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Fanfiction

Therapiestunden - Kapitel 18 – Noch mehr Ordenstreffen

von Odo der Held

Am Abend berief Dumbledore kurzfristig ein neues Ordenstreffen ein.
„Es ist soweit. Voldemort sortiert seine Anhänger aus. Severus hat Glück gehabt. Er ist noch dabei. Aber einige von ihnen sind bereits tot. Laut Severus lebt Malfoy Senior noch, Nott und so weiter auch. Aber es sind alles in allem mindestens 10 Todesser tot. Severus, oder rede Du am besten weiter.“
„Letzte Nacht hat er uns zu sich gerufen und uns selektiert. Da ich als sein Spion gelte, lebe ich noch. Ich vermute er braucht mich noch.“ Er schaute zu Hermine hinüber, die ihn total entsetzt anblickte. Ja, er hatte es nicht erwähnt. Dann blickte er zu Dumbledore, der Hermines Blick ebenfalls gesehen hatte und ihn nun seltsam ansah. Egal.
„Potter, wie fühlen Sie sich?“ fragte er an Harry gewandt.
Dieser zuckte mit den Schultern. „Was soll ich sagen. Entweder er geht drauf oder ich.“
Hermine stieß ihm deftig in die Seite. „Red nicht so.“
„Wieso nicht, Mine. Ein Kampf wird mir nicht erspart bleiben. Alle Horkruxe sind weg, aber an ihn sind wir nicht heran gekommen. Und ich glaube nicht, dass ich ihn mit einem simplen Avada Kedavra töten kann.“
„Das weißt Du nicht, Harry. In der Prophezeiung steht nicht geschrieben, wie einfach es für den Gewinner sein wird.“
„Korrekt, Miss Granger“, raunte Severus. „Ich würde vorschlagen, wir melden uns bei ihm und Potter stellt sich endlich. Bringen Sie es zu Ende, Potter.“
Dumbledore ging zu Harry hinüber und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Es wird passieren, Harry. So oder so. Stell Dich jetzt. Du bist so weit.“
„Kann man das jemals sein?“ fragte Harry trübe.
„Wir sind alle bei Dir“, murmelte Hermine.
„Ja, vielleicht bekommt Ihr ja live mit, wie ich sterbe.“
Wieder haute sie ihn.
„Ist das Ihre Art, Potter zu motivieren?“ Severus grinste süffisant.
Hermine blickte ihn frustriert an. „Er redet öfter so einen Mist. Ein Schlag in den Nacken erhöht das Denkvermögen, sagen meine Eltern immer.“
„Weise Muggel“, grinste Dumbledore, aber blickte prüfend zwischen Severus und Hermine hin und her.

Harry baute sich plötzlich ein wenig auf und schaute Severus herausfordernd an.
„Rufen Sie ihn, Sir. Ich werde es hinter mich bringen.“
Dumbledore klopfte ihm noch einmal berührt auf die Schulter. Severus wechselte einen Blick mit Dumbledore, dann krempelte er sich seinen rechten Ärmel hoch und berührte das Mal. Er zuckte zusammen als ihn ein Schmerz durchfuhr. Aufgewühlt zog er seinen Ärmel komplett wieder an. „Er wird mich rufen. Ich informiere Euch dann.“
Damit war das Treffen beendet.
Hermine und Severus blieben noch eine Weile im Wohnzimmer sitzen und unterhielten sich. Plötzlich stand Dumbledore in der Tür.
„Na, meine Lieben.“ Er kam arglos zu ihnen hinüber und setzte sich elegant auf das Sofa. „Was für ein denkwürdiger Abend dies doch ist. Vielleicht wird es das Ende einer Ära des Schreckens einläuten oder aber es ist der erste Tag des Schreckens ohne ein Ende. Wer weiß das schon.“
Er betrachtete Severus und Hermine, die nebeneinander auf dem anderen Sofa saßen.
„Tja“, sagte Dumbledore weiter. „Das Leben behält schon außergewöhnliche Momente für sich bereit, nicht wahr? Außergewöhnlich Umstände noch dazu.“
Hermine sah ihn misstrauisch an. Wusste er was?
„Manche Personen benötigen viel Kraft“, Er blickte zu Hermine hinüber. „Und manche brauchen einfach eine liebende Hand.“ Er schaute Severus an. „Ja, ja. Das Schuljahr ist bald zu Ende. Was werden Sie tun, Miss Granger?“
„Ich weiß es noch nicht genau, Sir.“
„Wollen Sie studieren?“
„Das kann gut sein. Ich überlege bereits was und wo ich studieren könnte.“
„Wollen Sie ein Muggelstudium beginnen oder eins in der Zaubererwelt?“
„Ich könnte mir vorstellen, Literatur zu studieren. Oder Tränkekunde.“ Sie grinste ihren Lehrer von der Seite an.
„Könnten Sie sich auch vorstellen, bei uns Bibliothekarin zu werden?“
„Wie?“ Verblüfft blickte Hermine ihren Schuldirektor an.
„Madam Pince hat angekündigt in den Ruhestand gehen zu wollen. Aber sie würde auf einen geeigneten Nachfolger warten. Und ich habe an Sie gedacht, Miss Granger. Aber bis zum Schuljahresende sind es ja noch 3 Monate. Bis dahin fließt noch eine Menge Wasser durch den Hogswarts-See.“ Er blickte zu Severus hinüber. „Würde es Dich nicht auch freuen, wenn Miss Granger die Stelle übernähme?“
Severus hatte das unangenehme Gefühl von Albus Blicken durchbohrt zu werden. „Wenn Miss Granger einverstanden ist, wieso sollte sie nicht die Stelle übernehmen?“
„Eine sehr interessante Art zu antworten, Severus. Aber wie fändest Du es?“
„Ich sag ja, wenn Miss Granger einverst…“
„Ok ok, ich habe es verstanden. Du wirst nichts sagen“, lachte Dumbledore jetzt herzlich. „Du hältst Dich lieber bedeckt mit einer Antwort. Das solltest Du häufiger machen. Es gibt Sachen, die sollten nicht alle wissen. Ich besonders nicht.“ Aber Hermine und Severus hatten seine kryptische Art voll verstanden. Dumbledore erhob sich wieder.
„So, meine Lieben, genug geplaudert. Dann will ich mal wieder in mein Büro flohen. Ich nehme an, sie können mir bis Ende nächster Woche ein Eule senden, Miss Granger?“
„Natürlich, Sir.“
„Prima.“ Er lachte. „Na dann, gehabt Euch wohl.“
Und er war weg.
Als die Tür wieder geschlossen war seufzte Severus. „Er weiß es.“
„Ja. `Es gibt Sachen die ich nicht wissen sollte` war doch eindeutig.“
„Hermine. Ich habe nachgedacht“, sagte Severus plötzlich leise.
„Worüber?“
„Über uns.“ Er seufzte noch einmal. „Mir ist ein Satz von George nicht aus dem Kopf gegangen. Er meinte, wir wären ja total verliebt in einander. Hermine, bist Du etwa verliebt in mich?“
Hermine schluckte. „Sehr.“
Als Antwort auf ihre ungestellte Frage küsste er sie und Hermine versank wieder in seinem Kuss.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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