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Fanfiction

Warum stehe ich nur auf ihn? - Gryffindor versus Slytherin

von cavendish1605

Scorpius POV:

Es wurde nicht gerade das Spiel des Jahres, denn leider hatte Slytherin abgesehen von einem überragenden Sucher nicht viel zu bieten. Wir waren ehrlichgesagt eine ziemliche Gurkentruppe und gerieten sofort recht hoch in Rückstand.
Doch wie durch ein Wunder hatten wir lichte Momente und eine durchaus gute Phase in der unsere Jäger ziemlich viele Punkte gut machten und genau in diesem Moment tauchte der Schnatz direkt vor meiner Nase auf. Ich hätte nur zugreifen müssen und ich hätte ihn in der Hand gehabt.
Allerdings hätte es uns nicht den Sieg gebracht, denn wir lagen punktemäßig noch zu sehr im Rückstand.
Also griff ich nicht nach dem goldenen Ball, sondern flog so, dass Rose den Schnatz nicht sehen konnte.
Meine Mannschaft holte weiter auf. Dann entdeckte Rose ihn an einer anderen Stelle und flog auf ihn zu. Durch einige kluge Manöver gelang es mir sie einzuholen und abzudrängen. Wieder hatte ich die Gelegenheit, doch wieder griff ich nicht zu.
Leider ging mein Plan nicht auf, da die gute Phase meiner Mannschaft endete und Gryffindor den alten Punkteabstand wiederherstellte.
Damit ich wenigstens meinen persönlichen Sieg gegen Rose einfahren konnte, schnappte ich mir bei nächster Gelegenheit den goldenen Schnatz.
Wie gesagt, sie war gut, aber ich war eindeutig und ohne jeden Zweifel besser.


Rose POV:

Der Sieg hatte einen faden Beigeschmack. Gryffindor war zwar besser als Slytherin, doch Malfoy hatte den Schnatz gefangen. In unserem persönlichen Duell hatte ich mal wieder den Kürzeren gezogen.
Er hatte verloren und trotzdem stand eine ganze Traube Schüler um ihn herum und gratulierte ihm. Dabei hatten wir doch gewonnen.
Wenn man sein Gesicht sah, dann konnte man denken, dass er gewonnen hatte. Hatte er ja auch in gewisser Weise.
In meine Gedanken hinein ertönte die Stimme von Professor Gold. Quidditch fiel in seine Zuständigkeit und nun bat er alle vier Teams nach der Pokalübergabe in seinen Klassenraum. Worum es da wohl gehen sollte?
Wir feierten noch ein wenig und dann machte ich mich mit meinen Mannschaftskollegen auf den Weg in seinen Klassenraum. Grinsend begrüßte er uns und hieß uns Platz zu nehmen.
„Die Schulmeisterschaft ist abgeschlossen und so treffen wir uns nun zum ersten Mal in diesem Jahr nicht als Gegner, sondern als Quidditchspieler von Hogwarts. Als Schüler, die alle ein gemeinsames Interesse und eine gemeinsame große Liebe haben. Nämlich die Liebe zu diesem wunderbaren Spiel.
Ich habe nun eine wunderbare Neuigkeit für sie alle und besonders für 14 von ihnen.
Ich habe mich mit meinen Kollegen der anderen Zaubererschulen zusammen getan und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass Quidditch auch schulübergreifend gespielt werden sollte.“
Heftiges Gemurmel setzte ein und mein Herz schlug direkt schneller.
„Ja, ich merke schon, dass sie sich der Bedeutung dieser Worte schon bewusst sind. Meine Kollegen und ich sind darüber eingekommen, natürlich in Absprache mit unseren Rektoren, dass im kommenden Schuljahr eine Schulmeisterschaft im Quidditch ausgetragen wird.
An drei Wochenenden sollen zuerst in Durmstang, dann in Beauxbatons und schließlich in Hogwarts drei Spiele stattfinden. Jeder gegen jeden. Die Mannschaft, die aus allen neun Spielen die meisten Punkte sammeln konnte, gewinnt.“
Ein lauter Jubel setzte ein und ich konnte nur hoffen, dass ich dabei sein würde.
„Natürlich können nicht alle Spieler mit in die Mannschaft. Wir haben uns darauf geeinigt, dass jede Position zweimal besetzt wird. Das bedeutet, dass 14 Spieler sozusagen im Kader sind.“
Erneutes Gemurmel setzte ein.
„Diese 14 müssen auch bereits eine Woche vor Schulbeginn in Hogwarts sein. Da wir an zwei Wochenenden von Donnerstag bis Montag weg sein werden, müssen sie diese sechs Schultage praktisch bei mir vorarbeiten.“
Allgemeines Aufstöhnen.
„Wie wollen Sie das denn anstellen? Wir sind doch alle in verschiedenen Klassen.“
Ich musste Malfoy zustimmen. Dieser Gedanke war mir nicht so schnell gekommen.
„Richtig. Aber in einem Unterrichtsfach sind alle auf dem gleichen Stand. Wir werden in dieser Woche Quidditch spielen und sozusagen ein Trainingslager machen, damit sich die Mannschaft findet. Bisher habt Ihr ja immer nur gegeneinander gespielt.
Ich möchte, dass ihr voneinander lernt, denn jeder im Team wird unterschiedliche Qualitäten haben. Jeder kann vom anderen lernen. Ich werde in den Ferien einen Plan entwickeln und diesen dann am ersten Trainingstag erläutern.“
„Und wer spielt nun in der Mannschaft?“
„Nun, ich bitte, diejenigen, deren Namen ich nun nicht nenne, nicht allzu enttäuscht zu sein, aber ich habe mir die vergangenen Spiele sehr genau angesehen und bin zu folgender Entscheidung gekommen:
In der Position des Suchers habe ich mich für Rose Weasley und Scorpius Malfoy entschieden, Hüter werden Richard Wingham und …“
Weiter hörte ich nicht hin. Mein Herz hatte zunächst einen kleinen Hüpfer gemacht, doch dann war es mir zwei Etagen tiefer gerutscht.
Scorpius Malfoy. Ich musste gegen Malfoy antreten und es würde ein harter Kampf sein. Ich würde ihn schlagen müssen in einer Disziplin, in der er genauso gut war, wie ich. Wenn nicht sogar besser.
Unwillkürlich sah ich ihn an und erstarrte ein wenig, als auch er seine Blickrichtung änderte und wir uns direkt in die Augen sahen.
Sie waren blau. Ein ganz helles Blau.
Ein ganz helles Blau? War ich noch ganz bei Sinnen? Warum dachte ich über seine Augen nach? Über Scorpius Malfoys Augen. Ich hatte ihn schon tausendmal angesehen. Schon tausendmal in seine spöttischen Augen geblickt. Doch jetzt war dieser Spott weg und sie schauten genauso fragend, wie meine.
Wir zwei sollten gemeinsam in einer Mannschaft spielen? Wir sollten uns gegenseitig etwas beibringen? Wir sollten zusammenarbeiten?
Wie stellte sich Professor Gold das vor?

Scorpius POV:

„Wie stellt er sich das vor? Wie kann er auch nur im Ansatz annehmen, dass ich mit Weasley zusammenarbeiten könnte? Was sollte ich von dieser rothaarigen Hexe wohl lernen können? Wie ich meine Gegner am besten verjage?“
Ich schäumte vor Wut, als ich mit meinen Mannschaftskameraden wieder zurück zu den Kerkern ging, wo sich unser Gemeinschaftsraum befand.
Mir war es egal, dass alle anderen es mitbekamen. Mir war es auch egal, dass meine neue Mannschaftskollegin es genau hörte. Ich war einfach nur wütend.
Natürlich hatte sie wieder einen Kommentar auf den Lippen und sie traf ins Schwarze.
„Eigentlich hast Du damit auch recht, Scorpius. Was solltest Du von mir lernen? Du bist perfekt, so wie Du bist. Das Problem ist nur, dass Du auch ein ganz klein wenig überheblich bist. Du bist kein Teamplayer, deswegen gebe ich Dir den Tipp, dass Du am besten von der Position zurücktrittst. Warum auch nicht. Wir brauchen keine Slytherins in unserem Schulteam.
Jemand der nicht bereit ist, für das Team zu spielen und für das Team zu lernen, der sollte nicht im Team sein.“
„Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich meinen Platz räume. Das würde Dir so passen, denn immerhin ist es für Dich ja die einzige Chance, zu spielen, denn dass ich der Bessere von uns bin, ist wohl sonnenklar.“
„Schwach pariert, Malfoy. Ganz schwach pariert.“
„Solange ich nicht auf dem Feld so schwach pariere, wie Du.“
Wieder sahen wir uns in die Augen, doch dieses Mal sprühten wieder die Funken des Zorns zwischen uns und während ich von meinen Freunden in Richtung der Kerker gezogen wurde, schubste Claire Rose in Richtung Treppe, die zum Gemeinschaftsraum von Gryffindor führte.
Das konnte ja heiter werden.


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