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Fanfiction

Warum stehe ich nur auf ihn? - Reset

von cavendish1605

Scorpius POV:

Es war eigentlich alles wie immer, aber es fühlte sich nicht mehr so an. Ich saß wieder mit meinen Freunden in einer Ecke und beobachtete von einem Fenstersims aus die Schüler, die an mir vorbeigingen. Natürlich sparten meine Freunde nicht mit ihren Kommentaren und ich musste das ein oder andere Mal grinsen.
Wir waren jetzt in der siebten Klasse. In einem Jahr würden wir unseren Abschluss in der Tasche haben und uns ins Leben stürzen, also mussten wir doch die letzten Monate noch vollkommen auskosten.
Zwei Wochen war das Schuljahr schon alt und wir waren wieder voll im Trott drin. Alles wie gehabt, nur mit einer Ausnahme. Ich.
„Oh Mann, da kommt ja Weasley … hey, wie fühlt es sich an, der Vizesucher zu sein? Vielleicht schließt Du ja Scorpius ab und an in Dein Nachtgebet ein, damit ihm kurz vor dem Spiel etwas passiert.
Aber sei ehrlich. Du willst doch auch, dass wir gewinnen, dann solltest Du doch vielleicht noch die eine oder andere Trainingseinheit mit ihm absolvieren und ihm noch mehr von Deinen wertvollen Tipps geben.
Aber, ach nein, die eine Woche war ja schon hart genug für ihn. Sechs Tage Weasley pur … der arme Scorpius war danach vollkommen fertig.“
„Wenn ihr ansonsten keine Probleme habt.“
Rose wich meinen Blicken konsequent aus und hatte bereits wieder von der ersten Unterrichtsstunde an Feuer gegeben.
Ich bekam eine Breitseite nach der anderen und schwieg dazu, bis sie zu weit ging.
Professor McHugh gab und gerade unsere Aufsätze zurück, die er uns bereits am zweiten Schultag aufgegeben hatte. Es war ja schließlich alles nur Wiederholung.
„Mr. Malfoy, ich war nach ihrer guten Leistung bei der UTZ Prüfung ein wenig enttäuscht von ihrem Aufsatz. Beim nächsten Mal wünsche ich mir eine etwas ausführlichere Darstellung.“
„Alles klar, Professor.“
Doch dann ertönte eine Stimme aus der ersten Reihe. Demonstrativ drehte sich Rose um.
„Ich denke, dass Sie sich diese Ratschläge auch sparen können. Da reden Sie ohnehin nur gegen eine Wand der Ignoranz. Sie müssen nämlich wissen, dass er es nicht für nötig hält, sich in ihren Unterricht oder in irgendeinem anderen Unterricht anzustrengen. Letzten Endes kommt es für ihn ohnehin nur auf die Abschlussnoten an.“
Das war zu viel. Es war eine Information, die ich ihr in einer schwachen Minute gegeben hatte und sie nutze sie schamlos aus.
„Miss Weasley! Wie können Sie … woher wissen Sie …?“
„Ach, lassen Sie es gut sein, Sir. Die liebe Miss Weasley steckt gerne ihre Nase in die Angelegenheiten von anderen und gibt gerne unnötige Kommentare. Es wird wirklich mal Zeit, dass sich endlich jemand erbarmt und sich ihrer annimmt. Ich möchte das hier nicht weiter ausführen, aber ich denke, es versteht mich jeder. Vielleicht wäre sie dann wenigstens ein wenig abgelenkt und würde sich nicht um Leute kümmern, denen sie am Arsch vorbeigeht.“
Die Klasse grölte. Ich sah sie triumphierend an. Ich wusste, dass ich einen Treffer gelandet hatte und sie wahrscheinlich wieder feuerrot war.
Doch damit hatte ich mich getäuscht. Jegliche Farbe war aus ihrem Gesicht gewichen und als sie an allen vorbei aus dem Klassenzimmer stürzte.
Geschah ihr auch vollkommen Recht. Wie konnte sie mich nur vor der ganzen Klasse bloßstellen und meine Taktik sogar noch vor einem Professor kundtun. Danach war die alte Ordnung der Dinge wiederhergestellt. Seitdem war es so als hätte jemand am Computer auf den Reset-Knopf gedrückt. Der Kampf ging weiter.
Während Rose weiter in Richtung des Gemeinschaftsraums von Gryffindor ging, kam Ava anstolziert.
„Hallo mein Schatz. Wie gefällt Dir mein neuer Rock? Er ist einen Zentimeter kürzer als meine anderen und passt hervorragend zu meinen neuen Schuhen. Ich habe überlegt, ob ich ihn mit nach Durmstrang nehmen sollte.“
„Nach Durmstrang? Wieso überlegst Du? Du kommst nicht mit.“
„Wieso komme ich nicht mit? Ich bin Deine Freundin und ich will mitkommen. Meinst Du, ich lasse mir diese Gelegenheit entgehen?“
„Nun, ja. Die Mannschaft fährt dahin, nicht die Freunde der Mannschaft.“
„Ich bin nicht irgendein Freund. Vielleicht solltest Du denen das klar machen.“
„Ich denke, dass Du Dir eher klar machen solltest, dass ich Dich auf gar keinen Fall dabei haben möchte und jetzt hör auf mich zu nerven. Ich bin beschäftigt.“
„Beschäftigt? Klar, was gibt es denn so wichtiges außer Rose Weasley hinterher zu glotzen?“
„Ich glotze ihr nicht hinterher, ich versuche nur in eine andere Richtung zu gucken, damit ich Dich nicht ansehen muss und jetzt verschwinde endlich, Ava.“
„Mein Gott, Du hast ja wieder eine Laune.“
Ava versuchte doch tatsächlich mir noch einen Kuss zu geben.
Nun ja, küssen konnte sie wirklich gut, also gestattete ich ihr das und dann zog sie endlich Leine.
„Hey, Scorpius, es ist wirklich unglaublich. Wie machst Du das nur? Du behandelst das schönste Mädchen der Schule wie Dreck und sie steht trotzdem noch auf Dich. Hammer, Du bist mein Held.“

Rose POV:

„Er ist so ein riesengroßes Arschloch. Hast Du gehört, was er gesagt hat? Wie kann er es nur wagen? Was geht es ihn bitte an, ob ich einen Freund habe oder nicht? Soll er sich doch selbst mal um seine merkwürdige Ava kümmern und mich in Ruhe lassen.“
„Rose, was ist nur los mit Dir? Was in aller Welt ist in der einen Woche vorgefallen? Das ist doch nicht normal, wie Du Dich benimmst. Was hat er getan, dass Du ihn plötzlich so sehr hasst?“
„Ich habe ihn immer schon gehasst und diese eine Woche hat meine Abneigung einfach nur nochmal bestätigt. Aber ich kann mich gerne zurückhalten, wenn es Dich stört, dass ich schlecht von ihm rede und Du ihn lieber weiter anhimmeln willst. Ich wünsche Dir viel Glück mit ihm, aber sage nicht, dass ich Dich nicht gewarnt hätte, wenn Du feststellst, dass er Dich nur benutzt hat.“
„Darum geht es doch gar nicht und die Frage stellt sich auch gar nicht. Als ob sich Scorpius Malfoy für eine wie mich interessieren würde. Er interessiert sich ja noch nicht einmal richtig für Ava und die ist wirklich eins der begehrtesten Mädchen der Schule.
Ich möchte einfach nur wissen, was passiert ist, dass jetzt plötzlich so viel Schärfe in Euren Streitereien drin ist. Das war vorher nicht. Sein Angriff ging unter die Gürtellinie und das war ansonsten nicht seine Art.“
„Vielleicht wusste er sich ja nicht anders zu wehren.“
„Nein, Rose, da steckt etwas anderes dahinter. Ich habe ihn beobachtet. Du hast ihn von Anfang an attackiert und er hat nichts gesagt. Erst heute hat er geantwortet und zwar in einer recht untypischen Weise. Was war los?“
„Nichts war los. Wir mussten zusammenarbeiten und wir mussten uns total zusammenreißen, damit es auch klappt. Wir haben einen Friedenspakt für die eine Woche geschlossen und jetzt ist die Woche vorbei. Vielleicht hat er sich einfach um zwei Tage vertan.“
„Das glaubst Du doch wohl selbst nicht.“
„Ach, was weiß ich.“
„Dann habt Ihr Euch also auch ganz normal unterhalten? Also normal im Sinne von normale Tonlage und ohne unterschwellige Bemerkungen?“
„Über Quidditch eben. Ja, man kann sagen, dass wir uns über Quidditch unterhalten haben.“
„Wie ist er denn so, wenn man sich normal mit ihm unterhält?“
„Er ist sehr von sich überzeugt, egal, wie man sich mit ihm unterhält und jetzt möchte ich nicht mehr darüber reden. Bist Du mir nicht nachgelaufen, weil Du mich aufmuntern wolltest?“
„Nein, eigentlich bin ich Dir nachgelaufen, weil ich keine Lust mehr auf Professor McHugh hatte. Aber bitte, dann bleiben wir eben schweigend hier sitzen und können ja schon einmal das Kapitel für die nächste Stunde lesen.“
Zehn Minuten saßen wir so auf einer Mauer in der Sonne, bis schließlich ein Schatten auf uns fiel.
„Was willst Du denn hier?“
„Ähm, ich weiß nicht, wie Du heißt, aber könntest Du vielleicht mal verschwinden, ich habe mit Rose zu reden.“
Claire wollte doch tatsächlich ihre Sachen nehmen und gehen.
„Claire. Sie heißt Claire und es gibt überhaupt keinen Grund, warum sie gehen sollte. Was willst Du, Malfoy?“
Ich blickte ihn feindselig an und merkte, dass sich augenblicklich auch etwas in seinem Blick veränderte.
„Professor McHugh hat mir Deinen Aufsatz gegeben. Ich soll Dir sagen, dass er sehr ausführlich ist.“
Ich nahm den Aufsatz und erwartete, dass er sich umdrehen würde. Doch er blieb stehen.
„Ist noch was?“
„Nein, ich habe Dir nichts mehr zu sagen.“
„Zum Glück.“
Claire sah mich verwundert an und als Scorpius außer Hörweite war, ließ auch ihr Kommentar nicht lange auf sich warten.
„Und Du willst mir sagen, dass das nicht merkwürdig ist? Das muss ich aber nicht glauben, oder?“
„Glaube, was Du willst. Wir müssen jetzt zur nächsten Stunde.“
Die Ordnung der Dinge war wieder hergestellt. Die Fronten waren geklärt und ich musste lernen mit der Enttäuschung klar zu kommen, dass sich Professor Gold für Scorpius als Sucher entschieden hatte. Ich sollte lediglich sein Ersatz und sein Trainingspartner sein. Gab es etwas Erniedrigenderes?
Verwunderlich war allerdings, dass Scorpius in diesem Moment keinen Kommentar brachte und dafür war ich fast dankbar.

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Tjaja, es ist schon nicht einfach, wenn man nicht über den eigenen Schatten springen kann ... ich ahne Böses für die Beiden.


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