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Fanfiction

Ende gut, alles gut - Am gleichen Tag in London

von Kelly

Lucius Malfoy rieb sich erschöpft die Augen, die Verhöre der Weasleys gingen ihn auf die Nerven. Er merkte, dass er langsam Kopfschmerzen bekam, zum Glück hatte Severus ihm genug Tränke gegen Kopfschmerzen gebraut. Sein Cousin hatte grinsend gemeint, er schätze, er würde sie gebrauchen. Warum musste der eigentlich immer recht haben?

Er setzte sich einen Moment hin und schloss die Augen. Dabei ließ er die Szene im Grimmauldplatz noch einmal Revue passieren, als sie vor die beiden Weasley Frauen verhafteten:

Rückblick


Vor der Salontür angekommen, verteilte Draco erst einmal Langziehohren für jeden. „Von George“, erklärte er grinsend. „Die Langziehohren sind übrigens vom Ausverkauf ausgeschlossen.“

„Genauso wie die Minimuffs, die wurden unter Mory, Mel, Lissi, Teddy und Connor aufgeteilt. Die Kids sind absolut glücklich darüber, jetzt hat jeder zwei Stück“, lachte Lucius leise.

Dann belauschten sie, auch Kreacher, einige Minuten Molly und Ginny Weasley. Doch zu ihrem Leidwesen, erfuhren sie dort nichts Neues. Also steckten sie die Langziehohren in die Tasche und betraten ohne anzuklopfen den Raum.

„Was, was wollen Sie hier“, kreischte Ginny, „das ist das Haus meines Verlobten Harry Potter und ich habe Sie nicht eingeladen“, keifte sie weiter.

„Soviel ich gelernt habe, kann man nur mit jemanden verlobt sein, der nicht gebunden ist und Harry James Potters ist seit Samstag mit meiner Cousine Tracy verheiratet“, Draco grinste sie überlegen an.

„Das eine verdammte Lüge, Du Frettchen, Harry gehört mir, mir ganz allein.“

Lucius zog schweigend ein Hochzeitsfoto aus dem Umschlag und hielt es Ginny vor die Nase. „Eindeutig verheiratet und alle hier im Raum waren anwesend und können es bezeugen.“

Nun schrien Molly und Ginny durcheinander, beleidigten alle. Kingsley wurde es zu viel – er belegte sie mit dem Silencio und ließ sie abtransportieren. „Endlich Ruhe“, spottete Blaise und besah sich angewidert die Hochzeitskleider. „Also, sollte meine zukünftige Braut in so einem Fummel bei unserer Hochzeit auftauchen, belege ich mich eigenhändig mit dem Avada.“

Rita nahm sich den Feuerhaken und hob die Kleider vorsichtig hoch. „Ich glaube, die sind von „Nachtzauber“ aus Wales“, murmelte sie. Alle sahen sie fragend an. „Das ist ein ganz spezielles Geschäft, ich habe da mal versucht, Ermittlungen anzustellen, bin aber gescheitert. Die ganzen Kleider dort sind mit einem Zauber belegt oder sollen es sein. Dieser richtet sich entweder gegen die Braut oder den Bräutigam und machen sie bzw. ihn willenlos. Sie sollten einmal auf versteckte und vor allem auf verbotene Zauber überprüft werden.“

Blaise und Theo beschworen einen großen Sack herauf und Rita ließ die Kleider mit der Zange hineinfallen. Dann wurde der Sack luftdicht verhext und zur Seite gelegt. Anschließend zeigte Kreacher ihnen alles, was die Weasleys zur Seite gelegte hatten. Dennis schoss Foto über Foto, einmal für die Artikel, einmal als Beweismittel. Blaise, Draco und Theo sahen sich bei dieser Besichtigungstour den Grimmauldplatz ganz genau an.

„Hoffentlich will Harry hier nicht mit Tracy einziehen“, flüsterte Theo seinen Freunden zu.

„Nein, er hat sich schon die Pläne seiner Häuser und Wohnungen geben lassen“, flüsterte Draco zurück. „Ich kann mir jetzt vorstellen, warum Mom zwei Wochen nach der Hochzeit hier nicht alleine schlafen wollte und zu Dad ins Bett krabbelte.“

Die andern zwei nickten, hier wollten sie auf keinen Fall übernachten. „Wie muss Mine sich gefühlt haben, als sie hier in den Ferien übernachtete“, überlegte Blaise weiter.

„Keine Ahnung“, schweigend brachten sie die weitere Besichtigungstour hinter sich. Dann wurde es Zeit, ins Ministerium zurückzukehren und an den Verhören der Weasleys teilzunehmen. Kreacher hatte sich, wie erwartet, geweigert, das Haus zu verlassen. Er wollte es reinigen und sicherstellen, dass die Weasleys sich nicht noch einmal dort einnisteten.

Rückblick Ende



Wie erwartet, war ein Verhör unter Veritaserum nur bei Percy genehmigt worden – dieser hatte auch gestanden, dass es seine Absicht gewesen war, Harry in Rumänien notfalls mit Flüchen oder schwarzmagischen Tränken dazu zu bringen, seine Schwester Ginny zu heiraten.

Gleich nach der Hochzeit sollte Harry zudem Arthur die entsprechenden Vollmachten ausstellen, dass dieser seine Sitze im Zaubergamot, im Schulrat und allen sonstigen Räten übernehmen könnte. Auch sollte Arthur Weasley mit dieser Vollmacht berechtigt sein, sämtliche Konten, Grundstücke und Firmen, die Harry von seinen Eltern und seinem Paten erbte, zu verwalten und über sie ohne Einschränkungen zu verfügen.


Arthur Weasley, genau wie seine Frau Molly und Ginny sowie Ron stritten in ihren Verhören alles ab – Ron war im Fuchsbau verhaftet worden, wo er krampfhaft versuchte, irgendetwas zu brauen. Einige Proben wurden sichergestellt und warten auf ihre Analyse durch Severus Snape.

Lucius griff zum Kopfschmerztrank und trank ihn in einem Zug aus. Er schüttelte sich, konnte Sev nicht endlich mal Tränke erfinden, die halfen und dazu gut schmecken? Vielleicht sollte er einfach mal mit Hermine sprechen. Das Mädel war schließlich schon fast genauso gut wie sein Cousin. Sie würde ihm diese wohlschmeckenden Tränke garantiert brauen.

Hermine – Lucius schmunzelte, die Kleine passte zu seinem Cousin, sie wusste, wie sie mit ihm umzugehen hatte und fürchtete sich auch nicht vor ihm. Aber auch Severus war nicht wieder zu erkennen – er gab sich richtig Mühe, seiner kleinen Braut, sorry Frau, jeden Wunsch zu erfüllen und alles daran zu setzen, damit sie irgendwann eine glückliche Ehe führten.

Ihm sollte es recht sein – diese ganzen Heiratsbälle waren ihm ein Graus gewesen. Doch zum Glück mussten sie jetzt dort nicht wieder hin oder erst einmal nicht – er konnte wirklich nur hoffen, dass Draco auch ohne so einem Ball eine passende Frau fand. So jemand wie Hermine würde gut zu seinem Sohn passen. Es würde ihn, Lucius noch nicht einmal stören, wenn seine zukünftige Schwiegertochter Kinder mit in die Ehe brachte.

Man sah ja an Connor, wie gut so etwas laufen konnte. Sein Patenkind war ein Prachtjunge, intelligent, höflich, gut erzogen. Ein richtig fröhlicher Junge, der schon jetzt ein guter Freund seiner Töchter war und gut auf diese aufpasste. Wie kamen die Weasley eigentlich darauf, dass dieser Junge schwer erziehbar war?

Wie konnte man sich weigern, so ein Kind in seine Familie aufzunehmen? Er begriff es nicht. Selbst bei seiner Verhaftung hatte Ron noch auf Connor geschimpft. Er, Lucius, hatte es sich nicht nehmen lassen, bei der Verhaftung persönlich anwesend zu sein. Wie hatte dieser Kerl doch gezetert, als er verhaftet wurde. Und was hatte Ronald da getragen? Eine Blümchenschürze und sonst nichts!

Es graute Lucius immer noch bei diesem Anblick: Ein Mann in einer Blümchenschürze. Es stank nach abgestandener Luft, dreckiges Geschirr stapelte sich in der Küche und im Wohnzimmer hing dieser dreckige Kessel über dem Feuer im Kamin. Der Inhalt stank erbärmlich. Während sie Ron verhafteten hörten sie eine Stimme aus dem oberen Stockwerk: „Won-Won, komm wieder ins Bett und lass uns weiterspielen. Lass den albernen Trank, Du hast doch noch nie einen hinbekommen.“

„Sehr aufschlussreich“, Draco prustete los und auch Blaise und Theo konnten sich das Lachen nicht verkneifen.

„Bei diesem Satz ist mir schon immer in Hogwarts schlecht geworden: „Won-Won, komm her“, äffte Blaise Lavender Brown nach, denn niemand anders konnte sich oben aufhalten.

„Won-Won hat keine Zeit, Lav-Lav“, Blaise rief dies mit zuckersüßer Stimme hinauf. „Er geht jetzt mit uns spielen. Zieh Dich an und verschwinde, wir wollen keinen Schock bekommen, wenn wir Dich sehen.“

Eine Antwort folgte nicht, nur ein Ploppen, als wenn jemand apparieren würde, war zu hören.

„Die hätte eh nichts gewusst“, beruhigte Theo Lucius. „Lavender Brown war schon in Hogwarts strohdoof – wir sind immer noch am rätseln, wie sie den Abschluss schaffte.“

„Mine“, bemerkte Draco trocken. „Mine half jedem, der sie darum bat. Sie hat sich richtig ausnutzen lassen von der Weaselette, Ronny-Spätzchen, Lav-Lav und auch den Patil-Zwillingen. Wären wir nicht solange „verfeindet“ gewesen, hätten wir Mine helfen können. Das Mädel war damals nur am lernen.“

„Das ist jetzt vorbei – Dein Patenonkel wird schon dafür sorgen, dass seine Frau zukünftig mehr an sich denkt. Und jetzt lasst uns hier verschwinden – ich glaub, ich brauch umgehend ein Bad und meine Sachen werde ich, glaub ich, verbrennen.“

Lucius schauderte immer noch, wenn er an den „Besuch“ im Fuchsbau zurückdachte. Wie konnte man nur so leben, in so einem Dreckstall? Aber auch das Verhör von Ron hatte nichts an Tageslicht gebracht – er schien nicht viel zu wissen. Aber laut Harry und Mine konnte der Rotschopf eh nichts für sich behalten, eine Tatsache, die aufgrund seiner Hitzköpfigkeit nach hinten gehen konnte. Lucius vermutete stark, dass Arthur und Molly die führenden Köpfe in dieser Verschwörung waren, doch leider war ihre Vernehmung unter Veritaseum abgelehnt worden. Noch! Irgendwann würden sie die Erlaubnis dafür bekommen, das schwor sich Lucius. Niemand vergriff sich ungestraft an seinem Patenkind oder der Frau seines besten Freundes und Cousins! Das sollte er den Fünfen gegenüber auch noch einmal unmissverständlich klarmachen!


Molly, Arthur, Ginny und Ron schoben wie erwartet die gesamte Schuld auf Percy und leugneten, dass sie Harry und Hermine jemals etwas Böses tun wollten. Sie gestanden nur ein, dass Ron, blind vor Liebe, halt zu etwas ungewöhnlichen Mitteln gegriffen hatte, um Hermine zur Heirat zu bewegen.

Unter strengsten Auflagen wurden die Weasleys wieder freigelassen – sie durften das Land nicht verlassen und Arthur und Percy wurden vom Dienst suspendiert solange bis sich die Angelegenheit aufgeklärt habe bzw. bis zur Gerichtsverhandlung, die für heute in 6 Monaten anberaumt wurde. Einerseits ärgerte es Lucius, dass die Weasleys so lange Zeit bekamen, ihre Taten zu vertuschen, andererseits hatten sie somit Zeit gewonnen, um weitere Beweise zu sammeln.

„Komm Dad“, Draco legte ihm einen Hand auf die Schulter, „lass uns nach Hause gehen, Mom wird schon auf uns warten. Hier können wir nichts mehr machen.“

Lucius nickte und sie verschwanden, nachdem sie sich von Rita und Dennis verabschiedeten hatten, zusammen mit Blaise und Theo nach Malfoy Manor.


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