von Hermine Granger
Ich werde am Freitag eine Woche nach Italien fahren. Also hab ich keine Zeit um einen OS zu schreiben :/ danach werde ich aber sofort einen neuen nachreichen.
@Hermine Potter1980: Vielen Dank für dein Review :)
Niemals, dachte er und sackte an der Wand zusammen. Wenn er doch nur einmal die Chance gehabt hätte, zu zeigen was er wirklich konnte. Er hatte die anderen im Stich gelassen. Und nun saß er in einem Gefängnis im Kerker. Harry war wütend auf sich selber. Warum war er nur so ein Feigling? Seine Mitschüler kämpften überall in Hogwarts…und wo war er?? Er hatte sich sozusagen selber gefangen genommen.
Flashback:
Harry rannte um sein Leben. Er wusste zwar nicht wohin, aber er musste einfach weg von hier. Jetzt wusste er, dass er ein Horkrux war und sterben musste. Dumbeldore wusste die ganze Zeit über Bescheid. Er hatte ihn aufgezogen, wie ein Schwein zum Schlachten. So ähnlich hatte es Snape bezeichnet. Ehe Harry sich versah, stand er im Kerker. Vor ihm stand ein Gefängnis, die Tür war geöffnet. Warum bitte, stand mitten im Kerker ein Gefängnis? Es war nicht groß, trotzdem nahm es fast den ganzen Raum ein. Harry ging auf den Eingang des Gefängnisses zu und schaute hinein. Plötzlich wirbelte er herum und feuerte einen Sprengfluch ab, da er dachte jemanden gehört zu haben. Harry wurde nach hinten geschleudert. Die Tür fiel ins Schloss. „Nein, nein, nein“, fluchte Harry leise. Er rannte auf die Tür zu und rüttelte daran. Doch sie ließ sich nicht öffnen. Plötzlich entdeckte Harry seinen Zauberstab. Er lag in einer Ecke des Kerkers. Außerhalb des Gefängnisses beziehungsweiße Käfig. „Oh verflixt, ich glaub ich muss mal zum Ohrenarzt“, stöhnte Harry.
Flashback Ende
Harry schloss die Augen, in der Hoffnung, das alles hier zu träumen. Doch als er die Augen wieder öffnete, befand er sich immer noch im Kerker und im Gefängnis. „Das ist mein sicherer Tod“, murmelte Harry.
Hermine rannte den Gang entlang. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust. Sie rannte um die Ecke und stieß mit jemandem zusammen. Es war Luna. „Luna!“, rief Hermine etwas erleichtert, dass es kein Todesser, oder gar Voldemort war. „Wo ist Harry?“, fragte sie aufgedreht. „Ich weiß es nicht“, antwortete Luna angespannt, „Das letzte Mal wo ich ihn gesehen hab, da ist er in Richtung Kerker gestürmt“. Ohne noch ein Wort zu sagen, rannte Hermine los. Kerker, Kerker, Kerker.
Harry schreckte auf. Jemand kam die Kerkertreppe heruntergelaufen. Diesmal war sich Harry sicher. Ein Todesser tauchte auf. Er musterte Harry von oben bis unten. „Harry Potter“, zischte er.
Hermine blieb vor dem Eingang des Kerkers stehen, denn sie hatte den Todesser gehört. Leise schlich sie die Treppen runter.
„Wie kommst du nur hier rein?“, fragte der Todesser. Harry zögerte kurz. Denn es war ihm peinlich. „…Selbst eingesperrt…ausversehen“, murmelte er.
Hermine grinste. Ihr Tempo verlangsamte sich, als sie den Todesser sehen konnte. Im richtigen Moment, zückte sie ihren Zauberstab und schleuderte ihn nach hinten. Er krachte gegen die Wand und sank ohnmächtig zu Boden.
„Hermine!“, rief Harry und klammerte sich an den Gitterstäben des Gefängnisses fest. „Bekommst du die Tür hier auf?“. „Klar“, sagte Hermine und öffnete sie. Harry stand voll unter Adrenalin. Zudem war er auch hundemüde. Er wusste gar nicht mehr richtig was er machte. Er rannte auf Hermine zu und umarmte sie. „Wohohohoho. Man, danke. Ej, ich liebe dich“, sagte Harry. Er beruhigte sich und realisierte was er gerade gesagt hatte.
Harry ließ sie los und stand mit roten Wangen vor Hermine. „Ich liebe dich auch“, kam es von Hermine. Kaum eine Sekunde später, waren ihre Lippen auch schon vereint. Harry schwebte in diesem Moment auf Wolke 7. Als Harry sich von ihr löste, strahlte er sie an und hob seinen Zauberstab auf. Hermine strich ihm durchs Harry und sagte dann belustigt: „Soso, also selbst eingesperrt“. „Nein…wie kommst du darauf?“, fragte Harry gespielt verwundert. „Du kannst mir nichts vormachen“, lachte Hermine und schleifte ihn die Treppe hinauf. „Okay, hab ich…Aber hätte ich mich nicht selber eingesperrt, dann hätten wir uns nicht geküsst“, bemerkte Harry. „Das stimmt…vielleicht“, meinte Hermine. „Vielleicht?“, sagte Harry und zog seine Augenbrauen hoch, „Ach komm schon, ohne mich hättest du das nie gemacht“. „Soso…“, grinste Hermine und zog ihn zu sich ran. Erneut trafen ihre Lippen aufeinander. Hermine brachte ihre Zungen dazu, miteinander zu spielen. Als sie sich von Harry löste, sagte sie: „Siehste, dass bekommst du nie hin“. Sie lächelte und lief davon. Harry rannte wie ein liebeskranker Gockel hinter ihr her. Das war er ja auch, ein liebeskranker Gockel….
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