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Fanfiction

Ende gut, alles gut - Eine etwas andere Hochzeitsnacht

von Kelly

„Sag mal, Tracy, wollen wir was ganz verrücktes anstellen?“ Harry sah seine frisch angetraute Frau an. Es war gegen 21.00 Uhr – alle hatten sich verabschiedet und zurückgezogen. Harry und Tracy bewohnten zwei nebeneinanderliegende Zimmer und so hatte Harry kurzentschlossen nebenan angeklopft.

„Was hast Du vor?“ Tracy trug immer noch ihr Brautkleid.

„Was hältst Du davon, wenn wir zwei shoppen gehen wollen, ich hab doch ne Muggelzeitung abonniert, da steht drin, dass heute bei Harrods 24-Stunden-Shopping ist. Wir brauchen doch beide noch eine Urlaubsgarderobe, Lesestoff, Deko für unsere neue Wohnung in Hogwarts, Reitsachen für uns zwei – lass uns unsere gemeinsame Ehe mit einer ausgiebigen Einkaufstour beginnen, lass uns für unsere Freunde und Familie Geschenke kaufen.“

Tracy sah ihn verblüfft an. „Das hört sich echt verrückt an – ich bekomme mein erstes Gehalt aber erst Ende August.“

„Tracy Madeleine Potter, Lady Potter und Lady Black, unser Einkaufsbummel wird von der Familie Weasley finanziert – am Montag zieht Gringotts das Geld ein, dass sie unserer Familie stahlen, einschließlich Zinsen, lass es uns auf den Kopf hauen, wir zwei haben doch noch nie etwas für uns getan.“

„Du willst doch nicht allen Ernstes 2 Millionen Galleonen (= € 10.906.000,00) heute Abend ausgeben!“ Tracy klang entsetzt.

„Keine Ahnung, ob wir das schaffen, lass es uns versuchen, eine Muggelkreditkarte habe ich mir von Gringotts geben lassen. Hab ich Dir eigentlich schon gesagt, wie traumhaft gut Du in Deinem Brautkleid aussiehst“, schmeichelte Harry, „egal was Mine morgen trägt, Du bist für mich die schönste Braut der Welt, Mrs. Potter.“

Tracy lachte glücklich, während sie über ihr Kleid strich. „Danke, mir hat das Kleid von Anfang an gefallen. Nur schade, dass man so ein Kleid nur einmal trägt.“

„Ich würde Dich gern noch öfters in diesem Kleid sehen, überrasch mich in den Kleid, trage es für mich, wenn wir das erste Mal in unseren eigenen Haus übernachten, trag es an unseren Hochzeitstagen.“

„Nur, wenn Du diesen Anzug dann für mich trägst.“

„Versprochen“, die zwei gaben sich die Hand. „Und, gehen wir jetzt die Weasleys schröpfen?“

„Ja“, Tracy gab sich geschlagen.

„In 15 Minuten hol ich Dich ab.“


Minuten später liefen die Beiden Hand in Hand aus dem Manor, Tracy trug eine schlichte Hose sowie eine weiße Bluse, darüber ein leichte Sommerjacke, Harry trug Jeans, ein weißes Hemd und eine schwarze Lederjacke. Am Apparierpunkt angekommen, zog Harry Tracy in seine Arme, zwinkerte ihr zu und dann tauchten sie in einer abgelegenen Ecke neben dem Nobelkaufhaus Harrods wieder auf. Harry nahm Tracy an die Hand und zog sie zum Eingang. Erst wollte der Portier sie abweisen, doch dann bemerkte er, dass die zwei zwar schlicht, aber teuer gekleidet waren. „Guten Abend, die Herrschaften.“

„Guten Abend“, grüßten die beiden höflich zurück, Tracy lächelte ihn zaghaft an. „Komm, mein Mädchen.“ Harry zog sie als erstes in die Damenabteilung, wo sofort eine Verkäuferin auf sie zustürzte.

„Guten Abend“, wurden sie höflich begrüßt.

„Guten Abend, meine Name ist Harry James Lord Potter bzw. Lord Black und dass ist meine Frau Tracy Madeleine. Wir brauchen für sie eine vollständige Garderobe, sowohl für die Freizeit als auch festlich, elegant, inklusive Schuhen und Stiefeln. Dazu kommt, dass wir morgen Nachmittag in den Urlaub nach Florida fliegen, dafür brauchen wir auch noch die erforderliche Garderobe. Schatz, sagst Du der Dame bitte Deine Lieblingsfarben.“

Tracy sah ihn unsicher an. „Blau steht Dir ausgezeichnet, hebt Deine wunderschönen Augen hervor, grün, sonnengelb, weiß, apricot, ein schönes lila, silber, weinrot aber nur so ein rot, kein knallrot bitte, schwarz, grau, dass wären meine Vorschläge.“

Die Verkäuferin nickte zustimmend. „Darf ich Ihnen etwas anbieten, einen Tee, Kaffee, Wasser, ein Glas Champagner?“

„Für mich einen Tee bitte.“

„Für mich auch.“

Die Verkäuferin orderte schnell die gewünschten Getränke, dann brachte sie die ersten Kleidungsstücke zur Auswahl: Blusen in verschiedenen Farben, Längen und Formen. Harry merkte schnell, dass Tracy mit der Auswahl völlig überfordert war. „Sag einfach, welche Blusen Dir nicht gefallen.“

Tracy zeigte auf einige.

„Die anderen gefallen Dir, auch die Farben oder noch in anderen Farben?“

„Die gefallen mir vom Schnitt und der Form her, man kann sie sehr gut kombinieren“, kam die leise Antwort.

„Wir nehmen sie alle und zwar in allen Farben, die wir Ihnen vorhin nannten, sofern es sie in diesen Farben gibt. Würden Sie sie bitte einpacken, wir nehmen auch Koffer – sagen wir Hartschalenkoffer, für meine Frau in einem schönen blau, für mich in schwarz, 14 Koffer für jeden, dazu für jeden zwei große und zwei kleine Reisetaschen, für meine Frau noch ein Beautycase, für jeden einen Rucksack für den Urlaub.“

Tracy wollte Harry zurückhalten. „Die Koffer können wir immer wieder verwenden“, flüsterte er ihr ins Ohr, „besser, wir haben etliche Koffer bei uns als 100 von Taschen und Tüten, wir haben auch noch unsere Kleidungsstücke aus dem Manor. Außerdem würde ich gerne öfters mit Dir verreisen – auch mal auf Muggelart, wenn Du magst.“

Als nächstes waren Hosen, Shorts und Röcke dran, auch hier zeigte Tracy auf die Stücke, die ihr überhaupt nicht gefielen und dann orderte Harry den Rest.

Genauso wurde mit den Kleidern, T-Shirts, Tops, Jacken, Schuhen, Stiefeln und sonstigen Accessoires verfahren. Nur bei der Wäsche und Nachtwäsche hielt Harry sich raus, sorgte aber vorher dafür, dass die Verkäuferin darauf achtete, dass Tracy sich nur das Beste aussuchte. Danach ging es in die Herrenabteilung.

Hier stellte Tracy allerdings schnell fest, dass Harry wirklich nicht wusste, was zu ihm passte. Sie ließ ihm anfangs gewähren, aber als er sich dann ein lila-grünes Hemd greifen wollte, griff sie ein. „Harry, das ist absolut nicht Deine Farbe“, sagte sie energisch. Dann wandte sie sich an den Verkäufer. „Ich möchte für meinen Mann nur die Farben grün, blau, weiß, schwarz, grau und silber haben. Keine anderen.“

Dann sah sie sich kurzerhand die Hemden an, traf eine erste Vorauswahl und überließ dann Harry die endgültige Entscheidung, genauso verfuhr sie mit allen anderen Kleidungsstücken. Harry nahm es mit Humor, lachte sogar, als der Verkäufer ihn mitleidig ansah nach dem Motto: „Sie stehen aber ganz schön unter dem Pantoffel.“

„Ich liebe diese Frau, außerdem hat sie Recht, ich weiß wirklich nicht, was mir steht, ich darf im Gegenzug ja auch bei meiner Kleinen mitbestimmen.“

Und auch in der Reitsportabteilung ergriff Tracy sofort das Kommando – sie suchte für sich und Harry die erforderlichen Utensilien – Reithosen, Westen, Stiefel, Kappen, Gerten usw. - heraus, kontrollierte, ob alles richtig saß und ließ dann dazu das erforderliche Putzzeug einpacken. „Alles andere besorgen wir, wenn wir Pferde haben“, bestimmte sie rigoros.

„Unser Einkaufsbummel scheint Dir Spaß zu machen“, zwinkerte Harry ihr verschmitzt zu.

Tracy sah ihn verblüfft an. „Ja, mittlerweile schon, ich hoffe, es stört Dich nicht, dass ich mich so einmische“, niedergeschlagen senkte sie den Kopf.

„Es gefällt mir, ehrlich gesagt, Lady Potter“, Harry drückte ihre Hand. „Lass uns weiter die Abteilungen unsicher machen.“

Hand in Hand ging es weiter – Tracy suchte sich diverse Krimis und Romane aus, zum ersten Mal in ihren Leben hatte sie die freie Auswahl, durfte sich Bücher aussuchen, ohne dass jemand sie deswegen schlug. Harry drängte sie vielmehr, so viele Bücher auszusuchen wie sie wollte, erinnerte sie daran, dass sie in ihrem Haus und auch in ihrer Wohnung in Hogwarts jeweils eine eigene Bibliothek besitzen würden, ließ Bastel-, Koch-, Back- und Garten- und Pflanzenbücher dazulegen, Harry dagegen suchte mehrere Reiseführer über Florida raus, suchte nebenbei heimlich Bastel-, Zeichen- und Malbedarf für Tracy zusammen, ließ sie von der Verkäuferin in einen der Koffer verstauen.

„Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, Tracy war völlig aus dem Häuschen vor Freude. Sie fiel spontan Harry um den Hals. „Danke, Harry. Wir sollten unseren Kindern aber vielleicht nicht erzählen, dass wir unsere Hochzeitsnacht beim Einkaufen verbracht haben.“

Harry grinste. „Warum eigentlich nicht – macht schließlich nicht jeder, oder?“ Tracy lachte glücklich. „Lass uns jetzt etwas für unsere Wohnung aussuchen oder wollen wir vielleicht lieber vorher eine Kleinigkeit essen?“ Harry sah auf die Uhr – es war die Uhr, die er zum 17. Geburtstag von den Weasleys bekommen hatte -, mittlerweile war es 1.00 Uhr morgens. „Lass uns etwas essen, wir sind schon knapp 4 Stunden hier. Und ich brauch noch eine neue Uhr und wir brauchen Fotoapparate für den Urlaub.“

Sie verschwanden in der Lebensmittelabteilung und setzten sich an einen Tisch. Harry bestellte Salate, Käse und belegte Brötchen für sie, dazu Wasser, Cola und Tee. „Was für einen Tee wünschen die Herrschaften?“ Beide sahen sich unsicher an. „Hätten Sie Lust, einige Teesorten zu probieren? Wir haben hier 150 verschiedene Teesorten und bieten Probierrunden an – eine kleine, eine mittlere oder die große.“

„Die Große“, sagten Tracy und Harry wie aus einem Mund. Der Kellner grinste und verschwand.

Kurze Zeit später kam er mit verschiedenen kleinen Tässchen wieder, erklärte jede einzelne, fertigte eine Liste, was gefiel und was nicht. Am Ende waren 50 Sorten übrig geblieben. Harry sah Tracy an und nickte. „Wir nehmen alle 50 Sorten, Harry das wäre doch auch eine schöne Geschenkidee für Tante Cissy, Hermine, Luna, Pansy, Milli und Tante Andromeda. Könnten Sie uns das ganze siebenmal einpacken, zusammen mit verschiedenen Zucker- und Kandissorten, sechsmal davon in Geschenkpapier? Vielleicht für jeden dazu zwei schöne Teegläser.“

„Sehr wohl, Mylady.“

„So, jetzt brauchen wir noch etwas für Lucius, Severus, Draco, Blaise, Theo, George, Neville, die Mäuse, Teddy und Connor.“

„Bei Lucius und Severus schlage ich Whiskey vor, Draco, Blaise und Theo sind vernascht ohne Ende, Neville macht man mit Pflanzenbüchern glücklich, George liebt ebenso Tee, für die Mäuse eine Puppe, für Teddy ein Stofftier und für Connor vielleicht etwas zu lesen, dazu Süßigkeiten für alle Kinder.“

Harry grinste: „Für die Mäuse vielleicht noch ein kleines Armband oder eine schöne Kette, für Teddy ein Fahrrad nebst Helm und für Connor eine eigene Kamera für den Urlaub.“

„Und mein Mann wäre auch nicht abgeneigt, wenn Sie ihm eine große Auswahl Ihrer besten Kekse, Schokoladen und sonstigen Süßwaren zusammenstellen“, Tracy lachte Harry an und drückte seine Hand. Sie genoss den Einkaufsbummel genauso wie Harry selbst.


Eine Stunde später waren auch diese Sachen gefunden und verpackt. Zwischenzeitlich war es 3.30 Uhr morgens. „Lass uns jetzt noch etwas Deko und Geschirr besorgen und dann ab nach Hause, wer weiß was los ist, wenn wir aus dem Urlaub kommen. Oder bist Du zu müde und möchtest sofort nach Hause?“

Tracy lachte. „Nein, überhaupt nicht, es macht viel zu viel Spaß â€“ so viel Spaß hatte ich noch nie.“

Lachend und schwatzend machten sie sich auf den Weg. Plötzlich stutzte Harry, konnte das sein? „Dreh Dich einmal unauffällig um, Tracy.“ Tracy tat wie ihr geheißen. „Siehst Du die Frau mit dem Giraffenhals und den Mann daneben, der aussieht wie ein Walross, daneben ist noch ein junger Mann zu sehen, ziemlich groß, etwas kompakt, aber nicht sehr.“ Tracy nickte.

„Das ist meine Tante Petunia, mein Onkel Vernon und Cousin Dudley.“

„Bei denen Du aufgewachsen bist?“

„Genau die – jetzt weist Du auch, wie meine Familie aussieht.“

„Willst Du sie begrüßen?“

„Muss das sein?“

Tracy grinste: „Ich könnte Deiner Tante meinen wunderschönen Verlobungsring zeigen, den Ring, den Dein Dad angeblich aus dem Kaugummiautomaten gezogen hat, um sich mit Deiner Mom zu verloben. Kommen Sie Lord Potter, schocken wir ein wenig unsere Familie.“

Tracy nahm Harry an die Hand und zog ihn unauffällig in die Nähe der Dursleys. „Harry-Schatz, ich muss mich noch einmal ganz herzlich für diesen wundervollen Verlobungsring bedanken, danke, dass ich den Ring Deiner Mom tragen darf, ich hätte Lily und James zu gern kennengelernt. Es tut mir so leid, dass sie starben, als Du 15 Monate alt warst. Ich würde gerne unsere Kinder Lily und James nennen, hoffentlich bekommt unsere Tochter genauso schöne rote Haare und grüne Augen wie ihre Granny. Hab ich Dir heute eigentlich schon gesagt, wie sehr ich Deine grünen Augen liebe?“ Tracy hatte sich hinter die Dursleys gestellt und schmachtete Harry hörbar an.

Dieser musste sich das Lachen verkneifen und spielte mit. „Tracy-Liebling, meine Mom hätte gewollte, das Du ihren Ring trägst und Dad auch. Ich nehme an, Severus hofft, dass unser Sohn nicht so schlimm wird wie Dad und Onkel Sirius, die haben damals nämlich Hogwarts ziemlich aufgemischt. Wenn wir Zwillinge bekommen könnten wir sie James und Sirius nennen.“ Beide lachten.

Die Dursleys fuhren herum. Dudley schien sich aufrichtig zu freuen, Harry zu sehen, Tante Petunia und Onkel Vernon dagegen nicht. „Hey Harry, schön Dich zu sehen, ist das Deine Frau?“ Dudley streckte beiden die Hand entgegen.

„Ja, das ist meine Tracy Madeleine, Lady Potter und Lady Black. Wir haben heute geheiratet und da es morgen in die Flitterwochen geht,“ Harry hielt inne und gab Tracy einen kleinen Kuss auf die Lippen, die diesen prompt erwiderte, „haben wir beschlossen, noch schnell etwas einzukaufen. Tracy-Schatz, das ist mein Cousin Dudley und seine Eltern Petunia und Vernon Dursley.“

„Freut mich, Sie kennenzulernen“, Tracy schenkte beiden ein strahlendes Lächeln. „Ich hab meinem Harry gerade erzählt, wie glücklich ich bin, dass ich den Verlobungsring seiner Mom tragen darf“, sie streckte demonstrativ die Hand mit dem Ring aus, der kostbare Rubin funkelte im Licht, Tante Petunia wurde blass.

„Schade, dass ich Lily und James nicht kennenlernen konnte, in Hogwarts ist es kein Geheimnis, dass die zwei Harry mit ihrer Liebe vor Voldemort beschützten.“

„Sie, sie sind ...“, stotterte Tante Petunia.

„Ja, ich bin genauso wie Ihre Schwester Lily eine Hexe“, bestätigte Tracy prompt.

„Wa, was sollte das Ganze mit Lady Potter und Lord Black, Bursche“, zeterte Onkel Vernon.

„Das sind die Titel, Onkel Vernon, die ich von meinem Vater und meinem Patenonkel erbte. Zusammen mit Grundvermögen, Firmenanteilen und sonstigen Vermögen sowie Sitzen in mehreren hochrangigen Räten und Gremien. Die Potters und die Blacks gehören zu den vier ältesten, angesehensten und reichsten Familien der magischen Welt, die Familie von Moms Jugendfreund Severus Snape, der auch der Earl of Prince ist, im Übrigen auch, Tante Petunia.“ Harry legte Tracy den Arm um die Schultern, so dass sein Siegelring sichtbar war.

Dann schlug Harry sich an den Kopf. „Das hätte ich doch fast vergessen. Ich schulde Euch ja angeblich Geld, weil ich bei Euch im Schrank leben durfte bzw. in Dudleys 2. Zimmer, nachdem mein Brief kam, das ganze Essen und Dudleys abgelegte Klamotten nicht zu vergessen.“

Er zog ein Scheckheft heraus und schrieb eine Summe drauf. „Ich glaube, es waren 40.500 Pfund, ich war so frei und habe aufgerundet auf 45.000 Pfund, das entspricht im Übrigen den Mieteinnahmen von Tracy und mir in einem Monat und dass auch nur allein hier in London.“ Er hielt Onkel Vernon den Scheck hin. „Den kannst Du bei jeder Bank einlösen, Onkel Vernon. War nett Dich wiederzusehen, Dudley. Schönen Tag noch Tante Petunia, Onkel Vernon.“ Tracy reichte Dudley die Hand und nickte den anderen Beiden hoheitsvoll zu.

Dann verschwanden die Beiden Arm in Arm in der Haushaltswarenabteilung. Onkel Vernon wandte sich stattdessen an einen der Verkäufer und erkundigte sich, nach den „Herrn“ mit dem er eben gesprochen hatte. „Oh, das waren Lord und Lady Potter – sie sind seit ca. 21.30 Uhr hier und sind sehr gute Kunden, sehr kreditwürdig und sehr nett und freundlich zu jedermann“, war die Auskunft die er erhielt. Danach war der Abend/Morgen für die Eheleute Dursleys gelaufen und sie gingen nach Hause.



Tracy und Harry kauften als nächstes Geschirr für ihre Wohnung und ihr Haus und sonstige Küchenutensilien, dazu Kerzen, Leuchter und sonstige Dekoartikel. Sobald sie ihre Wohnung oder ihre Traumhaus bezogen hatten, wollten sie noch einmal wieder kommen. Sie suchten sich zwei hübsche Uhren aus, Tracy bekam wunderschönen Schmuck und Haarbänder sowie Haarspangen. Zudem ließen sie sich etliche Kataloge zeigen und nahmen sie dankend entgegen.

Tracy war selig, als sie die ganzen verschiedenen Zeitschriften mit Einrichtungstipps, Bastelanleitungen sowie Koch- und Backrezepte sah. Harry lachte nur und ließe alle einpacken, die es gab. Sein Schaden war es definitiv nicht, wenn seine Frau solche Zeitschriften besaß, bestimmt nicht. Schlimmstenfalls nahm er ein paar Kilo zu, aber das würde kaum auffallen. Also abonnierte er für Tracy sämtliche Zeitschriften – über einen kleinen Umweg würden sie direkt nach Hogwarts geliefert werden und zwar ab sofort.

Gegen 7.00 Uhr morgens kamen sie zurück ins Manor, todmüde aber sehr glücklich. Sie nahmen einen Wachmachertrank, duschten und zogen sich frische Sachen an. Danach deckten sie zusammen den Frühstückstisch, verteilten die Geschenke. Danach setzten sie sich auf die Terrasse, warteten auf die Anderen und fertigen während der Wartezeit eine Liste an mit den Dingen, die sie noch benötigen würden.


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