von cavendish1605
Keine Ahnung, warum so komische Zahlen im Text vorkommen. Gut, eindeutig stehen sie an den Stellen, an denen eigentlich die Anführungsstriche hingehören.
Aber ich schreibe es auch als Worddatei und dann kopiere ich ... mal sehen ... ich werde es beobachten und Ihr hoffentlich auch weiterhin beim Lesen. Viel Spaß!!!
______________________________________________
Rose POV:
Die letzten drei Schulwochen vergingen rasend schnell. Die UTZ-Prüfungen erwiesen sich als lächerlich einfach und ich fuhr mit einem ausgezeichneten Zeugnis nach Hause. Ich wusste, dass meine Mutter stolz auf mich sein würde und ich war es auch.
Vielleicht hatte ich das ein wenig zu sehr heraushängen lassen, denn Claire war ziemlich schweigsam in den letzten Schultagen gewesen, aber das konnte ich jetzt auch nicht mehr ändern, denn ich war schon im Fuchsbau angekommen und freute mich unglaublich auf entspannende und malfoyfreie Wochen.
Doch leider hatte ich mich damit ein wenig vertan.
Wir hatten Stillschweigen bewahren müssen, denn erst in der letzten Schulwoche, also nach den Prüfungen, war bekannt gegeben worden, dass es im nächsten Jahr neben dem Hauspokal auch noch eine Schulmeisterschaft geben würde. Die Aufstellung hatte für einigen Unmut gesorgt. Besonders Slytherin war ein wenig missmutig, da Scorpius der einzige seines Hauses war, der mitfahren durfte. Sie waren im letzten Jahr aber auch eine Gurkenmannschaft gewesen und keiner von ihnen hätte eine der Positionen verdient gehabt.
Auch im Fuchsbau gab es nur ein Thema und es war eine Sensation, dass ich zu den 14 Auserwählten gehörte, die an diesem Spektakel teilhaben durfte.
„Wenngleich es natürlich für Rose schwer wird, sich gegen Malfoy durchzusetzen.“
Direkt am ersten Abend hatte mein lieber Bruder die Fakten auf den Tisch gebracht und in einem Satz alle meine Befürchtungen ausgesprochen.
„Was soll das heißen, Hugo? Du willst damit doch nicht sagen, dass ein Malfoy meiner Tochter das Wasser reichen kann? Sie ist eine hervorragende Sucherin. Sie hat in den vergangenen drei Jahren in fast jedem Spiel den Schnatz gefangen.“
„Ja, Dad. In fast jedem Spiel. In jedem Spiel gegen Ravenclaw und in jedem Spiel gegen Hufflepuff, aber nie in einem Spiel gegen Slytherin. Da hat wenn überhaupt Scorpius Malfoy den Schnatz gefangen. Du hättest ihn mal im letzten Spiel sehen müssen.
Er hatte mehrfach die Chance, den Schnatz zu fangen, doch er wusste, dass es für einen Sieg nach Punkten nicht reichen wird. Also hat er alles dafür getan, dass auch Rose den Schnatz nicht fangen kann und hat seiner Mannschaft so Zeit verschafft, Punkte aufzuholen. Erst als er gemerkt hat, dass es hoffnungslos war, hat er das Spiel beendet und den Schnatz gefangen. Rose hatte keine Chance.“
Mein Vater und ich liefen fast gleichzeitig rot an und schrien laut los.
„BIST DU PLÖTZLICH AUF DER SEITE VON MALFOY? GEHT ES DIR NOCH GUT?“
Und wie es bei der Familie Weasley üblich war, ging danach ein riesengroßer Tumult los. Alle sprachen durcheinander und versuchten gleichzeitig ihre Meinung kund zu tun und meine Mutter und Hugo saßen schmunzelnd daneben. Eben alles, wie immer.
Wir spielten viel Quidditch und hatten viel Spaß miteinander, doch wie es immer mit den Ferien ist, gingen sie viel zu schnell vorbei. Zumal meine Ferien ja noch eine Woche kürzer waren, als die meiner Cousins und Cousinen.
Am Abend vor meiner Abreise kam meine Mutter in mein Zimmer.
„Na, meine Liebe, wie geht es Dir?“
„Naja, ich bin schon ein wenig aufgeregt, wenn ich an morgen denke. Es ist ja schon etwas anderes.“
„Freust Du Dich?“
„Teilweise. Ich freue mich, dass ich eine Woche Quidditch spielen kann. So richtig meine ich. Mit richtigen Toren und einer richtigen Mannschaft.“
„Und der andere Teil?“
„Malfoy.“
„Was ist mit ihm?“
„Er ist auch in der Mannschaft.“
„Ja und? Kennt Ihr Euch denn?“
„Nein, nicht wirklich.“
„Warum ist es dann ein Problem. Vielleicht ist er ja ganz in Ordnung.“
„Nein, ist er nicht. Dad hatte schon ganz Recht, als er meinte, dass ich mich nicht mit ihm anfreunden sollte. Man kann mit einem Malfoy nicht befreundet sein.“
„Naja, ich kenne Scorpius nicht. Mit seinem Vater konnten wir nie befreundet sein, aber vielleicht ist der Sohn ja nett.“
„Nein, das ist er definitiv nicht. Er ist arrogant und hinterhältig. Du solltest Dir mal anhören, was er alles in den vergangenen Jahren zu mir gesagt hat.“
„Dann kennst Du ihn ja doch.“
„Nein, nicht wirklich. Eigentlich haben wir uns in den vergangenen Jahren immer nur gestritten und versucht gegenseitig fertig zu machen.“
„Ach so, dann verstehe ich. Er war immer Dein Gegner und jetzt musst Du mit ihm zusammenarbeiten.“
„Nein, ich muss nicht mit ihm zusammen arbeiten. Wir arbeiten nicht miteinander. Es kann nur einer von uns spielen und die ganze Schule wird sehen, wer der Bessere von uns ist.“
„Du hast Angst, dass er besser ist.“
„Ich habe noch nie gegen ihn gewonnen.“
„Dann benutze ihn. Lerne von ihm. Werde stärker durch ihn. Übernimm seine Art zu spielen und füge sie Deiner Art hinzu.“
„Ich soll mit ihm zusammenarbeiten? Niemals.“
„Warum nicht? Er wird es sicher machen.“
„Woher willst Du das wissen?“
„Er ist ein Slytherin und eines haben die Slytherins alle gemeinsam. Sie sind sehr auf ihren Vorteil bedacht und sie nutzen jede Chance, die sie weiterbringt.“
„Ich kann aber doch nicht auf gut Freund mit ihm machen.“
„Ihr müsst keine Freunde werden, das wird Dein Vater sicher niemals gut heißen, aber Du kannst eine Zweckgemeinschaft mit ihm bilden.“
„Das werde ich nicht überleben.“
„Doch wirst Du. Du hast den Mut und Du wirst es schaffen und wenn es nicht funktioniert, dann werden wir stolz auf Dich sein, weil Du es versucht hast.“
„Ich weiß.“
Ich konnte zumindest ein wenig schlafen und war nicht ganz so müde, als ich von meinen Eltern nach Hogwarts gebracht wurde. Es war merkwürdig. Es waren nur einige Lehrer da, darunter natürlich auch Professor Gold und 14 Schüler. Unser Gemeinschaftsraum würde ziemlich leer sein, dabei waren wir immerhin zu fünft.
Scorpius POV:
Erstaunlicherweise war mein Zeugnis gar nicht so schlecht, wie ich eigentlich erwartet hatte.
„Dann hattest Du wohl einige lichte Momente während der Prüfungen. Irgendwann musste Dein Ehrgeiz ja auch mal geweckt werden, mein Sohn. Mir scheint, dass Du ihn zu genau dem richtigen Zeitpunkt entdeckt hast.“
„Warum?“
„Wir haben gehört, dass Du der Sucher der Schulmannschaft sein wirst. Jedenfalls gehen wir davon aus, da Du ja wohl besser als eine Weasley sein wirst.“
„Davon gehe ich auch aus. Sie wird keine Chance gegen mich haben.“
„Vielleicht kannst Du Dir aber noch den einen oder anderen Tipp von ihr holen.“
„Einen Tipp von Rose Weasley?“
„Sicher. Beobachte sie und versuche ihre Art in Dein Repertoire aufzunehmen. Es mag der Moment kommen in dem Du ihre Tricks brauchen wirst.“
„Das bedeutet aber, dass ich mit ihr zusammenarbeiten muss.“
„Ja und?“
„Äh, wir sind nicht unbedingt die besten Freunde und ich kann mir etwas schöneres vorstellen, als eine ganze Woche mit Rose Weasley zu verbringen.“
„Es ist eine Woche und danach wirst Du stärker sein. Du musst nur eine Woche nett zu ihr sein. Danach wird sie ohnehin nur den Platz hinter Dir einnehmen und nur dann einspringen, wenn Du krank bist, was Du nicht sein wirst.“
„Sie ist eine Landplage.“
„Sie ist eine Weasley. Natürlich ist sie hitzköpfig und aufbrausend. Aber das musst Du einfach ignorieren. Du hast ein Ziel vor Augen und das musst Du verfolgen.“
„Und eine andere Tatsache darfst Du auch nicht vergessen, denn Du bist der einzige aus dem Haus Slytherin, der in der Mannschaft spielt. Du musst die Ehre unseres Hauses vertreten.“
„Na prima, wenn die Woche zu Ende ist, werde ich drei Kreuze machen. Wahrscheinlich wird es die längste Woche meines Lebens.“
„Sie wird Dich nur stärker machen.“
„Ich hoffe es.“
Der Rest meiner Ferien lief sehr unspektakulär ab. Ich traf mich mit meinen Freunden und ab und an traf ich mich auch mit meiner Freundin Ava Parkinson.
Ich war schon sechs Monate mit ihr zusammen. Allerdings verteilten sich diese sechs Monate über einen Zeitraum von einem Jahr. Es war eben nicht immer einfach mit ihr.
Sie war hübsch. Definitiv eins der hübschesten Mädchen der ganzen Schule. Allerdings wusste sie es auch und wollte hofiert werden, wie eine Prinzessin und ich war mit Sicherheit nicht der Prinz, der das von morgens bis abends machen wollte.
„Hallo Süße.“
„Hallo mein Schatz. Na, hast Du mich schon vermisst?“
„Und Du mich?“
Ja, wir gingen nicht gerade herzlich miteinander um. Aber wir hatten viel Spaß miteinander und das war schließlich die Hauptsache in einer Beziehung. Wir waren 17 und ich wollte nicht die Frau fürs Leben finden.
Abgesehen davon würde ich sicher nicht mit Ava ein Leben lang glücklich sein. Genauer gesagt konnte ich mir gar nicht vorstellen, wie man ein ganzes Leben mit einem Menschen glücklich zusammen sein sollte. Das konnte auf Dauer doch nur langweilig werden.
Doch für den Moment war Ava genau die Richtige. Sie hatte einen superknappen Mini an und zeigte sehr deutlich ihre Kurven. Hey, ich bin 17. Natürlich wusste ich das zu schätzen.
„Das ist doch echt total scheiße, dass Du schon eine Woche früher hinmusst. Dann haben wir eine Woche weniger zusammen.“
„Ja, aber ich werde ohnehin ziemlich viel trainieren müssen und nicht viel Zeit haben.“
„Du wirst ja wohl ein paar Minuten für mich erübrigen können.“
„Sicher, aber wollen wir jetzt nicht hoch gehen. Ich wollte nicht hier im Flur stehen bleiben.“
„Was möchtest Du mir denn in Deinem Zimmer zeigen?“
„Nichts, was Du nicht schon gesehen hast.“
Ihre Lippen schmeckten nach Erdbeere, ihr Körper presste sich gegen meinen und ich hätte schwören können, dass sie ein Bein anwinkelte.
Wir sahen wahrscheinlich perfekt aus. Ich wusste, dass ich von vielen Jungen beneidet wurde und wahrscheinlich wurde auch Ava um mich beneidet.
Wir machten uns einen schönen gemeinsamen Abend und dann war sie auch schon wieder weg.
Sie hatte noch gemeinsam mit meinen Eltern und mir zu Abend gegessen. Meine Eltern konnten sie gut leiden, was nicht so selbstverständlich war.
Tja und dann rückte der Tag der Abreise immer näher, bis er schließlich da war.
Hogwarts war ziemlich leer. Einige Lehrer und 14 Schüler, darunter ein Slytherin. Ich.
Kurz nach unserer Ankunft rief uns Professor Gold in seinem Raum zusammen.
„So, da wären wir dann. Ich freue mich, dass ihr alle gekommen seid. Ich will auch nicht viel reden, denn wir haben nicht viel Zeit.
Ich habe einzelne Lektionen zusammengestellt und für jeden ein Pergament verfasst. Ihr bezieht zunächst Eure Zimmer und habt dann im Gemeinschaftsraum Zeit Euch darüber auszutauschen.
Jeder geht dann bitte in seinen Gemeinschaftsraum. Scorpius, Du gehst bitte mit den Gryffindors. Wir sehen uns in vier Stunden zum Abendessen und danach haben wir noch eine kurze Besprechung. Wir wollen ja nicht direkt am ersten Tag übertreiben. Geht früh ins Bett, denn wir starten morgen sehr früh.“
Stopp! Was hatte er bitte gesagt? Ich sollte mit in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors? Warum das?
Ich gebe zu, dass ich ein wenig unsicher wurde, doch ich brauchte wie immer nur einige Sekunden um mich auf die veränderte Situation einzustellen. Ich hatte ein Ziel vor Augen. Rose war mein Ziel und diesem Ziel würde ich in ihrem Gemeinschaftsraum wahrscheinlich schneller näher kommen.
Rose POV:
Ein Slytherin in unserem Gemeinschaftsraum? Scorpius Malfoy in unserem Gemeinschaftsraum? Hatte Professor Gold den Verstand verloren?
„Naja, wahrscheinlich ging es nicht, dass sie ihn alleine in den Kerker stecken.“
„Aber warum dann zu uns? Wir sind doch mehr als die Hufflepuffs und auch mehr als die Ravenclaws.“
„Keine Ahnung, aber wir werden es wahrscheinlich bald erfahren.“
„Vielleicht ist er ja auch gar nicht so schlimm. Vergesst nicht. Wir werden eine Mannschaft werden müssen und er ist Teil der Mannschaft.“
Scorpius kam auf uns zu. Fast hätte man meinen können, dass sein Schritt nicht ganz so sicher war, wie ansonsten.
„Na Leute! Dann werde ich wohl mal hinter Euch hergehen. Bekomme ich dann auch das Passwort zugeflüstert?“
„Sicher. Es wird ja bestimmt nach der Woche geändert.“
„Gut, dann machen wir mal das Beste daraus.“
Er sah mich kurz an und ging dann die Treppen hinauf.
„Wo sind die Schlafsäle und in welchem Bett kann ich schlafen?“
„Komm mit, ich zeige Dir alles.“
Zum Glück würde ich wenigstens im Schlafsaal vor ihm sicher sein, aber es würde schwer werden, ihm aus dem Weg zu gehen.
Ich brachte schnell meine Sachen zu meinem zukünftigen Bett und setzte mich anschließend mit meinem Pergament auf ein gemütliches Sofa am Kamin und fing an zu lesen. Bereits nach zwei Sätzen wollte ich am liebsten wieder nach Hause fahren.
Meine Mutter hatte nur vorgeschlagen, dass ich mit ihm zusammen arbeiten sollte. Professor Gold erwartete es. Bis vor zwei Minuten hatte ich es als eine Option angesehen, die ich annehmen oder ablehnen könnte. Doch nun war es keine Option mehr, sondern Pflicht.
Ich würde mit Scorpius zusammenarbeiten müssen. Sogar enger, als es mir lieb war.
Professor Gold hatte das Training der Sucher von dem Training der anderen weitestgehend losgelöst. Wir sollten uns unseren eigenen Trainingsplan erstellen – gemeinsam. Wir sollten fliegen üben – gemeinsam. Uns beobachten und austauschen und ganz viel über Taktiken und vergangene Spiele reden.
Wir sollten uns Spiele ansehen, in denen Sucher besonders überragende Manöver geflogen waren und nur zu den Testspielen, die ab dem dritten Tag täglich stattfinden sollten, würden wir zur Mannschaft stoßen.
Unauffällig ließ ich meine Augen durch den Raum schweifen. Scorpius war gerade die Treppe heruntergekommen und hielt unschlüssig das Pergament in der Hand. Anscheinend war er auch gerade bei Satz zwei angekommen.
‚Die Sucher bilden ein unabhängiges Trainingsteam und sind während der ersten Trainingswoche losgelöst von der übrigen Mannschaft. ‘
Dann hob er seinen Kopf und sah mich direkt an. Unschlüssig erstarrte seine Mine und auch ich verzog keinen Gesichtsmuskel.
Schließlich setzte er sich in Bewegung und ließ sich genau neben mich auf das Sofa plumpsen.
„Danke, das Pergament hat mich schon krank gemacht, ich muss nicht auch noch seekrank werden.“
„Pass auf Weasley, ich bin auch nicht sonderlich glücklich über diese Trainingsidee, aber das tut hier überhaupt nichts zur Sache. Ich will in diese Mannschaft. Ich liebe Quidditch und ich werde in der Schulmannschaft spielen und wenn es bedeutet, dass ich eine Woche mit Dir aushalten muss, dann werde ich es tun.“
„Du könntest auch aufgeben. Es gibt noch zwei andere Sucher, die Deine Stelle einnehmen können.“
„Nein, ich bin der Beste und das weißt Du.“
„Das wird sich noch zeigen, Malfoy.“
„Gut, dann sollten wir erst einmal einige Sachen klarstellen. Ich bin hier um Quidditch zu spielen und bin dafür bereit von meiner Seite auf Kommentare zu verzichten. Meinst Du, es gelingt Dir, auch nicht ganz so nervig zu sein?“
„Nervig? Du hast sie ja wohl …“
„Scht, das bringt uns nicht weiter. Ich versuche es anders zu formulieren. Wir wollen in das Team. Also müssen wir zusammenarbeiten.
Wir geben unser Bestes und konzentrieren uns auf das Training. Eine Woche lang herrscht Waffenruhe zwischen uns. Einverstanden?“
Ich schaute ihn missmutig an, aber ich wusste, dass er Recht hatte.
„Einverstanden.“
„Super. Und wie sollen wir anfangen? Hast Du schon eine Idee?“
„Natürlich, war ja klar, dass es bei Dir dazu wieder nicht gereicht hat.“
„Ah, ah, erinnere Dich an die Waffenruhe oder soll ich gleich noch eine Antwort hinterherdrücken?“
„Nein.“
„Oh, da fällt mir gerade eine ganz hervorragende Sache ein. Jeder, der die Waffenruhe stört, der muss sich anschließend entschuldigen. Das wird lustig. Du bist nämlich so schön temperamentvoll. Ich bin gespannt, wie weit Dein Entschuldigungsrepertoire reicht.“
Rose lief schon wieder rot an.
„Nein, schon gut, Rose, es tut mir leid. Ich fange nochmal von vorne an. Ich habe noch nicht viel Zeit dazu gehabt, einen Plan aufzustellen. Hast Du schon eine Idee oder sollen wir jetzt gemeinsam überlegen?“
Ich war auf 180 und es besserte sich auch nicht durch die Tatsache, dass er sich entschuldigt hatte. Mein Puls war immer auf 180, wenn er in der Nähe war.
________________________________________
So, immer noch Zahlen? In der Vorschau waren sie jetzt nicht.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel