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Fanfiction

Was in diesem Turm passiert... - Kapitel 3

von Odo der Held

2 Wochen später betrat Minerva McGonagall das Lehrerzimmer und schüttelte dabei missbilligend den Kopf. Filius Flitwick blickte sie fragend an.
„Was ist los, Minerva?“
„Ich weiß auch nicht, Filius, irgendwas stimmt mit meinen Ältesten nicht. Ich kann fast meine gesamte 7. Klasse nicht finden.“
Severus Snape blickte seine Kollegin stirnrunzelnd an. „Sind sie vielleicht am See?“
„Nein, da habe ich auch schon nachgeschaut. Sie sind nicht in der großen Halle, sie sind nicht in den Gryffindor-Räumen, sie sind nirgendwo. Wie vom Erdboden verschluckt.“
Severus Snape beugte sich wieder über sein Magazin. Er dachte nach. Seltsam fand er, dass die ganze 7. Stufe nicht aufzufinden war. Was war hier los?

Minerva beschwerte sich über die kommenden Tage immer mal wieder über die Tatsache. Sie schien öfter vorzukommen.
Weitere 2 Wochen später hatte Severus Glück.
Er begegnete zufällig Mr. Thomas und folgte ihm einfach mal. Severus war bewusst, dass er wenn er wollte quasi unsichtbar war und er nützte dies aus. Es war 20 Uhr und ein Freitagabend. Mal schauen, was Thomas so trieb.
Sein Schüler bog an der großen Hall links ab, dann betrat er das gigantische Treppenhaus und ging in den 6. Stock hoch. Sein Weg führte ihn immer weiter südlich. Wollte er zum Astronomieturm?
Nein, er bog hinter einem Portrait durch eine Tür in einen langen Gang ein und war dann plötzlich verschwunden.
Snape blickte sich stirnrunzelnd um. War er schon mal...NEIN, hier war er noch nie im Leben gewesen. Woher kannte Thomas dann den Ort?
Snape blickte auf seine Taschenuhr. Wie lange wollte er auf Thomas warten? Er überlegte. Plötzlich hörte er eine weibliche Stimme und er verbarg sich rasch hinter einer Rüstung.
„Gibt es schon ein neues Passwort?“ fragte eine Stimme, die er Miss Abbott zuordnen konnte.
„Nein“, diese Stimme gehörte zu Miss Granger. „Aber Dean ändert das Passwort auch nicht wirklich regelmäßig.
„Also ist es immer noch Parselmund?“ fragte Hannah Abbott.
Nichts passierte.
Snape blickte um die Rüstung herum und sah noch so gerade eben wie Miss Granger und Miss Abbott in einer alten Holztür verschwanden. Dann fiel die Tür wieder zu.
Erleichtert atmete Severus aus. Was soll ich jetzt tun, fragte er sich. Er war neugierig, dass musste er sich eingestehen. Aber er konnte auch nicht einfach da reinspazieren. Selbst wenn er einen Ignorierungszauber benutzte. Vielsafttrank? Eine Möglichkeit. Oder sollte er sich mal an dem Unsichtbarkeitstrank versuchen, von dem er gehört hatte? Aber der Trank brauchte 21 Tage. Bis dahin war das Passwort vielleicht nicht mehr gültig.
Potter hatte einen Tarnumhang. Aber wie sollte er Potter den wegnehmen? Blöde Idee.
Vielleicht sollte er es einfach mal mit Vielsafttrank probieren. Er bräuchte nur ein Haar eines Schülers und dafür sorgen, dass der hier nicht auftauchte.

Eine Woche später bot sich die Gelegenheit für Severus.
Vor einer Doppelstunde, in die eine Pause eingebaut war, sah er wie Cormac McLaggen seinen Umhang über die Stuhllehne legte. Severus hoffte, dass McLaggen ihn zur Pause nicht wieder anzog.
Er hatte Glück. McLaggen ließ seinen Umhang wo er war und alle Schüler verschwanden zur Pause.
Severus glitt zu McLaggens Platz und überprüfte den Umhang auf eventuelle Haare.
Er fand schließlich eines und füllte es in eine leere Phiole.

Am Abend in seinen Räumen angekommen füllte Severus eine kleine Reiseflasche mit ein wenig Vielsafttrank ab, steckte sich die Phiole mit dem Haar ein, zog sich normale Kleidung an, dann wieder seinen Lehrerumhang darüber und machte sich auf den Weg.

Als er vor der Holztür ankam versteckte er sich wieder hinter der Rüstung, zog seinen Lehrerumhang aus, füllte das Haar in den Trank und nahm einen großen Schluck. Das Gebräu war wie erwartet widerwärtig. Daran war leider nichts zu ändern, da musste er durch.
Langsam spürte er die Wirkung. Seine Hände wurden jünger und sehniger, er wurde ein wenig kleiner und sein kleiner Bauch verschwand komplett. Auf einer kleinen ebenen Fläche der Rüstung blickte Severus auf sich selbst. Er sah nun aus wie Cormac McLaggen.
Jetzt brauchte er nur einen Moment warten. Hoffentlich kam ein Schüler.
10 Minuten später erschienen Weasley und Potter und Severus trat vor.
„McLaggen“, grüßte Potter recht freundlich. „Seit wann weißt Du davon?“ Er zeigte zur Tür.
„Hm, seit einer Woche.“
„Wer hat Dir davon erzählt?“
„Niemand. Ich habs durch Zufall gehört“, grinste Severus.
„Na, dann…weißt Du das Passwort?“
„Nö.“
„Na schön. Es ist Goldfisch. Komm mit rein. Es sind bestimmt schon eine Menge Leute da.“

Severus fühlte sich ziemlich nervös. Er klopfte auf seine rechte Hosentasche mit weiterem Vielsafttrank. Es beruhigte ihn zu wissen, dass er da war.
Er betrat hinter Potter und Weasley einen Vorraum mit Sofa und Kamin. Es sah aus wie ein Gemeinschaftsraum.
Plötzlich hörte er vom Treppenansatz weiter hinten Mädchengekicher. Er blickte erstaunt auf Carol Fawcett, die huckepack auf Dean Thomas Rücken hing und von ihm die Treppe hinuntergetragen wurde.
Severus wusste nicht recht, was er jetzt tun sollte. Soweit hatte er nicht gedacht.
Mit wem unterhielt sich McLaggen immer? Hm…..
Plötzlich wurde ihm von hinten recht derb auf die Schulter gehauen.
„Na, mein Alter, haste hier hin gefunden?“ Es war Seamus Finnigan.
„Na klar“, brummelte Severus.
„Nimm Dir was zu trinken.“ Finnigan deutete auf ein Sideboard wo Wasserkaraffen, Butterbierfalschen und Kürbissirupkaraffen standen.
„Nee, danke. Später vielleicht.“
„Haste kein Mädel mitgebracht?“ fragte Finnigan weiter.
Severus fühlte sich immer dümmer. WAS WAR HIER LOS?
„Nö“, antwortete er laut.
„Na, vielleicht will Mine Dich ja.“ Finnigan zeigte auf Miss Granger.
Die haute Finnigan auf den Arm und lachte auf. „Nee, Seamus, danke. Und danke für Deine Verkuppelversuche. Aber ich verzichte.“
Finnigan lachte und drückte Miss Granger an sich.
„Ich versuch doch alles um Dich an den Mann zu bringen, Hermine.“
„Das merke ich“, lachte Miss Granger gespielt grimmig auf. „Aber ich krieg das schon selbst hin.“
Finnigan zog Severus in eine Sitzecke wo bereits Potter, Miss Weasley und ihr Bruder saßen. Miss Granger setzte sich gerade auch dazu, als Miss Weasley und Potter aufstanden.
„Wir wollen uns jetzt mal verziehen“, murmelte Miss Weasley und zog an Potters Handgelenk. Der nahm sofort Miss Weasleys Hand und gemeinsam gingen sie die seltsame Zick-Zack-Treppe hoch.
„Wo wollen die denn hin?“ fragte Severus neugierig.
Dann sah er Mr. Finnigan die Stirn runzeln. „Vögeln?“ fragte er so, als ob Severus dumm sei.
„Vögeln?“ entfuhr es Severus entsetzt.
Finnigan lachte. „Na, was glaubst Du, was der Hauptgrund für diese Treffen ist. Mensch, McLaggen, wenn Du schon zuhörst, dann hört aber auch richtig zu. Ich dachte, Du bist der Womanizer schlechthin, wieso bist Du dann so entsetzt, wenn hier gevögelt wird?“
„Sorry, Fi..Seamus“, brummte Severus, „ich war grad nur ein wenig verwirrt.“
Er blickte plötzlich zu Miss Granger hinüber, die ihn gedankenverloren anschaute. Dann blickte er irritiert auf seine Hand um zu überprüfen, ob er noch McLaggen war. Seine Hand sah aus wie nicht seine. Es war alles ok.
„Mine, Du hast mir immer noch nicht gesagt, ob Du mal mit mir rummachen willst“, murmelte Weasley plötzlich.
Severus blickte wieder zu Miss Granger hinüber, die durch Weasleys Frage wohl aus ihren Gedanken gerissen wurde.
„Ähm, ja, Ron, ich habe darüber nachgedacht.“
„Und?“ fragte Weasley gespannt.
Miss Granger nickte. „Ich würd es gerne mal austesten, aber ich sage Dir vorher klipp und klar die Regel: Was hier im Clubturm geschieht, bleibt im Clubturm.“
„Na, dann macht mal los“, forderte Finnigan die beiden auf.
Ron und Hermine standen auf. Da kam plötzlich Miss Abbott an. „Was geht denn hier ab?“ fragte sie.
Severus sah wie Weasley auf Miss Granger zuging.
Dann blieb er vor ihr stehen ohne sie zu berühren. Ihrer beiden Arme hingen locker an ihren Seiten herunter.
Dann leckte sich Miss Granger plötzlich zaghaft über ihre Lippen. Weasley starrte sie an.
„Ich bin aufgeregt“, murmelte er. Sie waren Freunde, das wusste Severus. Er verstand, dass dieser Versuch ein großer Schritt sein musste.
Miss Granger nickte. Dann sank plötzlich Weasleys Mund auf Miss Grangers. Alle anderen hielten baff die Luft an. Severus blickte seine Schüler fasziniert an.
Miss Granger und Weasley begannen sich, ohne anderen Körperkontakt, mit allergrößter Zartheit, zu der ein Mensch fähig war, zu küssen. Beide schlossen die Augen und der Kuss wurde leidenschaftlicher. Severus Blick fokussierte sich auf genau die Stelle wo die Münder sich trafen. Er versuchte zu fühlen was Weasley gerade fühlte. Würde er an Weasleys Stelle noch atmen können? Oder wäre der Kuss vorbei wenn er sich auch nur einen Millimeter bewegte.
Wie fühlte sich ein Kuss noch mal an, fragte sich Severus. Den letzten und ersten richtigen Kuss hatte er von Lily Evans bekommen. Damals in grauer Vorzeit. Wie war es noch mal, wenn man geküsst wurde? So richtig.
Er sah bei Weasley und Miss Granger, dass sich bloß ihre Lippen bewegten. Sie knabberte an seinen und er an ihren. Doch schließlich ließen sie wieder voneinander ab.
Miss Granger seufzte leise auf. Weasley schaute sie gebannt an.
„Und?“ fragte er neugierig.
„Schön, Ron. Sehr schön. Du küsst prima.“
Weasley wirkte enttäuscht. „Mehr hast Du nicht zu sagen?“
„Nein“, sagte Miss Granger entschlossen. „Und wie fandest Du es?“
„Ich fand’s super.“
„Na, klar, Ron. Das sagst Du über alle Frauen.“ meinte Finnigan.
Miss Granger lachte leise auf. „Tja, Ron. Ertappt.“
„Kannst es doch mal mit McLaggen versuchen“, bot Finnigan an.
„Nein, danke, Seamus. Sorry, Cormac, aber Deine Versuche letztes Jahr mir Deine Zunge in den Mund zu schieben haben mir wahrlich gereicht.“
Severus versuchte etwas grimmig zu schauen. McLaggen hatte sich an Miss Granger herangeschmissen? Wie albern. Miss Granger war eine ganz andere Liga als McLaggen!

„Schade“, entfuhr es Severus aber. „Ich küsse gut. Du solltest es mal ausprobieren.“
„Cormac“, sagte Miss Granger ernsthaft, „selbst wenn ich betrunken wäre und eine Stunde Crucio hinter mir hätte – NEIN.“
Finnigan lachte. „Echt Mann, so geht man doch nicht an Frauen ran.“
„Wie geht man denn Deiner Meinung nach an Frauen ran?“ fragte Severus ein wenig verärgert.
„Na, man ist charmant und lieb und witzig. So wie ich. Ich zeig’s Dir.“ Er wandte sich an Hannah Abbott. „Kleines, sag mal, magst Du Dich von mir verwöhnen lassen?“ Er nickte nach oben. „Komm, lass Dich da oben so richtig verwöhnen. Es wird dir gefallen.“
Miss Abbott lachte. „Aber klar, Sea, Du darfst alles mit mir machen.“
Beide standen auf und Finnigan blickte ihn grinsend an. „Siehste, so geht das.“
Dann gingen sie die Treppe hoch.
„Und die beiden gehen echt nach oben um zu ficken?“ fragte Severus erstaunt.
Miss Granger nickte. „Na klar. Wo denn sonst?“
Sie hatte Recht, musste sich Severus eingestehen. Die Mädchen durften nicht in Jungs-Schlafräume und umgekehrt. Wo also sonst?
„Und Hermine“, sagte Severus freundlich, „Du bist also Single.“
Miss Granger stutzte zwar wieder kurz, aber nickte. „Ja, bin ich. Aber komm nicht auf falsche Ideen, Cormac.“
„Wie gesagt: schade.“
„Find ich nicht. Echt, Cormac, selbst wenn Du nur halb so schleimig wärst, wärst Du mir immer noch zu schleimig. Mit Nett€sein kommt man bei Frauen viel weiter. Glaubs mir.“
„Wieso?“
„Weil ich eine bin?“
Sie hatte wieder Recht, manchmal sah er in den Siebtklässlern noch die kleinen Elfjährigen von damals. Aber das waren sie nicht mehr. Sie waren junge Erwachsene geworden.
„Ja, Du bist eine. In Ordnung?“ grummelte Severus.
„Dafür brauche ich Deine Zustimmung nicht. Ich habe andere Chromosomen als Du und eindeutig Brüste.“ Miss Granger schien ein wenig verärgert zu sein. Was McLaggen damals wohl alles zu ihr gesagt hatte, fragte sich Severus.
„Ja, ok, Du hast Brüste“, grummelte Severus. „Echt schöne, übrigens.“
Nun schien Severus McLaggens Tonart genau getroffen zu haben, denn Miss Granger wirkte irgendwie zufriedener.
„Na geht doch.“
Severus blickte auf seine Hände. Es begann langsam. Er griff zielsicher in seine rechte Hosentasche und zog die Reisetrankflasche heraus und nahm einen Schluck.
„Was trinkst Du denn da?“ fragte Miss Granger wieder misstrauisch geworden.
„Hustensaft“, entgegnete Severus lässig.
„Ah, so.“ Dann sah Miss Granger jemanden und sprang auf. „Sorry, Cormac, die Zwillinge sind da. Ich möchte sie begrüßen. Bis später.“ Dann war sie weg.
Severus spürte wie sich seine Haut wieder straffte und entspannte sich.
Das war der Hammer. Der Großteil der Siebten Klasse hatte sich hier eine Art Hotel oder Nest, oder Swingerclub gebaut. Und wie viele da waren! Bestimmt 15 Leute. Sogar Longbottom saß auf der anderen Couch und hielt Händchen mit Miss Lovegood. Was für ein Ding!
Er spürte aber auch, dass McLaggen nicht wirklich beliebt war. Besonders nicht bei Miss Granger. Sie hatte ihn wirklich rüde abgewiesen. Ob sie auch in den Räumen da oben mitmachte?
Plötzlich fielen die Weasley-Zwillinge neben ihm aufs Sofa. Fred Weasley zog Miss Granger mit sich.
„Mine, Schatz. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen!“ strahlte George Weasley.
„Stimmt. Ach, ich habe Euch beiden so vermisst“, strahlte Miss Granger zurück.
„Wir Dich auch.“
„Wir Dich auch.“
„Was macht die Liebe, was macht der Sex?“ fragte Miss Granger.
Die beiden Männer sahen gespielt betrübt aus. „Ach, nix an der Front los“, sagte George.
„Gar nichts“, fügte Fred hinzu. „Warum machen wir nicht mal was los? Was meinst Du, Mine?“
„Ich trau mich nicht“, bedauerte Miss Granger.
„Och, Mine. Wir tun Dir ja nichts. Im Gegenteil.“ George grinste breit.
„Habt Ihr viel Erfahrung?“ fragte Miss Granger.
„Na klar. Hunderte von Frauen wollten nur uns“, lachte Fred und George setzte hinzu. „Spaß. Aber ein paar waren es schon.“
Miss Granger lächelte die beiden liebevoll an. Severus wusste nicht warum, aber es wurde ihm warm ums Herz. Ein wirklich neues Gefühl. Nein, neu nicht, aber ein altes und doch bekanntes Gefühl. Ein Gefühl aus Lilys Zeiten.
„Och, Mine, wenn Du so lieb guckst, haben wir vielleicht keine Lust mehr aufs Vögeln.“
„Heute wird nicht gevögelt, Jungs“, sagte Miss Granger bedauernd. „Ich bin heute schon schön geküsst worden und wurde von dem da“, sie nickt zu Severus hinüber, „seltsam angegraben.“
Die Zwillinge blickten ein wenig abschätzig zu Severus hinüber.
„McLaggen, nicht?“ fragte Fred. „Du machst Dich an unseren Schatz heran?“
„Und wer hat Dich bitte schön geküsst?“ fragte George Miss Granger verdutzt.
„Dein jüngerer Bruder.“
„Ronnie-Häschen?“ lachte George. „Ich bitte Dich, Du solltest Dich von einem echten Weasley küssen lassen. Das Kuss-Talent sinkt nämlich mit steigender Anzahl Weasleys.“
„Hm“, murmelte Miss Granger, „dann sollte ich mir also doch Charlie schnappen.“
Fred und George lachten auf. „Wehe!“
Fred zog Miss Granger von der Lehne, auf die sie sich gerade zurückgesetzt hatte und sie fiel in seine Arme.
Er blickte sie treuherzig an. „Baby, die mittleren Weasleys…das sind die Besten!“ Dann küsste er Miss Granger kurz auf den Mund. Sie lachte auf. Dann blickte sie Severus an.
„Siehst Du, McLaggen, das ist wahrer Charme. Du musst noch eine Menge lernen.“
McLaggen erhob sich und sagte nur noch. „Du verpasst was, Hermine“, dann ging er.


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint