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Was in diesem Turm passiert... - Kapitel 7

von Odo der Held

Unten saßen mittlerweile einige Leute und Hermine musste noch einmal Severus Anwesenheit erklären.
Dann setzten sich Severus und Hermine zu Lisa, Ernie, Carol und Dean.
„Sag mal Prof“, begann Carol und warf dann einen kurzen Seitenblick auf Dean. „wir haben uns gefragt, ob Du mal bei uns mitmachen würdest.“
Severus freute sich. „Sehr gerne“, sagte er aber in ein wenig überheblichen Tonfall, „aber ich habe meine Künste erst jemand anderem versprochen. Aber danach können wir gerne mal darüber nachdenken.“
Carol lachte. Dann warf sie einen kurzen Seitenblick auf Hermine. „Oh, natürlich, aber es freut mich, dass ich schon an zweiter Stelle drankomme. Muss ich mich in eine Liste eintragen?“
Severus lachte dunkel auf. „Nein, das wird nicht nötig sein“, antwortete er gespielt kühl.
„Wann rutschen wir denn an die erste Stelle, Hermine?“ fragte Dean grinsend.
„Das weiß ich noch nicht, Mr. Thomas“, antwortete Hermine grinsend. „Da müssen Sie den Chef fragen.“
Severus grinste Hermine an. Sie war schon etwas Besonderes, dachte er spontan. Seine innere Stimme verbesserte ihnnatürlich sofort. Nein, nicht nur Besonders. Hinreißend ist sie auch noch.
„Der Chef hat sich noch nicht entschieden. Er stellt sich vor, dass die Dame, die an erster Stelle steht, noch ein wenig diszipliniert warten sollte.“
„Schade“, entfuhr es Carol.
Severus grinste. „Es ist ein tolles Gefühl, wenn wegen mir Schlange gestanden wird.“

„Prof“, rief Ron von der anderen Sofaseite. „Kannst Du mal bitte rüberkommen?“
Severus erhob sich. „Ihr entschuldigt mich?“
„Natürlich.“
Als Severus sich auf die andere Sofaecke gesetzt hatte, sagte Dean leise. „Ich find ihn total nett, wenn er so ist wie jetzt.“
„Ich verstehe ihn langsam“, meinte Carol bedächtig. „Mir wird klar, dass das andere seine Art ist, sich Respekt zu verschaffen.“
„Ich finde es immer noch seltsam ihn ohne Lehrerrobe zu sehen“, grinste Hermine. „Aber es gefällt mir. Er sieht sehr menschlich aus. Die Jeans lässt ihn in einem völlig anderen Licht erscheinen.“
„Ja, das stimmt. Ich merke auch langsam, dass ich viel lockerer mit ihm reden kann“, sagte Dean.
Dann war der Abend auch wieder zu Ende.

Am Mittwoch draufam späten Nachmittag kam Minerva wieder ziemlich entnervt ins Lehrerzimmer. Filius undSeverus saßen an ihren Plätzen am großen Lehrertisch und füllten Formulare für das Ministerium aus.
„Ich fühle mich leicht frustriert, dass ich meine 7. Klasse schon wieder nicht finde. Wenn ich in der Stunde jemanden darauf anspreche, sagen mir immer alle, das muss wohl ein Zufall gewesen sein.“
Filius und Severus wechselten Blicke.
Severus sagte leise: „Ich habe für Dich bereits versucht es herauszufinden, aber ich kann Dir leider nichts sagen. Wer weiß, wo die immer sind.“
„Hm“, grummelte Minerva und verschwand dann im Bad.
Severus und Filius beendeten Ihre Ausfüll-Arbeiten und begaben sich nacheinander auf den Weg zum Turm.
Schließlich standen sie beide in der Tür. Es waren einige da, aber noch lange nicht alle, so wie es sich bei Minerva angehört hatte.
„Minerva sucht Euch alle“, verkündete Filius.
Ginny erhob sich sofort. „Ich muss eh noch lernen. Ich gehe direkt bei ihr vorbei, so dass sie mich sieht.“
„Das ist eine gute Idee“, murmelte Severus. Dann wandte er sich an Filius, weil er gerade Hermine gesehen hatte. „Darf ich Dich mal kurz sprechen, Filius?“
Dieser nickte und zusammen gingen sie nach oben um sich in einen der Räume zu setzen.
Severus setzte sich und Filius blieb vor ihm stehen. Sie waren auf Augenhöhe.
„Filius“, begann Severus, „es hat sich etwas ergeben und ich würde gerne mit Dir darüber sprechen. Eigentlich auch mit Pomona, aber vielleicht kannst Du sie darauf ansprechen. Also…“ Severus war sich nicht sicher, wie er anfangen sollte.
„Also, es ist so. Du bist ja mit Pomona hier. Und die meisten der Schüler sind auch zu zweit. Ich habe ja, wie Du weißt, niemanden. Einige Schüler haben versucht, mich mit Hermine Granger zusammen zu bringen. Ich sagte bereits, dass das illegal sei, aber das Problem ist nun, dass sie mich wirklich interessiert.“
Filius lächelte. „Ich glaube, ich weiß, was Du meinst. Ich teile meine Meinung mal auf. Offiziell: Es ist illegal Severus. So, jetzt habe ich es gesagt. Aber wenn Du mich persönlich fragst, ist es mir gleich. Pomona wird das nicht so sehen, aber ich tue mein Bestes. Miss Granger ist eine junge, sehr reife Erwachsene, sie wird wissen, was für sie das Beste ist und wenn ihr Euch vergnügen wollt, so soll es mir egal sein. Ist das eine Antwort?“
Severus lächelte knapp. „Danke sehr.“
„Bitte schön.“
„Dann hoffe ich, dass Pomona es überraschender Weise doch genauso sieht wie Du.“
„Wir werden es sehen“, seufzte der kleine Zauberkunstlehrer.



Am Samstag hatten Dean und Seamus die ganze Bande richtig in Partystimmung gebracht. Im Gemeinschaftsraum wurde getanzt, gelacht und gefeiert.
Dann tauchte Filius auf und hinter ihm Pomona Sprout was für allerlei Wirbel sorgte. Über Severus dagegen wunderte sich bereits niemand mehr. Er gehörte als „Prof“ bereits dazu. Seltsamerweise war genau Ron es, der diese Gemeinsamkeit mit Severus förderte. Er fragte hin und wieder mal nach persönlichen Belangen, die Severus freundlich und so ehrlich wie möglich beantwortete.
Filius und Pomona, die nun auch immer Prof genannt wurde, setzten sich munter und unterhaltungswillig zu den Schülern undSeverus, dankbar mit den beiden eigene Bekannte zu haben, freute sich sehr darüber.
„Wie lange seid Ihr jetzt schon ein Paar?“ fragte Harry.
„Seit 3 Jahren.“
„Oh, das ist doch schon was! Wart Ihr schon mal verheiratet?“
„Ich nicht“, sagte Filius, aber Pomona lächelte. „Ich war mal ein Jahr verheiratet. Aber er wollte nach Ägypten auswandern und ich wollte hier in England bleiben.“
„Das ist schade“, entfuhr es Ginny.
„Naja, es ist schon sehr lange her. Und ich habe ja jetzt Filius“, Pomona drückte seine Hand und lächelte ihn warm an.
„Hast Du auch Kinder?“ wollte Ginny wissen.
„Ja, ich habe zwei Töchter. Die eine ist 28, die andere 26. Sie leben in Frankreich.“
„Oh, das ist entsetzlich weit weg für einen Kurzbesuch“, murmelte Hermine.
Pomona lachte. „Ja, das stimmt. Aber mit Flohen geht es wirklich schnell.“
Hermine wurde rot. „Ups, daran hab ich ja gar nicht gedacht.“
„Woran?“ lachte Ron.
„Ich denke manchmal noch zu sehr als Muggelgeborene.“ Hermine schaute zerknirscht drein.
Ron lachte,aber Severus fühlte nur Entzücken für diese Frau.Sie war wirklich hinreißend.

Pomona hatte Severus angesehen, als Hermine den letzten Satz gesagt hatte und sie runzelte die Stirn.
„Severus“, fragte sie freundlich, „kann ich Dich mal bitte sprechen?“
Severus stand schon auf. „Aber sicher doch.“
Pomona ging vor und Severus murmelte noch höflich: „Nach, Dir, Gnädigste.“
Pomona ließ sich von Severus die Räume zeigen. Dann fragte sie urplötzlich aus dem Nichts heraus. „Severus, sag mir: Was ist da zwischen Dir und Hermine Granger?“
Severus stutzte. „Gar nichts.“
„Erzähl mir nicht, dass da nichts ist! Ich habe doch gerade eben gesehen, wie Du sie ansiehst.“
„Wie sehe ich sie denn an?“
„Du bist dahin geschmolzen, als sie gerade so verwirrt war.“
„So, bin ich das?“ fragte Severus gedehnt.
„Och komm, Du weißt, Du kannst mir alles erzählen“, sagte Pomona herzlich. Sie betrat das Hotelzimmer und setzte sich aufs Bett. Auffordernd klopfte sie neben sich.
Severus seufzte und ließ sich neben Pomona nieder.
„Was ist da zwischen Euch, Severus?“
„Gar nichts, Pomona, ehrlich. Sie…wie soll ich es ausdrücken…sie zieht mich nur an. Als wäre ich eine Motte und sie eine Fackel. Ein paar Schüler hier stellen sich vor, dass Hermine und ich hier…na Du weißt schon.“
Pomona legte verdattert den Kopf schief und Severus sprach weiter. „Auf jeden Fall habe ich zu ihnen gesagt, das sei nicht rechtens.“
„Stimmt.“
„Ja, dann waren sie sich einig, hier in diesem Turm besondere Regeln gelten zu lassen. Verbote und so.“
„Ok?“
„Nun,den Schülern ist es… egal, ob sie und ich uns treffen oder nicht.“
„Und wie sieht Hermine das?“ fragte Pomona vernünftigerweise.
„Sie hat Interesse, aber auch Bammel.“
„Weil Du so viel älter bist“, vermutete Pomona.
„Nein. Sie hat Angst davor, mir nicht zu genügen.“
„Nun“, Pomona lächelte jetzt. „Das ist ein sehr erwachsenes Gefühl. Und sonst?“
„Sonst…“ Severus Augen leuchteten plötzlich auf, „sonst finde ich sie ziemlich aufregend. Sie ist bildhübsch geworden, sie ist hochintelligent, was ich sehr anziehend finde, und sie sagt nie, was ich erwarte.“
Pomona lachte auf. „Das klingt eigentlich wie Dein perfekter Gegenpart, Severus. Ich schätze Du brauchst so jemanden, den Du nicht einschüchtern kannst.“
Severus runzelte die Stirn. „Was sagst Du zu dem ganzen Schlamassel?“
Aus Pomonas Lachen würde ein verständnisvolles Lächeln. „Darf ich mit Miss Granger…äh…ich meine Hermine mal reden?“
„Warum?“
„Ich vermute, Du bittest mich irgendwie um mein Einverständnis. Ich gehe davon aus, dass Filius es Dir bereits gegeben hat, aber ich bin immerhin auch Lehrerin und würde mir Sorgen um Hermine machen, wenn ich nicht eindeutig das Gefühl hätte, dass sie Dir gewachsen ist.“
Severus seufzte. „Das soll heißen, dass ich sie zu Dir raufschicken soll.“
„Das ist richtig.“
Pomona tätschelte Severus Oberschenkel. Dann schüttelte sie lächelnd den Kopf. „Ach Severus, Du machst Dir Dein Leben auch immer besonders kompliziert. Und ich wollte Dich mit Septima zusammenbringen.“
Severus stand auf. „Nun denn, dann schicke ich sie mal zu Dir rauf.“
Mit diesen Worten verschwand er.

Eine kurze Zeit später kam Hermine in das Hotelzimmer.
„Hallo Hermine“, grüßte Pomona die ein wenig eingeschüchtert wirkende junge Frau.
„Hallo.“
„Setz Dich.“
Hermine folgte ihrer Bitte.
„Hermine, ich scheine mich von uns drei Lehrern hier am Verantwortungsvollsten zu verhalten.“ Sie lachte leise. „Ich möchte Dich etwas fragen und ich bitte Dich mir 100% ehrlich zu antworten.“
Hermine nickte und lächelte.
„Was denkst Du über Severus?“
Hermine runzelte die Stirn und überlegte. „Er ist intelligent und sehr clever. Beides sind Sachen, die mich an Männern reizen. Er ist nicht der erste Mann, an dem ich Interesse habe, aber der erste Mann, der mich so über die Maßen fasziniert.“
„Was war Dein erster Gedanke, als Dir richtig klar wurde, dass er Interesse an Dir hat?“
„Wow, glaube ich“, Hermine lächelte nun. „Ich glaube ich habe nur Wow gedacht. Dann habe ich erst gedacht, dass er eine Nummer zu groß für mich sei, aber andererseits kann ich ja im Leben auch nur noch dazu lernen. Und vielleicht täusche ich mich auch, und ich überschätze ihn, aber das kann ich nur herausfinden, in dem ich mich an ihn heranwage. Außerdem“, fügte sie hinzu, „finde ich ihn ja auch nicht erst seit gestern interessant.“
Pomona lachte. „Tja, er ist schon eine Nummer für sich.“
„Weshalb fragst Du eigentlich?“
„Ich wollte von Dir hören, ob Du ihm gewachsen bist.“
Hermine lächelte verdattert. „Und?“
„Ihr habt mich überzeugt“, antwortete Pomona schlicht. „Severus braucht jemanden wie Dich.“
„Wie bitte? Er braucht mich?“
„Ja. Jemanden, den er leiten darf und nicht lehren muss, so wie hier in der Schule. Du bist seine Entscheidung und ich glaube, dass Du ihn ruhiger kriegst.“
Hermine lachte. „Und ich?“
„Ich glaube, er wird Dir gut tun.“
„Inwiefern?“
„Ich habe das Gefühl, Du brauchst jemanden der Dir ebenbürtig ist im Lebenund auch sonst. Severus ist Dir mehr als ebenbürtig. Deine Mitschüler sind so alt wie sie sind, aber bei Dir habe ich immer den Eindruck gehabt, Du bist weiter als die anderen. Als wärst Du weit älter.“
Pomona lachte. Dann haute sie Hermine auch herzlich auf den Oberschenkel und stand auf.
„So, und jetzt testen Filius und ich mal diesen Raum. Es wäre schön, wenn wir uns nicht wie in einem Schaufenster fühlen müssten.“
Hermine grinste. „Dafür sorge ich schon.“
„Danke.“
Hermine und Pomona gingen wieder nach unten. Als Severus die beiden Frauen die Treppe runterkommen sah, blickte er als erstes gespannt in Hermines Gesicht. Aber sie sah ziemlich relaxt aus.
Hermine ging zum Sideboard und schenkte sich ein Glas Kürbissaft ein. Severus stand blitzschnell auf und ging zu ihr. Er blieb neben ihr stehen und schaute ihr beim Zuschrauben der Flasche zu.
„Und?“ fragte er leise.
„Was und? Grinste Hermine.
„Was hat sie gesagt?“
„Was soll sie gesagt haben?“
„Hermine!“ entfuhr es ihm ein wenig verärgert.
„Severus!“ äffte Hermine ihn leise nach.
Hermine drehte sich zu ihm um und er zu ihr. Schweigend trank Hermine einen Schluck.
„Sie sagte, wir hätten sie überzeugt. Und dass Du mich bräuchtest.“
„Ich brauche Dich?“
„Ja, Du bräuchtest jemanden, den Du leiten darfst aber dem Du nichts lehren musst. Weil ich Deine Entscheidung sei.“
Severus überlegte einen Moment mit gerunzelter Stirn.
„Ich frag mich, was Du ihr gesagt haben musst, dass sie zu so einem Schluss kommt.“
„Willst du es wissen?“ fragte Hermine spitzbübisch.
Er nickte.
„Ich habe ihr gesagt, dass ich zuerst gedacht habe, Du seist eine Nummer zu groß für mich, aber dass ich ja schließlich im Leben nur noch dazu lernen kann und dass ich herausfinden möchte, ob ich Dich über- oder unterschätze. Außerdem hätte ich Dich auch schon vorher interessant gefunden.“
Severus blickte sie nur an.
„Also“, fuhr Hermine fort, „wir sind offiziell genehmigt. Jetzt bleibt nur noch die Frage, wie lange wir angestarrt werden, wenn wir hier herumkuscheln oder sowas.“
Severus schnaubte. „Dann fängt das Starren eben gleich schon an. Dann haben wir es umso schneller hinter uns.“
Hermine goss sich noch nach und beide gingen wieder zurück zur Sitzgruppe. Severus ließ sich neben Filius fallen, der dadurch ein paar Zentimeter in die Höhe gedrücktwurde. Severus bemerkte es nicht. Hermine setzte sich neben ihn undSeverus legte seinen Arm um ihre Schulter. Hermine kuschelte sich hinein. Was für ein schönes Gefühl ist das!, dachte Severus zufrieden.
Severus und Hermine blickten sich beide kurz um und sie merkten, dass alle anderen zu ignorieren versuchten, was Severus da gerade mit Hermine machte.
Pomona knuffte liebevoll ihren Mann. „Filius, wir könnten uns mal die Zimmer angucken gehen. Was meinst Du?“
Filius nickte. „Gerne, Pomona.“
Das so ungleiche Paar stand auf und ging die Treppe hoch.
„Ich find sie so süß“, entfuhr es Ginny seufzend.
„Gin, die beiden sind immer noch Deine Lehrer“, entfuhr es Ron verdutzt.
„Aber nicht hier. Also noch mal: Ich find sie so süß“, sie grinste. Dann blickte sie Severus und Hermine an. „Und euch beiden finde ich noch viel süßer.Ich hoffe, Prof, Du behandelst meine Mine anständig. Mach mit ihr was Du willst, Hauptsache ich höre danach keine Klagen.“ Sie wackelte verschmitzt mit dem Zeigefinger. „Aber das was ich gesehen habe, sah ja schon anständig aus.“
„Sie drohen mir, Miss Weasley?“ fragte Severusamüsiert und beschwor seinen Lehrertonfall rauf.
Ginny lachte. „Ja.“
„Und was passiert sonst?“ fragte Severus weiter.
„Dann müsste ich Dir erst mal einnorden.“
Severus lachte. „Einnorden? In Ordnung. Dann weiß ich jetzt Bescheid.“
Und dann drückte er Hermine einen sanften Kuss auf die Wange.

Alle blickten die beiden verblüfft an. Das war ein seltsames Bild gewesen. Severus Snape küsste. Das alleine war schon seltsam genug, aber er küsste ja nicht irgendwen. Er küsste Mine. Und es war nicht nur eingezwungener Kuss gewesen. Nein. Severus hatte ihrer aller Freundin Hermine einfach sanft und lieb mit geschlossenen Augen auf die Wange geküsst.
Hermine streifte ihre Schuhe ab und zog ihre Beine an sich heran. Sie drehte sich auf die Seite und suchte sich an Severus Oberkörper eine Stelle, wo sie sich ganz nah anschmiegen konnte. Zum Dank küsste SeverusHermine noch einmal. Aufs Haupt. Kurz und schlicht.
Dann nahm er sie in den Arm und drückte sie fest an sich, als wolle er sie vor etwas beschützen. Man konnte Hermine seufzen hören.
Severus ließ sie wieder los und seine Arme blieben um sie herumgeschlungen.
Hermine legte ihren Mund unter seinem Ohr ab und küsste ihn ebenfalls kurz. Er schien dort kitzelig zu sein, denn er zog grinsend sein Kinn an die Brust. Er knurrte leise auf und Hermine kicherte.
„Lass das“, raunte er flüsternd.
Carol murmelte leise an Dean gewandt: „Als ob sie sich brauchen.“
Beide hatten völlig vergessen, dass sie eine Menge Zuschauer hatten. Sie wurden sich der Menge wieder bewusst, weil auf der Nachbarsitzgruppe leises Getuschel startete.
Severus seufzte. „Na toll.“
„Was hast du denn erwartet“, grinste Dean. „Ihr gebt ein ziemlich obskures Bild ab.“
„Ich weiß“, nuschelte Hermine an Severus Hals. „Mir ist das egal. Mann, Du riechst gut“, fügte sie hinzu und atmete einmal tief Severus Geruch ein. „Was ist das?“
„Kräutertee bestimmt“, lächelte er leise.
Hermine blickte ihn verblüfft an. „Oh, aha.“
„Wie riechst Du denn?“ fragte Severus zurück und schnupperte extra laut an Hermine. Sie kicherte wieder.
„Sesam.“ Schnupper.
„Kamille.“ Schnupper.
„Babypuder.“ Schnupper
„Veilchen“, riet er.
„Du keine Ahnung“, lachte Hermine zurück. „Du hast die bessere Nase als ich. Wenn Du es sagst!“
„Ich mag es zumindest“, beendet Severus das Gesprächsthema.

Eine Stunde später hatte Hermine es tatsächlich geschafft, dass es bei Filius und Pomona vor dem Zimmer keinen Menschenauflauf gegeben hatte. Dafür bedankten sich die beiden, als sie die Treppe wieder runterkamen. Hermine lag immer noch da wie vor einer Stunde und Severus musste sie leider alleine lassen um das Bad zu benutzen.
Als Severus wieder kam, sah er Lisa Turpin auf dem Sofa in einer etwas abgelegenen Ecke liegen und Ernie fickte sie langsam. Einige Fackeln an den Wänden waren gelöscht worden und die restlichen warfen schummeriges Licht in den Raum.
Alle Anwesenden beobachteten Lisa und Ernie. Lisa war ausnehmend hübsch geworden stellte Severus fest. Sie hatte ganz langes gold-blondes Haar, war groß und schlank. Ihre Brüste wippten in Ernies Bewegungen und es regte Severus Phantasie enorm an.
Als Severus leise an ihnen vorbei gehen wollte, hielt Lisa ihn plötzlich am Handgelenk fest.
Severus seufzte tief, kniete sich an ihr Kopfende und begann ganz zart über ihr Gesicht zu streicheln, dann über die Kehle und dann ihre Brüste. Ihre Haut sah nicht nur so seidig aus, sie fühlte sich auch so an.
Während Severus sie streichelte, fasste ihm Lisa plötzlich tief in seine schwarzen Haare und kraulte seinen Kopf.
Ein schönes Gefühl.
Er spürte, dass sie auf die Ziellinie zusteuerte und strich ihr nun mit der flachen Hand fest über den Oberkörper. Er hörte Ernie keuchen. Er nahm Lisa schneller und bald würde es passieren. Severus nahm Lisas Brustwarzen zwischen die Finger und begannsie leicht zu zwirbeln.
Das brachte sieendgültig zum Kommen. Sie presste sich auf Ernie und umwickelte seine Hüfte mit ihren Beinen. Stoßweise kam Ernie auf ihr und versteifte sich. Ernie entfuhr ein einziges langes Stöhnen und er sackte ein wenig auf ihr zusammen. Lisa ließ seine Hüfte los und reckte sich für einen Kuss, den er ihr nur zu gerne gab. Dann zog er sich aus ihr hinaus und legte sich neben sie.
Severus stand auf, strich ihr noch einmal kurz übers Haar und setzte sich wieder neben Hermine.
Er zog ein Bein an und Hermine lehnte sich dagegen. Dann beugte sich Severus runter und küsste Hermine vor aller Augen liebevoll auf die Lippen. Wieder wurden sie von allen angestarrt, aber da sie nicht aufhören wollten sich inniglich zu küssen, ließ die Faszination bald nach und das Geplauder begann wieder.
Lisa setzte sich bald neben die Beiden. „Danke, Prof“, grinste sie.
„Bitte schön“, antwortete Severus höflich.
„Wenn Du mal mitmachen willst, sag einfach Bescheid.“
„Danke fürs Angebot. Aber erst ist jemand anderes dran.“ Er drückte Hermine fest an sich. Lisa lächelte.
„Aber klar. Ich hebe das Angebot nicht so schnell auf.“
„Sozusagen ein lebenslänglicher Gutschein?“ raunte Severus. Lisa nickte.
Dann plauderten sie noch eine Weile, bis Ginny, die neben ihr saß, sich plötzlich auf Harrys Schoß setzte. Sie spielte an seinem Oberhemd herum und begann die Knöpfe nacheinander zu öffnen.
Sie hatte gerade sein Hemd aus der Hose gezogen, als GinnyHermine näher an sich heran zog. Hermine folgte verdutzt. Ginny nahm Hermines Hand und legte sie sich auf ihre Wange. Hermine folgte der Aufforderung und begann Ginnys Gesicht liebevoll zu streicheln.
Harry hatte unterdessen Ginny den Pullover ausgezogen und war mit ihrem BH beschäftigt, als Ginny sich zu Hermine hinunterbeugte und begann sie zu küssen. Leise flüstert Ginny: „Mine, ist das ok?“
„Ja“, hauchte Hermine und liebkoste Ginnys Lippen mit ihrer Zunge. Die Männer hielten den Atem an und Ginny musste kichern, als sie das merkte.
„Männer“, seufzte sie in Hermines Mund. „Gib Ihnen zwei Frauen und sie werdenwieder zu kleinen Jungs.“ Hermine lachte leise.
Harry bemühte sich immer noch mit Ginnys BH ab, als Hermine sich freiwillig meldete und Ginny kurzerhand den BH auszog. Sie ließ ihn neben sich fallen und beugte sich hinüber zu einer von Ginnys Brüsten. Hermine begann Ginnys Brust zu lecken, wie sie es selbst auch gern mochte. Daran konnte doch nichts falsch sein. Die Brust schmeckte umwerfend.
Ginny stöhnte leise auf und ließ ihren Kopf in den Nacken fallen. Hermine legte ihre andere Hand liebevoll auf Ginnys Rücken und begann sie dort zu streicheln. Harry blickte dieser so nahen Versuchung wie gebannt zu. Aber er sah hauptsächlich nur Hermines Haare und fasste schließlich hinein und drehte diesen Wust zu einem schmalen Strang. Von Severus kam ein magisches Band dazu und Hermine hatte einen Zopf.
Harry ließ aber Hermines Haare nicht los sondern zwang sie mit festem Griff an sein Gesicht heran.
Ganz nah blickten sie sich an und Hermine musste unwillkürlich lächeln, als sie Harrys verklärten Blick sah.
Sie wagte es und hauchte ihm einen leichten Kuss auf den Mund. Er schmunzelte.
Ginny zog ihm das Hemd ganz aus und nestelte an seinen Jeanshosen-Knöpfen.Immer wieder versuchte Harry Ginnys Hände wegzuziehen.
„Nein“, seufzte er. „Mach das nicht.“ Aber Ginny ließ es nicht bleiben.
Hermine blickte zwischen Ginny und Harry hin und her. Harry war schon sehr erregt und es machte Hermine total an, das von Nahem zu sehen.
Ginny blickte erst Hermine an und dann Harry, dann zog sie ihren roten Faltenrock ein kleines Stück hoch. Sie war darunter nackt. Hermine grinste und begab sich wieder zu Ginnys Brüsten. Eine leckte sie, die andere wurde von ihr sanft massiert.
Ginny holte Harrys Paket aus einer Hose und rutschte auf ihn. Ein langgezogener Seufzer entfuhr Harry.
Ginny bewegte sich und Hermine spürte Neid in sich aufkommen. Neid auf das tolle Gefühl, dass Ginny bestimmt haben musste.
Hermine ließ Ginny wieder los und nahm Harrys Gesicht in ihre Hände. Sie blickte ihm lächelnd in die Augen und küsste ihn dann wieder sanft. „Oh, Mine“, seufzte Harry, „was macht Ihr mit mir?“
„Nichts“, hauchte Ginny als Antwort. „Das bildest Du Dir nur alles ein.“
Man konnte Severus leise lachen hören.
„Sei Du bloß ruhig, sonst bist du auch noch dran“, murmelte Ginny frech und man hörte Severus wieder leise lachen.
„Mine, kümmere dich um den Mann, er ist zu frech“, raunte Ginny.
Hermine nickte. „Wird gemacht. Aber erst seid ihr dran.“
Sie nahm aber diesmal nicht Ginnys Brust in den Mund sondern Harrys.
Sie hörte ihn stöhnen und es erregte sie ihn so zu hören.
Diese Seite an ihm zu erleben. Nicht als besten Freund, sondern als Mann.
Harry erfasste plötzlich Hermines linke Brust und Ginnys Rechte und Ginny begann Harry schneller zu reiten.
„Oh, Himmel“, stöhnte Harry ergeben. „Ihr macht mich fertig.“
Er griff fest in die ihm hingehaltenen Brüste und begann Ginny entgegen zu stoßen. Ginny wimmerte auf. „Wahnsinn“, seufzte sie. „Ich kann das nicht mehr lange, Harry.“
„Dann komm doch“, bot er raunend an.
Und Ginny kam. Sie warf ihren Kopf in den Nacken und ihre langen roten Haare flogen dabei zurück.
Harry ergriff sich Hermines Kopf, zwang sie zu einem Kuss und stöhnte seinen Orgasmus in ihren Mund.
Harry ließ die Brüste der Frauen los und hielt Ginny, damit sie ihm nicht wegrutschte.
Sie dagegen klammerte sich an ihn und begann dann ihn zu küssen. Hermine entfernte sich von den beiden und rutschte wieder zu Severus.
Schwer atmend beruhigten sich Ginny und Harry wieder. Ginny rutschte von Harry runter und blieb recht erledigt zwischen ihm und Hermine liegen.
Als sie wieder sprechen konnte murmelte sie nur. „Sorry, Mine, für den Überfall, aber darüber habe ich schon lange Zeit nachgedacht.“
Hermine lachte leise auf. „Es ist keine Entschuldigung nötig. Horizonterweiterung, Gin, weißt Du noch?“
„Ach ja“, lachte Ginny auf. „Stimmt, das Thema hatten wir ja mal.“
„Horizonterweiterung“? fragte Dean.
„Ja, Mine und ich haben uns vor 2 Jahren mal vorgenommen uns bei Horizonterweiterung immer zu unterstützen.“
„Zur Horizonterweiterung würde aber gehören, dass Prof und Mine es auch hier vor uns allen machen“, murmelte Carol.
Hermine blickte Carol entsetzt an. Carol lachte. „Mine, reg dich ab, das war mehr Scherz als alles andere.“
Hermine blickte aber immer noch entsetzt. Carol sagte:
„Ich dachte nur…Dean und ich haben es hier schon getrieben, Lisa und Ernie und Ginny und Harry. Jetzt fehlen nur noch Seamus und Hannah, Ron und Lavender, Pomona und Filius und Severus und Du.“
„Lavender und ich haben es schon mal hier auf dem Sofa gemacht“, klagte Ron recht laut.
„Stimmt“, sagte Seamus. „Die beiden sind raus. Hannah und ich aber auch.“
„Na schön“, sagte Filius plötzlich. „Also Pomona und ich und Severus und Hermine.“
Alle lachten. Dean grinste. „Die Lehrer wieder, immer die Letzten.“

Pomona blickte auf ihre Uhr und murmelte: „Filius, ich muss gleich den Rundgang machen, es tut mir leid.“
„Das macht doch nichts, Schatz“, antwortete er, „ich dreh die Runde mit Dir.“
„Das ist lieb.“
Sie küsste ihn zart auf den Mund und erhob sich dann. Filius stand ebenfalls auf und die beiden verabschiedeten sich von allen.
„Pass gut auf die Verrückten auf, Severus“, sagte Pomona augenzwinkernd. „Gute Nacht allerseits.“
Filius grüßte auch noch, dann waren sie zur Tür raus verschwunden.

Hermine setzte sich plötzlich umgekehrt auf Severus Schoß.
„Uh, was wird das denn?“ raunte Severus.
Hermine streckte ihren Busen raus und blickte ihn zuckersüß an.
„Du willst mich noch nicht? Dann hast Du aber gleich wenigstens eine Ahnung, was Du verpasst.“
Sie nahm seinen Kopf in beide Hände und senkte ihre Lippen auf seine. Zart aber sexy begann sie ihn zu küssen und versuchte ihm einen Vorgeschmack dessen zu geben, was ihn bei ihr erwartete.Severus raunte auf. „Hermine!“
Die anderen saßen gebannt da und blickten das seltsame Paar an.
Hermine umfasste Severus Hals und ihre Hände fuhren beiden von hinten hoch durch seine Haare.
Er schauderte und Hermine grinste. „Kitzelig, Severus?“
„Hmmm…“, grollte Severus, „Biest. Du.“
Er schnappte sich Hermines Hals und bog ihn nach hinten. Dann küsste er erst ihre Kehle und biss dann sanft hinein. Hermine entfuhr ein leises Stöhnen.
„Was macht Ihr denn hier für einen Wettkampf“, fragte Seamus grinsend und setzte sich zu seinen Leuten aufs Sofa.
„Ich weiß auch nicht. Hermine will ihm zeigen was er verpasst, aber der Prof wehrt sich. Trotzdem liegt Hermine noch nach Punkten vorn“, lachte Dean.
Hermine zog Severus Pullover über den Kopf und warf ihn neben sich. Darunter trug er nur noch ein schwarzes, enges V-Ausschnitt-T-Shirt. Sie beugte sich zu seiner Kehle und küsste ihn dann wie ein Hauch. Wieder bekam er eine Gänsehaut und er grollte Hermine an.
„Lass das Grollen sein, davor habe ich keine Angst“, sagte Hermine kühl.
„Vier zu Drei für Hermine.“
Severus nahm Hermines Hüfte fest in seine Hand und zog sie mit einem harten Ruck noch näher auf sich.
„Vier zu Vier.“
„Oh, das war toll“, entfuhr es Hermine aufgewühlt.
„Du stehst drauf?“ raunte Severus.
Hermine nickte heftig.
„OK?“ Severus griff unter Hermines Jeans und packte kräftig in die Ansätze ihres Po’s.
Hermine raunte wieder.
Severus Hände fuhren hoch und er öffnete ihren BH durch das Shirt.
Dann zog er am BH und lehnte sein Gesicht an ihre immer noch bedeckten Brüste.
Hermine zog seinen Kopf an den Haaren weg, so dass er sie ansehen musste und küsste ihn dann.
„Punkte?“ fragte Carol Dean leise, der sich das Schauspiel fasziniert anschaute.
„Ähm…ja…Fünft zu Fünf.“
Mit einem Ruck zog SeverusHermine das Haarband aus den Haaren und griff in ihre Lockenpracht.
Er zog sanft an ihrem Haarschopf und sie musste dem Druck nachgeben. Wieder lag ihre Kehle frei.
Severus strich mit fester Hand von ihrem Kinn über ihre Kehle bis hinunter zu ihrem Brustansatz und wieder hinauf. Hermine schien das gemein zu finden, denn sie grummelte leise. Severus lachte auf.
„Sechs zu Fünf für den Prof.“
Er ließ ihre Haare wieder frei und Hermine schnappte sich sein Ohr. Sie begann ihm ins Ohrläppchen zu beißen und leckte sanft mit ihrer Zunge über die Muschel. Wie sie erwartet hatte, reagiert Severus kitzelig und sie fühlte auf seinem Arm eine breite dicke Gänsehaut.
Dean schien sie auch zu sehen. „Sechs zu Sechs.“
Severus wollte Hermine wegschieben, aber sie war schwerer als er dachte, oder sie machte sich noch extra schwer, auf jeden Fall kam er nicht gegen sie an. Immer und immer wieder versuchte er sich winden und das Persönchen auf seinem Schoß loszuwerden. Hermine dagegen knabberte weiter an seinen Ohren.
„Sieben zu Sechs, Prof. Sehen Sie zu, dass sie nicht verlieren.“
Severus schnappte sich Hermines Handgelenke und hielt sie mit einer Hand fest. Trotzdem ließ sie nicht von seinem Ohr los. Severus grinste, aber fühlte sich geschwächt, weil ihn Hermines Beißen erregte.
„Muss ich eine Acht zu Sechs daraus machen?“, fragte Dean.
„Nein“, grummelte Severus. „Ich krieg das schon hin.“
Hermines Mund wanderte aber von seinem Ohr zu seiner Kehle und sie küsste ihn da.
„Oh, das ist mies“, raunte er und Hermine kicherte in seinen Hals. Um noch einen Punkt zu kriegen biss sie, wie er eben bei ihr, vorsichtig in die Haut. Aber ehe sie sich versah, hatte Severus ihr die Hände auf dem Rücken festgehalten. Er zog an ihren Händen und fasste schließlich mit seiner freien Hand in ihre Brüste. Fest knetete er sie und Hermine seufzte.
„Da stehst Du drauf, ja?“ raunte er.
Hermine nickte. Innerlich war sie sehr aufgewühlt wegen der Worte, die sie ihm gleich sagen wollte. Aber es war nun mal so. Ihr Körper wollte ihn einfach und so ließ sie sich an sein Ohr fallen und wisperte „Fick mich.“
Abrupt ließ SeverusHermine los und schaute sie lächelnd an.
„Jetzt?“
Sie nickte.
„Hier?“
„Nein.“
Die anderen hatten nur die restlichen Worte gehört, aber sie konnten sich denken, worum es ging.
Severus stand schweigend auf und Hermine folgte ihm die Treppe hoch. Ihr Herz raste undSeverus hatte das Gefühl gar keinen Herzschlag mehr zu haben.
„Sterne oder Spiegel?“ fragte er schlicht.
„Spiegel. Hab ich doch gesagt.“
„Dein Wille geschehe.“
„Amen“, grinste Hermine.

Als Hermine im Spiegelraum stand warf sie einen Muffliato und einen Anti-Eindringlings-Fluch auf die Tür.
Severus trat näher und lächelte sie munter an.
„So, Miss Granger, wenn Sie dann soweit wären.“
„Halt die Klappe“, raunte Hermine frech und versuchte ihm das T-Shirt über den Kopf wegzuziehen. Da er einiges größer als Hermine war, half er ihr grinsend.
„Nicht frech werden.“ Severus zog ihr das Shirt über den Kopf und fegte dann den offenen BH von ihr weg.
Bedächtig blickte er auf ihre Brüste. „Sie sind perfekt“, murmelte Severus und setzte sich auf eine der Spiegelablagen.Hermine blickte auf ihn hinunter und wartete auf das Gefühl der Einschüchterung. Aber nichts passierte. Severus ergriff nun Hermines Brüste und hielt sie nur fest. Dann begann er streichelweich über ihre Brustwarzen zu lecken.
Hermine seufzte und murmelte nur: „Habe ich Dich gerade nicht gebeten mich zu vögeln?“
„Nicht so schnell. Ich bin gerade beschäftigt“, scherzte Severus. Hermines Brüste waren phantastisch, denn sie waren warm und weich und rochen köstlich.
Hermine griff wieder in seine Haare und zog seinen Kopf so, dass er sie anschauen musste.
„Nun mach schon“, murmelte sie. „um die beiden hier“, sie blickte auf ihre Brüste, „kannst Du Dich immer noch kümmern.“
Severus ließ von ihren Brüsten ab und begann seelenruhig ihre Jeansknöpfe zu öffnen. Ein schwarzer Slip trat zum Vorschein. Hermine zog ihre Hose und die Strümpfe aus und stand dann wieder vor ihm.
„Du bist schön“, raunte Severus.
Als Antwort zog Hermine ihm nur das T-Shirt über den Kopf. Sie hatte Brusthaare erwartet, aber da war nichts.Sie stutzte, was Severuswiederum sah.
„Was hast Du erwartet?“ fragte er lächelnd.
„Brusthaare.“
„Damit kann ich nicht dienen.“
Hermine seufzte.
„Enttäuscht?“
„Nö“, sagte Hermine bloß, und hatte jetzt die Chance seinen Oberkörper zu streicheln.
Stumm betrachtete er Hermine, so lange, bis sie unruhig wurde.„Was ist?“
Severus murmelte: „Ich kann kaum glauben, dass ich hier bin.“ Er blickte plötzlich zur Tür. Dort standen Ginny und Harry. Dann waren sie wieder weg.
Severus zog schweigend Hermines Slip nach unten. Er fiel lautlos auf den Boden.
„Willst Du mich wirklich?“ fragte Severus nachdenklich.
Hermine blickte ihn an. Dann nickte sie.
„Hast Du Angst?“ fragte er weiter.
Sie lächelte. „Nein.“
Ihr nächster Blick fiel auf die gläsernen Ablagen. Hermine bückte sich und ergriff ihren Zauberstab. Dann verwandelte sie alle Ablagen in Matratzen. Sie ließ ihren Stab wieder fallen und zog Severus zu sich hoch.
Schweigend knöpfte sie seine schwarze Jeans auf. Darunter trug er ebenfalls schwarz. Boxershorts.
Hermine zog ihm beide Hosen runter und er strampelte sie noch recht elegant von sich weg.
Dann setzte er sich mit einem Ruck auf eine der Matratzen und zog Hermine an sich.
„Küss mich“, flüsterte er.
Als ihre Lippen aufeinander lagen ergriff Severus die Ungeduld und er zog Hermine noch näher an sich. Ihre vollen Brüste an seinen zu spüren ließ ihn raunen.
Sie ließ sich sinken, legte sich neben ihn und betrachtete seinen Schwanz. Er war ziemlich groß und Hermine war erregt bei dem Gedanken, wie gut es werden würde. Es musste einfach.Sie begann den Mann neben sich zu streicheln und Severus streichelte sie. Irgendwie hatten beide extrem das Bedürfnis nach Hautkontakt.

Eine Weile später legte SeverusHermine auf den Rücken und schob sich auf sie. Dabei vergrub sie ihren Kopf in seiner Halsbeuge. „Oh, Mensch, Du bist so langsam in allem“, quengelte sie liebevoll.
„Tja, so bin ich“, schmunzelte er.
Hermine öffnete ihre Beine, schlang sie um seine Mitte und Severus schob sich mit einem tiefen Stoß in sie.
Er verharrte einen Augenblick und beide genossen einfach dieses überwältigende Gefühl. Außerdem sollte sich Hermines Körper in Ruhe an ihn anpassen können. Als Severus begann sich zu bewegen, stöhnte Hermine auf.
Severus war erst in Versuchung zu schauen, aus welchem Grund sie stöhnte, aber dann hörte er ein gequältes, hastiges „Oh, ist das gut“ von ihr und war beruhigt. Erst jetzt wurde ihm wieder bewusst, dass sein Herz noch schlug.
„Himmel, fühlst Du Dich gut an. Du bist so weich und warm“, stöhnte er in ihr Ohr.
„Tja, so bin ich“, wisperte sie lächelnd zurück.
Er blickte sie verdutzt an und grinste dann. „Du kleine Hexe.“
„Das bin ich auch.“
„Und Du willst gefickt werden?“ fragte er rau.
Hermine seufzte ihm ein „Ja“ entgegen und Severus wurde mit seinen Bewegungen schneller.
Hermines Körper schwelgte in den Gefühlen, die sein Körper in ihr hervorriefen und Hermines Gedanken wechselten von Sinnvollem zu lauter „Ja‘s“.

Sie konnte sich nicht erinnern, jemals solche Emotionen durchlebt zu haben. Tausend Sachen flogen ihr durch den Kopf: Von „es ist Snape“, über „hier sind nur Spiegel, aber ich guck nicht hin“, „ich sehe bestimmt albern aus“, „Oh, Himmel, warum nimmt er mich nicht schneller“ bis hin zu „Oh, er riecht so gut.“
Hermines Gefühlte schwappten über und sie spürte, dass sie es nicht mehr aushalten konnte. Severus bemerkte das und blieb tief in ihr und hielt sich still. Dann kam Hermine. Ihr Körper versteifte sich und ihr entfuhr ein allerletztes langes genüssliches Seufzen.
Es brachte Severus ebenfalls zur Bergspitze. Von da an sah er nur noch Sterne und Schwärze. Er entlud sich in ihr und blieb dann zitternd und mit Herzklabaster halb auf ihr liegen.
Hermine legte eine Hand auf sein Herz und lachte auf. „Wahnsinn, explodierst Du gleich?“
„So fühle ich mich, ja.“
„Oh, Herrschaftszeiten war das gut. Das habe ich so gebraucht.“ Sie lachte und strich ihm eine feuchte Strähne aus dem Gesicht.
Severus fasste zwischen ihre Brüste und fuhr mit einem Finger über die ebenfalls feuchte Haut. Er sah zufrieden aus. Wie Hermine überrascht feststellte, war ihr dieser Ausdruck in seinem Gesicht neu.
„Ich könnte jetzt ein Runde schlafen“, stellte er fest, „aber das mache ich nicht. Nicht, dass Du dann plötzlich weg bist.“
„Wir sollten gleich auch mal wieder runter gehen, Severus.“
„Hm. Sollten wir.“
Severus erhob sich und stand dann auf. Hermine folgte ihm.
„Hast Du dich übrigens dabei im Spiegel angesehen?“
„Nein.“
Er blickte sie erstaunt an. „Wieso nicht? Ich habe rein gesehen und fand es toll.“
„Ich hatte bestimmt nur einen roten Kopf.“
„Du siehst toll aus mit rotem Kopf.“
„Aber das heißt ich hatte einen. Also war es gut, dass ich nicht reingesehen habe.“
„Wir machen das beizeiten noch mal und dann werde ich Dich dazu zwingen.“
„Nein.“
„Doch. Glaubs mir.“ Severus hatte das letzte Wort. Das letzte laute Wort, denn als Letztes dachte Hermine nur: Und ich werde da nicht reinsehen!
Als die beiden wieder runterkamen, war eine muntere Party zu Gange.
Einige blickten interessiert auf, als sie Severus und Hermine sahen, aber die meisten bekamen es nicht mit.
Severus ließ sich neben Dean und Harry fallen und klopfte auffordernd neben sich.
Hermine setzte sich zu ihm.
Plötzlich rutschte Ginny über Harrys Schoß um auf seine andere Seite zu gelangen.
Leise begann sie Hermine auszufragen. Niemand anderes als Harry und Severus bekamen es mit. Von Ginny ungewollt natürlich.
„Und?“ pisperteGinny.
„Was und?“ fragte Hermine arglos grinsend.
„Oh, Du!” Ginny grummelte. „Nun sag schon.“
„Was? Dass es toll war?“
„War es?”
Hermine nickte. „Ich kann kaum glauben, wie nötig ich es hatte.”
Ginny grinste. „Also brauche ich ihn nicht einnorden?“
„Nein.Er weiß definitiv, was er tut.“ Jetzt musste Hermine grinsen.
„Und wie ist es? Mit ihm.“
„Toll, seltsam…ein Gemisch aus beidem. Aber mehr toll als seltsam.“
„Ist es nicht komisch? Ich meine, er ist zwar Severus - Prof, aber er ist ja auch noch Snape.“
„Daran habe ich nicht gedacht, als wir dabei waren“, grinste Hermine. „Ich war ganz woanders.“
„Und wie sieht er aus? In den ganzen Spiegeln?“
„Keine Ahnung, ich habe nicht reingeguckt. Ich war viel zu sehr darauf konzentriert, was er mit mir gemacht hat.“
„Tolle Sachen?“ fragte Ginny neckisch.
„Ganz tolle Sachen“, versicherte ihr Hermine.


Plötzlich wurde die Eingangstür aufgestoßen und Hannah kam panisch hereingestürzt.
„Dean, Du musst unbedingt das Passwort ändern. Schnell!! McGonagall ist auf dem Weg.“
Dean sprang auf. „Arcanus Verbum Clubraum.“


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Zitat
Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
Emma Watson