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Fanfiction

Der Duft dieser einen Frau - Kapitel 4

von ZauBaerin

@dilara: Danke für dein Review :)

Kapitel 4

Hermione atmete tief die frische Frühlingsluft ein, während sie hinter den Schülern her, Richtung Hogsmeade, lief. Es war Wochenende und sie hatte Aufsicht. Gemeinsam mit Severus.
Seit jenem Zusammentreffen vor vier Wochen, hatten sie nicht mehr miteinander gesprochen. Zwar sahen sie sich täglich in der Großen Halle beim Essen und auch bei der wöchentlichen Konferenz im Lehrerzimmer saß Severus ihr weiterhin gegenüber, um sie die ganze Zeit über mit seinen Blicken verrückt zu machen, aber ansonsten hatten sie nichts miteinander zu schaffen.
Sie hatte zunehmend größere Schwierigkeiten, sich auf die Besprechungen zu konzentrieren, denn sobald sie seinen Blick auf sich spürte, fing ihr Herz an, heftig zu klopfen und sie hatte schweißnasse Hände.
Und diese Träume… sie machten sie ganz kirre!

Sie schlug ihren Mantelkragen hoch und schob dann die Hände in die Taschen. Es war doch kälter als sie erwartet hatte.
„Du hättest dich wärmer anziehen sollen“, erklang da Severus Stimme neben ihr.
„Ja, ich hatte nicht erwartet, dass der Wind so heftig und kalt weht“, gab sie zu und versuchte das lästige Herzklopfen, welches sie seit Neustem immer überfiel, wenn sie auf Severus traf, zu ignorieren.
„Hier, nicht das du dich noch erkältest!“ Bevor sie auch nur reagieren konnte, hatte er ihr seinen Schal umgewickelt. Er war dank seiner Körperwärme schön warm und er roch nach IHM. Hermione fühlte sich außerstande, ihm den Schal zurückzugeben, obwohl es sicherlich das Vernünftigste gewesen wäre. So viel Fürsorglichkeit hätte sie von ihm nie erwartet.
Als er dann auch noch einen leichten Wärmezauber über sie sprach, war sie mehr als nur sprachlos.
Sie sah ihn groß an. Allerdings musste sie sofort wieder den Blick abwenden, als sie ein warmes Funkeln in seinen Augen entdeckte.
Sie räusperte sich. „Danke, Severus. Das ist sehr nett von dir!“
„Gern geschehen“, brummte er. „Ich möchte ja nicht, dass du schlapp machst und ich die Aufsicht ganz alleine übernehmen muss.“
„Ha, ha… sehr aufmerksam von dir!“, spottete sie.

Inzwischen waren sie in Hogsmeade angekommen und Hermione blieb einen Moment stehen, um den Schülern nachzusehen, die sich in alle Himmelsrichtungen verteilten.
Fragend sah sie dann Severus an. „Ist das für dich in Ordnung, wenn ich in diese Richtung gehe? Ich habe einiges bei Besenknechts zu besorgen.“
Er nickte. „Mach das. Ich gehe dann in die andere Richtung. Das kommt mir ganz gut aus. Ich muss eine Bestellung in Schreiberlings Federladen abholen.“
Mit einem Kopfnicken machte sie sich auf den Weg. Sie suchte nach einem Geburtstagsgeschenk für ihre Mutter und hatte vor, ihr ein Paar magischer Socken zu schenken. Da ihre Mutter immer, wie sie selbst auch, über kalte Füße klagte, bekam sie jedes Jahr von Hermione ein Paar, sich selbst wärmende Socken. Außerdem benötigte sie selbst mal wieder einen neuen Umhang.

Etwa zwei Stunden später fand sie sich dann in dem Buchladen, neben dem Honigtopf wieder. Hin und wieder steckte sie sich ein Lakritzbonbon in den Mund und wanderte, die Buchrücken studierend, die Regalreihen entlang.
Sie musste unbedingt mal wieder in die Winkelgasse, da die Bücherauswahl hier nicht so besonders war. Wenn sie nächstes Wochenende zu ihren Eltern reisen würde, könnte sie einen kleinen Abstecher dorthin machen. Sie würde bereits Freitag nach dem Unterricht Hogwarts verlassen, da könnte sich das gut einrichten lassen. Den Samstag würde sie mit ihrer Freundin Ginny Weasley verbringen und am Sonntag hatte ihre Mutter dann Geburtstag. Sie freute sich schon sehr auf das Wochenende.

„Suchst du etwas bestimmtes?“, erklang plötzlich eine dunkle Stimme hinter ihr.
„Oh, Severus. Du hast mich erschreckt!“, stieß sie hervor.
„Kein Wunder, du warst so intensiv dabei, die Buchtitel zu studieren, dass du gar nichts mitbekommen hast. Du solltest etwas vorsichtiger sein!“, sagte er.
„Warum? Die Zeiten, in denen das noch notwendig war, sind Merlin sei Dank vorbei!“
„Trotzdem! Man weiß nie, was für Gesindel sich hier in Hogsmeade herumtreibt!“ Severus sah sich um. „Unsere Aufsicht dauert noch eine Stunde. Ich werde bis dahin in den Drei Besen etwas trinken. Hast du vielleicht Lust, mich zu begleiten?“
Hermione sah ihn verwundert an. „Ähm… ja, gerne.“ Sie schulterte ihre Tasche und folgte ihm hinaus.
Kurz darauf betraten sie das Lokal und wurden freudig von einigen ihrer Hogwartskollegen, die in einer kleinen Gruppe um einen Tisch saßen, begrüßt. „Hermione, Severus… wie schön. Setzt euch doch zu uns!“, erklang da auch schon die Stimme von Filius Flitwick.
„Gerne“, antwortete Hermione lachend und sah Severus an. „Das ist dir doch recht?“
Er nickte, allerdings sah man ihm an, dass er nicht sehr erfreut war. Er brummelte etwas, was sie aber nicht verstand.
„Hermione, setz dich zu mir!“ Natürlich, Hercule war auch dabei. Hermione zögerte einen Moment. Der reichte Snape aus, um ihren Arm zu fassen und sie mit sich auf die andere Seite des Tisches zu ziehen, wo er sich neben ihr niederließ.

„Was möchtest du trinken?“, fragte er sie leise.
„Ich möchte einen Holunderblütenwein“, antwortete sie ebenso leise.
Während Severus sich zu Madame Rosmerta, die gerade direkt hinter ihm stand, umdrehte, zog Hermione ihren Mantel aus. Als er sich wieder ihr zuwandte, schluckte er. Der weiße Rollkragenpullover. Sie hatte ihn wieder an. Sofort musste er an die Szene in ihrem Klassenzimmer denken. Einen kurzen Moment schloss er die Augen. Er musste sich auf das hier und jetzt konzentrieren. Es könnte sonst ausgesprochen peinlich für ihn werden.

Rosmerta brachte inzwischen die Getränke und Severus nippte schnell an seinem Glas Met.
Dabei sah er hinüber zu dem Franzosen, der sich gerade mal wieder sehr um Hermione bemühte.
Allerdings ignorierte die ihn, da sie mit ihrem Nachbarn auf der anderen Seite sprach. Severus stellte sein Glas etwas heftiger als vorgehabt auf den Tisch. Da saß doch tatsächlich der Lustgreis auf ihrer anderen Seite. Er hatte, in der Absicht sie von dem Besenheini fernzuhalten, nicht darauf geachtet, dass der ältliche Lüstling ebenfalls am Tisch saß.
Er ließ nach… definitiv…! So etwas wäre ihm früher nicht passiert. Diese Frau schaffte ihn. Er konnte an nichts anderes denken, als an sie. Daran, wie sie sich in seinen Armen angefühlt hatte. Es war zum verrückt werden. Wie gut nur, dass er nicht mehr in seiner Funktion als Spion unterwegs sein musste.
Da hätte er sich solche Fehler nicht erlauben dürfen.

Severus fuhr aus seinen Gedanken auf, als aus einer Ecke des Lokals laute Stimmen ertönten. Er sah, dass Hermione aufstand und hinüber ging. Sich darauf besinnend, dass sie beide noch Aufsicht hatten, stand er ebenfalls auf, um ihr dabei zu helfen, einige Schüler, die sich stritten, ruhig zu stellen.
Hermione hatte sich vor den Tisch, an dem einige Schüler aus dem Hause Slytherin saßen, gestellt und redete auf sie ein.
„Mister Backyard. Ich denke, es ist an der Zeit, dass Sie ihr Butterbier stehen lassen und stattdessen lieber Kürbissaft trinken“, riet sie dem jungen Slytherin.
„Wie kommen Sie darauf, dass ich zu viel getrunken habe, Professor Granger?“, wollte der Angesprochene leicht lallend wissen.
„Vielleicht dadurch, dass Sie Miss Eggdinton belästigt haben?“, entgegnete Hermione streng.
„Ich? Ich soll Claire belästigt haben? Warum sollte ich das tun? Um Claire rumzukriegen, brauche ich kein Butterbier. Ich kann jede Frau haben, die ich will, auch ohne Alkohol. Soll ich Ihnen das mal persönlich demonstrieren?“ Der junge Mann fuhr erschrocken zusammen, als eine Hand ihn am Kragen packte und hochzog.
„Sie werden sich sofort bei Professor Granger entschuldigen, Backyard!“, grollte Severus mit dunkler Stimme. „Das gibt hundert Punkte Abzug von Slytherin, wegen ungebührlichen Verhaltens einer Lehrperson gegenüber! Ihre Hauskollegen werden sich bei Ihnen bedanken, Mister Backyard!“, schnarrte er. „Und Mister Filch wird sich freuen, Sie heute Abend um acht Uhr zu sehen. Nüchtern!“
Die Schüler starrten ihren Hauslehrer geschockt an. Das er seinem eigenen Haus überhaupt Punkte abzog, war an sich schon eine Seltenheit. Aber dann sofort hundert Punkte! Das hatte es, soweit die Schüler wussten, noch nie gegeben.
„Ich… es tut mir leid, Professor Granger. Meine Worte waren unverschämt!“, murmelte der junge Mann mit gesenktem Kopf.
Hermione nickte nur und drehte sich dann um. Schweigend ging sie vor Severus her zurück zum Tisch. Als sie wieder saßen, zischte sie ihm leise zu. „Ich hätte mir auch alleine helfen können.“
„Natürlich!“, knurrte er. „Die toughe Hermione Granger braucht keine männliche Hilfe.“
„Brauche ich auch nicht!“
„Sicher, und schon gar nicht die Hilfe von dem Slytherin Snape!“
„Blödmann!“, flüsterte sie aufgebracht.

Ab da saß Severus mit finsterer Miene und verschränkten Armen neben ihr. Hermione störte sich nicht daran, sondern unterhielt sie angeregt mit Raibert Lachlan. Sie mochte den grauhaarigen Mann. Er war, wie sie, muggelgeboren und sie hatten festgestellt, dass er und ihr Vater in der gleichen Gegend aufgewachsen sind. Er war sogar der Meinung, ihn zu kennen. Hermione wollte ihren Dad beim nächsten Treffen danach fragen.
„Ich werde meine Eltern am nächsten Wochenende sehen“, erzählte sie ihm. „Meine Mum hat Sonntag Geburtstag und ich habe ihr heute ein Geschenk gekauft. Ein Paar sich selbst aufwärmende Socken.“
Von der anderen Tischseite ertönte die für Severus verhasste Stimme mit dem französischen Akzent. „Ach chérie, leidet deine Mutter an dem gleichen Problem wie du? Du hast doch auch immer kalte Füße!“ Severus wurde stocksteif. Mit durchdringendem Blick sah der Hermione an. Diese hatte ein hochrotes Gesicht bekommen, als sie feststellte, dass alle Kollegen am Tisch diese Aussage mitbekommen hatten. Sie wich jedem Blick aus.
„Nun, ist das nicht ein Problem, dass die meisten Frauen haben?“, rettete Lachlan die Situation. Alle anderen fingen daraufhin an, wie wild durcheinander zu sprechen.
Severus hingegen stand wortlos auf, ging zu Rosmerta hinüber, um zu bezahlen und verließ ohne einen Gruß das Lokal.
Hermione sah ihm betrübt nach. Irgendwie hatte sie ein schlechtes Gewissen, und konnte nicht mal sagen, warum.
Als sich die Runde wenig später auflöste und sie ihren Holunderblütenwein bezahlen wollte, musste sie von Rosmerta erfahren, dass Severus das bereits erledigt hatte.

**~**~**~**

Severus hatte den Weg zum Schloss zügigen Schrittes zurückgelegt. Er war so schlecht gelaunt, wie schon lange nicht mehr. Was war das nur, was dieses Weib mit ihm veranstaltete. Denn, dass der Grund seiner üblen Laune Hermione Granger hieß, konnte er nicht mehr leugnen. Sich selbst gegenüber zumindest nicht.
Wütend stieg er die Treppen zum Kerker hinunter. Das hatte ihm gerade noch gefehlt, dass er Zeuge bei dem Austausch von „intimen“ Kenntnissen, die gewisse Personen dieses Schlosses übereinander hatten, wurde.
Gereizt knurrte er vor sich hin, während er seine Wohnräume betrat. Natürlich interessierte es ihn! Ihn interessierte alles, was diese vermaledeite Gryffindor anging. Zu seinem Leidwesen!
Er ließ sich in seinen Sessel fallen, um sofort wieder aufzuspringen. Aufgebracht marschierte er vor dem Kamin auf und ab.
Es machte ihn wahnsinnig, dass der Besenheini Sachen über Hermione wusste, die ihm fremd waren. Das der minderbemittelte Muskelprotz sie hatte lieben dürfen und ihn hatte sie abgewiesen. Die Arme vor der Brust verschränkt, ließ er sich wieder in seinen Sessel sinken, nur um erneut aufzuspringen und seinen Marsch wieder aufzunehmen.
Und was sollte das überhaupt heißen, sie wolle keine Affäre mehr mit einem Kollegen eingehen? Hatte sie sich doch so ihm gegenüber geäußert! Und nun bändelte sie mit dem Lustgreis an. Er blieb abrupt stehen. Natürlich! Das war nur eine Ausrede ihrerseits gewesen! In Wahrheit wollte sie mit IHM keine Affäre anfangen.
Das war doch lediglich eine Ausrede gewesen. Er nahm seine Wanderung wieder auf. Es ging um ihn persönlich! Hatten sich ihre Träume doch nicht um ihn gedreht? Hatte sie womöglich doch von dem ältlichen Casanova Lachlan geträumt. Suchte sie vielleicht einen Vaterersatz? Genervt legte er den Kopf in den Nacken. Er wurde langsam verrückt!

Als es plötzlich laut an seiner Tür klopfte, zuckte er zusammen. Es war unglaublich! Er hatte seinen Alarm nicht aktiviert, er erschrak, nur weil es klopfte und er stand hier mitten in seinem Wohnzimmer und führte Selbstgespräche. Und er hatte noch seinen Umhang um, obwohl er sich schon gut fünfzehn Minuten in seinen Räumen befand. Ging es noch peinlicher?
Rasch warf er seinen Umhang auf den Garderobenhaken und öffnete die Tür, da es inzwischen schon ein zweites Mal geklopft hatte.
„Hermione!“, es schaffte es wenigstens, nicht erstaunt zu klingen.
„Ich wollte dir deinen Schal zurück bringen, Severus. Danke noch mal dafür, dass du ihn mir geliehen hast.“ Sie hielt ihm das wollene Kleidungsstück hin. Severus stand nur mit verschränkten Armen vor ihr und sah finster auf sie hinab.
„Wo hast du denn deinen Pulk an Verehrern gelassen, chérie?“, grollte er. „Wartet dein Besenheini schon auf dich, um dir die Füße zu wärmen?“
„Du… du bist so ein Idiot, Severus Snape!“, zischte Hermione bissig. Sie warf ihm einen zornigen Blick zu und stürmte davon.
Übellaunig schlug Severus seine Wohnungstür zu und schlug mit der Faust dagegen. „Verdammtes Weibsbild!“

**~**~**~**

Hermione schimpfte den ganzen Weg, bis zu ihrer eigenen Wohnung, die im Gryffindorflügel lag, vor sich hin. Sie war wütend wie schon lange nicht mehr.
Was bildete sich dieser verdammte Slytherin eigentlich ein. So eine Frechheit. Es ging ihn doch wohl gar nichts an, wer ihre Füße wärmte. Unverschämt, sie immer wieder auf ihre kurze Affäre mit Hercule hinzuweisen. Sie war ja wenigstens bei einem Partner geblieben.
Er selbst legte doch alles flach…., na, war doch wahr. Sie hatte ihn doch schon bei mehreren Gelegenheiten dabei beobachtet, wie er irgendwelche willigen Hexen aufriss und mit ihnen verschwand. Außerdem hatte sie natürlich schon von seinem Ruf gehört. Sowas sprach sich schnell rum, auch in der Hexenwelt. Vielleicht sogar gerade dort. Denn die Gemeinschaft der Hexen und Zauberer war längst nicht so groß, wie die der Muggel. Da waren prominente Mitglieder gerne mal unter Beobachtung und Gesprächsthema.

In ihren Räumen angekommen, marschierte sie schnurstracks in ihr Badezimmer und ließ sich ein heißes Bad ein. Sie gedachte heute Abend nicht mehr zum Essen in der Großen Halle zu erscheinen. Während das Wasser einlief, bestellte sie sich bei den Hauselfen ein leichtes Abendessen und machte es sich, nachdem sie gegessen hatte in der Badewanne gemütlich.
Sie war immer noch total aufgewühlt und schnaufte hin und wieder ärgerlich vor sich hin, allerdings tat das heiße Wasser seine Wirkung und sie fing nach einiger Zeit an zu gähnen.

Deshalb schlüpfte sie wenig später in ihren Pyjama und kroch müde unter die Bettdecke. Die Decke über die Schultern ziehend, lag sie dann mit geschlossen Augen da und versuchte einzuschlafen. Allerdings gab es da etwas, dass sie vom einschlafen abhielt. Genervt aufstöhnend gab sie irgendwann nach und krabbelte noch einmal aus dem Bett. Als sie sich kurze Zeit später wieder zudeckte, schüttelte sie über sich selbst den Kopf.
„Du bist eine dumme Hexe, Hermione Granger!“, flüsterte sie in die Dunkelheit, um dann ihr Gesicht in Severus Schal zu pressen. In ihrer Wut hatte sie ihn wieder mitgenommen. So was Dummes! Sie hätte ihn seinem Besitzer an den Kopf werfen sollen, dachte sie grummelnd, während sie tief seinen Duft einatmete.


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Jo Rowling verlangte nicht von mir, den Roman buchstabengetreu umzusetzen, sondern eher dem Geist der Bücher gerecht zu werden.
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