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Fanfiction

Die Phönixfrau - November und Dezember 1995

von ChrissieBlack

Der November war eisig kalt, aber trotzdem ging ich jeden Tag mit den anderen raus. Jeder brauch doch
frische Luft. Hermine musste man zwingen. Wie immer! Sie wollte am liebsten nur lernen, immerhin standen die PrĂŒfungen vor der TĂŒr- Ich fragte mich nur welche :)

George bot sich an mir meine Unschuld zu nehmen. Gott sei dank ist er nicht böse, dass ich doch lieber
warten will, bis ich denke, dass ich soweit bin und das war ich einfach jetzt noch nicht.

Jeden Abend im Gemeinschaftsraum unterhielten wir uns ĂŒber alles Mögliche auch ĂŒber Sex, KĂŒsse und
ZĂ€rtlichkeiten.So erfuhr ich dann auch, dass Harry schonmal mit Cho Chang von Ravenclaw geknutscht hatte
und mit Ginny. Ginny wiederum hatte was mit Dean Thomas und Harry. Hermine hatte mal was mit Ron, aber
sie merkten schnell, dass sie nur Freunde waren. Auch wenn Ron es immer noch bedauerte. Der liebÀugelte in
letzter Zeit mit Lavender Brown. Mir persönlich war sie einfach zu Tussihaft. Sie quietschte einfach so viel.

Als wir nahe am verbotenen Wald Hasenbabys gefunden haben und sie zu Hagrid brachten, klopfte sie mal
an die TĂŒr und sagte: „Ey, wo sind dann die sĂŒĂŸen Hasenbabys“ Mit so einer schrecklich schrillen Stimme, dass
Fang einfach weg lief. Nunja, aber Ron zuliebe ertrugen wir alle sie. Ron war immerhin unser Freund.
Ich hatte mich mit allen Weasleys super angefreundet und auch mit Harry und Hermine und auch Colin und Dennis Creevy waren oft mit von der Partie.

Der November ging nahtlos in den Dezember und schon machte ich mir Gedanken wegen Weihnachten.
Ging ich zu den Weasleys oder nicht ?
Warum eigentlich nicht ? Wo sollte ich auch sonst hin ? Im Schloss? Wohl kaum. Also doch zu den Weasleys. Charlie war ja auch da, also konnte es nur lustig werden.



In einem anderen Teil des Schlosses sprach Dumbledore mit Sirius Black, dem Paten von Harry und ein
Animagus.

Severus missfiel das GesprÀch, aber da er seine Nichte mehr als gut kannte, wusste er, dass es die einzige
Variante war permanent auf sie auszupassen, wenn sie erstmal die Nachricht vom Tod ihrer Eltern
bekam.“Keine Panik, Snape“, ich fress sie schon nicht, sagte Sirius zu Severus.

Albus sagte:“ Bitte es sind dunkle Zeiten, begrabt endlich endgĂŒltig euren Zwist miteinander.Wie wĂŒrde
man in der Muggelwelt sagen. Geht zusammen einen Saufen. Das hat Chrissie mir mal gesagt letztens. Passt
doch oder nicht?“
Severus und Sirius begruben ihren Streit miteinander. Es half einfach nicht, wenn man sich zu sehr an die Vergangenheit klammerte.

Am Abend wollten Hermine und ich gerade unsere Hausaufgaben machen, als Dumbledore mich in sein
BĂŒro bat , ĂŒber den Kamin. Ich bin vor Schreck hinter die Couch gesprungen als ich das Knistern und die
Stimme im Feuer vernahm. Ich schaute ganz vorsichtig hervor und ich sah, dass alle lachten selbst das Gesicht
im Feuer. Ich versprach gleich loszulaufen, wenn ich meine Schultasche nach oben gebracht habe.

Da ich das Passwort kannte ging ich direkt nach oben, wo mir auch schon die TĂŒr aufgehalten wurde.

Ich wusste sofort, dass meine Eltern tot waren. Ich sah es an ihren Gesichtern. Mir stiegen TrÀnen in die
Augen und ich sagte nur: “Nein, das darf nicht sein“

Onkel Sev wollte noch etwas sagen, aber da hab ich mich auch schon auf dem Absatz umgedreht und
rannte weg.
" Ich habs doch gewusst" stöhnte er."Pass auf sie auf Black, sonst bring ich dich um.So wie ich sie kenne
wird sie in den verbotenen Wald rennen."

Der schwarze Hund nickte nur und rannte los.

Albus rief Dobby zu sich.“Dobby gehst du bitte in den Gemeinschaftsraum und sagst Harry, Hermine und
Ron was passiert ist und wenn die Zwillinge dabei sind auch denen. Sie sollen sich um sie kĂŒmmern. Neville
wĂ€re vielleicht auch nicht schlecht.“ „Ja Professor. Arme Arme Chrissie. So viel leid und es kommt noch mehr
Professor.“ „Ja ich weiss, Dobby. Nun geh, ich muss Poppy bescheid sagen, dass sei demnĂ€chst einen Gast bei
sich hat.“

Ich rannte soweit meine FĂŒĂŸe mich trugen in den verbotenen Wald.
Warum war der nochmal verboten ? Ach ist mir doch egal !

Irgendwann setzte ich mich auf einen umgefallenen Baumstamm und schrie in die Nacht herein.
"WARUM???"

"WAS HERRGOTT NOCHMAL HABEN WIR DIR GETAN???" Zu wem ich schrie, weiss ich selbst
nicht. Voldemort oder Gott ? Gab es einen Gott ? Ich glaube nicht.

Auf dem Weg in den tieferen Teil des Waldes fand ich ein Einhornfohlen. Es war verletzt. Ich fing an zu
weinen. Und setzte mich neben das Fohlen.Ich untersuchte es und riss ein Teil meines Oberteiles in Streifen
und verband das blutente Bein. Ansonsten schien das Fohlen heil zu sein. Und es sah gesund aus, ich musste
es dank Flame ja wissen. Gott sei dank, hatte ich wegen der KĂ€lte im Schloss um die Jahreszeit unter meinem Umhang mehrere Schichten Klamotten, sodass ein Oberteil weniger nicht auffiel.

Aus dem Wald kam auf einmal ein Zentaur, der sich dem Fohlen annahm und es zu Hagrid bringen wollte.
Ich bekam vor Staunen kein Wort raus. „ Miss, sie sollten ohne Zauberstab nicht hier sein in dieser dunklen
Zeit.“ Woher wusste er, dass ich meinen Zauberstab nicht dabei habe. Ich nickte nur und er liess mich gehen.
Ich rannte weiter in den Wald und schrie meinen Schmerz heraus.Ich hatte Fragen. Doch es antwortete
niemand. Ich weinte und weinte, bis ich auf einmal eine kalte Schnauze an meiner Wange spĂŒrte, vor Schreck
wurde ich ganz steif.

An meinen Zauberstab kam ich nicht und warum weil er im Turm lag. Ganz toll ! Was mir dann zum zweiten Mal
an diesem Abend bewusst wurde. Ich fror entsetzlich, aber vor Angst nicht vor KĂ€lte.
Was man nicht alles denkt, wenn man vielleicht demnÀchst gefressen wird. Als ich vorsichtig aufblickte, sah ich in zwei warme braune Augen.
Sie kamen mir bekannt vor und doch auch wieder nicht. Hatte ich diesen Hund oder war es ein Wolf schonmal gesehen ?
Ich spĂŒrte keine Gefahr und deswegen schmiegte ich mich an den Hund, wenn es denn einer war, und
weinte mich in den Schlaf. Wer sagt mir denn, dass es nicht andere Wesen gab. So wie Tonks. Sie konnte sich
doch auch verwandeln. Der Hund knurrte irgendwann und zwang mich damit aufzustehen.
Mir war schweinekalt und ich wusste nicht wo ich war.

Er fĂŒhrte mich zum Schloss. So als ob er es schon ewig kenne.
Dort angekommen sah ich schon einige Lehrer und auch die Zwillinge, die mich wohl alle suchten.
Als wĂŒsste das der Hund jaulte er kurz auf.
Alle starrten mich an. Ich ging an jedem vorbei ohne irgendeinen zu beachten. Oben angekommen zog ich
mich aus und legte mich in mein Bett. Ich weinte mich in den Schlaf.

Ich verliess es 7 Tage lang nicht. Egal wer kam ich sah immer nur zur Decke und redete nicht mehr. Schnuffel so hiess der Hund, war bei mir.
Ich konnte mich nicht daran erinnern, wie er mit ins Schloss kam.
Auch nahm ich keine Nahrung zu mir.

Onkel Sev tobte und schrie, doch nix half. Ich ignorierte ihn.

Jeden Tag sassen die Zwillinge an meinem Bett oder Ginny, Hermine und Ron und Harry.

Der Hund verliess mich nur, wenn andere im Raum waren.

Hermine las mir vor. Neville erzÀhlte mir eines Abends von seinen Eltern, die von Bellatrix Lestrange mit
einem Crucio in den Wahnsinn getrieben worden sind und nun im St. Mungo lagen.
Eine TrÀne lief mir die Wangen runter und Neville sprang auf um den anderen zu erzÀhlen, dass ich nach 7
Tagen eine Reaktion von mir gegeben habe.
Was genau er mir erzÀhlte verriet er nicht. Es sollte unser Geheimniss sein.

Mitte Dezember dann kam Albus zu mir.So nannte ich ihn in Gedanken immer. Er bat mich, dass ich in in
Zukunft nur noch Albus nannte.

Er sagte mir, dass es tragisch ist, dass ich meine Eltern verloren habe, aber das es noch Menschen gab, die
mich liebten. Allen voran Onkel Severus und dann die Zwillinge, Hermine und Ginny und auch Harry und
Ron. Ich weinte und er nahm mich in den Arm. Ich versprach ihm aufzustehen.

„Weihnachten steht vor der TĂŒr Liebes. Du solltest noch Geschenke kaufen.“ Es waren keine Worte die mich tadelten, sondern lediglich ein Gedankenanstoss.
Also wusste er schon, dass ich zu den Weasleys ging.

Er ging und ich stand auf, streichelte den Hund und bat ihn mich niemals alleine zu lassen. Ich zog mich
aus, was der Hund mit einem Knurren quittierte und ging in unser Bad um mich zu duschen.In der Dusche fragte ich mich, warum der Hund bei mir bleiben durfte. Immerhin waren eigentlich nur Kröten, Eulen und Ratten oder Àhnliches ungefÀhrliches erlaubt.
Als ich nackt aus der Dusche trat, hÀtte ich schwören können der Hund grinste.Aber seit wann können
Hunde das schon? Ich stand vor dem Spiegel und schaute mich an. Ich rasierte mich natĂŒrlich an allen Ecken
und Kanten. Meine BrĂŒste anfassend sagte ich:“Ich denke ihr Seit ganz gut, oder ? Ihr gefallt bestimmt einem
Mann.“ Dann bemerkte ich im Spiegel den Hund.
Ich wusste ja, dass er Schnuffel hiess und so sagte ich zu ihm: " Schnuffel es schickt sich nicht einer Dame
beim Anziehen zu zuschauen, dreh dich um" Gesagt und getan er drehte sich doch tatsÀchlich um, aber nicht
ohne mir nochmal von oben nach unten durch die Kniekehle zu lecken. Ich kicherte, dass erste Mal seit Wochen.

Als ich angezogen war, packte ich meinen Koffer, verkleinerte ihn und steckte ihn in meinen Umhang.
Als nĂ€chstes ging ich in die große Halle, alle sahen mich an als wĂ€re ich ein Geist.
Ich setzte mich zwischen meine Jungs, die Zwillinge und sagte zu meinen Freunden: "Alle starren mich an
wie einen Geist, ich glaube ich brauche Make Up oder wie man das nennt"

Der Damm war gebrochen und alle lachten. George drĂŒckte mich ganz fest an sich und kĂŒsste mich auf die
Wange.

Ich fragte wann wir den zu ihren Eltern gingen und das ich dringend noch Geschenke kaufen musste. Nach
dem Essen, wo fast alle die große Halle verlassen hatten ging ich schweren Schrittes zum Lehrerpodium. Gott
sei dank waren die Slytherins schon weg.

"Onkel Sev, ich...also...es tut mir leid...Ich...du...Ich liebe dich. Wirklich" Ich sah Albus mir zuzwinkern.

Eine Weile waren alle still...Schliesslich zerrte er mich an einer Hand aus der großen Halle direkt in den
Kerker.

In seinen RĂ€umen angekommen, machte ich mich darauf gefasst eine Moralpredigt zu bekommen, aber
alles was er machte war mich in den Arm zu nehmen.

"Mach das nie wieder" sagte er. " hörst du? Es ist schwer ich weiss, aber du hast uns. Und wir lieben dich "

"Jaaaa Onkel..."

"Nun mach dich ab zu den Weasleys und stell nichts an, hörst du ? An Weihnachten, komme ich Abends zu
euch."

Ich wollte grade gehen, als er mich nochmal rief.

"An Silvester gibt Albus einen Ball, hier im Schloss, ich denke die kleine Miss Weasley hilft dir gerne bei
der Wahl eines Kleides. DAS ist PFLICHT, also versuch gar nicht dich herauszuwinden."

„Aber Onkel Sev, ich hasse Kleider. Erinnerst du dich.“ „Keine Diskussion Madam.“
Ich nuschelte noch etwas in meinen Bart und ging zur TĂŒr.
Mit diesen Worten ging ich direkt zu den Zwillingen und dann ging es via Flohpulver ab zu den Weasleys
nach Hause...

Es war ein großes Wiedersehen, was mir klar machte, dass ich doch nur eine Fremde bin.
Aber dann kam Miss Weasley auf mich zu und sagte: "Nenn mich Molly, immerhin kennen wir uns ja nun eine ganze Weile und eigentlich gehörst du doch schon zum Iventar."
Sie nahm mich in den Arm und dann zeigt mir Ginny wo ich mit ihr und Hermine schlief.

Nun nicht mehr an meiner Seite war Schnuffel, ich wunderte mich, fragte aber niemanden nach ihm.

Bis Weihnachten war es nicht mehr lang, wir gingen noch Geschenke kaufen. Sowohl im Muggellondon,
als auch in der Winkelgasse. Irgendwie freute ich mich doch schon auf Weihnachten, auch wenn ich traurig
darĂŒber war, dass meine Eltern nicht mehr unter mit waren.
Ich kaufte fĂŒr jeden eine Kleinigkeit. Bei der Auswahl halfen mir Ginny und Hermine gerne.
Harry schwatzte und erzĂ€hlte, dass auch sein Pate kommen wĂŒrde an Weihnachten. Ich erinnerte mich nicht an ihn oder doch ?
"War da nicht ab und an so ein gutaussehnder Langhaariger Mann ? Ist das dein Pate?"
"Gutaussehend? Das aus deinem Munde ?", Harry lachte.
"Ich hab da nur was dunkel in Erinnerung, aber ich bin mir nicht sicher. Ich glaub ich hab deinen Paten noch nie so richtig persönlich gesehen.", nuschelte ich.
Ich lief rot an und wechselte das Thema. In letzter Zeit hatte ich komische Stimmungsschwankungen. Das lag wohl an meiner Trauer.

Am Weihnachtsmorgen trieb es mich zum Stall, indem ich schon freudig begrĂŒsst wurde.

Ich tĂ€tschelte Flame die NĂŒstern und sagte:" So meine Dame, dann wollen wir doch mal ihr Fell in
Ordnung bringen und ein wenig Bewegung bekommen." Ich striegelte sie und machte ihre Hufe sauber. Ich
sattelte sie und stieg auf.
Ich genoss es, dass ich Flame reiten konnte, wie sehr hatte ich sie vermisst. Ich trieb sie in einen schnellen Galopp und hing meinen eigenen Gedanken nach.

Als ich nach einer Stunde wiederkam war die Hölle los.

Molly weinte und Arthur beruhigte sie. Als sie mich sah, weinte sie noch mehr.

Ich sprang schnell von Flame und rannte zu ihr. Sie zerquetschte mich fast und sagte, ich solle ihr nie
wieder so einen Herzinfarkt einjagen.

Arthur erklÀrte dann, dass Ginny mich nicht in meinem Bett gefunden hat und alle weckte, weil sie dachte
ich hĂ€tte was schlimmes getan. „Oh Gott, Molly, dass wollte ich nicht. Ich mach das jeden Weihnachtsmorgen
mit Flame. Danach bekommt sie ihr MĂŒsli und Heu und ein paar Karotten und Äpfel. Es tut mir so leid.“,
sagte ich. Ich fing fast an zu weinen, ich hatte nicht nachgedacht.

Nun dann es war Weihnachten und als sich alle beruhigt hatten und Flame zufrieden kauend im Stall stand,
ging es hinein. Alle hatten geholfen und Flame wurde getÀtschelt und gekrault, was sie sichtlich genossen hat.


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Ich glaube, man hĂ€tte mich fĂŒr geisteskrank erklĂ€rt, wenn ich mit all dem gerechnet hĂ€tte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
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