von Odo der Held
Ein paar Wochen vergingen und ihr beider Intermezzo, wie Hermine es genannt hatte, ging so weiter.
Alle paar Tage fanden Treffen mit Voldemort statt und Severus kehrte mit abgrundtiefer Verachtung und Wut auf sich und Albus und natürlich Voldemort zurück. In den Momenten, wo er wieder im Schloss war, huschten die Gedanken hinüber zu seiner siebzehnjährigen Schülerin und sofort verspürte er eine positive Erwartung, die sie befriedigen konnte, einfach, in dem sie ihm erlaubte, sich ihren Körper zu nehmen und sich daran auszulassen.
Eines späten Nachmittags tauchte Snape bei ihr im Zimmer ohne Anklopfen auf. Er hielt Malfoy grob am Nacken gepackt.
„Reagier Dich an ihr ab“, befahl Snape und deutete auf Hermine.
Hermine blickte die beiden Männer entgeistert an. War sie jetzt zur Nutte degradiert?
„Was?“ Verblüffung stand in auch Malfoys Gesicht.
Snape deutete wieder auf Hermine.
„Du sollst sie ficken, verdammt.“
Malfoy wirkte mit einem Mal unsicher. Er starrte seinen Paten an.
„Ich bleibe derweil hier und passe auf Miss Granger auf. Du bist viel zu aggressiv, als dass ich Dich mit ihr alleine lassen kann. Na los!“ Barsch nickte er wieder in Hermines Richtung.
Malfoy war sprachlos. „Ich soll was machen?“
„Fick sie. Das wird Dich wieder runter bringen.“
Malfoy blickte auf Hermine, die immer noch auf dem Fußboden vor einem halb bemalten Quidditsch-Plakat saß.
„Professor Snape, was wird das?“ fragte sie mit hochgezogener Augenbraue auf Draco gerichtet.
„Er hier“, er deutete auf seinen Patenjungen, „braucht Sie. Dringend. Ich erwarte, dass Sie ihm helfen.“
„Helfen, Sir?“
„Ja“, brummte Snape. „Helfen Sie ihm.“
Langsam ließ Hermine ihren Zauberstab, mit dem sie gemalt hatte, sinken und stand auf. Sie wusste nicht wie sie regieren sollte. Sollte sie Snape empört anschreien oder einfach mitmachen?
Snape wandte sich an Draco. „Mach mit ihr was Du willst, aber lass sie am Leben und wehe Dir, Du tust ihr weh!“
„Ich soll sie hier vor Dir ficken?“
Snape nickte kurz.
Malfoy schien abzuwägen, ob er dem Braten trauen sollte. Er ging einen kurzen Schritt auf Hermine zu. Er schien sich immer noch nicht sicher zu sein.
„Na los!“ Forderte Snape ihn recht gebieterisch auf. „Du vergewaltigst sie ja nicht.“
Jetzt stand Draco direkt vor Hermine. Sie spürte ein kurzes Ziehen zwischen ihren Beinen. Draco Malfoy? Was war denn jetzt in Snape gefahren, dass er diesen Drechskerl anschleppte?
Entgeistert betrachtete sie Draco von unten. Er hatte sie größentechnisch weit überragt. Irgendwann vor 2 Jahren hatte er diesen Schub gemacht. Er hatte breite Schultern bekommen. Außerdem trug er jetzt meist diese schwarzen Sakkos, die dieses Gefühl noch verstärkten. Sie blickte in sein Gesicht und sah dort nur eines: Hass.
Hermines Herz zog sich zusammen.
Plötzlich schnellte Dracos Hand vor und ergriff Hermines Hals. Er drückte ein wenig zu, und Hermine zog reflexartig viel Luft ein. Es tat ein wenig weh, aber es war problemlos auszuhalten. Sie spürte, wie ihr Slip zwischen den Beinen nass wurde.
Immer noch zögernd blickte Draco von Hermine weg auf seinen Paten.
„Das ist Dein Ernst?“ fragte er tonlos. „Ich soll sie ficken?“
Snape nickte wieder und ließ sich auf Hermines Schreibtischstuhl sinken.
Draco drehte sich wieder zu Hermine herum. Er bewegte seinen Daumen an ihrem Hals und er spürte ihren beschleunigten Puls an der Kehle.
Was für eine Einladung!
Er merkte wie sein Schwanz sich verhärtete. Es erregte ihn, seine Hände um Hermines Hals legen zu können und er drückte nur ein klein bisschen stärker zu. Er blickte von ihrem Hals hinunter auf ihren Leib. Sie trug eine weiße Bluse und den Gryffindorfaltenrock. Ihre Beine waren nackt. Plötzlich ging alles ganz schnell. Er ließ von ihr und riss ihr die Bluse auf. Mit kleinen Geräuschen rissen die Knöpfe ab. Darunter sah er einen weißen BH. Er schob grob eine Hand darunter und knetete die weichen Hügel.
„Eines ist noch wichtig Draco. Wenn sie Dich beim Vornamen nennt, ist sofort Schluss.“
Er hörte es, aber sein Puls dröhnte in seinen Ohren und sein Schwanz drängte gerade äußerst unangenehm aus seiner Hose.
Draco riss ihr die Bluse vom Leib und zauberte ihr den BH auf. Dann riss er auch ihn weg.
Hermine stand barbusig vor Draco und das Wasser lief nun richtig zwischen ihren Beinen zusammen. Unruhig hatte sie das Bedürfnis sich zu winden, aber sie hielt dem Gefühl stand.
Draco schubste sie plötzlich in Richtung Bett und sie befolgte seine Anweisung.
Er drückte sie auf die Knie und schob ihr grob den Rock hoch, so dass der schwere Stoff auf ihren Rücken klatschte. Unter dem Rock trug sie ein dünnes weißes Höschen. Er riss es ihr ungeduldig weg und öffnete seinen Hosenschlitz. Sein Ständer sprang heraus und er schob ihn gierig in Hermine hinein.
Hermine unterdrückte den Wunsch aufzujaulen. Er tat ihr nicht weh, aber diese Fülle in sich raubte ihr den Atem. Draco packte sie an den Hüften und als löse sich etwas Großes in ihm begann er Hermine haltlos zu ficken. Tief stieß er sich in sie. Immer und immer wieder. Hermine begann zu keuchen.
„Halts Maul“, befahl Draco. Oh, das tut gut, dachte er.
Hermine hörte kurz auf. Konnte dann aber nicht mehr und ihr entflohen wieder Laute der Lust.
„Halts Maul, habe ich gesagt“, schnappte Draco und schlug ihr hart auf eine Pobacke.
Ein Schmerz zuckte durch Hermines Unterleib und sie konnte sich nicht dran halten. Sie stöhnte laut auf. Draco packte ihr grob um die Kehle. „Halt Dein verdammtes Maul, Granger“, zischte er böse.
Er spürte Befriedigung in sich aufkommen. Macht ihr weh zu tun, sie zu befriedigen, sie einfach zu nehmen. Er hörte Hermine wimmern und lockerte seinen Griff ein wenig. Hermine half ihm und stieß sich gegen ihn. Oh wie tief, dachte sie nur. Wie groß und tief. Das war der Himmel!
Sie spürte es in ihren Zehen, dann in den Füßen, dann strömte das Kribbeln durch ihre Beine und zentrierte sich um Dracos Schwanz. Ein gurgelnder Laut entfuhr ihrer Kehle und ihr Körper gab der Reizflut nach. Sie kam.
Heftig zuckte sie und ihre Muskeln wanden sich und pressten den Eindringling in ihrem Körper zusammen. Mit einem einzigen weiteren Stoß kam Draco. Er drückte sich in sie und hielt sich an ihrer Hüfte fest. Sein Innerstes explodierte und um ihn herum wurde es kurz schwarz. Seine Knie gaben wackelig nach und er sank neben Hermine auf ihr Bett.
Schwer atmend brauchte er einen Moment.
Er spürte seinen Verstand wieder kommen und öffnete die Augen.
Er hatte eine waidwunde Hermine erwartet. Stattdessen blickte sie ihn sehr aufmerksam aus riesengroßen braunen Augen an. Ein verstörender Anblick nach dieser Aktion. Draco stand mit ein wenig zittrigen Knien auf und nickte ihr kurz zu. Im Umdrehen schloss er seine Hose wieder. Er ging wortlos an Snape vorbei und verließ das Zimmer. Snape nickte Hermine auch noch einmal zu und war auch verschwunden.
Wieder in Snapes Räumen angelangt ließ sich Draco erst einmal auf das Sofa fallen.
„Was sollte das?“ fragte er böse. Snape setzte sich in seinen Sessel.
„Ich darf sie immer nehmen, wenn ich von IHM komme.“
„Seit wann?“
„Ein paar Wochen.“
Draco nickte verstehend.
„Es ist besser“, fügte Snape hinzu, „wenn niemand darunter leiden muss, dass er meine Aggressionen abbekommt. Miss Granger macht es, nun ja, es macht ihr nichts aus.“
„Sie ist gekommen, Snape. Das ist nicht „nichts ausmachen“.“
„Ja, ich weiß. Ich kriege sich auch dazu.“
„Also?“
„Also was? Es ist eine Art stille Übereinkunft.“
„Wie oft gehst Du zu ihr?“
„So oft ER mich ruft.“
Wieder nickte Draco verstehend.
„Und Dein Vorname ist?“
„Er ist das Zeichen, dass ich zu weit gehe. Aber sie hat ihn noch nie gesagt.“
Draco schwieg eine Weile aber sagte dann: „Und was, wenn Du sie schwängerst?“
„Sie sorgt vor.“
„Das ist krass!“
„Was?“ fragte Snape ungeduldig.
„Diese Geschichte. Echt krass.“
„Geht es Dir besser?“
„Ja. Ein wenig. Danke.“
„Dafür macht sie es. Dank ihr.“
Diese Worte hinterließen ein recht ungutes Gefühl in Dracos Magen. Er sollte dem Schlammblut danken? Draco blickte seinen Paten verstört an.
„Ich ahne, was Du denkst, Draco. Aber überleg mal was passieren würde, wenn sie nicht da wäre. Wenn vorhin bei IHM auch nur eine Frau in der Nähe gewesen wäre. Das wäre nicht fair gewesen.“
„Ich hätte keine seiner Frauen vergewaltigt.“
„Noch nicht.“
„Hast Du schon?“
„Noch nicht.“
Mit diesen Worten ließ Snape ihn sitzen und ging in sein Schlafzimmer um sich für das Abendessen umzuziehen.
Als Hermine an dem Abend in die große Halle kam, saßen Harry, Ron, Ginny und Luna bereits am Gryffindortisch und aßen.
„Wo warst Du?“ fragte Harry erstaunt.
„Ich habe noch gelernt“, antwortete Hermine kurz.
Sie setzte sich neben Ron und nahm sich eine Portion Kartoffelsalat und Würstchen.
Schweigend begann sie zu essen. Sie konnte Dracos Blick auf ihr nicht vergessen. Da war so viel Hass in ihm, natürlich nicht direkt auf sie, aber als er sie sich genommen hatte, spürte sie, dass er sie zu seinem Blitzableiter umfunktioniert hatte. Außerdem hatte sie es als sehr erregend empfunden, dass Snape ihnen dabei zugesehen hatte.
Die Tür der großen Halle ging auf und die 7. Klasse der Slytherins betrat den Speisesaal.
Draco Malfoy war unter ihnen. Er unterhielt sich mit Crabbe und war nicht wirklich zufrieden über das, was Crabbe ihm sagte, denn er raunzte ihn unfreundlich an.
Er sollte mich noch mal ficken, dachte Hermine und schüttelte dann wieder innerlich den Kopf. Ich hab `nen Knall.
Als hätte Draco ihre Gedanken erspürte schaute er zu ihr hinüber. Crabbe redete weiter. Draco blickte ihr kurz prüfend in die Augen und mit einem Mal umspielte ein kleines Lächeln seine Mundwinkel.
Da ist sie!
Snape hatte ihm eingeimpft, dass diese stillschweigende Übereinkunft niemanden etwas anginge und wenn er von Miss Granger hörte, dass Draco andere anschleppte, würde er seines Lebens nicht mehr glücklich werden. Draco nahm das ernst und er würde einen Teufel tun. Die Aktion mit Hermine war sehr sehr geil gewesen und es ging wirklich niemand anders was an. Er fühlte sich in der Tat erleichtert. Snape hatte Recht gehabt.
Hermine bemerkte sein kleines Lächeln, erwiderte es aber nicht, weil Weasley sie ansprach. Er selbst wandte sich wieder Crabbes Gequassel zu.
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