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Fanfiction

Ende gut, alles gut - Familienrat

von Kelly

Der Donnerstag begann mit strahlendem Sonnenschein – Hermine erwachte diesmal von alleine und setzte sich ans Fenster, eingehüllt in ihre Bettdecke. „Guten Morgen, Mia, schon wach?“ Severus trat zu ihr und zog sie in seine Arme.

„Guten Morgen, Raphael. Der Sonnenschein weckte mich – es ist einfach wunderschön hier. Darf ich heute zum Frühstück aufstehen?“

„Ja, heute Morgen darfst Du aufstehen – wir drei frühstücken im Frühstückszimmer, gegen 10.00 Uhr kommen Narzissa und die Mädchen. Nach dem Mittagessen legst Du Dich bitte wieder hin, ich möchte keinen Rückfall riskieren. Devon kommt später noch vorbei um nach Dir zu sehen. Morgen ist dann seine Abschlussuntersuchung.“

„Morgen kommt Rita, anschließend kann ich unsere Koffer packen.“

„Du gehst danach wieder ins Bett – der Samstag und vor allem der Sonntag wird anstrengend für Dich, ich möchte meine Flitterwochen genießen. Ich werde Freitag unsere Koffer packen und Du sagst, was wir mitnehmen.



Zum ersten Mal betrat Hermine den gemütlichen Frühstückssalon. Die großen Fenster zeigten auf den wunderschönen Schlosspark hinaus. Der Tisch war mit verschiedenen Brötchen, Wurst, Marmelade, Müsli, Käse, Honig, Croissants, Tee, Kaffee, Kakao, Milch und verschiedenen Säften reich gedeckt, in der Mitte stand eine Vase mit Sommerblumen. „Erwarten wir noch Besuch?“

„Eigentlich nicht“, Severus lachte, während er Hermine den Stuhl zurechtrückte. „Es soll Deinen Appetit anregen – Du musst 10 Kilo zulegen, dann bist Du erst auf Deinem Mindestgewicht, Mäuschen. Das ist unser Ziel in den nächsten Wochen und Monaten.“

Lachend und Pläne schmiedend nahmen sie ihr Frühstück ein, Hermine übernahm es diesmal, ihren „Männern“ die Brötchen zu schmieren und zu belegen. „Ihr habt mich die letzten Tage verwöhnt, jetzt bin ich an der Reihe. Allerdings hätte ich nichts dagegen, wenn Ihr zwei mir zukünftig auch ab und zu mit einem Frühstück im Bett überrascht.“

Connor und Severus grinsten sich an: „Wie meine Countess befiehlt“, Severus verneigte sich vor ihr und führte ihre Hand an seine Lippen.


Gegen 10.00 Uhr kamen Luna, Narzissa Malfoy, Pansy Parkinson und Millicent Bulstrode mit diversen Kleidersäcken an, die drei zukünftigen Blumenkinder waren selbstverständlich dabei. Sie begrüßten kurz Severus, der sich gleich wieder verabschiedete, da er, Lucius und Draco es sich vorgenommen hatten, Harry zum ersten Mal in seinem Leben vernünftig einzukleiden.

Sicherlich, Harry hatte sich nach Ende der Schlacht neue Sachen gekauft, Sachen, die endlich einmal passten und nicht wie die von Dudley etliche Nummern zu groß sowie kaputt und zerschlissen waren. Aber wie Draco schon festgestellte, wusste Harry leider immer noch nicht was ihm stand und welche Kleidung seine neue Position als Familienoberhaupt der Potters und der Blacks erforderte. Lucius hatte dafür gesorgt, dass der Herrenausstatter „Des Zauberers Wunderland“ in der Winkelgasse am heutigen Vormittag exklusiv nur für sie öffnete, der Kamin war nur für sie freigeschaltet worden. So sollte verhindert werden, dass die Weasleys mitbekamen, das Harry sich nicht mehr bei Percy bzw. in den Karpaten befand.

Die Frauen und die Kinder zogen dagegen in Hermines Zimmer, wo Tipps sie als erstes mit Tee und Gebäck versorgte. „Vielen Dank, Tipps“, Hermine lächelte dem Oberelf dankbar an.

„Gern geschehen, Ms. Granger“, der Elf strahlte sie dankbar an bevor er verschwand.

„So, dann lasst uns beginnen: Mory, Mel, Lissi setzt Euch bitte zusammen mit Connor auf die Couch – wir brauchen selbstverständlich auch Eure Meinung“, Narzissa zwinkerte den Kindern zu, die aufgeregte zappelten. Luna, Pansy und Milli packten währenddessen die Kleider aus und hängten sie vorsichtig auf.

„Die sind alle wunderschön“, Hermine strahlte und besah sich alle der Reihe nach. „Aber dass hier finde ich am schönsten“, Hermine nahm sich ein Kleid hinunter. Es war schneeweiß und aus den edelsten und teuersten Materialien gefertigt, hatte eine enge Corsage mit Trägern und einen weitschwingenden Rock. Die Corsage war mit vielen kleinen echten Perlen bestickt. „Es ist wunderschön“, Hermine strich ehrfürchtig über den kostbaren Stoff.

Pansy und Milli sahen sich an. „Wir haben das Kleid entworfen und genäht.“

„Darf ich Euer Kleid einmal anziehen?“

„Wir würden uns freuen, wenn Du es trägst.“ Hermine strahlte umarmte die neuen Freundinnen und verschwand zusammen mit Luna im Badezimmer. 10 Minuten später war sie wieder da.

„Du siehst wunderschön aus, Mia“, Connor war der erste, der etwas sagt.

„Danke schön, mein Kleiner“, Hermine beugte sich hinauf und küsste Connor auf die Wange.

„Connor hat recht, Du siehst atemberaubend schön aus. Ich glaube, Du musst keine weiteren Kleider anprobieren. Es ist perfekt, “ Narzissa ging einmal um sie herum.

„Milli, Pansy, ich würde gerne Euer Kleid tragen, wenn Ihr es hergeben mögt.“

„Deshalb haben wir es mitgebracht, Mine. Hier haben wir noch Handschuhe, einen langen weißen Umhang, Schuhe, einen kleinen Beutel und“, Pansy grinste sie wissend an, „ein blaues Strumpfband, der Professor soll schließlich auch seinen Spaß haben.“

Hermine errötete, während die Frauen lachten. „Den will ich meinem Raphael bestimmt nicht verwehren. Was würdet Ihr mir weiter empfehlen: Einen Schleier oder einen Blumenkranz?“

„Keinen Schleier“, sagte Narzissa prompt, „der würde zu viel von Dir verdecken, außerdem weiß ich, dass Severus keine Schleier mag. Wir waren ja früher öfters bei Todesser-Hochzeiten eingeladen. Ihr wisst schon, auf Hochzeiten, wo 13, 14 oder 15jährige Mädchen mit hochrangigen Anhängern Voldemorts verheiratet wurden, weil deren Eltern sich so mehr Macht und Einfluss bei Tom versprachen. Diese trugen allesamt Schleier. Severus und Lucius haben damals die Nase gerümpft über die pompösen Schleier. Schleier, die erst nach dem Ja-Wort entfernt wurden, darunter kamen dann die vulgärsten Kleider zutage, die mehr enthüllten als verhüllten.“

„Wollte Voldemort diese Hochzeiten?“ frage Luna neugierig.

Bevor Narzissa diese Frage beantwortete, schickte sie die Kinder zum Spielen. „Ihr wart brav, Ihr vier. Geht etwas spielen, wir überlegen, was die Blumenkinder für Kleider bekommen. Wir rufen Euch dann damit Ihr sie Euch ansehen könnt.“ Die Kinder strahlten und liefen in Connors Zimmer. „Nein, Tom war später zwar ziemlich abgedreht, aber persönlich hasste er es, wenn kleine Mädchen, wie er sie nannte, gegen ihren Willen verheiratet wurden. Bei 17, 18jährigen hatte er kein Problem damit, aber bei diesen jungen Dingern. Er sagte dies auch, überließ es aber im Endeffekt den Eltern.

Viele der Mädchen sah man nach der Hochzeit nicht mehr außerhalb ihres Hauses – sie wurden von ihren Männern eingesperrt, waren nur noch für den Haushalt und den ehelichen Pflichten gut genug. Einige hielten es nicht mehr aus, beendeten ihr Leben – einige schon sehr bald nach der Hochzeit. Die Flucht gelang den wenigsten, viele versuchten es, sie wurden immer wieder eingefangen und grausam bestraft, zum Teil wurden sie zur Strafe Freunden der Ehemänner überlassen, die sich an ihnen austoben durften, in welcher Art und Weise brauche ich ja nicht zu erwähnen.

Viele wurden nach der Schlacht befreit und führen nunmehr zum ersten Mal in ihrem Leben ein normales Leben. Einige haben Kinder. Kinder, denen sie zum Teil fremd sind, weil sie von ihren Vätern und den Großeltern erzogen wurden, wenn die Mütter sich nicht an die Regeln hielten, offen rebellierten, viele können überhaupt keine Kinder mehr bekommen aufgrund dieser speziellen Behandlungen. Aber zum Glück wurde keines dieser Kinder ein Todesser oder zeigt Anzeichen einer werden zu wollen. Sie leben abgeschieden im Ausland und genießen die gemeinsame Zeit. Ihre Ehemänner bzw. Väter sind entweder tot oder in Askaban, wo sie verrotten werden.“

„Es muss für Euch schlimm gewesen sein, dass alles mitzubekommen“, flüsterte Hermine blass.

„Ja, unsere Eltern waren zwar auch Todesser, sie hätten uns aber niemals an jemanden verschachert. Gut von uns wurde eine Reinblüter-Ehe erwartet. Sie hätten bzw. haben uns Vorschläge für mögliche Kandidaten gemacht“, berichtete Milli. „Theo und Pansy sind z.B. seit 5 Jahren verlobt, weil sie es wollten. Ihre Beziehung wurde von ihren Eltern auch begrüßt und gefördert.

Was unsere Eltern allerdings nicht wussten, wir, d.h. Pansy, Theo und ich hatten niemals vor, Todesser zu werden. Wir waren von frühester Kindheit an mit Draco und Blaise befreundet, verbrachten die meiste Zeit des Jahres bei den Malfoys, weil unsere Eltern lieber in der Weltgeschichte herumreisten und Voldemort suchten, zum Glück. Deshalb erzogen uns die Malfoys, sind für uns Nennonkel und Nenntante. Wir standen immer auf Dumbledores Seite.“

„Wie im Übrigen unsere gesamte Klasse, wenn man von Crabbe und Goyle einmal absah,“ ergänzte Pansy. „Da die zwei aber doof wie Bohnenstroh waren, war es ein leichtes für uns, sie zu täuschen und als Mitglieder von Umbridge Inquisitionskommando und später als Voldemort Hogwarts übernommen hatte, Aktionen der DA zu übersehen und helfen, sie zu vertuschen.“ Alle lachten.

„Dann bedanken wir uns noch einmal nachträglich für Eure Hilfe. Dann war Dein Ausspruch in der Großen Halle auch nicht ernst gemeint, Pansy?“

„Du meinst, dass Harry an Voldemort ausgeliefert werden sollte?“ Pansy lachte.

„Keine Spur – Draco hatte uns einen Zettel zugeschoben, dass wir so schnell wie möglich aus der Schule sollten, um uns abzusetzen. Nur so war gewährleistet, dass wir im allgemeinen Tumult verschwinden könnten. Wir waren dann in einem Versteck und haben die Eltern der Hogwartsschüler informiert, von denen wir sicher wussten, dass sie auf Dumbledores Seite waren. Außerdem haben wir die Einwohner von Hogsmeade mobilisiert.“

„Ihr glaubt gar nicht, wie froh wir waren, als endlich Verstärkung kam. Gute Arbeit.“ Alle lachten.


Danach suchten sie drei bildhübsche Kleidchen für die Mädchen aus, alle in blau, aber in verschiedenen Blautönen. Die Kinder waren begeistert, als sie sich darin betrachten durften. Hermine hatte ihr Kleid noch anbehalten und dann posierte sie zusammen mit ihren Blumenkindern. Luna schoss verschiedene Fotos. Connor weigerte sich hartnäckig zu verraten, was er zur Hochzeit tragen würde, es wäre genauso wie der Anzug von Severus ein Geheimnis, mehr war aus ihm nicht herauszubekommen.

„Connor, Du verrätst Severus aber auch nicht, wie mein Kleid aussieht, das darf er erst am Sonntag sehen, es bringt sonst Unglück.“

„Das weiß ich doch, Mia“, beschwerte sich der Junge. „Ich sage Severus nur, dass Du wunderschön aussiehst wie eine Märchenprinzessin und dass es ihm gefallen wird. Severus wird Dir auch gefallen, das kann ich Dir versprechen.“

„Wenn Severus gut aussieht, siehst Du auch gut aus, mein Kleiner. Führst Du mich am Sonntag zum Altar zusammen mit Harry? Harry ist ja mein Trauzeuge, Dich hätte ich aber auf alle Fälle auch gern an meiner Seite, denn Du bist das Wichtigste für mich im Leben.“

„Darf ich Dich übergeben an Severus?“

„Wenn Du magst, freue ich mich.“

Dann bestanden Connor und Hermine darauf, dass noch Bilder von ihnen Beiden sowie von allen zusammen gemacht wurden. Viel früher als erwartet waren sie fertig mit dem Aussuchen. „Dass das so schnell geht, damit habe ich nicht gerechnet“, gab Narzissa offen zu. „Dann werde ich die Kleider mal zurückgeben bzw. ich werde sie noch behalten und Harrys und Tracys Aussprache abwarten. Vielleicht können wir das gleiche morgen wiederholen nur mit einer anderen Hauptperson.“

Lachend verabschiedeten sie sich von Hermine und Connor, versprachen Severus gleich nach Hause zu schicken.


Eine halbe Stunde später flackerte erneut der Kamin im Salon auf, wo Hermine und Connor schon warteten. „Es ist ein schönes Gefühl, von Weib und Kind begrüßt zu werden“, Severus legte seinen Umhang ab und zog seine Familie in die Arme, Hermine bekam einen Begrüßungskuss. „Nun erzählt, wie ist es gelaufen?“

„Es war ein schöner Vormittag“, schwärmte Hermine. Sie zog Severus und Connor zurück zur Couch, zog Connor auf ihren Schoß, sie selbst kuschelte sich an ihren Verlobten. „Gleich das erste Kleid war mein Kleid, Pansy und Milli haben es entworfen.“

„Mia sieht aus wie eine Märchenprinzessin“, erzählte Connor begeistert. „Sie sieht wunderschön in dem Kleid aus, wir haben auch Fotos gemacht, ganz viele, die dürfen wir Dir aber erst am Sonntag zeigen. Dann hat Mia noch Handschuhe, einen Umhang, einen kleinen Beutel, Schuhe und etwas, von dem Tante Pansy sagt, Du sollst auch Deinen Spaß haben, ich weiß aber nicht warum. Darf ich spielen gehen?“

„Lauf, in einer halben Stunde gibt es aber Mittag, vergiss es bitte nicht“, erinnerte ihn Hermine.

„Bis dann“, Connor schoss wie ein Wirbelwind aus dem Zimmer.

„Was hast Du denn nettes für mich“, Severus zog Hermine auf seinen Schoss.

„Ei, ein Strumpfband“, Hermine wurde zu ihrem Leidwesen wieder einmal feuerrot bei diesem Geständnis.

„Darf ich es Dir schon am Sonntag ausziehen oder soll ich warten bis zu unserer Hochzeitsnacht? Es spielt für mich keine Rolle, ich warte gerne, solange bis Du es mir erlaubst, Dir so nahe zu kommen, Du weißt doch, wir zwei haben alle Zeit der Welt.“

Hermine verbarg ihr Gesicht an seiner Schulter und murmelte etwas. „Mäuschen, ich hab Dich leider nicht verstanden.“

„Am Sonntag und in unserer Hochzeitsnacht“, wiederholte Hermine etwas lauter.

„Danke“, Severus drehte ihr Gesicht zu sich und sah ihr lächelnd in die Augen, bevor er ihren Mund mit seinen Lippen verschloss.



Während des Mittagsessen erzählte Severus von seinem Einkaufsbummel mit Harry, Lucius und Draco. „Ich kenne Harry ja schon seit er 11 Jahre alt ist, hab ihn öfters auch in diesen fürchterlichen Klamotten gesehen, aber heute erzählte er zum ersten Mal, dass er bei den Dursleys nie etwas Neues bekommen hat, nur die alten, abgetragenen Sachen seines Cousins. Wo soll der Junge jemals gelernt haben, wie man sich vernünftig anzieht. Wir haben ihn komplett neu eingekleidet – es fehlen jetzt nur noch Muggelsachen, die hat er ja, sie müssen nur erneuert und verbessert werden. Lucius plant zurzeit einen Fonds, aus dem mittellose Schüler unterstützt werden, Schüler, die Waisen sind bzw. deren Eltern es finanziell nicht so gut geht. Daraus wird die Schulkleidung, das Arbeitsmaterial, die Bücher – selbstverständlich neu und nicht gebraucht – finanziert, zudem das Schulgeld. Die Eltern müssen dann nur noch etwas zum Taschengeld beitragen.“

„Das hört sich sehr gut an, Raphael“, Hermine lächelte ihn glücklich an. „Hast Du Dir auch was Neues gegönnt?“

„Ja, einige neue Roben, ich zeig sie Dir später, wenn sie Dir nicht gefallen, tausche ich sie um. Außerdem hab ich Dir hier einen Katalog mitgebracht, vielleicht macht es Dir ja Spaß, Deinem Mann etwas auszusuchen, ich könnte noch neue Hemden gebrauchen.“

„Das werde ich später ausnutzen“, Hermine zwinkerte ihm zu.

„Aber bitte kein Hemd in gold, rosa, lila, orange oder rot.“

„Rot würde Dir aber eigentlich gut stehen bei den schönen schwarzen Locken, aber keine Angst, ich dachte mehr an weiße, blaue, silber, grüne, schwarze oder graue Hemden.

Cinderella ist übrigens zurück – unsere bestellten Möbel und Vorhänge kommen morgen an. Ich hab Gigi schon informiert, sie freut sich maßlos. Sie hat schon mit dem sortieren und katalogisieren angefangen – überall liegen Listen vor den Regalen, ich soll seiner Lordschaft ausrichten, sie freut sich über ihren neuen Job.“ An Connor gewandt fuhr sie fort: „Raphael zeigte mir gestern als Du bei den Malfoys warst die Schlosskapelle, die Bibliothek, die Mastersuite sowie das dazugehörige Bad und Dein Zimmer. Dein Zimmer ist wunderschön, Connor, es wundert mich nicht, dass es Dir so gut gefällt.“

Connor strahlte, doch dann wurde er traurig. „Was ist mein Kleiner“, Severus hob sein Kinn mit den Fingern an.

„Dar, darf ich das Zimmer auch behalten, wenn Ihr Kinder habt oder muss ich es dann wieder hergeben?“

Severus zog den Jungen auf seinen Schoß. „Connor Joshua Granger-Snape, seit Dienstag sind Mia und ich Eltern, wir haben einen prachtvollen siebenjährigen Jungen bekommen, nämlich Dich. Es bleibt für alle Ewigkeit Dein Zimmer, auch wenn es bestimmt nicht immer so aussehen wird. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Du mit 13 Jahren oder so fliegende Schnatze oder Drachen an den Wänden haben willst.“ Hermine hielt es nicht mehr auf ihren Platz. Sie trat zu den Beiden und schloss sie in ihre Arme.

„Connor, mein Schatz, Du weißt doch, was Severus Dir versprochen hat, Du bist unser ältester Sohn und wir haben Dich furchtbar doll lieb, egal wie viele Kinder wir bekommen. Ich hoffe, Du wirst Deine Geschwister genauso lieben wie ich Dich liebe, kleiner Bruder und mein großer Sohn.“

„Sag oder denk bitte nie wieder so etwas“, bat Severus den Jungen.

„Versprochen, ich werde nie wieder daran zweifeln. Ich freu mich schon auf meine Geschwister. Bekomme ich bald welche?“

„Erst einmal muss unsere Mia zunehmen, sie ist viel zu dünn. Wenn sie mindestens 10 Kilo zugelegt hat, dann ist sie wieder gesund und wir können über ein Baby nachdenken, aber nicht früher, es könnte sowohl Deiner Schwester als auch unserem Baby schaden.“

„Dann musst Du ganz schnell zunehmen“, forderte Connor seine Schwester auf.

„So schnell wird das leider nicht gehen, Connor. Es wird unter Umständen einige Monate dauern, unsere Mia soll das Gewicht ja auch behalten und nicht gleich wieder verlieren. Dadurch, dass Mia in den letzten Monaten und Jahren zu viel arbeitete und nicht genug Zeit für sich hatte, hat sie sich selbst leider vernachlässigt, was sich auf ihre Gesundheit niederschlug. Du hast doch gehört, dass Mr. Zabini feststellte, dass Mia eine schwere Bronchitis hat, die sich schon in chronisches Asthma verwandelte. Nun Asthma ist eine Atemwegserkrankung, die Mia ihr Leben lang behalten wird.

Das bedeutet, wir müssen aufpassen, dass sie sich nicht erkältet, weil eine harmlose Erkältung sich bei ihr schnell verschlechtern und sie wieder so krank werden könnte wie letzte Woche, wenn es ganz arg kommen würde, sogar noch schlimmer. Dadurch, dass Du an Samstag so schnell reagiertest und mich informiertes, hast Du Schlimmeres verhindert. Das bedeutet für uns, dass wir darauf achten müssen, dass Mia regelmäßig isst, viel an die frische Luft kommt, sich viel schont, sich auf keinen Fall überarbeitet, sich warm anzieht. Dann wird es Mia bald wieder so gut gehen, dass sie keine kleine Erkältung umhaut.“

„Das möchte ich selbstverständlich nicht“, Connor umarmte seine Schwester und gab ihr einen Kuss. „Es hat Zeit mit den Geschwistern, Mia, werde erst wieder richtig gesund.“

„Auch wenn Du es nicht hören magst, Connor, Du bist furchtbar süß“, Hermine erwiderte den Kuss und streichelte Connor über die Haare. „Soll ich Dir ein Geheimnis verraten, Connor?“ Connor nickte begeistert. „Ich freu mich auf unser erstes Baby bzw. unser zweites, denn Du bist ja seit Dienstag unser erstes „Baby“, sie zwinkerte ihm zu, „und bei Eurer Fürsorge geht es mir sehr bald wieder gut und wir bekommen unser Baby. Ich verrat Dir noch ein Geheimnis: Onkel George hat am Dienstagabend gesagt, er freut sich schon über Ronalds Gesicht, wenn er mich mit Babybauch sieht, da möchte er unbedingt dabei sein.“

Connor fing an zu kichern. „Das will ich auch sehen“, krähte er vergnügt.

„Dann sind wir schon zu viert“, Severus grinste ihn an. „Wir können also schon einmal unseren großen Auftritt planen. Unsere Mia sollte ein enges Oberteil tragen, damit man gut den Babybauch sieht, meine Hand wird auf alle Fälle darauf liegen und wir könnten uns auch noch lautstark über unseren Nachwuchs unterhalten, Ronald soll es ja auf alle Fälle mitbekommen. Wir haben uns sogar schon einen Namen für unser Baby überlegt. Möchtest Du die Namen wissen?“

Connor nickte begeistert: „Aber dass bleibt unter uns – die anderen erfahren den Namen erst, wenn es soweit ist: Einen Jungen nennen wir Jason Raphael Joshua und ein Mädchen Raven Angelique Hermine Eileen Jane.“

„Joshua bzw. Jane wie Mommy und Daddy?“ Connor strahlte.

„Und Eileen nach Severus Mommy. Sind die Namen genehmigt?“

„Ja, find sie gut. Darf ich dann helfen, das Zimmer einzurichten und die Babysachen zu kaufen?“

Severus und Hermine sahen sich glücklich und zufrieden an. „Und ob, wenn es soweit ist, gehen wir drei shoppen und richten zusammen das Babyzimmer ein.“


Anschließend wurde Hermine gedrängt, sich wieder hinzulegen und erst am Morgen wieder aufzustehen. Hierbei tat sich besonders Connor hervor, der meinte, Hermine sollte doch an ihre Gesundheit denken und an ihr Baby. Hermine lachte und zerzauste ihn die Haare. „Du bist echt süß, mein Connor. Mommy und Daddy wären stolz auf Dich.“ Hermine harkte sich bei ihren Männern ein und sie schlenderten zu ihrem Zimmer. „Ich erwarte Euch zum Tee, Mylord, Master Connor.“

Zwei Stunden später wachte Hermine frisch und erholt wieder auf. Da es noch etwas früh für den Tee war, griff sie nach ihren Block und arbeitete weiter an ihrer Liste. Dabei überhörte sie völlig das Klopfen und das Eintreten ihrer Familie. „Schade, ich hab mich schon so darauf gefreut, mein Dornröschen zu wecken“, Severus setzte sich auf die Bettkante und zwinkerte Connor auf der anderen Bettseite zu.

„Ich gelobe Besserung, Raphael, ich werde morgen so lange warten, bis Du mich weckst“, Hermine grinste ihn an.

„Mia, Du hättest doch noch etwas länger schlafen können“, rügte sie Connor, „denk an Deine Gesundheit.“

Severus und Hermine lachten schallend. „Es kommt nicht nur aufs schlafen an, Connor. Es hilft Mia auch, wenn sie sich einfach ausruht, sie es sich gemütlich macht, mit uns spazieren geht. Mia hat mir versprochen, mir Bescheid zu sagen, wenn es ihr zu viel wird.“

„Connor, Du und Raphael verwöhnt mich ohne Ende, mir ging es schon lange nicht mehr so gut.“

„Wirklich, versprochen?“

„Ja, versprochen, ich werde Euch sofort Bescheid sagen, wenn es mir einmal nicht gut geht. Ich verspreche Euch weiter, mich täglich auszuruhen oder einfach ein entspannendes Bad zu nehmen.“

„Außerdem bestätigte Mr. Zabini mir, dass es Mia nicht schadet, Pläne zu schmieden.“

Connor knabberte immer noch etwas an seiner Lippe herum, ein Zeichen dafür, dass er immer noch nicht ganz zufrieden war, was Hermine natürlich bemerkte: „Was haltet Ihr davon, wenn ich mein Studium noch etwas zurückstelle? Vorerst bin ich nur Deine Assistentin, Raphael, und Deine Schwester und Ersatzmommy, Connor. Das bedeutet, ich würde vormittags etwas Papierkram zu erledigen, Hausarbeiten zu kontrollieren, eventuell Raphael im Unterricht vertreten bzw. assistieren. Danach essen wir drei zusammen in der Großen Halle.

Nach dem Essen lege ich mich etwas hin oder ruhe mich aus, dann kontrolliere ich Deine Hausaufgaben oder Raphael tut es. Denn dann müsste unser Familienoberhaupt mit dem Unterrichten fertig sein und wir können etwas zu dritt unternehmen: Beim Quidditch zusehen, schwimmen gehen, einen Spaziergang um den See, mit Hagrid Tee trinken, etwas spielen, kuscheln. Vielleicht gehst Du aber auch mit Onkel Harry fliegen oder spielst mit Morgana, Melissa und Melinda. Oder wir gehen gemeinsam nach Hogsmeade oder in den Zoo, lesen zusammen ein Buch oder überlegen, wie wir unsere Wohnung für Weihnacht schmücken, backen zusammen Kekse. Wenn Du im Bett bist, begleite ich vielleicht ab und zu Raphael auf der Patrouille, genieße mit ihm einen ruhigen Abend vor dem Kamin. Gefällt Dir das besser, Connor.“

„Ja, das würde ich besser finden.“

„Raphael, wie ist es mit Dir? Wäre es Dir auch lieber?“

„Ehrlich gestanden, ja, “ gab Severus zu, „bist Du mir deshalb böse, wenn ich es auch besser finden würde, wenn wir Dein Studium zurückstellen? So schnell wie Du lernst, bist Du eh in Rekordzeit fertig. Was hältst Du davon: Wir stellen Dein Studium bis Oktober, lieber noch November, zurück – außerdem befürchte ich wirklich, dass wir sehr viele Rückstände von Minerva und Albus aufarbeiten müssen – im November beginnen wir es langsam, wir könnten zwei Nachmittage die Woche etwas arbeiten bzw. Du zeigst mir nachmittags Deine Aufgabe vom Vormittag. Den Samstagvormittag verbringen wir zu dritt im Labor, Du lernst für Dein Studium und Connor bekommt ein Kinderrezept zum Nachbrauen. Der Nachmittag und der Sonntag ist dann Familienzeit.“

„Das gefällt mir“, Hermine klang begeistert und auch Connor sah glücklich aus.

„Also ist es beschlossene Sache. Und nun lasst uns Tee trinken und hören, was Mia ausgebrütet hat.“


„Du sagtest doch, dass sehr viel Fläche im Keller bzw. Kerker ungenutzt ist, Raphael“, begann Hermine die Sitzung der Familie Snape/Granger.

„Ja, es reicht locker für unsere Schwimmhalle, die Rollschuhbahn für die Kids und dann haben wir immer noch genug Fläche übrig.“

„Ich hab mir überlegt, wir könnten doch auch noch Fläche anbieten zum Fußball- bzw. Ballspielen, wenn das Wetter schlecht ist oder im Winter. Auch könnte man die Rollschuhbahn im Winter in eine Eislauffläche verwandeln. Es dauert ja immer, bis der See richtig zugefroren ist. Ich hab hier auch die Entwürfe für die Schwimmhalle.“ Sie reichte mehrere Blätter an Severus und Connor weiter.

„Der hier gefällt mir am besten, Mia“, Severus wies auf eine Badelandschaft mit mehreren Becken, einen Wellenbadbereich, Ruhezonen, Rutschen, überall waren Grünpflanzen eingezeichnet. Es gab einen nachgeahmten Badestrand mit echten Sand und Muscheln. Es gab kleine Tische, die sogar Sonnenschirme hatten, die Decke war verzaubert wie in der großen Halle, allerdings mit der Ausnahme, dass sie entweder strahlenden Sonnenschein oder den Sternenhimmel zeigte. Es gab alles, was einem das Gefühl vermittelte, am Strand zu sein. Connor nickte begeistert:

„Das sieht wirklich klasse aus, Mory, Mel und Lissy kommen bestimmt auch gern zum schwimmen vorbei.“

„Ich stimme Connor zu, den Entwurf nehmen wir für Hogwarts und in einer etwas kleineren Version für uns persönlich. Vielleicht sollten wir für die Kids auch die Handtücher und Badehandtücher stellen. Vielleicht für jeden drei Stück, verschiedene Farben und vor allem nicht nur die Hausfarben, einfarbig, zweifarbig, bunt, mit Motiv. Dann brauchen wir würde ich sagen 300 Liegen und 300 Stühle sowie die entsprechenden Auflagen, 200 Tischchen mit den entsprechenden Schirmen, mehrere Strandkörbe, Wasserbälle, Luftmatratzen, Schwimmreifen und was wir sonst noch finden, dazu sollten wir einen entsprechenden Überwachungszauber platzieren, der uns meldet, wenn etwas passiert. Hagrid passt bestimmt auch gerne mit auf. Er hat mir im Übrigen heute mitgeteilt, dass er nicht mehr als Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe arbeiten möchte, sondern nur noch als Wildhüter“, Severus seufzte.

„Kaum hast Du für mich ein Problem gelöst, taucht schon wieder das nächste auf. Und die Verwandlungslehrerin, die Nachfolgerin von Minerva, hat sich im Urlaub verliebt und teilt mir von jetzt auf gleich mit, dass sie in Brasilien bleiben wird. Obwohl das eigentlich kein Beinbruch ist, sie war weder so gut wie Minerva noch besonders beliebt.

Die Muggelkundelehrerin hat gekündigt und Prof. Sinistra geht es auch nicht gut, kein Wunder, sie ist ja auch schon etwas älter und hat etliche Flüche in der Schlacht abbekommen. Und Poppy hat mir eine Eule geschickt, dass Madame Hooch sich bei einem Quidditch-Spiel die Beine und sämtliche Rippen gebrochen hat, sie wird nie wieder arbeiten können, jedenfalls nicht als Fluglehrerin.“

Hermine zog Raphael in ihre Arme. „Das tut mir leid, Raphael, wir werden als erstes Prof. Sinistra und Madame Hooch Blumen schicken, verbunden mit Genesungswünschen. Sie sollen sich erst einmal erholen bzw. Prof. Sinistra soll sich keine Sorgen machen und ihr Leben genießen. Kannst Du Dich noch an Dean Thomas, Seamus Finnigan, Hannah Abbott und Susan Bones erinnern?“

Severus nickte: „Zwei Gryffindors, zwei Hufflepuffs, alles Gute bis sehr gute Schüler, Teilnehmer an der Schlacht, Mitglieder der DA, sehr gute Freunde von Dir und Harry, bekamen alle einen Merlin-Orden und das zu Recht. Warum?“

„Nun, Dean vor einigen Monaten sein Studium abgeschlossen, er hat magische Tiere und Muggelbeziehungen studiert, arbeitet derzeit im Ministerium – allerdings macht ihm die Arbeit keinen Spaß.

Seamus spielte als Ersatzspieler für eine Quidditch-Mannschaft in Irland, ist aber leider nicht oft genug eingesetzt worden.

Susan studierte Verwandlung und Hannah Astronomie, beide haben ihr Abschlussdiplom vor einigen Wochen erhalten und sind jetzt auf Stellensuche.

Dean ist gleichzeitig ein großer Fußballfan, könnte eventuell mit den Kids Fußball spielen bzw. vier Fußballmannschaften aufbauen, Seamus ist ebenfalls sportbegeistert – sie könnten also auch helfen, die Kids beim Schwimmen zu beaufsichtigen.“

Severus sah Hermine bewundernd an. „Dornröschen, Du bist die beste Assistentin, die man sich wünschen kann.“ Er zog ihren Kopf zu sich und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. „100 Punkte für Gryffindor. Connor – unsere Mia ist die Größte.“

„Das musst Du mir nicht sagen, Severus, das weiß ich doch schon lange.“

Severus lieh sich schnell was zu schreiben von Hermine und setzte vier entsprechende Briefe an seine ehemaligen Schüler auf. Dann bat er Tipps, diese Briefe umgehend zu versenden. „Der Lehrermangel ist, wenn ich Glück habe, wieder behoben. Schöne Muscheln und Steine können wir im Urlaub sammeln, die Grünpflanzen solltest Du mit Neville zusammen kaufen – meinst Du, ich könnte Neville bitten, sich auch um diese zu kümmern und auch welche für uns zu züchten?“

„Bestimmt, Luna erzählte mir heute noch, dass Neville begeistert ist, Kräuterkunde unterrichten zu dürfen – er schmiedet schon Pläne für die neuen Gewächshäuser, eine Kräuterkunde-AG, was er im Wald für uns suchen kann. Wie Du weißt, liebt er alle Pflanzen.

Den Sand für unseren Strand bekommen wir im Muggel-Baumarkt. Dann brauchen wir noch Fußbälle, Basketbälle, 2 Basketballkörbe, Volleybälle, Leihrollschuhe und Leihschlittschuhe – vielleicht könnten uns die Schüler, besser noch die Eltern vorab mitteilen, wer welche hat und wer nicht, dass würde die Anschaffung erleichtern und es wäre eine Überraschung für die Kinder, Reifen, Federballschläger, ein Netz, Springseile.“

Severus nickte: „Alles genehmigt, Kleines. Schreib bitte die entsprechenden Liegen, Stühle, Strandkörbe plus Wasserbälle etc. für uns persönlich auf. Connor, Du gibst Mia bitte auch Deine Wünsche auf. Harry erwähnte am Dienstag, Ihr zwei reitet gerne?“

„Ja, früher sind wir mit Mom und Dad öfters am Wochenende reiten gegangen, Connor saß bei einem von uns mit auf dem Pferd, bekam später ein Pony. Das hab ich in Hogwarts auch vermisst, genauso wie das Schwimmen.“

„Wie ich gestern schon erwähnte, Mia, haben wir hier auch Stallungen, die zurzeit leider leer stehen. Was haltet Ihr davon, wenn wir gelegentlich auf eine Pferdeauktion gehen und diesen Zustand abändern?“

„Cool“, Connor fiel Severus so stürmisch um den Hals, dass dieser das Gleichgewicht verlor und Hermine in die Arme fiel.

„Connor“, Severus klang etwas überrascht.

„Tja, unser Sohn meint anscheinend, dass Dein Platz in meinen Armen ist, Raphael.“ Hermine lachte ihn fröhlich an und umarmte ihn.

„Wo unser Sohn recht hat, hat er recht. Also lasse ich schon einmal die Stallungen herrichten und werde mich informieren, wann die nächste Auktion stattfindet. Vielleicht sollten wir Tracy und Harry mitnehmen.“


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