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Fanfiction

Therapiestunden - Kapitel 12 - Mal was anderes

von Odo der Held

Als sie zwei Stunden später die Küche betrat, saßen die Zwillinge bereits am Küchentisch und schaufelten Unmengen Spiegelei und Toast in sich hinein. Snape saß neben ihnen und aß bei weitem zivilisierter.
„Boah, mir wird schlecht“, kommentierte Hermine das Bild der Zwillinge grinsend.
„Wenn Du so viel geschlafen hast wie wir…!“, griente Fred. „Das ist anstrengend.“
„Anstrengend ist es Ihnen beim Essen zuzusehen, Weasley“, murmelte Severus ruhig.
Hermine lachte und setzte sich neben Fred und sie registrierte einen Seitenblick von George auf sich und Snape. Dann sah sie den Unterschied zwischen den Zwillingen. Fred sah ziemlich fit aus, aber George sah aus, als hätte er eine schlechte Nacht gehabt. Hatte er vielleicht noch über Snape und sie nachgedacht?
Ginny und Ron tauchten auf. „Morgen Ihr alle.“
Ginny ließ sich neben Hermine plumpsen. „Mine. Ich wollt fragen, ob Du mit mir heute in die City möchtest. Ich war ewig nicht mehr bummeln.“
Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Hermine blickte die Männer an und lachte leise. „Jetzt kriegt Euch ein. Ihr müsst ja nicht mit. Oder möchte einer?“
Ron und Fred brummelten sofort: „Bloß nicht.“
George blickte Snape an und meinte dann: „Ich würde schon mitkommen. Mom kauft mir immer nur was in grün. Vielleicht finde ich ja mal was anderes.“
Fred lachte. „George, Du willst mit zwei Mädchen einkaufen gehen? Bist Du noch ganz bei Trost?“
Sie knufften herum, da murmelte Snape. „Wenn es Ihnen nicht allzu sehr etwas ausmacht, dann würde ich Sie eventuell begleiten.“
„Sie wollen mitkommen?“ Ginny fielen fast die Augen aus dem Kopf.
Snape nickte kurz unverbindlich. „Ich könnte einige Besorgungen machen. Muggelapotheken und Bioläden haben eine Menge interessanter Sachen zu bieten. Wir könnten in den tropfenden Kessel flohen. Von dort aus ist es nicht mehr weit zur Oxford Street.“
„Na super. Professor Snape und George begleiten uns dann.“ Ginny war zwar immer noch erstaunt, aber fasste sich tapfer.
Als Harry in die Küche kam wurde er auch befragt, hatte aber unter keinen Umständen Lust mit Mine und Ginny bummeln zu gehen. Der Begleitschutz von Snape und George beruhigte ihn aber.
„Ich bin aber froh, dass Professor Snape und Du, George, auf die Mädels aufpassen.“
„Ihr werdet sie heile wiederkriegen“, murmelte Severus.

2 Stunden später war es soweit und die vier flohten in den tropfenden Kessel. Von da aus waren es 5 Minuten zu Fuß bis sie an der Oxford Street ankamen.
Die ganze Zeit während der Reise hatten die 3 jüngsten Drei Severus voller Verwunderung angeschaut, denn er trug heute Muggelkleidung: Eine schwarze Jeans und eine schwarze Wetterjacke.
Ginny, Hermine und George betraten die Klamottenläden und Severus verschwand in einem Boots-Drugstore.

Ginny war gerade am Anprobieren und Fred und George warteten vor der Kabine als Snape plötzlich neben Ihnen auftauchte.
„Wie haben Sie uns gefunden?“ fragte Hermine total verblüfft.
Snape grinste amüsiert. „Bin ich nun Zauberer oder nicht?“
George lachte. Snape ließ sich neben ihnen auf das Sofa sinken und seine Tüten raschelten.
„Haben Sie was gefunden?“ fragte George.
„Auf jeden Fall. Ibuprofen ist ein interessantes Medikament. Ich wollte damit mal experimentieren. Und dann war ich noch bei Marks&Spencers in der Gewürzabteilung. Ich bekomme echten Safran nirgendwo so günstig wie da.“
George lachte wieder. „Sorry, Snape, aber sie klingen wie so ein Muggel-Werbefuzzi.“
Snape grinste. „Ich bin seit 30 Jahren tränkekundig. Da weiß man, wo man was am günstigsten bekommt. Albus zahlt zwar meine Ausgaben für Hogwarts, aber privat experimentiere ich auch noch herum. Und dafür zahlt er natürlich nicht.“
Er wandte sich an Hermine und George. „Haben Sie beide schon etwas für sich gefunden?“
Hermine hielt eine rote Strickjacke hoch und George zuckte nur mit den Schultern. Ginny kam zurück und strahlte vor sich hin. Sie trug ein grünes kurzes Kleid, das ihr phantastisch stand.
„Na, was sagt Ihr?“
Alle drei nickte einstimmig und Ginny blickte Snape kurz an. „Sorry, dass Sie jetzt hier sitzen müssen, Sir.“
„Aber wieso denn?“ brummelte Severus. „Bin ich nicht freiwillig hier?“
„Also: Steht’s mir?“ fragte sie in die Runde.
„Die Farbe steht ihnen ausgezeichnet, Miss Weasley“, sagte Severus. „Slytherin-Farbe eben.“ Er lachte.
Ginny lachte auch und winkte dann ab. „Ach!“
Sie nahm das Kleid und ging zur Kasse. Die drei schlenderten hinterher. Auf dem Weg zur Kasse kamen sie an der Abteilung mit Unterwäsche vorbei und Hermine betrat den Bereich. George und Snape blieben davor stehen und warteten. Immer mal wieder hielt Hermine das eine oder andere Teil hoch. Aber die beiden Männer konnten nichts sehen. Dann hielt sie ein Teil ganz hoch.
„Steht einem sowas?“ fragte sie stirnrunzelnd. Snape und George fühlten sich endlich zuständig und traten näher. Severus Snape in der Abteilung für Damenwäsche zu sehen war recht merkwürdig und George lachte wieder.
„Sie erstaunen mich heute ganz schön, Snape.“ Leise sagte er zu Hermine. „Oder macht er das alles für Dich?“
Severus hatte das gehört und er blickte Hermine sprachlos an. Das wiederum sah Hermine.
„George weiß es, Sir.“
Snapes Blick fuhr zu George herum. „Was wissen Sie?“
„Alles.“ Er wirkte ein wenig zaghaft. „Ich habe, aus Versehen natürlich, gestern Abend ihre Unterhaltung im Kaminzimmer mitangehört. Ich war bestürzt, aber Hermine hat es mir erklärt.“
Snapes Herz begann wieder zu schlagen und er atmete beruhigend ein und aus.
Hermine nahm allen die Last von den Schultern in dem sie fragte. „Und: Ist das nun was für mich?“
Sie wedelte mit der Korsage und dem Slip.
„Wenn Du das anziehst, Hermine, dann könnte kein Kerl für irgendwas garantieren“, sagte George frech grinsend.
Hermine blickte zu Snape hinüber und der lächelte.
„Ok, ich probiere es an“ sagte sie.
Sie verschwand in der Kabine und 3 Sekunden später hielt sie ihren Kopf raus.
„Möchte einer von Euch schauen?“ Sie lächelte diabolisch. Ihr gefiel es, die beiden zu ärgern.
George und Snape fühlten sich wieder zuständig und traten näher.
Hermine blickte sich kurz um, aber es war niemand anderes in der Nähe und so zog sie den Vorhang beiseite.
George pfiff leise. „Glückwunsch, Snape.“
Snape hörte es, aber er reagierte nicht. Hermine sah einfach total sexy aus.
„Umwerfend“, kommentierte er schließlich.
Hermine zog sich wieder magisch um, als Ginny zurückkam. Hermine bezahlte ihre Wäsche und die Strickjacke und gemeinsam betraten sie wieder die Oxford Street.
„Möchten Sie auch nach Kleidung schauen, Sir?“ fragte Ginny.
Severus schüttelte den Kopf und verneinte.
„Dann jetzt aber George.“
Die Drei gingen in ein Herrenbekleidungsgeschäft und Severus verschwand in einem Buchladen.
Hermine und Ginny fanden mit zielsicherer Spürnase 2 Pullover für George. Einen in blau und einen in Beige und dann stand Snape schon wieder bei ihnen. Er sah besorgt aus.
„Was ist mit Ihnen?“ fragte Ginny.
„Nichts.“
„Nicht nichts, Sir“, murmelte Hermine. „Sagen Sie es schon.“
„Ich muss heute Nacht wieder los.“ Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Aber nicht wegen dem Treffen, sondern wegen dem was üblicherweise danach passierte. Unsicher blickte er Hermine an. George sah den Blickkontakt schweigend.
„Oh“, kommentierte Hermine. „Na dann drück ich mal die Daumen, dass alles gut läuft.“
Snape nickte.
„Was machen Sie dann eigentlich immer, wenn Sie zurückkommen, Sir?“ Fragte Ginny. „Geht es Ihnen dann gut? Oder kommt es darauf an wie es war?“
„Es kommt darauf an, wie der dunkle Lord gelaunt ist, Miss Weasley. Wenn es hart auf hart kommt, dann habe ich das Gefühl mich nur noch sinnlos betrinken zu wollen.“ Er lachte tonlos auf. „Oder irgendwas anderes machen um mich abzureagieren. ER treibt einen zur Weißglut, wenn man nur noch ein Fünkchen Verstand im Hirn hat. Aber manchmal will er nur Dinge besprechen. Dann appariere ich wieder zurück und fahre meine Schilde runter.“
„Schilde, Sir?“
„Okklumentik, Miss Weasley.“
„Ach so.“
„Gehen wir doch was trinken!“ schlug George vor.
In einer Seitenstraße in einem Café angekommen, gingen Ginny und er los um zu bestellen. Severus und Hermine besetzten schon mal einen kleinen Tisch.
„Danke“, sagte Severus leise.
Sie lachte. „Immer bedanken Sie sich! Wofür diesmal?“
„Für alles.“
„Kommen Sie heute Nacht zu mir, Sir?“
Snape blickte sie erstaunt an. „Nein, Miss Granger. Ich werde Sie nie wieder anrühren. Das habe ich mir geschworen.“
„Und wenn ich es mir wünsche?“
In dem Moment kamen Ginny und George wieder.
George hatte mitbekommen, dass Hermine und Snape sich leise unterhalten hatten und riss die Stimmung an sich, in dem er begann über eine Frau mit seltsamem Hut herum zu witzeln.
Zum Tee flohten sie wieder zurück zum Grimmauld Place.


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