von Odo der Held
Mildred saß in einem Sessel am Kamin, als Remus, Severus, Dean, Seamus, Harry und Hermine in den Gryffindorgemeinschaftsraum kamen.
„Hallo, da seid Ihr ja“, grüßte das Mädchen.
Sie blickte an Hermine herunter. „Du hast da einen Knopf offen“, sagte sie freundlich. Hermine wurde leicht rot und schloss ihn sofort.
Sie blickte Mildred an.
„Also Mildred. Das ist Dein Gemeinschaftsraum, also kannst Du jederzeit hier bleiben. In Ordnung? Hab keine Scheu. Nächste Woche kommen Fred und George wieder. Die heißen Weasley mit Nachnamen. Peeves hat einen Heidenrespekt vor ihnen, wenn Du also Angst vor ihm bekommst, dann beruf Dich auf sie. Sag, dass Fred und George Ärger machen, wenn er Dich ärgert. Und wenn das nichts hilft, dann komm zu mir. Von Peeves lasse ich mich nämlich nicht mehr ärgern. OK, Mildred?“
Harry schnaufte. „Mine, Du solltest Lehrerin werden.“
„Oh, bloß nicht!“ entfuhr es ihr, blickte dann aber mit rotem Kopf zu Remus und Severus hinüber, die schmunzeln mussten.
„In Ordnung“, sagte Mildred. „Sagst Du mir noch mal wie Du heißt?“
„Ich heiße Hermine. Du kannst mich aber auch einfach nur Mine nennen. Bleib Du erst einmal hier und Anfang nächster Woche kommen die Zwillinge hier hin und dann stell ich ihnen ihren neuen Bewachungsjob vor.“
Mildred blickte Hermine ratlos an. „Wie bitte?“
„Ich werde die Zwillinge bitte, bei Peeves ein gutes Wort für Dich einzulegen, auch wenn ich ahne, dass es nicht viel bringt.Aber vielleicht hast Du ja dann wenigstens Zwergenschutz bei Peeves.“
Mildred hatte sie nun verstanden und lächelte Hermine dankbar an.
Harry wollte aber noch etwas fragen. „Du, Mildred.“
Sie blickte ihn mit ihren weißen Augen an.
„Das Skelett, was da bei Dir im Raum in der Ecke gelegen hat. Weißt Du, wer das ist?“
„Nein“, sagte Mildred. „Weißt Du es denn?“
„Ähm, nein. Macht nichts.“
Dann verschwanden Remus und Severus und ließen die Gryffindors wieder alleine.
Abends legte sich Hermine wieder zu Harry und überlegte mit Dean und Seamus zusammen, wie man allen ehemaligen Turm-Gästen so einfach wie möglich die neuen Gegebenheiten mitteilen konnte.
Beim Frühstück am nächsten Tag begannen Seamus und Dean eine Informationskette bei Luna und Lisa. Alle waren hoch erfreut nach dieser blöden Sache mit Pansy und dem Turm.
Am Abend ging dann Severus mit einem bestimmten Flakon zu seinen Leuten in den Slytherin Gemeinschaftraum. Er wusste, dass Pansy Asthma hatte und schaffte es irgendwie ein paar Tropfen seines Elixiers in ihr Asthmaspray zu mischen. Dann setzte er sich zu Blaise und Draco und unterhielt sich mit ihnen. Keiner hatte etwas mitbekommen außer Draco, der Severus ansah als wolle er ihn gleich vor lauter Dankbarkeit umarmen.
Pansy kam aus dem Mädchenschlafsaal wieder und nahm sich gedankenverloren das Asthmaspray aus ihrer Uniformtasche. Sie drückte den Knopf und atmete tief ein. Verdattert blickte sie auf den Inhalator und schüttelte nur den Kopf. Dannlegte sie ihnwieder zurück in die Tasche und verschwand.
Draco blickte Severus entzückt an und formte mit seinem Mund die Worte „Tausend Dank.“
Severus grinste zufrieden.
Blaise verschwand kurz um die Ecke und Draco fragte: „Meinst Du die anderen haben was dagegen, wenn ich Blaise mitbringe?“
„Das fragst Du besser Dean und Seamus, Draco. Übrigens muss ich Dir noch sagen, dass es sozusagen einen neuen Turm gibt. Das Passwort ist Comicbücher.“
„Comicbücher?“ fragte Draco verwirrt.
„Ja. Hast Du doch gehört. Im westlichen Keller sind wir jetzt. Wir haben da für uns Räume eingerichtet.“
„Wer hat sie gefunden?“
„Ich. Vor vielen Jahren schon.“
„Aha. Und die Granger?“
„Sie heißt Hermine, Draco!“ sagte Severus streng. Er konnte es nicht leiden, wenn Draco sich abfällig über andere Mitschüler äußerte und über Hermine, seit neuestem, besonders nicht.
„Na gut, und Hermine?“
„Hermine geht’s gut. Sie hat mit Harry und mir die Räume hergerichtet.“
„Also stehst Du auf sie?“
„Ich weiß nicht, was Du meinst“, sagte Severus recht spitz, „aber ich mag sie sehr gerne.“
„Versteh ich nicht.“
„Lern sie erst mal kennen, Draco. Dann darfst Du Dich wieder über sie äußern.“
„Schon gut.“
Dann kam Blaise wieder und die beiden beendeten das nicht sooo schöne Gespräch.
Nach dem Frühstück am nächsten Tag pfiff Severus Harry und Hermine mit streng aussehendem Blick zu sich heran und erntete dafür von Minerva einen bösen Blick.
„Potter, Miss Granger, kommen Sie sofort her“, raunte Severus laut hörbar. Die beiden trabten an.
Dann sprach Severus um einiges leiser. „Mister Malfoy hatte die Frage, ob er Mister Zabini mitbringen dürfe. Besprechen Sie das mit den Herren Thomas und Finnigan geben Sie mir oder Mr. Malfoy Bescheid.Ist das klar?“
Hermine schmunzelte ihn an und irgendwie verwünschte Severus sie dafür, dass er es nicht schaffte ernst zu bleiben. So sahen Harry und Hermine ein leichtes Zucken in seinem Mundwinkel.
„Ja, Sir“, sagte Harry artig.
Dann verschwand Severus mit rauschendem Umhang.
„Blaise?“ fragte Hermine Harry abschätzig, als sie aus der großen Halle rausgingen. „Ich weiß ja nicht.“
Am Gryffindorturm angekommen, trafen sie auf Dean, Seamus und Hannah, die ebenfalls zurück wollten.
Sofort teilte Harry mit, um was sie gebeten hatten.
„Ich weiß ja nicht“, sagte Hannah genauso wie Hermine vorhin. „Ich will da aber keinen Slytherin-Club haben.“
„Wir auch nicht“, waren sich Dean und Seamus sofort einig.
„Ist Draco wohl besser drauf, wenn er Blaise dabei hat oder sollte er insofern noch erzogen werden, dass er erst mal noch auf sich alleine gestellt bleiben sollte?“
Hermine hatte eine Idee. „Wir suchen Malfoy und fragen ihn einfach, warum er Blaise dabei haben will.“
Und schon ging sie zurück und die anderen folgten ihr verdattert.
Hermine ging in Richtung Slytherin-Räumlichkeiten, die Harry und Ron ihr mal gezeigt hatten.
Vor der Tür lief ihr Draco über den Weg. Verblüfft sah er die Gryffindorbande und runzelte die Stirn.
„Was wollt Ihr denn hier?“
„Mit Dir kurz sprechen.“
„Ok?“
„Ich würde gerne wissen, wieso Du Blaise dabei haben willst.“
„Damit ich auch mal mit jemandem reden kann.“
„Du kannst ja auch mit uns reden.“
„Ja, aber, ihr seid Gryffindors.“
„Na und, aber es sind unsere Räume. Wenn Du dabei sein möchtest“, sagte Hermine bestimmt, „dann solltest Du tolerieren, nein, sogar akzeptieren, dass wir alle samt,“ Sie malte einen Kreis in der Luft umsie alle herum, „nur Menschen sind. Draco, wir sind alle nur hier wegen den gleichen Sachen. Wir wollen alle nur lernen, schlafen, essen, trinken, zum Klo gehen und vögeln. Du und ich und wer weiß noch alles.
Also reiß Dich besser zusammen und mach Dir das Leben nicht schwerer als nötig. Wenn Du das begriffen hast und Dich bei uns benehmen kannst, wie wir normalen Menschen, dann haben wir nichts dagegen, dass Du bald mal Blaise mitbringst. Wenn er sich auch zusammenreißen kann. Aber ich vermute, dass er besser erzogen wurde als Du.“
Draco starrte Hermine verblüfft an. Dann begann er zu schmunzeln und begann seinen Kopf zu schütteln. „Hey“, raunte er. „Ich hätte nie gedacht, dass Du so sexy bist.“
Verblüfft war jetzt Hermine. „Ähm…ich habe Dir gerade einen Vortrag gehalten. Möchtest Du Dich nicht dazu äußern?“
„Wieso? Du hast alles gesagt was Du wolltest. Ich habe zugehört und es angenommen. Wenn ich mich benehme darf Blaise, wenn er überhaupt möchte, auch mitkommen. Schon klar.“
„Du bist seltsam, Draco!“ Hermine schüttelte verwundert den Kopf.
„Und Du bist ziemlich cool“, sagte Draco grinsend. „Darf ich jetzt gehen?“
Hermine nickte stumm und Draco verschwand mit einem stillen Passwort in seinen Räumen.
Dean lachte auf. „Sehr geil. Du hältst Draco einen ermahnenden Vortrag und er bringt Dich aus der Fassung. Ich komme mir vor wie vor 8 Jahren…wie früher.“
„Aber er hat sie nicht dreckiges…Du weißt schon…genannt“, warf Seamus ein.
„Stimmt, er hat sich ein wenig gebessert.“
Am Abend trafen sich die ersten Leutchen in den neuen Räumen. Manche kamen zu spät, weil sie suchen mussten, aber als sie in der Tür standen und sich umschauten, waren sie begeistert.
Draco brachte sogar noch eine geschnitzte Holzfigur mit. Es war ein sich liebendes Pärchen.
„Danke schön“, sagte Dean freundlich. „Hast Du das selbst geschnitzt?“
Draco nickte.
„Dann finde ich es noch cooler. Wir stellen es am besten hier hin.“ Dean wuchtete die Figur mittig auf den Couchtisch. „Setzt Dich.“
Draco tat wie ihm geheißen. Er war neugierig auf alles und jetzt, da sie alle in neuen Räumen waren, fühlte er sich sogar ein bisschen dazugehörig.
Hermine kam herein und begann schon in der Tür sich auszuziehen. Neville grinste. „Mine, ist Dir zu warm?“
Sie lachte. „Nein, Schatz, ich halte mich nur an Deans Abmachung. Du scheinbar nicht.“ Sie blickte lasziv an seinem Körper hinunter. Er lachte fröhlich.
„Na schön.“ Dann begann er sich auszuziehen. Bis auf die Shorts.
Draco musste schmunzeln, als er Nevilles weißen Körper sah. Brusthaare hatte er auch nicht. Jetzt keinen Kommentar bringen, ermahnte er sich.
Hermine war schließlich bis auf einen schwarzen Minislip und einen dazu passenden BH auszugezogen.
Draco begann sich ebenfalls auszuziehen. Er wollte auf Hermine hören und sich benehmen. Das alles hier versprach so viel Spaß zu bringen, da wollte er es nicht riskieren, von den anderen blöd angemacht zu werden, weil er sich nicht an die Regeln hielt.
„Seit wann bist Du wieder da, Neville?“ fragte Hermine.
„Seit heute Morgen. Dean hat mir sofort gesagt, dass Ihr die Räume gefunden habt.“
„Wie schön.“ Hermine blickte Draco an.Und er sie.
„Magst Du Dich zu mir setzen, Draco?“
„Ja, danke.“
Draco setzte sich neben sie auf das Sofa.
„Kommt Severus noch?“ fragte er. Hermine zog raunend die Augenbrauen hoch.
„Na, das hoffe ich doch für ihn.“ Sie grinste.
Draco verzog das Gesicht. „Sehr lustig.“
Dann ging die Tür auf und Severus trat ein. Er blickte zufrieden um sich.
Dann begann er zu zählen. „3 Frauen und 6 Männer. Nicht so eine gute Quote wie letztens aber ok“, sagte er laut.
Draco blickte ihn verwirrt an. „Wieso?“
„Na, da war Hermine mit 5 Männern alleine. Sie war auch arg geschafft danach.“
Hermine lachte laut los. „Oh ja.“
Severus setzte sich neben Hermine und zog sie mit einem Ruck auf seinen Schoß. Dann begann er sie zärtlichst zu küssen.
„Hallo“, summte er leise. Hermine lächelte ihn an und Severus raunte:
„Wenn Du mich so ansiehst, werde ich schwach.“
„Oh, aber das mache ich doch extra“, flirtete Hermine zurück. Hach, ist er nicht toll, strahlte ihre innere Stimme entzückt.
„Sagt mal“, unterbrach sie Seamus, „müssen wir uns langsam Gedanken machen, so hingerissen wie ihr Euch anschaut?
Severus und Hermine blickten sich kurz baff an, dann rutschte Hermine schnell von seinem Schoß und wurde rot.
„Nein“, sagte Seamus schnell, der gesehen hatte, was sein Kommentar ausgelöst hatte. „Macht nur weiter.“
„Nein, schon gut. Es ist nicht richtig“, murmelte Hermine.
Draco blickte in dem Moment Severus an und sah in seinem Gesicht ein bisschen Missmut aufflackern. Dann war er aber wieder verschwunden.
Die Tür ging wieder auf und Filius und Pomona traten ein. Als sie Draco sahen, stutzte Filius und Pomona lachte. „Na, haben wir Zuwachs? Einen Quoten-Slytherin?“
Das erste Mal in seinem Leben fühlte sich Draco als Außenseiter.
Pomona nahm Filius bei der Hand und zog ihn in Richtung Räume. „Komm, Filius lass uns mal die Räume angucken.“
Hermine blickte zu Severus hinüber und konnte nicht die Finger von ihm lassen. Schwupps saß sie wieder bei ihm auf dem Schoß und Severus umarmte sie fürsorglich.
Sie knabberte an seiner Kehle herum und er seufzte leise. „Das könnte ich stundenlang aushalten, Mine.“
Sie nuschelte irgendwas.Severus verstand es nicht, aber Hermine war auch egal ob er es hörte. Es war nicht wichtig.
Liebevoll streichelte SeverusHermines Rücken.
Dean beugte sich ein wenig zu Draco hinüber. „Du kannst mir erzählen was Du willst, aber nur eine Bett-Beziehung ist DAS nicht.“ Er deutete auf Mine und Severus.
Draco grinste. „Na und wenn?“
„Naja, es ist offiziell verboten.“
„Das hier ist aber auch total verboten.“
Deanblickte Draco an. „Sag mal, wieso sitzt Du hier eigentlich alleine herum?“
„Mit wem soll ich denn hier sitzen?“ fragte Draco achselzuckend zurück.
„Mit Isobel MacDougal zum Beispiel.â€
„Der Ravenclaw?“ fragte Draco zurück.
„Wieso denkst Du immer nur in Häusern, Draco? Wir sind alle Freunde. Und wir wollen Spaß haben“, sagte Dean leise.
Innerlich fühlte sich Draco zerknirscht. Er hatte sich einen Patzer erlaubt. „Nein, ist schon gut. Sie sieht ganz passabel aus. Ich quatsch sie mal an.“
Draco ging zu der bildhübschen Frau hinüber und setzte sich neben sie. Tatsächlich und weil er sich freundlich bemühte, ließ sie sich in ein Gespräch verwickeln.
Aus einem der Räume hörten sie ein lustvolles Stöhnen. Severus erkannte die Stimme sofort und er grinste. Hermine hielt inne mit ihrer Küsserei und blickte Severus verblüfft an. „Ist das Pomona?“
Severus grinste breiter und nickte.
Hermine stand behände auf.
„Komm lass und gucken gehen.“
Er hätte nicht gehen sollen, das wusste er, aber seine Neugier war zu groß. Als sie um die Türecke blickten, sahen Sie Filius, der auf dem Rücken lag, nackt, und Pomona, die auf ihm saß und sich sanft auf ihm bewegte. Sie stöhnte und schwelgte und wimmerte und stöhnte wieder. „Oh, Filius.“
Hermine musste sich wegdrehen und Severus folgte ihr unmittelbar.
„Oh, ich bin so böse“, schimpfte sich Hermine leise, als sie wieder mit Severus auf dem Sofa saß.
„Wieso?“ lachte er amüsiert.
„Böse Hermine“, sie schlug sich grinsend auf eine Handoberfläche. „Ich sollte mich mit Pomona und Filius freuen und nichts Böses denken.“
„Soll ich Dir den Hintern versohlen?“ fragte Severus und seine Augen blitzten.
„Nein“, griente Hermine, „aber danke für das Angebot.“
Sie wurde wieder ernster. „Severus?“
„Ja?“
„Sag mal…wenn Ron wieder kommt…könnten wir dann mal mit ihm was ausprobieren?“
„Was denn?“
„Die Sache mit meinem Po….“
Severus grinsteHermine an. „Du möchtest ein Sandwich ausprobieren?“
„Genau.“
„Von mir aus gerne.“
„Oder kennst Du Dich damit aus?“ fragte Hermine.
„Ein wenig. Ich habe es schon mal ausprobiert, ja.“
Hermine blickte sich um und suchte Harry. „Oder ich frage Harry…“, sagte sie leise.
Sie fand ihn ihm Gespräch mit Lisa. Die beiden saßen vor dem Feuer und gerade setzte sich noch Neville dazu.
Hermine rief ihn zu sich. Harry kam und setzte sich zu Hermines Füßen auf die Erde.
Fragend blickte er sie an. Hermine wusste nicht, wie sie beginnen sollte und Severus sprang für sie ein. „Mine würde gerne mal was ausprobieren. Und wie brauchen dazu einen zweiten Mann. Sie braucht ihn besser gesagt. Sie möchte mit Dir und mir ein Sandwich ausprobieren. Sozusagen doppelten Spaß.“
Harry begriff und lächelte. „OK? Wann?“
„Jetzt gleich?“ fragte Hermine. „Ehe mich der Mut verlässt.“
Harry stand auf und Hermine und Severus folgten ihr. Sie suchte sich den Spiegelraum aus.
Sie fühlte sich jetzt völlig eingeschüchtert und blickte abwechselnd von Harry zu Severus hinüber. Er sah das Dilemma und blickte Hermine ernst an. „Möchtest Du das wirklich probieren?“
„Auf jeden Fall“, nickte Hermine. „Ich weiß nur nicht, wie ich starten soll.“
Aber da griff Harry ein. Er nahm Hermines Gesicht in seine Hände und küsste sie zart und sanft und Hermine spürte mit der Zeit wie er sie beruhigte.
Severus legte Hermine auf den Rücken und begann sehr sorgsam ihre Falten zu lecken. Sie stöhnte auf und griff in seine Haare. „Ach, ist das geil“, entfuhr es ihr genüsslich.
„So sollte es auch sein“, nuschelte Severus in ihre Möse.
„Wen willst du wo haben, Mine?“ fragte Harry.
Hermine antwortete nicht, sondern zog den beiden Männern erst mal die Sachen aus. Dann betrachtete sie recht kritisch die beiden Schwänze. Dann entschied sie sich.
„Du vorne“, sagte sie zu Severus, „und Du hinten“, sagte sie zu Harry.
„Ok.“
Die Männer zogen sie beide aus und Hermine registrierte plötzlich, dass sie sich pudelwohl fühlte.
Sie blickte beide Männer an und plötzlich sprudelten die Worte aus ihrem Mund.
„Ich hab Euch lieb.“
Harry strahlte Hermine an und gab ihr einen dicken Kuss auf die Wange, doch Severus blickte Hermine recht tonlos an.
Hat sie grad gesagt, dass sie Dich lieb hat? Fragte seine innere Stimme unsicher.
Severusverlegte diese Gedanken auf später. Er legte sich auf den Rücken und raunte. „Setz Dich auf mich, Mine. So ist es am einfachsten für Dich.“
Hermine tat, was er sagte und ließ sich auf Severus Ständer gleiten.
Sie spürte diesen Druck in ihrer Möse und die Wärme und seufzte ergeben auf.
Sie begann Severus zu reiten und spürte dann wie Harry sich ihr von hinten näherte. Er strich liebevoll über ihre Pospalte und zog ihre Pobacken auseinander. Dann legte er sich unter sie und leckte an ihrem Poloch herum.
„Oh, Wahnsinn“, entfuhr es Hermine. „Das alleine ist schon…einfach Wahnsinn.“
„Du bist noch nicht fertig, Mine“, hörte sie Harrys Stimme von unter sich und musste lachen.
Severus schob sich ein kleines Kopfkissen unter den Kopf um besser sehen zu können. Er war gespannt was passierte. Und diese Aufregung zügelte ihn nicht zu schnell zu sein.
Plötzlich spürte Hermine wie ein Finger in sie glitt. Ihr Herz pochte mittlerweile sehr heftig in ihr.
Der Finger schob sich ganz hinein und fickte sie leicht. Sie spürte wie ihre Möse überschwemmt wurde. Severus merkte das scheinbar auch, denn er schaute sie seltsam lächelnd an.
Harry nahm von ihrer Möse Nässe weg und nutze sie um Hermines Muskulatur weich und warm zu machen. Er ließ sich Zeit dabei. Hermine entspannte sich merklich und bald empfand sie Harrys Finger nicht mehr als unangenehm. Hermine blickte plötzlich zur Tür und sah Draco und Isobel im Rahmen stehen. Dracos Hände lagen um Isobels Taille geschlungen und er streichelte ihre Bauchhaut.
Sie wurde wieder abgelenkt, weil sie plötzlich etwas Größeres als Harry Finger an ihrem hinteren Eingang spürte. Der Druck auf ihre Muskulatur wurde größer und automatisch versteifte sie sich. Severus Stimme war plötzlich an ihrem Ohr.
„Mine, entspann Dich, alles ist gut, er wird Dir nicht weh tun. Sccchhhhhh.“
Hermine atmete durch und merkte, dass Harry in ihr drin war. Sie atmete wieder ein und aus und jedes Mal schob sie Harry ein Stück weiter.
„Oh, ist das eng“, raunte er heiser.
Hermine atmete wieder ein und aus und wieder schob sich Harry ein Stück weiter rein. Dann verharrte er.
Und ganz zaghaft begann er sich in ihr zu bewegen. Hermine spürte es tief, tief in sich.
Das Gefühl der körperlichen Glückseligkeit. Ihr Mund formte sich automatisch zu einem breiten Lachen und dann öffnete sie die Augen. Sie blickte in den Spiegel und sah sich. Sie saß auf Severus, der sie fest an der Hüfte hielt und sie anblickte. Sie sah hinter sich Harry, der sich ebenfalls an ihrer Hüfte festhielt und den Kopf in den Nacken gelegt hatte. Er hatte die Augen geschlossen und genoss. Es war ein Bild für die Götter.
Sie ritt Severus und fühlte leise Geräusche von ihrer klatschnassen Möse. Dann der Druck von Harrys Ständer tief in ihr. Ihre Möse zitterte und Hermine wusste sofort, dass sie es nicht aufhalten konnte und wollte. Aus ihrem Hals löste sich ein kehliger Schrei und sie kam. Weg war alles, sie zuckte nur noch und versuchte nicht wegzurutschen. Sie wollte bei ihren Männern bleiben. Ihre ganze Muskulatur im Körper war wie erstarrt und sie riss dabei die Augen auf und blickte in den Spiegel. Ihr Gesicht war verschwitzt und rot und ihre Augen glühten und sie empfand sich als wunderschön.
Dann sackte sie entkräftet auf Severus zusammen während Harry noch ein einziges Mal in sie stieß und dannfühlte sie, wie er sie von innen füllte. Er presste seine Hände in ihre Haut und von ihm kam ein dunkles zufriedenes Stöhnen. Er zog sich vorsichtig aus Hermine raus und fiel dann neben ihnen auf die Matratze.
Hermine krabbelte von Severus runter und ehe er fragen konnte, was sie vorhatte hatte sie schon seinen Schwanz in den Mund genommen und leckte und lutschte daran herum. Es dauerte keine 10 Sekunden und Severus kam. Mit einem ächzenden Geräusch kam er in ihrem Mund. Dabei verzog er wie im Schmerz sein Gesicht.
Hermine lächelte zufrieden. Sie erspürte ihren Körper und dachte nur daran, dass sie sich noch nie so sehr als Frau gefühlt hatte wie jetzt gerade.
Mit einem Zauberstabschlenker beseitigte sie das Sperma aus ihrem Mund und legte sich dann zwischen Harry und Severus.
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