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Fanfiction

Liebe Susan - 25. Mai / 3. Juni / 22. Juni 1971

von terese

25. Mai 1971

Liebe Susan,

Lily fliegt einfach leidenschaftlich gern durch die Luft. Heute hat sie es mal wieder auf dem Spielplatz gemacht, als wir geschaukelt haben. Ich habe immer Angst, dass es mal jemand sieht. Und als ich geschimpft habe, hat sie auch noch eine Blüte von einem Strauch vom Boden aufgehoben und auf die Hand genommen, und die Blüte hat immer ihre Blätter geöffnet und geschlossen. „Hör auf damit!“ brüllte ich Lily an. Aber ich hätte doch liebend gerne gewusst, wie sie so etwas macht und fragte sie, wie sie das hinkriegen würde.

Da hörte ich plötzlich jemanden sagen „Ist doch klar, oder?“, und ein Junge in unserem Alter kam hinter den Sträuchern hervor. Er war blass und mager, hatte komische Kleider an und viel zu lange, ekelhaft fettige Haare. Ich kriegte erstmal einen Schreck und rannte zu den Schaukeln zurück, wo ich auf Lily wartete. Sie musste sich dann wohl mit dem Jungen gestritten haben, denn sie kam bald wieder
zu mir herüber und sah ihn böse an, als er ihr hinterher lief.
„Du bist eine Hexe“, sagte er zu meiner Schwester. Und dass er ihr schon paarmal zugeschaut habe, und dass er selber ein Zauberer wäre! Da musste ich laut lachen.
„Zauberer!“ kreischte ich. „Ich weiß, was du bist. Du bist dieser Junge von den Snapes. Die wohnen am Fluss unten in Spinner's End. Warum hast du uns nach-spioniert?“
Da wurde er auch noch frech. „Ich hab nicht spioniert“, sagte er. Und mir würde er sowieso nicht nachspionieren, weil ich ein „Muggel“ wäre.

Nun reichte es mir. „Lily komm, wir gehen!“ rief ich, und Lily und ich verließen den Spielplatz.
So ein Verrückter!


3. Juni 1971

Liebe Susan,

heute war Lily ohne mich auf unserem Spielplatz, weil ich über einem schwierigen Hausaufsatz brütete, und da hat sie diesen Jungen wiedergetroffen. Er hat ihr erzählt, dass er bald auf eine Zauberschule gehen würde, die Hockwarz oder so ähnlich heißt und dass sie auch dahin gehen könne, wenn sie wolle. „So ein Blödsinn“, sagte ich scharf, als sie mir das erzählte. „Der will sich doch nur bei dir interessant machen.“ Lily schwieg nachdenklich. Ich glaube, sie würde tatsächlich gerne auf eine Zauberschule gehen, wenn es so etwas gäbe.



22. Juni 1971

Liebe Susan,

jetzt hab ich aber genug von diesem blöden Jungen! Der ist ja richtig gefährlich!

Ja, ich weiß, dass man so etwas eigentlich nicht tut, aber heute bin ich Lily heimlich nachgeschlichen, weil ich doch mal hören wollte, worüber sie sich so unterhielten. Und
tatsächlich wartete er unten am Fluss auf sie, und sie setzten sich ins Gras. Ich versteckte mich hinter einem Baum und spitzte die Ohren.

Er erzählte ihr etwas über ein Zaubereiministerium, und dass es nicht schlimm wäre, wenn sie zaubern würde, und dass sie schon bald einen Brief von dieser Zauber-schule kriegen würde und dass eine Eule ihn bringen würde. Seit wann können Eulen Briefe transportieren? Und dann redeten sie was über „Muggel“ (ich habe immer noch keine Ahnung, was das sein soll) und er sagte, dass seine Eltern oft streiten würden. Und dann ging es um etwas, das Demendoren oder so ähnlich heißt. Ich beugte mich weit vor, um besser zu hören, aber dabei stolperte ich leider über eine Baumwurzel und fiel hin, und das hörten sie.

Der Snape-Junge sprang auf. „Wer spioniert da jetzt?“ rief er. Und was ich wolle.
Jetzt musste ich irgendwie aus dieser Klemme rauskommen. „Was hast du da eigentlich an?“ sagte ich gehässig und deutete auf ihn. „Die Bluse von deiner Mum?“
Er hatte nämlich so ein merkwürdiges Hemd an, das aussah wie ein Kittel.

Und das hätte ich wohl lieber nicht sagen sollen, denn in diesem Augenblick donnerte ein Ast vom Baum herunter und traf mich an der Schulter! Ich rannte davon und fing an zu weinen. Das würde ich aber Mum erzählen! Da hörte ich Schritte hinter mir. „Tunia, warte doch!“ brüllte Lily und rannte mir nach. „Severus wollte das bestimmt nicht!“ Ich wischte mir meine Tränen mit dem Ärmel ab und drehte mich zu ihr um. „Geh doch zu ihm zurück!“ giftete ich sie an. „Ich finde schon allein nach Hause!“ Dort schloss ich mich in meinem Zimmer ein. Mir war ganz elend. Die Schulter tat mir weh und das Herz auch. Lily war nicht nur meine Schwester, sondern auch immer meine beste Freundin gewesen. Und jetzt hielt sie zu diesem Jungen und nicht zu mir.


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