von Odo der Held
Am nächsten Morgen saßen alle Weasley und die Nicht-Weasleys wieder zusammen am Frühstückstisch.
„Ihr seht so unausgeschlafen aus, Fred“, sagte Ginny munter. „Wart Ihr noch lange auf gestern.“
Fred und George schauten sich verstohlen an. „Wir konnten nicht richtig schlafen.“
„Wieso nicht? Ihr schlaft doch normalerweise wie Steine.“
„Nein, wir hatten eine neue Idee für den Scherzartikelladen.“
„Ah ok.“
Plötzlich fasste sich Severus mit schmerzverzehrtem Gesicht an den Unterarm. Erschrocken blickten ihn alle an.
„Entschuldigt mich“, murmelte er nur während er aufsprang und den Raum verließ.
Verstohlen blickten sich alle an. Doch Hermine machte sich Sorgen. Ging das jetzt jeden Tag so?
Nicht dass sie Severus danach nicht bei sich haben wollte, aber sie hätte auf alle Lust verzichtet, wenn er dafür seine Ruhe vor IHM hatte.
Ihr war der Appetit vergangen und sie ging auf sein Zimmer und verschloss die Tür von innen.
Plötzlich klopfte es wieder und Hermine fragte, wer es sei.
„Fred und George. Hermine, mach die Tür auf.“
Mit einem Wink war sie auf und die beiden Männer traten ein. Sie sahen Hermine auf Severus Bett liegen. Sie sah sehr besorgt aus. Fred verschloss still die Tür und setzte einen Muffliato drauf.
„Es wird ihm schon gut gehen, Mine“, versuchte Fred sie zu beruhigen. „Komm steh auf. Er würde es nicht wollen, dass Du hier Trübsal bläst.“
Ihre Anspannung wich und Hermine liefen Tränen über das Gesicht. Die beiden Zwillinge setzten sich rechts und links von ihr und George strich ihr einmal über das Haar.
„Er tut mir so leid“, schluchzte Hermine. „Immer dieser Mist. Immer muss er zu IHM. Ich würde auf alle Lust verzichten, wenn er dafür seine Ruhe hätte.“
„Das glauben wir Dir.“
Fred blickte George auffordernd an und beide legten sich rechts und links von Hermine und nahmen sie in die Mitte. Hermine fühlte sich in dem Zwillings-Sandwich unerwartet geborgen und sie sagte leise. „Danke, Jungs.“
„Jederzeit“, sagte Fred ruhig. Hermine schmiegte sich von hinten an ihn und George schmiegte sich an Hermine. Eine Weile lagen sie so da, bis plötzlich die Tür aufging. Es war Severus.
„Na, was ist denn hier los?“ Er überblickte die Situation und sah dann Hermine weinen.
„Was ist los?“ fragte er und er konnte die Sorge in seiner Stimme nicht weglassen.
„Sie macht sich Sorgen“, murmelte Fred.
„Aber Kleines, ich bin doch schon wieder da.“
Das „Kleines“ hatte ein Lächeln auf Hermines Gesicht gezaubert.
„Normalerweise dauert es aber viel länger.“
„Das mag stimmen, aber ER wollte mir heute nur seine Entscheidung mitteilen.“
„Also geht es Dir gut?“
„Aber sicher. Außer ich finde Dich bereits eine halbe Stunde nach meiner Abreise bei 2 anderen Kerlen wieder“, brummte er.
Hermine lächelte jetzt richtig. „Die Zwei waren sehr lieb.“
„Lieb?“ grummelte George hinter ihr.
„Lieb ist der kleine Bruder von Scheiße“, vervollständigte Fred den Satz.
Hermine drückte sich gemütlich an Fred heran. „Mir gefällt das Zwillings-Sandwich.“
„Hermine“, sagte Severus geschäftig, „es ist einiges passiert. Ich werde jetzt in der Küche ein paar Briefe schreiben und sie verschicken. Du kannst Dich ja derweilen mit den beiden da amüsieren.“
Er wandte sich zum Gehen um. „Seid bitte nett zu ihr. Und keine Dummheiten, die ich nicht auch machen würde.“ Dann ging er.
Plötzlich lag Georges Hand auf ihrer Brust. „Keine Dummheiten hat er gesagt, nicht Fred? Ein wenig mit Hermine herumzumachen ist aber klug. Also abgesegnet. Wie siehst Du das?“
„Genauso, George.“
Fred drehte sich um und lag plötzlich Nase an Nase mit Hermine.
Sie kicherte nun wieder vergnügt. „Ich denke, dass Severus genau das hier mit Dummheit gemeint hat.“
„Ich wäre mir da an Deiner Stelle nicht so sicher, Mine.“
Freds Hand lag auf Hermines Po und die beiden Zwillinge drückten das Zwillings-Sandwich noch weiter zusammen.
„Schließt wenigstens wieder die Tür ab. Selbst wenn Severus scheinbar weiß, wie er doch reinkommt.“
Fred hob den Stab. „Colloportus. Muffliato.“
„George. Ich nehme mal nicht an, dass das Dein Zauberstab ist?“ fragte Hermine schelmisch nach hinten.
„Doch. Der ist nur nicht aus Holz“, informierte George sie und lachte. Hermine griff zielsicher dahin. „Oh, aber er ist um einiges stattlicher als meiner.“
„Das will ich doch hoffen.“ Dann entfuhr George ein leises Raunen.
Fred küsste Hermine erst behutsam auf die Nase und dann vorsichtig auf den Mund. Sie erwiderte diese zarte Versuchung und bald begannen ihre Zungen miteinander zu spielen.
Hinter sich hatte Hermine derweil den Reißverschluss von Georges Jeans geöffnet und war mit der Hand hineingefahren. George atmete bewegt ein und aus.
„Habt Ihr schon mal zu zweit mit einer Frau geschlafen?“ fragte Hermine.
„Ein Mal“, antwortete Fred. „Aber es ist schon seltsam.“
„Wieso?“
„Naja, wenn man sich quasi selbst beim Sex haben zusieht“, lachte Fred leise.
„Fred hat aber seltsamerweise und ungerechterweise mehr zu bieten als ich. Da sollte man meinen unsere Eltern haben uns baugleich geschaffen“, lachte George.
„Oh, das muss ich sofort überprüfen.“ Hermine krabbelte zwischen den Zwillingen hervor und öffnete Freds Reißverschluss. Beide lagen nun vor Hermine mit halb geöffneten Hosen. Hermine war das doppelte Ausziehen zu anstregend und sie angelte nach ihrem Zauberstab, der auf dem Nachtisch lag. Sie kam nicht dran und kurzerhand nahm sie George seinen weg und murmelte: „Evanesca.“
Er bekam den Stab wieder und Hermine begutachtete voller Spannung die Körper der Zwillinge. Sie hatte sie sich anders vorgestellt. Irgendwie dünner.
Plötzlich war auch sie nackt und als sie von 4 Händen gestreichelt wurde seufzte sie wohlig auf.
Nach einer Weile hatten Fred und George schöne Ständer bekommen und Hermine probierte sie mit ihrem Mund aus. George hatte in der Tat Recht. Freds war ein bisschen größer.
Fred rutschte zu Hermines Mitte und begann sanft ihre Falten zu lecken. Sie stöhnte wohlig auf.
George kümmerte sich um ihren Mund und nahm auch noch die Brüste in Beschlag, wenn Freds Hand gerade für Hermines Falten benötigt wurde.
Fred schob einen Finger in sie und Hermine zuckte kurz zusammen. Sie fühlte sich einfach total erregt. Himmlisch und aufgegeilt.
George drehte sie mit sich und plötzlich saß sie auf ihm. Noch einmal blickte er sie fragend an und als Antwort rutschte sie auf seinen Schwanz. Sie sah George genüsslich aufstöhnen.
„Oh, Himmel, wie lange ist das her!“
Sein Anblick brachte sie ziemlich aus der Fassung. Fred sah das und lachte leise.
„Tja, Mine. Wir sind nicht nur die beiden albernen Zwillinge…“
„Nein“, murmelte Hermine erregt, „das seid ihr bestimmt nicht.“
Dann begann sie sich zu bewegen und Fred kniete sich neben sie, so dass sie an seinen Ständer heran kam. Hermine nahm ihn in den Mund und begann vorsichtig daran zu lecken. Fred ließ seinen Kopf in den Nacken sinken.
Eine Weile ritt sie George und dann spürte sie ein Zucken in ihrem Körper, das ihr einen Orgasmus ankündigte und sie wurde schneller. George hielt sie fest umschlungen, so dass sie nicht wegfallen konnte, falls sie gleich kam.
Das wunderbare Zucken durchfuhr Hermines Körper heftiger und überwältigte sie. Noch während sie kam nahm sie George mit. Ihn kommen zu sehen war wirklich surreal, aber äußerst anziehend.
Sie sank schließlich von George runter und Fred legte sie auf den Rücken. Dann beugte er sich zwischen ihre Beine und ließ sich auf sie sinken. Mit einem Ruck stieß er in Hermine, die leise aufkeuchte. Oh, wie gut er sich anfühlt!
Derweil lag George zu ihrer Seite und streichelte ihre Brüste, die Hermine ihm entgegenbog. Er sah seinem Bruder zu, wie er immer wieder in Hermine stieß und sich dann verkrampfte. Er stieß noch einmal zu und Hermine kam ebenfalls. Dabei hielt sie sich am Bettgestell fest. Die Haut um ihre Knöchel war weiß wie Marmor.
Fred zog sich aus ihr raus und blieb geschafft neben ihr liegen. „Oh, je.“
„Was oh je?“ fragte Hermine.
„Du schaffst uns beide glaub ich.“
„Ach ich! Ich bin harmlos.“
Das hatte Severus gehört, der plötzlich wieder in der Tür stand.
„Du bist alles andere als harmlos, Hermine.“
Fred lachte leise und Georg eiferte gespielt: „Sehen Sie, erst macht sie so etwas mit einem und dann behauptet sie so etwas!“ Er lachte auch.
„Jetzt will ich Hermine wieder haben“, sagte Severus zärtlich und er wunderte sich selbst über diese Tonlage. Die Zwillinge zogen sich flink wieder an und beide küssten Hermine noch einmal. Dann verschwanden sie im Flur. Severus schloss die Tür wieder hinter ihnen und lächelte Hermine an.
„Hermine….hat es Dir gefallen? Ich konnte Euch drei ja grad nicht beaufsichtigen.“
„Warum möchtest Du mich beaufsichtigen?“
„Um auf Deine Sicherheit und Dein Wohlgefallen aufzupassen.“
„Du wirst weich.“
Er lachte grummelig. „Ich weiß. Schrecklich.“
„Nein. Toll.“
Dann kuschelte sich Hermine noch eine Weile an Severus.
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Die Zwillinge waren gerade wieder richtig angezogen, als sie Ron und Harry begegneten.
„Fred, George, wo habt Ihr gesteckt?“ fragte Ron. „Wir wollten Exploding Snap spielen. Seid Ihr dabei?“
„Aber gerne“, antwortete Fred gelassen und Ron blickte seinen sonst so ausgeflippten Bruder misstrauisch an. „George?“
„In Ordnung.“
Ron murmelte etwas, dass ich anhörte als käme darin „seltsam“ vor und beließ es aber dann dabei. Die würden schon wieder normal werden.
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