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Fanfiction

Therapiestunden - Kapitel 9 – Ein weiterer Dynamik-Wandel

von Odo der Held

Etwa eine Woche vor Ostern, bekamen alle Ordensmitglieder eine Eule.
Beim Frühstück am Dienstag flog ein alter brauner Brillenkauz über den Frühstückstisch und ließ einen Brief in Hermines Hand fallen.

Sie blätterte ihn sofort auseinander und las ihn Ginny, Ron und Harry leise vor.

„Ordens-Mitglieder: Treffen im Hauptquartier, Sonntag, 14. April um 19.00h“
„Warum schlafen wir nicht einfach schon ab Freitag dort?“ fragte Harry.
Ginny, Ron und Hermine waren einverstanden.

Am Freitag nach der letzten Unterrichtsstunde trafen gingen sie gemeinsam zum Apparierpunkt vor der Schule und reisten zum Grimmauld Place.

Harry schnipste vor dem noch nicht existenten Haus 4 Mal und das Haus erbaute sich wie immer aus den beiden umliegenden Häusern.

Ohne von Muggeln gesehen zu werden betraten die 4 das Haus.

Mrs. Black ließ eine üble Schimpftirade über sie aus und Ron löste das Problem, in dem er eine Woolworth-Tüte erschienen ließ und über das Bild zog. Ginny und Hermine kicherten.
„Toll, Ron“, grinste Harry und Ginny checkte mit einem Homenum Revelio wer alles im Haus war.

Alle blickten auf ihren Zauberstab über dem die Gesichter von Molly, Arthur, Snape und Professor McGonagall erschien. Sie gingen in die Küche und trafen dort bereits auf die Weasley-Eltern.

Ron und Ginny begrüßten ihre Eltern mit Küssen und auch Harry und Hermine wurden herzlich in den Arm genommen. Snape betrat die Küche und beäugte die Menschenansammlung skeptisch. An Hermine blieb sein Blick einen Moment länger hängen, aber das fiel keinem auf.

„Guten Tag, Professor“, begrüßte Harry den Lehrer höflich. Seit er von Snapes Liebe zu seiner Mutter wusste, war seine Wut auf Snape fast verschwunden.
Snape nickte höflich und wandte sich an Molly. „Molly, Deine werten Zwillings-Söhne sind per Kamin eingetroffen. Sie befinden sich im Wohnzimmer.“
Molly schlug freudig die Hände zusammen. „Ach, wie schön.“ Dann verschwand sie aus der Küche.
„Hermine“, murmelte Arthur. „Was ich Dich immer schon mal fragen wollte…“
Hermine blickte Arthur aufmerksam an und er fuhr fort.
„Da gibt es noch zwei Sachen, die Du mir mal erklären könntest.“
„Ja bitte Mr. Weasley?“
„Erstens: Wozu sind eigentlich diese Saugglocken gut, die die Muggel Pömpel nennen?“
Hermine lachte. „Man benutzt die um Toilettenrohre zu reinigen, wenn sie verstopft sind. Man saugt den Dreck kurzerhand an und er löst sich dann durch den Unterdruck.“
Arthurs Gesicht wurde heller. „Na schau mal an. Das ist sehr clever. Und zweitens: Wozu sind Kondome eigentlich gut?“
Hermine wurde rot.
Harry und Snape lachten leise und Ron und Arthur hörten interessiert zu, als Hermine erklärte:
„Die sind für mehrere Zwecke gut, Mr. Weasley. Sie schützen vor Krankheiten und verhindern, dass Frauen schwanger werden.“
„Ja, aber wie benutzt man die?“

Snape und Harry lachten ein wenig lauter auf.
Hermine war das Thema unangenehm, aber Arthur hatte freundlich gefragt, also sollte er eine korrekte und freundliche Antwort bekommen.

„Wenn ein Mann sexuell erregt ist, öffnet er vorsichtig die Plastikverpackung und entrollt das Kondom über seinen Penis. Dann kann er mit einer Frau Geschlechtsverkehr haben und ist geschützt. Die Frau und er können sich nicht gegenseitig mit Geschlechtskrankheiten anstecken und wenn das Kondom richtig benutzt wird, kann die Frau eigentlich auch nicht schwanger werden.“

In Arthurs Gesicht leuchtete wieder die Erkenntnis auf und er murmelte leise: „Ich fass es nicht, wie clever die Muggel manchmal sind. Unglaublich.“

Dann war das Thema erledigt und Hermine atmete hörbar
aus.

Snape sah, dass Potter Hermine in die Seite stieß und breit grinste.
„Hast Du sowas schon mal benutzt?“ fragte er sie leise und wenn er gewollt hatte, dass Snape seine Frage nicht mitbekam…er hatte Pech.
„Nein“, raunte Hermine ebenso leise und grinste aber breit. „Du denn?“
Harry lachte. „Nein, ich auch nicht. Ginny und ich lösen das magisch.“ Dann wurde ihm klar, dass Hermine so locker drauf geantwortet hatte.
„Du hast denn schon mal?“ wisperte er.
Sie lachte leise und Snape durchfuhr ein Schaudern. Es fühlte sich angenehm an. „Na klar.“
„Wann war denn Dein erstes Mal?“

Hermine überlegte und Snape lauschte angestrengt.
„Anfang diesen Jahres an einem Dienstagabend um kurz vor 10.“ Sie lachte wieder.

Snape hielt entsetzt inne. Sein Herz hatte aufgehört zu schlagen. Tonlos stand er auf und verließ schleunigst die Küche.

Er ging sofort in sein Zimmer. Als er an seinem Schreibtisch saß fiel sein Kopf in die Hände. Er war zu schwer.

Nein! Nein! Das durfte nicht wahr sein.
Es durfte und konnte nicht wahr sein. Hatte er Miss Granger ihres ersten Males beraubt? War sie damals etwa noch Jungfrau gewesen?
Ihm stockte immer noch der Atem. Sein Magen drehte sich und ihm wurde übel.

Sollte es wahr sein? Was für ein Untier bin ich, diesem armen Mädchen die Unschuld genommen zu haben. Diesem herzensguten Mädchen! Oh Himmel, was hatten Draco und er nicht alles getan! Was bin ich nur für ein elendiger Dreckskerl!

Sein Magen spielte nicht mehr mit und er hastete zum Waschbecken und erbrach sich.


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