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Fanfiction

Was in diesem Turm passiert... - Kapitel 4

von Odo der Held

Hermine verließ den Turm gut eine Stunde später.
Auf dem Weg in ihren richtigen Gemeinschaftsraum stand plötzlich McLaggen wieder vor ihr.
„Du schon wieder?“ entfuhr es ihr. Und wieso hatte er sich umgezogen?
„Hermine“, sülzte Cormac. „Toll, dass ich Dich treffe. Ich…“
„Ich habe jetzt keine Zeit Cormac, unser Gespräch vorhin hat mir schon gereicht.“
„Gespräch?“
„Ja, natürlich.“
„Wann haben wir uns denn unterhalten?“ Cormac sah total erstaunt aus. „Ich komm doch grad aus dem Schachclub.â€
Hermine runzelte die Stirn. Merkwürdig. Wieso erinnerte er sich nicht daran? Oder wieso tat er zumindest so als erinnere er sich nicht daran?
Doch sie versuchte es noch einmal. „Unsere Unterhaltung? Vor einer Stunde? Über Anmach-Versuche?“
„Schätzchen“, sagte Cormac lässig, „wenn ich mich an Dich heranmachen würde, würdest Du nur noch seufzend danieder liegen.“
„Um Himmels Willen“, seufzte Hermine nun entnervt. „Ok, hab mich nur vertan. Gute Nacht, Cormac.“
„Nacht, Hermine.“
Dann trennten sich ihre Wege.
Und vor dem Einschlafen in dieser Nacht, fragte sich Hermine wer sich einen Spaß daraus gemacht haben könnte, McLaggen zu spielen. Denn Hustensaft war das in der Flasche nicht gewesen. So roch kein Hustensaft! Sie kannte den Geruch nur zu gut.

Severus hingegen war der Meinung einen wirklich guten Job als McLaggen gemacht zu haben. Er war zufrieden mit sich. Die Frage war nun, was sollte er tun. Er zählte in Gedanken seine Optionen auf. Egal ob illegal und moralisch verwerflich oder nicht.
1) Er konnte da nicht mehr hingehen und den Mund halten
2) Er konnte da nicht mehr hingehen und Minerva einen Tipp geben
3) Er konnte wieder dahin gehen und sich mit den Schülern unterhalten, denn es war wirklich amüsant gewesen
4) Er konnte wieder dahin gehen und versuchen sich Miss Granger oder so zu schnappen
5) Er konnte….
Die Version mit Miss Granger war eindeutig am interessantesten, krähte seine innere Stimme dazwischen.
Halt den Mund, befahl er der Stimme.
Aber wieso denn? fragte sie gespielt erstaunt.
Weil sie eine verdammte Schülerin ist. Deine Schülerin. Und sie ist 17. 17!!! Ich bin 37. Um Himmels Willen.
Na und?
Nichts Na und. Es ist eine Tatsache.
Tja, aber Tatsache ist auch, dass Du verdammt lange keinen Sex mehr hattest. Und das Mädel ist jung und knackig und heiß und bestimmt willig….
Severus hielt sich mit seinem Kopfkissen die Ohren zu. Musste die Stimme so laut reden und ihm alles Schöne aufzählen? Alles was er so vermisste? Einen anderen warmen Menschen in seiner Nähe?
Mit der Zeit wurde die Stimme immer leiser und müder und schließlich fiel Severus in einen unruhigen Schlaf in dem er den heutigen Tag verarbeitet. Er träumte von Miss Granger.


Hermine wurde wach mit dem Gedanken, den Jungs erzählen zu müssen, was sie meinte entdeckt zu haben.
Beim Frühstückstisch angekommen sah sie Ron und Harry etwas abseits sitzen und Spiegeleier in sich reinschaufeln.
„Morgen Ihr Beiden“, sagte sie fröhlich. „Ich habe was mit Euch zu besprechen.“
„As denn?“ nuschelte Ron.
„Nicht hier“, lächelte Hermine.
„Haben wir was angestellt?“
„Nein.“ Hermine besann sich. „Später. Heute spätnachmittag im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin.“


Einen halben Tag später trafen sich die Drei dort. Die beiden Kerle blickte Hermine gespannt an.
„Ron.“
Ron nickte. „Ja?“
„Was der Der Kosename Deiner Mutter für Dich?“
„Wieso fragst Du das? Das weißt Du doch.“
„Antworte einfach.“
Ron grummelte leise. „Spätzchen.“
„Ok. Harry?“
„Ja?“
„Ja, wie nenne ich Dich, wenn ich sauer bin?“
„Harry James Potter.“
Hermine atmete erleichtert durch.
„Ich musste das fragen. Ich glaube nämlich wir haben einen Spion.“
Dann erzählte sie den beiden Jungs die ganze Geschichte.
Zum Schluss staunten die Zwei.
„Und Cormac wusste von der Geschichte im Clubturm nichts?“
„Rein gar nichts!“ entgegnete Hermine strikt. „Er hatte keinen blassen Schimmer. Er hätte mit dem Schachclub rumgehangen, hat er gesagt.“
„Und er hatte andere Sachen an.“
„Genau. Im Clubturm hatte er Bluejeans und ein schwarzes Poloshirt an und als ich ihm begegnet bin, trug er seine Uniformhose und einen schwarzen V-Ausschnitt-Pulli. Wieso, zieht man nach der Schule erst Jeans an und dann doch wieder die Uniform-Hose frag ich mich.“
„Und er hat sich seltsam benommen?“
Hermine nickte. „Er war ziemlich zurückhaltend und ruhig und er hat mich gar nicht angeschleimt. Gestern spät abends dann war er so wie ich ihn kannte.“
Harry stellte die wichtigste Frage. „Aber wer war er dann?“
Ron zuckte mit den Achseln. „Es könnte jeder gewesen sein.“
Harry schüttelte sofort den Kopf. „Nein, nicht jeder. Die, die da waren, waren alle die Echten. Bis auf McLaggen.“
Hermine blickte überlegend zum Boden. „Aber wer könnte Interesse daran haben zu spionieren?“
Ron schlug sich vor die Stirn. „Na, wer wohl?“
„Nein, Malfoy ist nicht so.“ sagte Harry spontan. „Das kann ich mir nicht vorstellen. Der ist großmäuliger.“
„Ist er nicht mehr“, erwiderte Ron, „er hat sich gebessert.“
Hermine hatte eine Idee. „Und wenn es ein Lehrer war? Immerhin muss er Vielsafttrank haben.“
„Wir hatten auch Vielsafttrank, Mine“, erinnerte sie Harry.
„Ja, aber..nein…nicht aber, ich glaube, es war ein Lehrer.“
„Er oder sie hat uns aber nicht hochgehen lassen“, sagte Ron.
„Stimmt. Aber vielleicht soll das noch kommen“, sagte Hermine klug.
Alle drei dachten nach. Dann fragte Hermine. „Und was machen wir jetzt? Sagen wir es den anderen?“
„Nein, ich würde das nicht machen“, entschied Harry. „Das bringt nur ein unnützes Durcheinander. Lassen wir die anderen in Ruhe. Wir werden das auch schon so rauskriegen.“
„Tja, aber wie…..“ sinnierte Hermine.



Eine Woche später waren die Drei mit ihren Überlegungen nicht einen Schritt weiter gekommen.
Sie saßen im Clubraum auf dem Sofa. Hermine saß zwischen Neville und Fred und hielt mit beiden Händchen, als die Eingangstür aufging und Cormac eintrat.
Harry zitierte ihn sofort zu sich. „Cormac, setz Dich zu uns.“
Severus überlegte kurz und trabte dann zu den 7 rüber. Ginny legte sich gerade auf Harrys Schoß und ließ sich die Stirn streicheln. Cormac warf einen kurzen Blick auf beide und setzte sich dann zwischen Ron und Neville.
„Tach zusammen.“
„Na, Cormac“, begann Hermine die Schlacht, „wie geht es Deinem Onkel eigentlich? Tibaldo, nicht?“
„Ähm, dem geht’s gut, danke“, erwiderte McLaggen.
Sie unterhielten sich alle weiter, bis sich Harry wieder seufzend, aber breit grinsend, von Ginny abschleppen ließ. Und Ron verschwand kurzerhand mit Lavender Brown.
Fred zog Hermine in seine Arme und kuschelte mit ihr herum.
Hermine hatte ihren Beweis, aber sie beschloss, das Cormac-Double nicht vor allen zu demaskieren. Und so wartete sie ab, bis sie mit Cormac nach einiger Zeit alleine auf dem Sofa saß.
„Na, Cormac“, fragte sie neugierig. „Im Slug-Club hattest Du erzählt der Name Deines Onkels sein Tiberius. Ich habe ihn vorhin Tibaldo genannt. Du hast mich nicht verbessert.“
Sie blickte neugierig auf seine Reaktion.
„Ach, das habe ich gar nicht so mitgekriegt“, sagte McLaggen schnell. Er schaute unruhig zwischen Hermine und der Ausgangstür hin und her.
Hermine rollte ihren Zauberstab auf ihrem Oberschenkel.

„Wieso lügst Du, Cormac?“
Sie betonte McLaggens Namen extra.
„Ich lüge nicht. Das habe ich nicht nötig.“
Hermine blickte McLaggen in die Augen und versuchte irgendetwas zu erhaschen.
„Wer bist Du?“ fragte sie leise. Und hielt plötzlich ihren Zauberstab im Anschlag.
Severus lachte leise auf. Sie wartete auf einen Angriff. Nun ja. Miss Granger war gut, aber er war definitiv besser darin. Aber sie hatte ihn. Wie auch immer sie es herausgefunden hatte.
„Nicht heute, nicht hier.“
Miss Granger hielt verdutzt inne. Dann fing sie sich schnell wieder.
„Doch heute und doch hier, Freundchen.“
Severus lachte. „Freundchen?“
Miss Granger schmunzelte. „Ja – Freundchen.“
„Wann?“ fragte Severus.
„Wenn alle weg sind.“
„Aber Du weißt doch gar nicht, wer ich wirklich bin.“
„Das nehme ich in Kauf“, erwiderte sie schlicht.
Severus blickte seine Schülerin verwundert an. Sie war wirklich mutig!
„Wieso?“
„Ich stand bereits Voldemort gegenüber. Der ist tot, und niemand kann so bösartig sein. Nicht einmal Du, wer auch immer Du bist.“
„Und wenn ich dich jetzt angreife“? fragte Severus amüsiert.
„Trau Dich doch“, schnaubte sie. „Ich habe keine Angst mehr. Das ist seit dem Endkampf vorbei.“
„So klein und doch so mutig.“
„Immer.“
Severus zog seinen Zauberstab hervor und Miss Granger blickte kurz darauf. Sie stutzte. Erkannte sie etwa seinen Stab? Wunderte sich Severus.

„Ich kenne nur 4 Leute mit einem Zauberstab aus Ebenholz.“ Hermine blickte Severus entsetzt an.
„Das sind Luna Lovegood, Arthur Weasley, Madam Pomprey und Severus Snape. Ich gehe jetzt mal nach Ausschlussverfahren. Luna ist es nicht. Sie ist eben mit Neville in einem der Räume verschwunden. Arthur Weasley würde nicht so mit mir reden, Madam Pomfrey würde sich niemals für unsere Sache hier interessieren, also bleibt nur einer über.“

Sie ist einfach clever, sagte Severus innere Stimme triumphierend. Sie hat nicht umsonst ihren Titel als schlauste Hexe ihres Zeitalters.

Hermine war total aufgewühlt, aber bemühte sich redlich sich zusammen zu reißen. Als sie zu Ende gesprochen hatte sah sie in McLaggens Augen etwas aufblitzen. Dann blickte er auf seine Hände.
„In etwa einer Minute weißt Du, wer ich bin“, sagte er ruhig und Hermine beobachtete ihn. Sie sah, wie die Gestalt von McLaggen schrumpfte und die Haare erst länger und dann dunkler werden.

Scheiße, dachte Hermine nur. Ich habe Recht.

McLaggens Nase wurde länger und aus den recht hellen Augen wurden Augen so dunkel wie der große Hogwarts See.
Cormac stand auf. „Miss Granger“, sagte bereits die Snape Stimme. „wir sollten uns draußen weiter unterhalten.“ Dann ging er einfach zur Tür raus.
Hermine war nur noch verwirrt. Snape?????


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