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Fanfiction

Therapiestunden - Kapitel 13 – Intimitäten

von Odo der Held

Als Severus vom Treffen wieder kam und sein Zimmer betrat musste er einsehen, dass Hermine ihn schlichtweg überrumpelt hatte. Sie lag in seinem Bett und las.
„Hallo, Sir“, sagte sie und legte ihr Buch beiseite.
„Miss Granger“, sagte Severus drohend und warf die Todessermaske beiseite. „Gehen Sie ins Bett. Ich habe doch bereits mehrfach gesagt, dass ich Sie nicht mehr anrühre.“
Sie stand auf und ging auf ihn zu.
„Ist es nicht schon zu spät dafür, Sir?“ sagte sie und sein Herz sank traurig zu Boden.
Hermine zog ihm die Todesser-Robe von den Schultern und ließ sie auf den Boden fallen.
„Sir?“ Sie blickte ihn mit ihren braunen Augen liebevoll an und Severus nahm sie ganz fest in die Arme. So fest, als wollte er sie zerquetschen. Es tat nicht weh und Hermine fühlte sich unglaublich wohl und beschützt.
„Ach, Hermine“, murmelte Severus in ihr Haar. „Wenn ich nur könnte, wie ich wollte.“
„Dann können und tun Sie bitte alles was Sie wollen“, witzelte Hermine leicht und warf einen Muffliato auf die Tür.
Langsam als wäre sie ein zerbrechliches Porzellangefäß entkleidete Severus sie mit einem ergebenen Seufzen und Hermine atmete erleichtert auf. Stück für Stück fiel auf den Boden. Sie bekam eine Gänsehaut, weil es in seinem Zimmer nicht gerade warm war. Severus begann sie zu streicheln.
„Komm. Es ist zu kalt hier, wenn Du nackt bist.“ Er zog sie aufs Bett und erwärmtet das Zimmer mit einem Zauber.
Severus drückte sie auf alle viere und begann ihren Rücken zu streicheln. Wohlige Schauer überrannten sie. Jedes Mal, wenn er zwischen ihre Pobacken fuhr zuckten ihre Muskeln zwischen den Beinen. Hermines Lust wurde mit der Zeit unerträglich.
Erst als er sich schließlich tief in sie reinschob kam der alte Severus wieder zurück. Er begann erst langsam und wurde dann immer schneller. Er fickte Hermine bis sie aufschrie und sich um ihn wand. Das nahm ihn mit und er kam als explodiere sein Inneres. Keuchend knickte er mit wackeligen Beinen weg und legte sich neben sie.
„Bin ich froh, dass Sie sich nicht an Ihre eigenen Abmachungen halten“, schnaufte Hermine schließlich genüsslich. „Was würde mir nicht alles entgehen.“
„Warum machst Du das heute mit?“ fragte Severus. „Hast Du nicht gestern noch gesagt, es ginge nicht?“
„Wegen meinen Bauchschmerzen?“ Hermine lachte. „Die sind jetzt weg.“
Sie legte sich vor ihn und rollte sich ein. Severus hatte wieder ihren schönen Rücken vor sich und begann ihn zu streicheln. Mit der Zeit hörte er ein genüssliches Schnurren von ihr und er lächelte. „Das ist ein schönes Geräusch, was Du da machst.“
Sie gluckste leise.
„Und das auch!“
„Das sind ja auch schöne Streicheleinheiten, die ich von Ihnen bekomme.“
„Findest Du nicht, dass das Wort Streicheleinheiten und Ihnen nicht in einen Satz passt?“
„Tja.“
„Duz mich bitte.“
„In Ordnung. Aber jetzt schlaf.“
„Gute Nacht, Hermine.“
„Gute Nacht, Severus.“

********************************************

„Wieso hast Du nicht in Deinem Bett geschlafen, Mine?“ fragte Ginny laut beim Frühstück.
„Ich bin auf dem Sofa im Wohnzimmer eingeschlafen.“
„Ach so.“
George blickte von Hermine zu Snape hinüber.
Hermine konnte gar nicht auf dem Sofa geschlafen haben, denn dort hatten er und Fred noch bis spät in die Nacht gelesen. Fred bemerkte aber scheinbar nichts.
George blickte Hermine an. Sie begegnete seinem Blick. Ist alles ok, fragte er stumm.
Sie nickte. Er zweifelte. Dann sagte sie ganz leise. „Willst Du jetzt jedes Mal prüfen, ob es mir gut geht, George?“
Er lächelte zaghaft. „Ich mache mir Gedanken, Hermine.“
Severus hatte diesen Dialog durchaus mitbekommen.
„Kann ich Sie gleich mal bitte sprechen, Mr. Weasley?“ fragte er lauter.
George nickte.

Nach dem Essen gingen Severus und George ins Kaminzimmer und George zauberte von sich aus einen Muffliato auf die Tür.
„Mr. Weasley.“
„Professor.“
„Mir ist bewusst, dass Sie alles wissen, aber Hermine gefällt unser Arrangement scheinbar.“ Severus sah selbst zweifelnd aus. „Wieso haben Sie ein Problem damit?“
„Ich mag nicht glauben, dass sie wirklich mit ganzem Herzen dabei ist.“
„Das glaube ich auch nicht. Aber nach dem gefühlt fünfzehnten Versichern muss ich es ihr irgendwann glauben.“
George wurde ruhig und blickte seinen ehemaligen Lehrer an. „Wieso Snape?“
Severus setzte sich in einen der beiden Sessel vor den Kamin und schlug die Beine bequem übereinander. George belegte den anderen Sessel.
„Ich weiß nicht mehr, wie es passiert ist“, sagte Snape leise. „Ich kam damals zurück von IHM und sie war da. Sie schaute mich so voller Vertrauen mit ihren riesigen braunen Augen an und dann ist es einfach passiert.“ Er zuckte mit den Achseln und starrte ins Feuer.
„Aber hätten Sie nicht einfach gehen können und sich zu Tode trinken?“
„Ja, das hätte ich.“
„Sie hat mir erzählt, dass Malfoy Junior auch manchmal dabei war. Stimmt das?“
„Ja“, Severus seufzte. „Das ist auch meine Schuld, weil ich ihn eines Tages angeschleppt habe. Ich habe ihn dabei erwischt, wie er einen Zweitklässler verletzten wollte. Er war so wütend! Und Hermine hat ihn geschafft.“ Severus lachte jetzt leise auf.
„Wie soll das jetzt weitergehen?“
„Ich habe keine Ahnung. Hermine hat mich darum gebeten, weiter zu machen. Gestern im Café. Wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich es auch wollen, obwohl ich mir geschworen hatte, sie nie mehr anzurühren.“ Georges Herz zog sich bei den Worten schmerzhaft zusammen.
„Kann es sein, dass Sie sie mögen, Snape?“ fragte er aus einer plötzlichen Eingebung heraus.
Severus blickte ihn erstaunt an. Dann nickte er.
„Und was ist, wenn das Schuljahr vorbei ist?“
„Ich habe keine Ahnung“, sagte Severus erneut. „Aber ein Teil in mir wünscht sich, dass sie nicht geht. Ich genieße es viel zu sehr mit ihr.“
Plötzlich ging die Tür auf und Hermine trat ins Zimmer. Sie blieb ratlos zwischen den beiden Männern stehen und wusste nicht, wo sie sich ungefragt hinsetzen sollte. Severus klopfte auf seine Sessellehne.
„Du willst mir doch nicht im Ernst so eine blöde Lehne anbieten!“ empörte sie sich gespielt und George wunderte sich, dass sie ihn duzte.
Hermine ließ sich auf Severus Schoß sinken und er zog sie in die Arme. Dann nahm er sich seinen Zauberstab und verschloss die Tür von innen. Er zog Hermine in eine für sie bequemere Sitzhaltung und hielt sie fest.
„Über was habt ihr Euch unterhalten?“ fragte sie.
„Über Dich“, antwortete George. „Über Eure seltsame Vereinbarung.“
„Ach die“, lachte Hermine leise.
Eine Weile starrten alle drei ins Feuer und hingen ihren Gedanken nach, bis George aufstand und sich verabschiedete. „Ich muss mal nach Fred sehen“, witzelte er, „nicht, dass er bei irgendwelchen Experimenten draufgeht.“ Dann verließ er das Zimmer.
Severus schloss wieder hinter ihm ab und betrachtete Hermine auf seinem Schoß.
Hermine hatte schon eine ganze Weile auf den Boden vor dem Kamin geguckt. Sie stand auf und zog Severus mit sich auf das dicke, flauschige Fell, was davor lag.
Dann zog sie sich in seine Arme und legte ihre Lippen auf seine.
„Liebe mich jetzt, Severus“, bat sie mit kratziger Stimme. Und das tat er.
Als Severus in ihr war und sie sanft nahm fühlte sie sich unendlich wohl. Sie murmelte irgendwas vor sich hin und sie war überzeugt, dass nur Blödsinn aus ihrem Mund kam. Severus unterband es in dem er sich küsste. Mit der Zeit fühlte Hermine das Kribbeln in sich aufsteigen und sie warnte ihn vor. „Oh, ich komme gleich.“
„Warte noch einen Augenblick.“
„Nein, es geht nicht mehr. Ich kann nicht mehr“, stöhnte sie und ihr Leib zuckte haltlos. Stoßweise zog sie ihn tiefer in sich. Damit war es auch für Severus geschehen. Er stieß noch zwei Mal sanft in sie und kam dann mit einem lauten, fahrigen Raunen.
Vollkommen zufrieden blieben sie nebeneinander liegen.
„Wieso finde ich, dass es immer nur noch schöner wird?“ fragte Hermine plötzlich und strich sich Haare aus dem Gesicht.
„Weil wir anfangen uns zu mögen.“
Beide schwiegen, weil Severus Recht hatte.


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Susanne Gaschke, Die Zeit