von DracoGinny
Heute in der Früh schon das nächste Chap.
Morgen geht es weiter!
Viel Spaß beim lesen!
Am nächsten Tag wurde es wieder Zeit für die DA.
Umbridge hatte ihnen aus unerklärlichen Gründen abgesagt.
Sie rief die beiden zu sich.
„Da sie beide heute eigentlich nachsitzen gehabt hätten, ich aber leider verhindert bin, werden wir dieses Nachsitzen nach hinten verschieben!“
„Wieso das? Es ist doch nicht unsere Schuld, das wir heute nicht können oder?“ fragte James.
„Sie müssen aber Nachsitzen um die Nachricht besser einzuprägen!“
Harry hatte auch noch etwas hinzuzufügen: „Und was ist wichtiger als Schüler zu foltern!“
„Mr. Potter, ich foltere nicht, sondern bestrafe mit angemessenen Methoden.“
Harry beließ es dabei, denn er wollte nicht noch mehr Nachsitzen haben, jedenfalls nicht, bloß weil er sie provoziert.
Nachdem keiner mehr etwas hinzuzufügen hat, konnten sie gehen und Harry entschloss sich, das nächste Treffen der DA auf den heutigen Abend zu legen.
Die Zeitreisenden waren schon aufgeregt, was denn so alles gemacht wurde.
Auch wollten sie gerne wissen, wie sich Harry als Lehrer machen würde.
Laut schwatzend kamen sie im Raum der Wünsche an.
„Ihr seid ein wenig zu spät!“ sagte Harry.
Alle sahen sie auf. „Tut uns leid. Wir wollten uns eigentlich beeilen, aber wurden aufgehalten.“
„Ist schon gut. Ich möchte, das ihr euch zu zweit gegenüber stellt.“
Wie Harry gesagt hatte, stellten sie sich Paarweise hin.
„Nun, wir werden heut wiederholen, schon allein deswegen, weil Lilly, James, Sirius und Remus keine Ahnung haben, was wir schon alles gemacht haben. Also verwendet bitte den Schockzauber, den Schildzauber, den Entwaffnungszauber und die Ganzkörperklammer. Seid aber vorsichtig!“
„Diese Kinderspielchen machen wir? Ich dachte, wir lernen etwas!“ rief Sirius aus.
„Das habe ich schon einmal gehört und habe festgestellt, das viele diese leichten Zauber noch nicht gut genug können. Deswegen werden wir die jetzt wiederholen. Wenn es dir nicht passt, du weißt wo die Tür ist!“
Sirius war wirklich schon drauf und dran zu gehen, doch wurde von James zurück gehalten.
„Bleib doch. Vielleicht ist es wirklich besser, wenn wir das noch einmal wiederholen“ sagte er.
Sirius grummelte nur in sein Bart, von wegen, das habe er nicht nötig, doch wie Harry sich dachte, hatte auch er nicht auf Anhieb die Zauber geschafft.
„Du musst den Stab so schwingen, dann wirkt der Spruch besser.“ sagte Harry, als Sirius bei der Ganzkörperklammer seinen Stab hin und her schwang.
„Danke Herr Lehrer!“ beachtete er Harry ein wenig spöttisch.
Nach einer Stunde beendete Harry das Treffen.
„Ich habe gesehen, dass es wirklich noch einmal notwendig war, diese Zauber zu wiederholen. Das nächste Mal beginnen wir mit dem Patronuszauber. Ich werde euch über den üblichen Wege Bescheid geben, wann wir das nächste Treffen abhalten werden. Nun aber los, wir müssten schon seit zehn Minuten in unseren Räumen sein!“
Schwatzend gingen die Schüler nach und nach aus dem Raum, um in Ihre Gemeinschaftsräume zu gelangen.
„Ihr könnt auch gehen!“ sagte Harry zu den Rumtreibern und Lilly, als sie auf ihn warten wollten, doch gingen, sobald Lilly sie am Arm packte, weil sie das Mädchen in Ihrer Nähe gesehen hatte.
„Lass uns los. Warum mussten wir gehen?“ fragte James seine Angebetete.
„Ich weiß zwar, das du in einigen Beziehungen blind bist, aber hast du das Mädel nicht gesehen?“
„Welches Mädel?“
„Das, was etwas weiter hinter dir stand!“
„Nein, hab ich nicht. Ist doch aber egal, ich wollte doch auf Harry warten.“
„Und Harry wollte mit ihr allein sein, falls du das nicht gesehen hast.“
„Aber ich… OH!“
„Ja Oh“
Ein grinsen schlich sich auf James´ Gesicht.
„Also hat er schon eine Freundin?“
„Das glaub ich eher nicht, sonst hätten wir die zwei schon vorher zusammen gesehen, doch ich habe Harry mit keinem Mädchen außer seinen Freunden gesehen.“
Sirius und Remus grinsten die beiden an.
„Da ist euer Sohn schneller als ihr beiden. Was haltet ihr davon, auch einmal aus zu gehen?“ fragte Sirius.
„Vielleicht ist das ja mal keine schlechte Idee!“ sagte Lilly.
James sah ihr erstaunt ins Gesicht.
„Ist das dein Ernst jetzt?“
„Ja klar, immerhin haben wir später einen Sohn zusammen!“
Enttäuschung schlich sich auf James´ Gesicht.
„Hab ich was falsches gesagt?“ fragte Lilly.
Wutschnaubend drehte sich James um und ging voraus in den Gemeinschaftsraum.
Sirius sah seinen besten Freund hinterher.
Er wusste, was James für ein Problem hatte.
Er hatte ihm mal erzählt, dass er nicht mit Lilly ausgehen will, wenn der Grund Harry ist und nun hat sie genau das gesagt.
„Lilly-Maus. Das ist sogar das falscheste was du hättest sagen können!“
„Wieso? Er wollte doch sonst immer mit mir aus gehen und jetzt verschwindet er und sagt noch nicht einmal, ob er damit einverstanden ist.“
„Er möchte jetzt immer noch mit dir ausgehen, aber nicht, wenn der Grund Harry ist.“
„Ist es doch gar nicht. Ich habe bemerkt, wie viel er mir bedeutet. Harry hat mir nur den endgültige Entscheidung, sagen wir mal, abgenommen.“
„Dann hast du es aber ganz falsch angepackt! Für ihn und auch für uns, hörte es sich an, als ob du nur wegen Harry mit ihm ausgehen willst!“
„Da hab ich ja mal was ganz falsches gesagt. Ich werde mich bei ihm entschuldigen gehen.“ „Ich weiß nicht, ob er dir zuhören wird, aber versuch du nur dein Glück!“ erklärte Sirius ihr.
Bei Harry
„Ich habe in den Ferien oft an dich gedacht!“ sagte Cho.
„Ja, ich auch!“
„Du hast an dich gedacht?“
„Ähm…nein…an dich hab ich gedacht!“
„Ohh na gut. Was hast du denn die Ferien über gemacht?“
„Ich war bei einem Verwandten und du?“
„Ich habe meine Eltern besucht!“
Sie fing an zu weinen und Harry wusste nicht, was er dazu sagen sollte.
„Mir geht immer noch so oft durch den Kopf, dass Cedric hier auch mit gemacht hätte. Er wäre bestimmt auch sehr gut gewesen. Er war ein außergewöhnlicher Schüler!“
Harry hätte es ahnen müssen, das sie wieder mit Cedric anfangen würde.
„Er ist aber glücklich gestorben, das war ihm das wichtigste denk ich!“ sagte sie weiter.
Harry wusste immer noch nicht, wie er jetzt mit ihr umgehen sollte, also blieb er reglos neben ihr stehen.
„Entschuldige, aber ich denke noch so ziemlich oft an ihn.“
Langsam wurde es Harry zu blöd.
Erst sagt sie ihm, dass sie oft an ihn gedacht hatte und dann kommt sie mit Cedric.
Sogar fast im gleichen Atemzug.
„Cho, wenn du nur hier geblieben bist um über Cedric zu reden kannst du es gleich vergessen. Ich rede nicht darüber. Also was willst du nun von mir?“
„Ich dachte…schnief… das du mich am besten….schnief… verstehen würdest, aber da…schnief…. Habe ich wohl falsche gedacht….schnief…. ich sollte jetzt besser gehen!“ sagte sie unter Tränen.
„Ja, das wäre vielleicht besser!“ sagte Harry und sie ging.
Harry ging ihr kurz darauf hinterher, um in seinen Gemeinschaftsraum zu gelangen.
„Aber nicht wegen Harry!“ schallte es aus diesem.
„Es ist doch nicht wegen Harry. Ich mag dich wirklich!“
„Ach ja, das hat sich aber gerade anders angehört!“
„Ich habe mich falsch ausgedrückt, tut mir leid.“
„Ach, dir tut so vieles Leid, lass mich doch in Ruhe!“
Harry konnte sehen, wie sein Vater aufgebracht in seinen Schlafsaal ging.
„Was ist denn hier los?“ fragte Harry Hermine.
„Naja, als wir aus dem Raum der Wünsche gegangen sind hatten sie einen kleinen Streit. Soweit wie ich gemerkt habe, ging es wohl darum, das Lilly wohl endlich mit ihm ausgehen möchte, hatte aber dich als Grund genommen und James will aber nicht mit ihr ausgehen, wenn der Grund du bist. Dann ist er wohl verschwunden, ohne ihr etwas davon zu sagen und sie ist ihm hinterher. Hier angekommen hat sie ihn zu sich runter gerufen und wollte es klären und dann hat James begonnen, etwas lauter zu werden. Du bist relativ am Anfang von dem Gespräch hinzu gekommen!“
„Also haben die beiden jetzt richtig Stress miteinander?“
„Ich denke schon!“ sagte sie.
Als Harry aufsah, kam ihm Lilly entgegen.
„Würdest du mal bitte mit ihm reden?“
„Wie soll ich das machen? Ich will nicht Kuppler von meinen Eltern spielen. Das müsst ihr selber unter euch ausmachen, aber bitte, vertragt euch wieder, denn sonst habe ich ein Problem!“ sagte er.
Lilly lächelte ihn an.
„Keine Sorge, ich werde mir Mühe geben, immerhin rennt er mir schon seit einiger Zeit hinterher!“ sagte sie, drehte sich um und ging in ihr Schlafsaal, mit Hermine im Schlepptau.
Ron sah Harry an.
„Wollen wir dann auch?“ fragte er.
Harry nickte und folgte seinem Freund hinauf ins Bett.
Er machte sich Gedanken, ob sie es wieder gerade biegen würden.
>Mach dir keine Sorgen, Harry. Sie biegen das wieder! < sprach er sich Mut zu.
Mit mulmigem Gefühl im Magen schlief er wieder ein.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel