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Fanfiction

Josephine Elladora Lestrange - Ich bin eine Mörderin

von Bella.Sirius

Mein Name ist Josephine Elladora Lestrange und ich bin eine Mörderin. Ja ich weiß was ihr jetzt denkt; und eigentlich war es auch genau so. Ich könnte jetzt sagen, dass ich getötet habe, weil ich Angst hatte oder keinen anderen Ausweg gesehen hatte. Das würde mich dann vielleicht als kleines, zerbrechliches Mädchen, das sich nicht zu helfen weiß, darstellen. Aber ich bin eine Lestrange. Es würde mir vermutlich eh niemand glauben.

Mit Luca habe ich in Hogwarts so viele Schlammblüter gefoltert, dass die Liste wahrscheinlich länger als Merlins Bart wäre. Uns haben sie zwar nie erwischt aber Dumbledore wusste immer, dass wir, die bösen Lestrange Geschwister, es waren, konnte oder wollte es aber nie beweisen.

Meinen charmanten Zwillingsbruder Luca würde er wahrscheinlich eh nicht bestrafen. Er ist Jäger und Kapitän der Hausmannschaft von Slytherin, Vertrauensschüler, Schulsprecher und zusammen mit mir der beste Schüler von Hogwarts.
Seit wir drei Monate alt sind lebten wir in einem Muggelwaisenhaus. Wir. Die Kinder von Bellatrix und Rodolphus Lestrange. Zwei der gefährlichsten Todesser überhaupt. Nicht zu vergessen, dass unser Blut reiner ist als die Ansichten von Dumbledore gegen das Böse zu kämpfen.
Die ersten elf Jahre meines Lebens in dem Muggelwaisenhaus ‘‘Anny’s orphanage‘‘ waren alles andere als normal. Luca konnte Schlangen befehlen was sie tun sollten und so unsere Erzieherin fast zu Tode erschrecken oder das Mädchen aus Zimmer neun fast erwürgen. Ich tauchte des Öfteren in den Kopf von meiner Zimmergenossin Hannah ein und ließ sie von Monstern oder verlaufenem Make-Up träumen, was sie, und das werde ich nie verstehen, ungefähr gleich schlimm findet. Ich kann Hannah nicht leiden. Nur weil sie ein Zimmer mit Aussicht auf den Garten wollte, musste Luca in den West-Trakt ziehen. Sie ist fast vier Jahre älter und denkt sie hat somit mehr Rechte oder muss besser behandelt werden als alle anderen. Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich später noch zickiger, noch besitzergreifender und noch beliebter werde als sie. Trotzdem, ich war nie so egoistisch. Für Menschen die mir etwas bedeuten, bin ich bereit zu leiden und zu sterben.

Während der ganzen Jahre sind fast alle meine Freunde adoptiert worden, in die Irrenanstalt gekommen, oder gestorben. Ich an deren Stelle hätte letzteres bevorzugt. Luca und ich wurden insgesamt acht Mal von Psychiatern begutachtet und wurden sogar einmal in eine Klinik eingewiesen, weil ich dem Typen auf die Frage ob ich meine Eltern vermisse das Gesicht blutig gekratzt habe. Jede Woche von Dienstag bis Donnerstag habe ich zwei Stunden intensive Gespräche mit Psychologen.

Ich glaube sie hatten Angst vor mir. Nicht weil ich jemanden zerkratzt habe, sondern weil ich anders bin. Ich spiele nicht mit anderen Mädchen Puppen, streite mich nicht um den rosa Trinkbecher und lasse mir keine Zöpfe flechten. Aber es ist mir, und das hat sich bis heute nicht geändert, egal was andere von mir denken. Denn ich weiß, dass ich besonders bin. Ich weiß, dass ich eine Hexe bin.


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