von ZauBaerin
@Jane-Do: Danke für dein ausführliches Review und vor allem für den PS. Ich hätte es nicht gewusst :)
@*Lilian*: deine Hoffnung wird erfüllt :)
@NicoleSnape: ich hoffe doch, deine Neugierde wird hier für´s erste gestillt ;)
Ich befürchte, es ist ein wenig kitschig geworden, aber es ging nicht anders. Was muss, das muss. Wer das nicht ertragen kann, soll sich die Augen zuhalten ^^
Kapitel 9
Hermione wurde am nächsten Morgen durch die prasselnden Geräusche, die der Regen an ihrem Fenster verursachte, geweckt. Schmerzhaft kniff sie die Augen zusammen. Leise stöhnend zog sie erst mal wieder die Bettdecke über ihren Kopf. Verdammt, hätte sie bloß nicht den Whisky getrunken. Vorsichtig schon sie ein Bein aus dem Bett und stellte den Fuß auf den Fußboden, dann schob sie den restlichen Körper hinterher. Bestimmt tat ihr jetzt erst mal eine heiße Dusche gut.
Als sie sich wenig später das Wasser über den Kopf laufen ließ, fiel ihr plötzlich wieder das Gespräch ein, das sie gestern Abend mit Maggie geführt hatte. Peinlich berührt stöhnte sie leise auf. Der Whisky hatte ihre Zunge ein wenig zu sehr gelöst. Sie erinnerte sich noch schwach an das Ende des Gesprächs. Als Maggie sie hoch in ihr Zimmer gebracht hatte, weil sie angeblich allein nicht in der Lage gewesen wäre. Albern, natürlich hätte sie das geschafft! Vor ihrer Zimmertür hatte die raffinierte Schottin ihr noch die entscheidende Frage bezüglich ihrer Gefühle für Severus gestellt. Hatte sie da wirklich zugegeben, in Severus Snape verliebt zu sein. Oh Merlin, das durfte doch nicht wahr sein. Das hatte sie bestimmt nicht gesagt!
Aber als sie eine halbe Stunde später am Frühstückstisch erschien und Maggies grinsendes Gesicht sah, ließ sie sich auf einen Stuhl sinken und hielt sich seufzend eine Hand vor die Augen.
„Ich habe unser Gespräch nicht geträumt, oder Maggie?“, fragte sie trotzdem hoffnungsvoll.
„Nun, ich weiß ja nicht, woran du dich erinnerst, liebe Hermione, aber da war schon die eine oder andere interessante Wahrheit, die du mir gestanden hast!“, wurde ihr lachenden geantwortet.
„Na toll!“ Sie nahm einen Schluck von dem heißen Kaffee. „Du hast mich abgefüllt und dann Geheimnisse aus mir herausgequetscht. Sehr hinterlistig von dir!“, klagte sie, musste aber bei ihren Worten lachen. „Dich hätte der Hut auch nach Slytherin einsortiert!“
„Oh nein, meine Liebe. Den Whisky hast du ganz alleine zu verantworten. Du hättest ihn ja nicht trinken müssen!“ Maggie sah sie fragend an. „Hast du dir jetzt überlegt, was du machen wirst? Du wirst doch zu dem Treffen gehen, Hermione?“
Die stützte ihr Kinn auf ihre Hand. „Ich weiß nicht, Maggie! Es ist nicht so einfach wie du denkst. Du kennst den Mann nicht. Er ist schwierig!“
„Was heißt schwierig? Fast jeder Mensch ist auf irgendeine Art und Weise schwierig!“
„Er ist sehr launisch, unglaublich unverschämt und arrogant. Und er achtet Frauen nicht. Für ihn sind sie nur Beute, die man schnell mal eben flach legen kann. Entschuldige bitte die Ausdrucksweise, Maggie, aber er ist so!“ Hermione hatte inzwischen eines der warmen Brötchen durchgeschnitten und bestrich es nun großzügig mit Konfitüre. „Und ich will keine seiner Trophäen sein!“
„Woher weißt du denn, dass er nicht mehr von dir will, Hermione? Vielleicht liebt er dich ja?“
„Pfff… Severus Snape liebt niemanden, nicht mal sich selbst. Wie soll er da eine Frau lieben können?“
„Aber findest du es nicht auffällig, dass er in jedem männlichen Wesen, mit dem du auch nur sprichst, einen Rivalen sieht und scheinbar eifersüchtig ist?“
„Du irrst dich, Maggie! Er ist nicht eifersüchtig! Warum sollte er?“
„Das, meine liebe Hermione, wirst du nur erfahren, wenn du dich mit ihm triffst!“
~*~*~*~*~
Severus war wie immer früh aufgestanden. Normalerweise begab er sich in sein Labor, oder setzte sich an seinen Schreibtisch. Aber heute Morgen war er einfach zu unruhig. Deshalb gab er den Versuch, Klassenarbeiten zu korrigieren ziemlich schnell wieder auf. Stattdessen setzte er sich an den Frühstückstisch und ließ sich von den Hauselfen eine große Kanne Kaffee und ein wenig Rührei mit Toast bringen.
Was, in Merlins Namen, sollte er Hermione nur sagen. Seit er die Eule abgeschickt hatte, überlegte er sich die richtigen Worte. Er konnte ja wohl kaum mit der Tür ins Haus fallen und ihr direkt seine Liebe gestehen. Das würde sie sofort wieder davon jagen. Wenn sie überhaupt kommen würde. Da war er sich ja noch nicht mal sicher. Es konnte gut sein, dass diese sture Gryffindor aus lauter Trotz nicht erscheinen würde. Was sollte er dann tun? Er konnte ja nicht die ganze Umgebung nach ihr absuchen. Und das würde er auch nicht. Er hatte sich geschworen, ihre Entscheidung zu akzeptieren. Auch in dem Fall, wenn sie erscheinen, ihn aber abweisen würde!
Nachdem er vier Tassen Kaffee intus hatte, stand er auf, um ins Badezimmer zu gehen. Er nahm eine ausgiebige Dusche und stellte sich dann, nur mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt, vor seinen Kleiderschrank. Natürlich wollte er zwischen all den Muggeln nicht auffallen. Also schlüpfte er in eine schwarze Jeans und einen schlichten dunkelgrünen Rollkragenpullover. Dazu trug er schwarze Lederstiefel und grub zu guter Letzt noch eine wetterfeste Jacke aus den Tiefen seines Schrankes. Dann machte er sich auf den Weg.
Natürlich war er viel zu früh in Inverness. Doch das war egal. Er begab sich, so wie er es Hermione mitgeteilt hatte, zum Inverness Castle, nur um dort dann auf und ab zu laufen. Als ihm das nach ein paar Minuten bewusste wurde, blieb er kopfschüttelnd stehen. Er benahm sich wie ein verliebter Jüngling, der auf die von ihm angebetete Liebste wartete. Als ihm allerdings klar wurde, dass es ja auch so war, bis auf den Jüngling natürlich, musste er leicht schmunzeln. Er ging hinüber zu einer hohen Mauer und lehnte sich dort an. Automatisch verschränkte er die Arme vor der Brust, löste sie allerdings sofort wieder, weil er nicht abweisend auf Hermione wirken wollte. Er sah zum Himmel hoch. Es regnete leicht. Ob sie überhaupt kam, bei diesem Wetter? Nun, warum nicht. Er stand ja schließlich auch im Regen rum. Außerdem kannte sie sowohl Trocken- als auch Wärmezauber. Genau so einen konnte er jetzt auch gebrauchen. Unauffällig sah er sich um. Bei diesem regnerischen Wetter waren tatsächlich nicht sehr viele Menschen unterwegs.
Gerade als er diskret seinen Zauberstab ziehen wollte, sah er sie. Sie kam den Weg zum Castle entlang geschlendert und hatte ihn jetzt auch entdeckt. Mit intensivem Blick sah sie zum ihm hinüber, zögerte einige Momente. Severus wurde es nun auch ohne einen Zauber ganz warm. In seinem Magen fühlte er ein Kribbeln und er stand wie erstarrt. Aber dann wollte er sich einen Ruck geben und auf sie zugehen, ließ es aber im letzten Moment bleiben. Sie sollte zu ihm kommen. Er würde sie nicht weiter drängen. Allerdings konnte er die Sehnsucht nach ihr in seinem Blick nicht zurück halten.
~*~*~*~*~
Hermione war nach dem Frühstück in warme Kleidung geschlüpft und hatte sich zu einem etwas längeren Spaziergang aufgemacht. Sie war so tief in ihre Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte, dass es angefangen hatte zu regnen.
Auf einem Felsvorsprung blieb sie stehen und sah hinaus auf das Meer. Es wehte ein ziemlich heftiger Wind und die wogenden Wellen ließen die See wild und stürmisch erscheinen. Doch heute konnte sie den Anblick nicht genießen. Zu sehr war sie mit ihren Gefühlen beschäftigt.
Sie würde hingehen! Und sie würde sich anhören, was er zu sagen hatte!
Hermione schloss die Augen, konzentrierte sich und schon kurz darauf befand sie sich auf dem Weg, hinauf zum Castle.
Und dann sah sie ihn. Es stand an eine Mauer gelehnt. Wartend, die Hände tief in die Taschen seiner Jacke vergraben. Gerade sah er auf, als sie sich wieder in Bewegung setzte. In dem Moment, als sie das Erkennen in seinen Augen sah, verspürte sie ein leichtes Ziehen in ihrer Herzgegend und ihr Magen fing sofort an, unruhig zu flattern.
Im ersten Moment sah es so aus, als wolle er ihr entgegen gehen, doch dann blieb er angelehnt stehen. Sie zögerte einen Augenblick. Sollte sie weiter gehen? Dann sah sie seinen Blick. Er ging ihr durch und durch. Nicht das sie nicht vorher schon nervös gewesen war, aber jetzt bekam sie zusätzlich noch weiche Knie. Langsam ging sie weiter, zwar zögernd, aber trotzdem stand sie dann vor ihm. Sah zu ihm auf, gefangen von der Wärme in seinem Blick.
Er streckte eine Hand aus, um ihr eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Dann legte er seine Hand an ihre Wange.
„Du bist ja ganz nass“, bemerkte er.
„Severus“, flüsterte sie. Sie kam sich ein wenig dumm vor, aber mehr brachte sie im Moment nicht heraus. Sie räusperte sich und senkte den Blick. Allerdings schmiegte sie ihr Gesicht in seine Hand.
„Ich bin froh, dass du gekommen bist, Hermione. So ganz sicher war ich mir da nicht. Und ich hätte es dir auch nicht verdenken können, wenn du nicht erschienen wärst!“, sagte er leise.
„Ich denke, wir müssen sprechen, Severus. Lass uns irgendwo hingehen, wo es trocken ist“, meinte Hermione. „Hast du etwas Bestimmtes geplant?“
„Nein, ich dachte, ich überlasse dir die Entscheidung, denn ich kenne mich in dieser Gegend nicht aus. Außerdem wollte ich nicht so viel planen, das wäre womöglich ein schlechtes Omen gewesen und wärst dann vielleicht nicht gekommen.“
„Ich wusste nicht, dass du Abergläubisch bist, Severus?“
„Bin ich auch nicht! Aber dieses Treffen hier ist für mich von enormer Wichtigkeit und ich wollte nichts riskieren!“ Er sah sie lächelnd an, was ihre Knie noch etwas weicher werden ließen. Ein lächelnder Severus Snape war fast zu viel für sie. „Also, was schlägst du vor, Gryffindor?“
Sie lächelte ebenfalls. „Tja Slytherin, dann halte dich mal gut an mir fest.“ Gleichzeitig schlang sie beide Arme um seine Taille. „Ich kenne da ein ganz gemütliches Restaurant, dahin werde ich uns bringen.“
Severus schlang beide Arme um sie und zog sie eng an sich. „Warte einen Moment“, flüsterte er. „da sind Muggel in der Nähe.“
Hermione schloss die Augen und lehnte sich an ihn. „Sind sie schon weg?“, murmelte sie.
„Gleich. Ich sag dir wann!“, brummte er ganz leise. Hermione hörte, dass er tief einatmete. Ihr Gesicht lag in seiner Halsbeuge und sie drückte ihre Nase an seine Haut. Er war genau so kalt und nass wie sie. Ihr Herz klopfte heftig und sie konnte an ihrer Brust seinen rasenden Herzschlag spüren.
Sie schmunzelte, als sie leise fragte „Immer noch nicht weg?“
Sein leises Lachen konnte sie mehr spüren als hören. „Noch zehn Sekunden, Gryffindor!“
Flüsternd zählte sie langsam bis zehn und hielt die Augen weiterhin geschlossen. „Jetzt?“
„Sofort…“ Sie spürte seine Lippen an ihrem Ohr und erschauerte kurz. „Einen kleinen Moment noch.“ Sie spürte, dass er an ihrem Haar schnupperte. Sie schmiegte sich noch näher an ihn. „Sind sie weg?“, hauchte sie. „Ja, jetzt…“ Sie meinte noch das Wort leider vernommen zu haben, konnte sich aber auch getäuscht haben. Dann konzentrierte sie sich auf ihr Ziel und Sekunden später materialisierten sie sich in der Nähe eines Hauses aus rotem Backstein, das direkt an einem See lag. Nur zögernd gab Severus sie frei. Sich umsehend fragte er „Ist das der Loch Ness?“
„Ja, das ist er. Dieses Restaurant habe ich mal bei einer meiner Wanderungen entdeckt. Es ist sehr gemütlich und dass Essen ist gut.“ Hermione zog ihren Zauberstab und sprach über sie beide einen Trockenzauber. Dann ging sie voraus, um vor ihm das Lokal zu betreten.
Wenig später saßen sie an einem Tisch, in der Nähe des brennenden Kamins. Obwohl es schon Frühjahr war, konnte das Wetter hier in dieser Region hin und wieder noch ziemlich ruppig sein.
Als Hermione ihre Jacke ausgezogen hatte, musste Severus erst mal schlucken. Sie trug den weißen Rollkragenpullover, den er so an ihr mochte.
Als die Bedienung zu ihnen an den Tisch trat, riss er sich von seiner Betrachtung los. „Was kann ich Ihnen bringen, Herrschaften. Möchten Sie die Karte haben, oder soll ich Ihnen etwas empfehlen?“, fragte der junge Mann.
„Was empfehlen Sie uns denn?“, wollte Hermione wissen.
„Die Forelle. Heute Morgen frisch gefangen. Von mir höchstpersönlich!“ Er sah Hermione lächelnd an. „Sie waren doch schön öfter mal hier, schöner Frau? Ist allerdings jetzt schon ne Weile her!“
„Ja, das stimmt. Ich mache hier hin und wieder Urlaub“, antwortete sie und lächelte zurück. „Ich denke, ich nehme den Fisch. Frischer geht es ja wohl nicht. Was meinst du dazu, Severus?“ Sie sah zu ihm hinüber. Erstaunt registrierte sie seinen finsteren Blick, mit dem er den jungen Mann bedachte.
Sie seufzte. „Severus?“ Sanft seine Hand berührend, machte sie ihn auf sich aufmerksam. „Fisch?“, fragte sie, als er sie endlich ansah. Lächelnd sah sie ihn, leicht tadelnd den Kopf schüttelnd, an.
„Ähm… ja. Ich nehme auch den Fisch“, stimmte er zu und bestellte noch einen leichten Weißwein zu dem Gericht.
Nachdem die Bedienung ihnen die Getränke gebracht hatte, hob Severus abwartend sein Glas. Hermione nahm ihres ebenfalls in die Hand und leise ließen sie die Gläser aneinander stoßen. Als beide einen Schluck genommen hatten, lehnte Severus sich etwas vor und sah ihr direkt in die Augen.
„Du fragst dich sicher, warum ich dich kontaktiert habe, Hermione und warum das, was ich dir zu sagen habe, nicht bis Montag warten kann?“, begann er.
Sie hatte die Arme aufgestützt und legte nun das Kinn auf die Hände. Abwartend sah sie ihn an.
„Ich habe mich in der letzten Zeit dir gegenüber wie ein Idiot benommen. Du hast mir das ja auch schon selbst gesagt und du hast durchaus recht damit. Es ist für mich sehr schwierig, über Gefühle zu sprechen, Hermione. Du kennst mich gut genug, um das zu wissen.“ Er nahm noch einen Schluck von seinem Wein, wie um sich Mut anzutrinken. „Eigentlich habe ich mit Gefühlen nicht so viel am Hut. Ich will keine haben, also lasse ich sie nicht zu. Die Wahrheit ist aber nun, dass ich gegen gewissen Gefühle, die tief in mir entstanden sind und die nun mit aller Macht an die Oberfläche wollen, nicht mehr ankämpfen kann.“ Er schluckte. „Gefühle für dich, Hermione“, gab er dann zu.
Sie ließ ihre Arme sinken und starrte ihn fassungslos an. Severus Snape hatte Gefühle für sie? Sie wusste, er meinte es ehrlich. Man konnte ihm ja alles Mögliche nachsagen, aber er sprach immer die Wahrheit.
„Was…?“, fragte sie zögernd.
„Pst, sag erst mal nichts“, unterbrach er sie. „Du kennst meine Vergangenheit, Hermione. Du weißt von meiner Todesserkarriere“, er spie dieses Wort verächtlich aus „und du weißt von meiner Zeit als Spion, sowohl für Dumbledore, den Orden oder für Voldemort. Ich musste immer auf der Hut sein und durfte in dieser Zeit nichts fühlen. Es wäre mein Ende gewesen. Das Ende der Sache.“ Er ergriff ihre Hände und hielt sie fest. „ Ich habe es verlernt, verlernt, Gefühle zuzulassen und jetzt bin ich gnadenlos überfordert damit.“
Hermione war restlos überwältigt von seinen Worten und vor allem von seiner Ehrlichkeit. Niemals hatte sie erwartet, dass er so zu ihr reden würde. Forschend sah sie ihm in die Augen.
„Du empfindest etwas für mich, Severus? Ich bin ehrlich gesagt ziemlich beeindruckt von deinen Worten. Niemals hätte ich erwartet, dass du so zu mir sprechen würdest. Eigentlich habe ich immer geglaubt, du könntest mich nicht besonders leiden, denn du warst meistens ziemlich ekelhaft zu mir. Die einzigen Ausnahmen waren unsere gemeinsame Aufsicht an jenem Hogsmeadewochenende, zumindest zu Beginn. Weißt du noch? Und dann, als du mich geküsst hast, in meinem Klassenzimmer. Allerdings hat es auch immer mit Streit angefangen und auch geendet.“
„Das stimmt. Aber ausgelöst wurde die Streitereien immer von dir, Hermione…“
„Wie bitte?“, unterbrach sie ihn, doch er hob nur arrogant die Hand.
„Unterbrich mich nicht! Jawohl, ausgelöst wurde jede Streiterei von dir, denn du musstest ja immer mit allen möglichen Kerlen rummachen, während du mich gar nicht als Mann wahrgenommen hast!“, brummte er mürrisch.
„Oh Severus, du bist unmöglich. War ja klar, dass es nicht mal fünf Minuten gut gehen konnte mit uns. Schon verfällst du wieder in dein altes Verhaltensmuster, Slytherin!“, fuhr Hermione ihn an.
Gereizt aufseufzend ließ er sie los, um sie sofort noch fester bei den Händen zu halten und ihr intensiv ins Gesicht zu schauen. „Es tut mir leid, dass ich nicht einfacher bin, Hermione. Das alles ist neu für mich. Du musst mir helfen…“
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