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Fanfiction

Liebe Susan - 3. März 1971 / 10. März 1971

von terese

[/left] Liebe Susan


Aus dem Tagebuch von Petunia Evans



3. März 1971

Liebe Susan,

zu meinem 12. Geburtstag habe ich dich von Mum geschenkt bekommen. Sie sagt, Tagebuchschreiben macht klug und ein Kind muss lernen, sich schriftlich auszu-drücken. Das wäre gut für meine Schulnoten. Und ich soll alles aufschreiben, was ich interessant und spannend finde.

Also, ich bin Petunia Evans. Meine Schwester heißt Lily und ist ein Jahr jünger als ich. Mum und Dad und Lily und ich leben in einer kleinen Stadt mit einem hohen Fabrik-schornstein und einem hässlichen Fluss, der ganz schön dreckig ist. Wir haben auch eine weiße Katze, die Sweety heißt. Seit September bin ich auf der St. Mary's High, das ist eine weiterführende Schule, die manchmal ziemlich schwer ist. Unsere Schuluniform ist ein grauer Rock, rote Blusen und Pullis und eine graue Jacke mit roten Knöpfen.

Eigentlich geht es mir gut. Aber weißt du, manchmal glaube ich, dass Mum und Dad Lily lieber mögen als mich. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Lily etwas Besonderes ist. Mum und Dad meinen, man müsse deshalb besonders auf sie aufpassen. Das muss dann meistens ich machen, weil ich ja ihre ältere Schwester bin, obwohl es mich oft irrsinnig nervt.

Lily kann nämlich Dinge, die normale Leute nicht können, und dauernd passieren ihr eigenartige Sachen. Ich werde dir einmal ein paar Geschichten von ihr erzählen, damit du weißt, was ich meine. Aber jetzt bin ich müde, und da gehöre ich ins Bett, sagt Mum immer.

Gute Nacht, Susan!




10. März 1971

Liebe Susan,

wie versprochen erzähle ich dir mal eine Geschichte über Lily. Vor einem Jahr waren sie und ich mit unseren Eltern in den Ferien eine Woche lang in London. Das ist eine ganz große Stadt, viel größer als unsere. Da war es sehr interessant, besonders das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud. Da sind lauter Leute aus Wachs drin, und sie sehen wie ganz echte Menschen aus! Man meint immer, dass wirklich ein Mensch hinter einem steht, und wenn man sich dann umdreht, ist es nur eine Wachsfigur. Auf einem Namensschild steht immer, wer das ist, und es sind lauter berühmte Leute.

Vor einer Abteilung im Keller, wo es ganz gruselig aussah, stand in einem Glaskasten ein Mann mit einer Uniform, der hieß Adolf Hitler und hatte einen Schnurrbart. Mum hat uns erzählt, dass er einen furchtbaren Krieg angefangen hat, bei dem sehr viele Menschen starben. Er sah auch ganz grimmig drein. Weil in der Abteilung viele Mörder und andere böse Menschen aus Wachs waren, haben Lily und ich uns gefürchtet, und Dad sagte, wir sollten lieber draußenbleiben und auf ihn und Mum warten. Dann ging er mit ihr hinein. Lily schaute weiter diesen Hitler an, und ich ging zu einer Wachsfigur, die einen Mann darstellte, der ganz viele Frauen umgebracht hat. Auf einmal fingen ein paar Leute, die nach uns gekommen waren, zu lachen an und deuteten auf den Hitler, und da hatte der keinen Schnurrbart mehr! Ich wusste sofort, dass Lily dahintersteckte und zog sie hinaus auf den Gang. Meine Schwester - frage mich nicht, wie sie das macht! - kann nämlich tatsächlich Sachen verschwinden lassen. „Bist du verrückt?“ schimpfte ich, aber da kamen schon ein paar wichtige Leute von dem Wachsfigurenkabinett die Treppe heruntergerannt und eilten an uns vorbei. Wir kriegten Angst und liefen hinaus auf die Straße und warteten dort auf Mum und Dad. Und mit denen bekamen wir dann Ärger, weil sie uns gesucht hatten und Dad sagte, euch kann man wirklich nirgendwohin mitnehmen. Mum schimpfte Lily fürchterlich aus und sagte, wenn sie noch ein einziges Mal etwas verschwinden lassen würde, würde sie kein Taschengeld mehr kriegen.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg