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Fanfiction

Fatale Entscheidung - Kapitel 1: Unter Beobachtung

von Claire_Slytherin

Ich verließ gerade mit meiner Tochter, welche erst kürzlich 4 Jahre alt geworden ist, unser Appartement. Wir waren spät dran, und wenn sie es noch rechtzeitig zum Kindergarten schaffen sollte, mussten wir uns sehr beeilen. Die kleine Elaina hüpfte neben mir her, sodass ihre rabenschwarzen Korkenzieherlocken nur so in die Luft flogen. Sie lächelte mich dabei unentwegt an. Sie war mein Engel und so ziemlich der einzige Grund, dass ich mich nicht schon lange hätte einweisen gelassen. Denn ihr "Erzeuger", hatte sich sofort aus dem Staub gemacht, als er erfuhren hatte, dass seine Freundin schwanger von ihm war. Dieses Schwein verzog sich zurück nach Kolumbien und ließ nie wieder etwas von sich hören, nicht das ich darauf so erpicht gewesen wäre. Ganz zu schweigen von dem Unterhalt, den er eigentlich hätte bezahlen müssen. So kam es nämlich überhaupt dazu, das wir nun in einem Drecksloch leben mussten und ich meinem Engel nichts bieten konnte.


Gerade noch rechtzeitig konnten wir in den Bus springen, welcher uns nach London Mitte bringen sollte. Allein die Busfahrt kostete schon eine Menge Geld, welches wir ja leider nicht hatten. Nach einer ca. zwanzig Minütigen Fahrt, kamen wir im Herzen Londons an, wo ich Elaina noch schnell in den Kindergarten brachte und mich dann selber auf den Weg Richtung Arbeitsamt machte.
Ich würde noch einen weiteren Job brauchen um uns über Wasser zu halten. Meine zwei bisherigen reichten schon lange nicht mehr aus um die Strom- und Wasserkosten abzudecken, ein dritter musste her und zwar schnell. Verdammt schnell.


Allerdings schien heute nicht unbedingt mein Glückstag zu sein, denn auf dem Amt selber herrschte reger Betrieb, sodass ich gefühlte 5 Stunden darauf warten konnte endlich aufgerufen zu werden und dann gab es auch noch keinen Job der sich dann nicht mit meinen anderen zwei überschnitt. Und zu allem Übel, hatte es, sobald ich das Amt verlassen hatte, auch noch angefangen aus Kübeln zu schütten. Der liebe Gott meinte es wahrlich nicht gut mit mir. Auf den Straßen hatte gerade der rege Berufsverkehr angefangen, sodass ich mich durch die ganzen Schlipsträger hindurch quetschen musste, um endlich auf die andere Straßenseite zu gelangen. Diese telefonierten mit ihren ultra-modernen und ultra-teuren Handys und gestikulierten wild mit den Händen herum.
Ihre Probleme hätte ich gerne. Als ich mich umdrehte um mich bei einem eben dieser Schlipsträger zu entschuldigen, da ich ihn aus versehen angerempelt hatte, dachte ich einen alten bekannten zu erkennen. Doch dieser war so schnell wieder in der Menge verschwunden, das ich ihn bestimmt verwechselt hatte. Was sollte ausgerechnet ER hier suchen?


Gerade als ich in eine Seitenstraße verschwunden war, vibrierte mein Handy, dieses Ding was aus dem Mittelalter zu stammen schien. Ein richtiges Handy konnte man es beim besten Willen nicht nennen. Als ich abnahm, hörte ich die Stimme meiner Tochter am anderen Ende.
"Mommy?", flüsterte sie mit gepresster Stimme, sodass ich sie kaum verstand. "Schatz.. Was ist los? Geht es dir gut?", fragte ich sie prompt, denn ich ahnte schlimmes.
Ich hörte ein Klicken in der Leitung und nun erkannte ich die Stimme von Miss Schmidt. "Miss Henderson? Hier ist Miss Schmidt. Wo befinden Sie sich gerade?" "Ich bin gerade auf dem Lancaster Place. Gibt es Probleme mit Elaina?" "Miss Henderson, ich will Sie nicht beunruhigen, aber ich bin gerade mit Elaina im Krankenhaus. Sie ist gestürzt." "Wo sind Sie?" "Wir sind gerade in der Notaufnahme des Queen Elizabeth Hospitals angekommen. Bitte beeilen Sie sich." Ich legte auf und suchte die nächste S-Bahn Station. Es würde noch 7 Minuten dauern bis sie kam. Ungeduldig wartete ich auf eben diese Bahn, welche schlussendlich auch noch zwei Minuten Verspätung hatte.
Während der ganzen Warterei spürte ich ständig einen Blick auf mir ruhen. Als wenn man mich beobachten würde. Ich drehte mich sogar einige Male erschrocken um. Ich glaubte schon wieder einen blonden Haarschopf zu sehen. Allerdings gab es so einige Leute in London, die blonde Haare hatten. Ich wurde hier noch paranoid.


Als die gewünschte S-Bahn nun endlich kam, sprang ich einfach rein, ohne auf die anderen Leute Rücksicht zu nehmen. Wenn es um meine Tochter ging, kannte ich keine Gnade, so viel stand fest. Nach 9 Stationen und 15 Minuten Fahrt stürmte ich in die Eingangshalle des Krankenhauses. Völlig außer Atem nannte ich der Empfangsdame den Namen meiner Tochter. Nach einem hin und her brachte sie mich in die Notaufnahme, wo Elaina mit blassem Gesicht auf einer der Betten lag. "Schatz, ich bin da. Hab keine Angst mehr.", flüsterte ich ihr beruhigend ins Ohr. "Mommy, es tut so weh.", hauchte sie zurück, und ich sah das sie den Tränen nahe war. "Miss Schmidt, können Sie mich aufklären?" Ich wandte mich der Erzieherin zu und wartete geduldig. "Wir waren im Park und die Kinder haben gespielt. Elaina, Eric und Jill sind auf einen Baum geklettert und gerade als ich sie bat herunter zu kommen, rutschte ihre Tochter von dem Ast und fiel auf die Bordsteinkante des Bürgersteiges. Es tut mir wirklich Leid Miss Henderson. Ich hätte besser aufpassen sollen. Es tut mir wirklich unendlich Leid." "Sie trifft keine Schuld Miss Schmidt.", antwortete ich ihr obwohl ich innerlich am kochen war. "Natürlich bin ich Schuld an diesem Unfall. Sie geben ihr Kind in unsere Obhut und können dann ins Krankenhaus kommen. Das ist nicht das Konzept, welches wir geplant hatten." Um nicht weiter auf dieses Thema einzugehen fragte ich sie ob denn schon ein Arzt hier gewesen sei.
Zwei Stunden später erhielten wir die Nachricht, dass eine Notoperation durchgeführt werden musste. Meine schlimmsten Befürchtungen wurden war.


Elaina schlief nun ruhig und ich beschloss mir in der Cafeteria einen Kaffee zu genehmigen. In diesem Moment brauchte ich nichts dringenderes als Koffein. Die Cafeteria war weitestgehend leer. Bis auf 3 Schwestern die an einem Tisch saßen, sah ich niemanden sonst. Ich bemerkte nicht, wie ein junger Mann die Empfangsdame bequatschte und dann verschwand. Doch seine Haare hatte ich gesehen.
Nach wenigen Minuten setzte sich der zuständige Arzt neben mich. "Miss Henderson? Es gibt Komplikationen." Ich riss meinen Kopf herum und schaute ihm ängstlich ins Gesicht. "Welche?" "Wie wir feststellen mussten, sind sie nur notdürftig versichert. Ebenso wie ihre Tochter." Was wollte er mir damit sagen? Ich verstand nicht was er von mir wollte. "Damit will ich Ihnen sagen, dass nur die Privatversicherten das Geld zurück bezahlt bekommen." Mir stockte der Atem. Wieso musste ich so hart arbeiten und die ganzen Schlipsträger und Wohlstandstussen bekamen alles in ihren allerwertesten geschoben. Die Welt war so ungerecht.
"Wie viel?", fragte ich ihn leise. Und ohne die Antwort gehört zu haben, wusste ich das ich diese OP nicht aus eigener Tasche bezahlen konnte. "Ich würde mit mindestens 3000 Pfund rechnen." Ich ließ den Kopf sinken. 3000 Pfund, oder anders gesagt um die 550 Galleonen. 550 Galleonen die ich nicht besaß und auch niemals besitzen würde.



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So, das war das erste Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir einen Kommi da :)
Lg Claire


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