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Fanfiction

Liebe Susan - 15. August 1971 / 20. August 1971

von terese

15. August 1971

Liebe Susan,

ich bin immer noch ganz kaputt. Weißt du, was dieser dumme Professor Dumbledore mir geschrieben hat?


Liebe Petunia,

vielen Dank für Deinen netten Brief vom 4. August. Es hat mich erfreut zu erfahren, dass Du gerne an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen werden möchtest.

Natürlich verstehe ich, dass Du Dich nicht gern von Deiner Schwester trennst. Aber in Hogwarts können nur Mädchen und Jungen mit magischen Fähigkeiten aufgenommen werden; deshalb kann ich Deiner Bitte leider nicht entsprechen. Doch in den Ferien kommt deine Schwester ja immer nach Hause, und ihr könnt euch jederzeit schreiben.

Bitte sei nicht böse, dass ich Dir Deinen Wunsch nicht erfüllen kann. Wie ich Deinem Brief entnehmen kann, bist Du ein intelligentes Mädchen, das seine Begabungen sicher auch auf einer Schule für nichtmagische Personen sehr gut entfalten kann.

Mit freundlichen Grüßen



Albus Dumbledore
Schulleiter


Der hat gut schreiben! Ich hätte wäre doch so furchtbar gerne auch eine Hexe geworden. Nie bin ich etwas Besonderes, immer nur Lily.

Aber von dieser Absage sage ich keinem etwas. Lily würde es womöglich diesem Jungen erzählen. Ich kann ihr einfach nicht mehr vertrauen, und das ist ganz schlimm für mich. Außerdem hat sie sich in letzter Zeit überhaupt nicht mehr um mich geküm-mert, und da braucht sie nicht zu wissen, was mir Kummer macht. Und Dad und Mum dürfen auf keinen Fall erfahren, dass ich heimlich nach Hogwarts geschrieben habe. Sie sind doch so stolz auf mich, weil ich gleich in meinem ersten Jahr auf der St. Mary's High so gute Noten bekommen habe.



20. August 1971

Liebe Susan,

heute waren Mum und Dad mit Lily in dieser Winkelgasse in London und haben ihr die Schulsachen für Hogwarts gekauft. Natürlich bin ich nach dieser Absage nicht mehr mitgefahren, sondern habe gesagt, dass ich mich mit Alice zum Radfahren verabredet hätte. Als sie wieder zu Hause waren, sprudelten die Erlebnisse nur so aus Lily heraus. Zuerst waren sie in diesem Tropfenden Kessel, wo es einen Ziegelstein in der Mauer gab, den der Wirt mit seinem Zauberstab berührte, so dass er sich in einen Torbogen verwandelte, durch den sie in die Winkelgasse gehen konnten. Dann waren sie in einer Bank, die Grünkotz oder so ähnlich heißt und in der nur Kobolde arbeiteten, wo sie Geld in Galleonen und Knutsch und Siggels (so heißt bei den Zauberern das Geld) umgetauscht haben. Bei einer Madam Maulkinn kriegte Lily einen Zauberumhang und in einer Buchhandlung, wo sich die Bücher selber in die Regale einräumten, ihre Schulbücher. Ein Mr Ollie Fender hat sie einen Zauberstab ausprobieren lassen, der in ihrer Hand rot aufglühte, so dass sie ihn fallen ließ und er ein großes Loch in den Fußboden brannte. Sie haben dann einen anderen Zauberstab gekauft, aus dem große rote Blüten hervorquollen, als sie ihn in die Hand nahm.

Außerdem waren sie noch in einer Tierhandlung, wo Lily unbedingt ein Wildkätzchen zum Mitnehmen nach Hogwarts haben wollte, aber Dad hat gesagt, sie solle sich erst mal auf die Schule konzentrieren. Dort haben sie Raben und Halbkniesel, das ist so etwas Ähnliches wie eine Katze, und einen echten Phönix gesehen, der in einem Dachbalken sein Nest hatte. In einer Apotheke, wo es fürchterlich stank, haben sie Zaubertrankzutaten gekauft - getrockneten Froschlaich und eingelegte Schnecken und lauter solches Zeug.

Als Lily mir das alles erzählte, tat es mir doch leid, dass ich nicht mitgefahren war. Natürlich war ich gar nicht mit Alice verabredet gewesen, sondern hatte einen todlangweiligen Tag mit Lesen und Fernsehen und aufgewärmtem Braten von gestern verbracht.

Gerade habe ich aus dem Fenster geguckt und gesehen, dass Lily mit ihrem neuen Zauberstab in der Hand in Richtung Fluss marschiert. Ich brauche nicht darüber nachzudenken, wen sie dort wieder treffen wird…


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