um. „Wir sehen uns im Gemeinschaftsraum“, meinte Scorp an Connor gewandt. Er nickte beklommen. Schweigend setzten die vier Erstklässler sich in Bewegung, im Gänsemarsch hinter Dawlish hertrottend, aus dessen Augen noch immer Funken sprühten.

„Hufflepuffs, die so offenkundig Schulregeln verletzen! Das gab's auch noch nicht häufig! Ich glaube, dass wird Ihrer neugewonnenen Beliebtheit in Ihrem Haus einen gehörigen Dämpfer verpassen, Mr. Malfoy… und was Sie angeht, Miss Stevenson, also von Ihnen hätte ich so etwas schon mal gar nicht erwartet!" "Wenn Sie schon dabei sind, uns zu rügen, lassen sie bloß nicht die Slytherins aus, immerhin haben die das alles angezettelt!“, zischte Scorpius. „Sie haben hier keine Forderungen zu stellen, Junge!“, motzte Dawlish erzürnt, „ah, da ist ja Professor Warrington. Clark, einen Moment!“ Der Zaubertrankklassenlehrer wandte sich erstaunt um. „John… was ist denn los?“ „Ich habe diese vier Erstklässler dabei erwischt, wie sie sich verbotenerweise duellierten! Zwei davon gehören deinem Haus an!“ Professor Warrington blickte seufzend zu Alexander und Penny hinunter. „Mr. Greengrass, Miss Kober, bitte folgen Sie mir in mein Büro.“

Penny verzog missmutig das Gesicht. Als Alexander an Scorpius vorbei ging, zischte er ihm zu: „Wir sind noch längst nicht fertig miteinander, Malfoy!“ Scorp blickte seinem Cousin feindselig hinterher. „Zufälligerweise weiß ich, dass Professor Goldstein bereits in seinem Büro sitzt und Hausaufgaben korrigiert. Ich kann Sie also dort abliefern… mitkommen“, Dawlish setzte seinen Weg fort und Violetta und Scorpius stiegen ihm nach. Sie kamen an einigen Schülern vorbei, die tuschelnd ihren Weg kreuzten und argwöhnische Blicke auf sie warfen. Violetta fühlte sich nicht wohl in ihrer Haut, das konnte Scorp ihr deutlich ansehen- und ihm erging es auch nicht besser. Sollte er jetzt von neuem von seinem Haus ignoriert werden, nur, weil er sich einmal verteidigt hatte? Oder würde Professor Goldstein Gnade walten lassen?

Scorp konnte ihn in dieser Hinsicht überhaupt nicht einschätzen- bis jetzt hatte er ihn nur als Lehrer für Astronomie kennen gelernt, der von den offensichtlichen Bemühungen der Mädchen, seine Aufmerksamkeit auf sie zu lenken, geschmeichelt war. Scorpius war so vertieft in seine Gedanken, dass er beinahe in Dawlish hineingelaufen wäre, der vor der Bürotür des Hauslehrers zum Stehen gekommen war. Er klopfte kurz und energisch und als ein freundliches „Herein“ ertönte, trat er mit den Hufflepuffs im Schlepptau ins Zimmer, was in etwa so schlicht eingerichtet war, wie das von Professor Robins.

„Anthony ich habe hier zwei Schüler für Sie, die sich unerlaubterweise mit zwei Slytherins duelliert hatten. Ich habe Miss Stevenson auf frischer Tat ertappt und-“ „-Ist schon gut, ich kann's mir denken“, unterbrach Goldstein seinen Kollegen, der entrüstet die Augenbrauen hob, jedoch nicht auf diese Unhöflichkeit einging. „Ich habe ihnen schon eine Strafarbeit zugesichert, was den Punkteabzug betrifft und ob noch andere Strafen folgen werden, dass überlasse ich Ihnen“, sagte er gefasst. Professor Goldstein nickte. „Vielen Dank, dass Sie mich als Hufflepuffs Hauslehrer darüber entscheiden lassen.“ Jetzt war es Dawlish, der nickte. „Verpassen Sie ihnen einen Denkzettel, ne schöne Abrechnung, damit das nicht noch einmal vorkommt!“, forderte er, „je früher wir solche Schüler disziplinieren, desto besser!“ Er blickte Scorpius und Violetta kühl an und schritt hinaus. Die Tür schloss sich mit einem leisen Klicken.

„Setzen Sie sich…“, begann Goldstein und materialisierte einen weiteren Stuhl, da nur einer vor seinem Schreibtisch existierte. Mit besorgten Gesichtern gehorchten die Erstklässler. „Es ist ziemlich ungewöhnlich, dass zwei Hufflepuffs in einen Duellier-Konflikt geraten“, fuhr Professor Goldstein fort, „ungefähr so ungewöhnlich, wie die Tatsache, dass ein Malfoy mein Haus besucht.“ Er bedachte Scorpius mit einem nachdenklichen aber nicht unfreundlichen Blick. „Wie ist es dazu gekommen?“ Violetta schilderte, was geschehen war, mit ein paar wenigen, ergänzenden Worten seitens Scorpius. Diesem fiel der leicht nervöse Unterton in der Stimme seiner besten Freundin auf. Er konnte sich ein sachtes Schmunzeln nicht verkneifen, denn er hatte so eine Ahnung, dass diese Nervosität nichts mit der Besorgnis zu tun hatte, ob sie noch mehr bestraft werden würden.

„Ich verstehe“, sagte Professor Goldstein, als Violettas Erzählung beendet war. „Ja, ich habe mich schon oft gefragt, ob es richtig ist, die Schüler in unterschiedliche Häuser einzuteilen… natürlich ermöglicht uns das ein tolles Quidditch - Turnier doch es führt auch zu so viel Feindseligkeit, zu so viel Rivalität… hört zu, ihr beiden, ich war in meiner Schulzeit Vertrauensschüler, dementsprechend sind die Regeln mir wichtig. Und ihr habt sie nun mal gebrochen.“ „Wir wissen, dass das falsch war“, zeigte Violetta sich mit geknickter Tonlage einsichtig. „Das ist gut und das glaube ich euch auch, nichtsdestotrotz muss ich euch bestrafen… aber ich denke, als eine Art Verwarnung, genügt es, wenn ich Hufflepuff zwanzig Punkte abziehe- damit seid ihr gleichauf mit Ravenclaw- und an eure Eltern schreibe.“ Scorpius und Violetta blickten sich an. „Das ist alles?“, fragte der jüngste Malfoy verblüfft. „Wenn Sie noch mehr möchten…?“, Professor Goldstein sah ihn fragend an. „Nö, schon in Ordnung“, Scorp grinste und stand auf.

„Vielen Dank, Sir“, murmelte Violetta. „Gern geschehen. Sie sind eine meiner besten Schülerinnen in Astronomie und das zeigt mir, dass Sie fleißig sind und viel lernen, Miss Stevenson. Nichts würde mir ferner liegen, als Sie davon abhalten zu wollen!“ Violetta errötete und schaute verlegen zur Seite. „Danke, Sir…“ „Aber beim nächsten Mal kann ich nicht so nachsichtig mit Ihnen umgehen. Verstanden?“ „Natürlich“, Scorp nickte, „dann bis Donnerstag, Sir“ „Bis Donnerstag- Sie wissen ja, wo es rausgeht.“ Mit erleichterten Mienen verließen die Hufflepuff-Erstklässler das Büro. „Du bist nicht die Beste in Astronomie, weil du generell viel lernen würdest!“, grinste Scorpius, als sie zum Gemeinschaftsraum aufbrachen, „du willst nur Eindruck bei ihm schinden, geb's doch zu!“ „Ach, halt den Mund!“, fauchte Violetta und stieß Scorp den Ellenbogen in die Seite. Noch immer waren ihre Wangen gerötet.

In der Nacht konnte Scorpius nicht schlafen. Gedanken von Kevin quälten ihn, ließen nicht zu, dass er auch nur für einen Moment die Augen schließen konnte. Diese jahrelange Freundschaft aufgeben zu müssen, tat mehr weh, als Scorp befürchtet hatte. Wenn er die Augen schloss, schossen andauernd Szenen an seinem inneren Auge vorbei, die er mit Kevin erlebt hatte. Und nun sollte wegen ein paar Monaten alles vorbei sein? Schwer seufzend richtete der jüngste Malfoy sich abrupt auf. Wohlwissend, dass er sich so die ganze Nacht um die Ohren schlagen würde, erhob er sich so leise es ging und tastete im Dunklen nach seinen Schuhen und seinem Wintermantel. Er musste raus hier. Sofort.

Als Scorpius das letzte Mal zusammen mit Connor den Gemeinschaftsraum mitten in der Nacht verlassen hatte, hatte er sich vor Konsequenzen gefürchtet und sein einziger Wunsch war es gewesen, sicher und unfallfrei zurückzukehren. Dieses Mal spielte das für ihn keine Rolle. Er brauchte Ablenkung und die würde er am ehesten auf den Ländereien bekommen. Hauptsache, Dawlish erwischte ihn nicht oder Professor Goldstein, der gerade so verständnisvoll reagiert hatte- er würde es bestimmt bedauern, wenn er Scorp nun mitten in der Nacht auf den Fluren begegnen würde. Auf leisen Sohlen schlich der Blondschopf die Korridore entlang, immer darauf bedacht, sich zu verstecken, sollte ein Lehrer oder Peeves seinen Weg kreuzen. Doch er war allein, niemand begegnete ihm auf den Weg nach draußen. Vorsichtig öffnete er das Portal und fand sich im seichten Mondschein vor den sanften Hügeln der Ländereien wieder, dessen Schneedecke im Vollmond glänzte.

Es war eisig kalt aber die Nacht war klar und wunderschön. Gedankenverloren streifte der jüngste Malfoy zum schwarzen See hinüber. Einen Augenblick verlor sich sein Blick in den Tiefen des diesen und er musste daran denken, was Ray und Chris ihm hier angetan hatten. Tief durchatmend schüttelte Scorp den Gedanken ab und wandte dem Gewässer den Rücken zu. Sein Blick fiel auf das weit entfernte Quidditchstadion. Er wusste, dass dort die Schulbesen aufbewahrt wurden. Und plötzlich hatte er einen genialen Einfall, wie er es schaffen konnte, sich von all den aufwühlenden Erinnerungen loszureißen. Es war so simpel, wieso war er nicht schon eher darauf gekommen?

Schnellen Schrittes lief er dem Stadion entgegen, sein Herz begann zügiger zu pochen, vor lauter Vorfreude, gleich abheben zu können. Als er sein Ziel schließlich erreichte, zögerte er nur kurz. Still und finster ragten die Tribünen über ihm auf. Scorp schluckte, dann eilte er zu den Mannschaftsunterkünften hinüber. Hier irgendwo musste auch der Besenschuppen zu finden sein. Scorpius wühlte in seinem Umhang nach seinem Zauberstab. „Lumos“, hauchte er und kniff im nächsten Augenblick geblendet die Augen zusammen. „Und was genau hast du jetzt vor?“, ertönte eine ihm unbekannte Stimme im Stimmenbruch hinter ihm. Erschrocken zuckte Scorpius zusammen. Wie in Zeitlupe drehte er sich herum und leuchtete dem Schüler ins Gesicht, der mit verschränkten Armen abwartend auf seine Erklärung wartete.

TBC

*Ein Zauberspruch von Pottermore! Auf dieser sowie auf Harry Potter Wiki recherchiere ich, wenn ich mir in einer Sache unsicher bin.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz