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Fanfiction

Warum stehe ich nur auf ihn? - Pst! Mr. Weasley darf es nie erfahren!

von cavendish1605

Scorpius POV:

Nein, Rose Vater darf wirklich nicht erfahren, was am nächsten Tag geschah. Dabei war es noch nicht einmal geplant gewesen. Ganz ehrlich, ich hatte noch nicht einmal daran gedacht. Doch dann ist es einfach so geschehen. Einfach so aus der Situation heraus und dann waren wir plötzlich sehr dankbar gewesen, dass Professor Gold mir nochmal alles Wichtige ins Gedächtnis gerufen hatte. Er schien auch ein Lehrer für die wirklich praktischen Dinge des Lebens zu sein.
Dabei hatte der Tag wirklich ganz unverfänglich begonnen. Nach einigen Stunden Schlaf war ich als geheilt entlassen worden und konnte meine Knochen wieder normal belasten. Ich stieß beim Frühstück zu den anderen und ignorierte das missmutige Knurren, als ich Rose zur Begrüßung einen Kuss gab.
„Habt Ihr schon darüber geredet, was Ihr mit Eurem Tag anstellen wollt?“
„Ja, die meisten wollen noch ein wenig Quidditch trainieren. Hier bei dem schönen Wetter ist es eine tolle Gelegenheit. Und Du?“
„Wir? Nun, ich weiß nicht, was Rose vorhat, aber ich habe auf der Krankenstation gehört, dass es hier um Beauxbatons eine wundervolle Landschaft geben soll und ich wollte ihr vorschlagen, dass wir ein wenig herumfliegen könnten. In Durmstrang haben wir uns ja auch die Umgebung angesehen.“
„Oh ja, gerne. Das hört sich gut an.“
„Ja, das finde ich auch. Ich würde dann auch gerne mitkommen.“
„Nein, Rowan, das ist keine gute Idee.“
„Warum? Hast Du Angst, dass ich Euch störe?“
„Nein, aber mal ganz ehrlich, wärst Du nicht ein wenig peinlich berührt, wenn Du andauernd Rose und mir beim Knutschen zusehen müsstest?
Wäre die Zeit nicht sinnvoller investiert sich mit einer von den netten Beauxbatons zu beschäftigen und selbst zu versuchen jemanden zum Knutschen zu finden?“
„Scorpius!“
„Was? Möchtest Du, dass er mitkommt? Ich meine, was hätte ich denn sonst sagen sollen? Fandst Du die Frage nicht ein wenig merkwürdig? Ich würde nie auf die Idee kommen, ein Paar, das einen romantischen Flug plant zu fragen, ob ich mitkommen kann.“
„Trotzdem hätte man es netter sagen können.“
„Dein Freund ist aber nicht nett.“
„Oh, aber ich kann mir Mühe geben. Pass mal auf: Nein, Rowan. Du kannst gerne ein anderes Mal mitkommen. Heute würde ich gerne mit Rose ein wenig allein sein. Aber ich habe einige nette Mädchen hier kennengelernt. Wenn Du möchtest, dann könnte ich Euch kurz bekannt machen und dann kannst Du vielleicht mit einer von denen fliegen.“
„Der ist echt unglaublich, sogar wenn er nett sein möchte, dann drückt er einem einen Spruch rein.“
„Dann eben nicht. War ja nur ein Angebot. Also Rose, fliegen wir?“
Ich merkte, wie sie zögerte, doch dann erhellte ein Lächeln ihr Gesicht. Die Aussicht auf einen romantischen Flug mit mir hatte also gegen meine nicht ganz so gelungene Äußerung gewonnen. Na, wer sagte es denn.

Wir flogen natürlich auf einem Besen. Wofür hätten wir auch den zweiten gebraucht? Rose hatte eine äußerst nützliche Tasche von ihrer Mutter dabei, klein und mit Perlen bestickt, aber man konnte alles hineinpacken, was man für ein Picknick im Grünen brauchte.
Naja und wie ich ja schon sagte, als wir dann gegessen hatten und so mitten im Stoppelfeld auf der Decke lagen und uns küssten, nun ja, da ist alles ein wenig aus dem Ruder gelaufen.
Nicht, dass ich es schlecht gefunden hätte. Es war sogar unbeschreiblich schön und ich denke auch, dass es für sie sehr schön war. Zumindest hat sie so etwas in diese Richtung gesagt, auch wenn es ihr zwischenzeitlich recht wehgetan hatte. Ihr wisst schon.
Jedenfalls war klar, wenn es eine Top Ten meiner schönsten Momente geben würde, dann würde dieses Ereignis definitiv den ersten Platz einnehmen.
Als wir uns danach im Arm hielten, sah mich Rose plötzlich direkt an.
„War es wirklich gut? Ich meine, war es so, wie es sein sollte?“
„Ich nehme es an. Warum?“
„Wieso nimmst Du es nur an?“
„Woher soll ich denn wissen, wie es sein sollte?“
„Wie, woher solltest Du es wissen? Ich meine, war es so, wie es mit, ich weiß nicht, zum Beispiel mit Ava gewesen ist?“
„Mit Ava? Du denkst, ich hätte mit Ava geschlafen?“
„Ja, sicher.“
„Nein, habe ich nicht. Weder mit ihr noch mit einer anderen. Ich weiß es nicht, weil ich keinen Vergleich habe. Tut mir leid.“
„Oh.“
„Wie oh? Bist Du jetzt enttäuscht?“
„Ja, merkwürdigerweise schon ein bisschen. Dann steckt bei Dir ja doch gar nicht so viel dahinter, wie es scheint.“
Ich klappte meinen Mund auf, doch dann lachte sie schon los.
„Nein, war ein Scherz. Ich bin echt erleichtert.“
„Toller Scherz.“
„Bist Du jetzt wütend?“
„Ja und Du musst Dir jetzt ganz viel Mühe geben, dass meine Laune wieder besser wird.“
„Gut, ich gebe Dir ein Versprechen und das wird Dich sicher aufmuntern.“
„Ah?“
„Ja und zwar verspreche ich Dir, dass wir weiter üben werden. Gut?“
„Naja, nicht sehr überraschend, denn davon bin ich eigentlich ausgegangen.“
„Na super, Malfoy.“
Sie sah einfach unglaublich aus. Die roten Locken waren ein wenig wilder als sonst und es hatten sich einige Strohhalme darin verfangen. Sie hatte sich auf einen Arm gestützt und sah mich an. Ihre Wangen waren noch leicht gerötet und ihre Augen blitzten.
„Du bist schön.“
„Hey, das hört sich ja wie ein ernst gemeintes Kompliment an und nicht wie eins, das Du aus Deiner Repertoirekiste gezogen hast.“
„Ist es auch nicht, Rose.“
Ich wusste, dass es nicht einfach mit ihr werden würde. Sie war hitzköpfig und reagierte oft vollkommen übertrieben, doch ich wollte es und ich hoffte, dass ich alles geben würde, damit es zwischen uns klappte.
Und solange Rose Vater nicht dahinter kam, was ich gerade mit seiner Tochter getan hatte, dann würde ich es sogar überleben.
Warum sollte es also nicht klappen?


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