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Fanfiction

Warum stehe ich nur auf ihn? - ... oder zerschellt an ihnen.

von cavendish1605

Ach, wenn Ihr fleißigen Leser doch auch genauso fleißige Schreiber wärt ... nun ja, jeder 200ste Aufruf ein Kommentar ...

__________________________________________________

Rose POV:

„Also abgemacht, wenn wir uns in den Ferien sehr vermisst haben und genau wissen, dass wir nach den Ferien noch weiter zusammen sein wollen, dann zeigen wir es allen, dann machen wir es im Januar offiziell und dann ist es uns auch egal, was die anderen sagen werden oder?“
Ich war völlig aus dem Häuschen gewesen, als mir Scorpius den Vorschlag gemacht hatte, denn ich wusste, dass sich in den zwei Wochen nicht viel ändern würde.
Insgeheim hatte ich mich schon länger auf die dummen Gesichter der anderen gefreut. Mir hatte die Häme der anderen nie viel ausgemacht, die mich bemitleideten, weil ich immer noch keinen hatte und als Single durch die Gegend lief, aber mittlerweile hätte ich sie manchmal anschreien können.
„Ja, im Januar und dann werden wir harte sechs Wochen haben, doch dann fahren wir nach Beauxbatons und dann werden wir wieder ein wenig Ruhe haben. An dem Wochenende werden sie Zeit haben, sich zu beruhigen und dann können wir die restlichen Monate hier noch genießen.“
„Und im Sommer starten wir dann mit unseren Profikarrieren.“
„Genau, da wir uns ja jetzt schon kaum vor Angeboten retten können.“
„Warte nur ab, es wird so kommen.“
Ich war glücklich und gut gelaunt, als ich zu meinen Eltern kam. Ich freute mich auch sehr darauf, als wir nach einer kurzen Stunde schon wieder in Richtung Fuchsbau aufbrachen, doch dann machte meine Laune einen Sturzflug nach unten. Vier Stunden später lag ich heulend auf meinem Bett in dem Zimmer, das ich mir mit meiner Cousine Lilly teilen sollte.
Wir hatten gemütlich am Tisch gesessen und uns unterhalten. Ich weiß nicht mehr genau, was ich gesagt hatte, jedenfalls war es etwas gewesen, das meinem Bruder Hugo gegen den Strich ging.
„Seit wann bist Du so gemein, Rose? Malfoy scheint schon auf Dich abzufärben!“
Ich lief puterrot an und war nicht in der Lage zu antworten.
Dafür reagierte mein Vater sofort.
„Malfoy? Wieso Malfoy? Was hat Rose mit Malfoy zu tun?“
„Nichts Dad. Hugo, halt die Klappe!“
„Ich soll die Klappe halten? Warum denn? Ist es Dir vielleicht peinlich, Dad zu sagen, dass Du einen neuen besten Freund hast?
Rose hat sich anscheinend bei den gemeinsamen Trainingseinheiten so gut mit ihm verstanden, dass sie sich richtig angefreundet haben. Sie waren sogar gemeinsam in Hogsmeade.
Ihr könnt Euch freuen. Die Geschenke die ihr morgen von ihr bekommt, sind von einem Reinblut ausgesucht worden. Ihr könnt Euch geehrt fühlen.
Was wird es wohl sein? Vielleicht ein Tester wie viel Schlammblut das reine Zaubererblut verseucht? Oder vielleicht einen kleinen Plüschtodesser?“
Am Tisch war es plötzlich ganz leise geworden und ich merkte, dass es meinem Vater nur mit Mühe gelang, sich zurückzuhalten.
Meine Mutter hatte sanft ihre Hand auf seine gelegt. Das war immer das Zeichen dafür, dass es besser war, wenn sie redete. Doch auch ihre Stimme zitterte.
„Hugo! Du bist auf der Stelle still. Du hast keine Ahnung, welche Wörter Du gerade in den Mund genommen hast. Für Euch Jugendliche haben sie keine wirkliche Bedeutung. Sie haben kein Gehalt für Euch. Für uns schon.
Jeder von uns hat Freunde verloren, ja sogar enge Verwandte, die gestorben sind, wegen dieser Worte.“
„Es tut mir leid. Ich wusste nicht … es tut mir leid … ich war nur so aufgebracht, weil … weil … naja, weil sie sich so von ihm beeinflussen lässt.“
„Ich lasse mich überhaupt nicht von ihm beeinflussen.“
„Natürlich tust Du das. Claire sagt auch, dass Du überhaupt keine Zeit mehr für sie hast. Ständig hängst Du mit ihm zusammen. Angeblich trainiert ihr für das Wochenende in Beauxbatons. Wer soll Euch das denn glauben? Bist Du vielleicht verliebt in ihn?“
„MEINE TOCHTER SOLL IN EINEN MALFOY VERLIEBT SEIN?“
„Nein, Dad, beruhige Dich. Ich bin nur mit ihm befreundet.“
„NUR BEFREUNDET? ICH MÖCHTE AUCH NICHT … ich möchte auch nicht, dass Du nur mit ihm befreundet bist. Ich möchte überhaupt nicht, dass Du auch nur irgendetwas mit ihm zu tun hast. Es war das einzige um das ich Dich gebeten hatte, als Du das erste Mal nach Hogwarts gegangen bist.“
„Aber er ist nett. Ich mag ihn. Ich bin gerne mit ihm befreundet. Er ist nicht so, wie alle denken.“
„Ach, ist er nicht. Dann ist Scorpius Malfoy also nicht arrogant und selbstverliebt? Dann war es also nicht total arschig, wie er mit Ava umgegangen ist und es ist auch nicht so, dass er sich nicht gerne über alles und jeden lustig macht? Stimmt es etwa nicht, dass jeder und alles nach seiner Pfeife zu tanzen hat und er ganz egoistisch immer nur das Beste für sich herausnimmt?“
Ich hätte ihm gerne widersprochen, doch ich konnte es nicht. Denn all das stimmte. All das war eine Seite von Scorpius. Die Seite, die er nach außen zeigte. Doch ich hatte noch eine andere Seite von ihm kennengelernt.
Oder doch nicht?
Er war eigentlich auch mir gegenüber immer ziemlich arrogant und überheblich gewesen, sonst hätten wir schon viel früher aufgehört zu streiten.
„Rose? Rose. Ich hatte Dich etwas gefragt. So ist Malfoy doch, oder?“
„Ja.“
„Dann verstehe ich nicht, mein Kind, warum Du Dich mit ihm abgibst. Du verdienst es, dass Du mit Menschen befreundet bist, die Deiner Freundschaft Wert sind und nicht, die Dich ausnutzen.“
„Er nutzt mich nicht aus.“
„Nun, dass sieht Neville aber ganz anders.“
„Was hat denn Professor Longbottom damit zu tun?“
„Was willst Du damit sagen, Hermine?“
„Nun ja, ich weiß schon seit einigen Wochen, dass Rose häufiger mit Scorpius Malfoy zusammen ist. Neville hat es mir geschrieben, weil er sich ein wenig Sorgen gemacht hat. Er meinte, dass Rose zwar immer noch sehr gute Leistungen bringen würde, aber dass ihre Aufsätze ansatzweise Recherchelücken aufweisen würden und dass sie in den ersten Unterrichtsstunden häufig gähnen würde.“
„Professor Longbottom schreibt Dir, weil ich ein paar kleine Recherchelücken habe? Meine Aufsätze zeigen immerhin, dass ich überhaupt recherchiere! Das tun die anderen nicht und warum interessiert er sich so dafür, wie oft ich gähne? Ist ihm sein eigener Unterricht so langweilig, dass er mein Gähnen zählt?“
Es war ein wenig aufmüpfiger herübergekommen, als ich es beabsichtigt hatte und ich merkte, dass ich damit Hugos Vorwurf, dass ich mich durch Scorpius verändert hatte, nur unterstützte.
„Nein Rose. Er macht sich nur Sorgen und es mag sein, dass bei ihm einige Alarmleuchten angingen, als er Dich mit dem Spross von Draco gesehen hat.
Weißt Du, uns allen hier fällt es ein wenig schwer der Familie Malfoy unvoreingenommen zu begegnen.“
„Pfüh, ein wenig, meine Frau untertreibt mal wieder maßlos.“
„Nun Ron, ich gebe zu, dass Du noch massive Probleme damit hast, aber Harry und ich haben uns mit Draco arrangiert. Er ist mit 16 ein Todesser geworden. Er war noch ein Kind und Du weißt, dass das Ministerium es ebenso sieht.“
„Er kann ja meinetwegen auch frei herumlaufen, aber ich möchte einfach nicht, dass sein Sohn mit meiner Tochter Kontakt hat. Ich möchte nicht, dass meine Tochter mit einem wie ihm redet. Ich möchte es einfach nicht. Das ist nicht gut.
Weasley und Malfoy. Das passt einfach nicht.“
„Aber er ist sicher nicht so wie sein Vater.“
„Also wenn ich mir anhöre, was Hugo über ihn gesagt hat und ich mir die nickenden Gesichter Deiner Cousinen und Cousins angeguckt habe, dann ist er genauso wie sein Vater und wenn Du ehrlich bist, dann musst Du zugeben, dass Du auch nichts dagegen gesagt hast.“
Hilflos sah ich meine Mutter an, dann wanderte mein Blick über die Gesichter meiner Familie. In allen las ich den gleichen Ausdruck. Abneigung gegen einen Teil der Familie Malfoy und zwar gegen den Teil, mit dem sie zu tun gehabt hatten.
Mein Großvater dachte an Lucius, mein Vater an Draco und mein Bruder an Scorpius.
Und ich lag nun auch auf meinem Bett und dachte an Scorpius und weinte mir dabei die Seele aus dem Leib.

Scorpius POV:

Ich hatte die Ferien bei meinen Eltern genossen. Kurz hatten wir auch über Rose gesprochen, denn natürlich war ihnen erzählt worden, dass ich nun häufiger mit ihr zu tun hatte. Die Reaktion war typisch für meinen Vater gewesen und genauso typisch war es auch gewesen, dass es für ihn völlig klar war, dass er mit seinen Vermutungen nicht falsch lag.
„Ah, dann becircst Du sie also ein wenig, damit Du möglichst viel von ihr profitieren kannst. Das ist wirklich sehr geschickt von Dir. Allerdings finde ich es ein wenig übertrieben, dass Du deswegen mit Ava Schluss gemacht hast. Sie war so ein nettes Mädchen.“
„Aber Dad, ich bin 17. Ich lege mich doch mit 17 noch nicht auf ein Mädchen fest. Ich war jetzt eineinhalb Jahre mit Ava zusammen. Ich habe gehört, dass sie zu Weihnachten schon mit einem Antrag gerechnet hatte und das wurde mir dann doch zu fest. Ich will mich ja noch ein wenig auf den Abschluss konzentrieren.“
Damit übertrieb ich natürlich gewaltig.
„Auch dafür ist Rose geradezu prädestiniert, denn sie hat nur ohnegleichen auf ihrem UTZ Zeugnis.“
„Wirklich? Dann gratuliere ich Dir zu Deiner Taktik, mein Sohn.“
Und wirklich, ich gratulierte mir insgeheim auch zu meiner Taktik. So war ich jedem unangenehmen Gespräch aus dem Weg gegangen und ich musste meinem Vater dann auch nichts erklären, wenn ihm im Januar erzählt werden würde, dass ich mit Rose Weasley zusammen war. Er würde es als Berechnung von mir ansehen und wenn ich es richtig stellen würde, dann hätten sich alle Wogen schon geglättet und es würde halb so schlimm werden.
So hatte ich entspannte Ferien und ich konnte mich voll und ganz auf den ersten Schultag freuen. Zumindest dachte ich das.


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