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Fanfiction

Ende gut, alles gut - Familienzuwachs

von Kelly

Eines Tages war Tracy damit beschäftigt, ihre Wohnung weiter einzurichten und zu dekorieren, erstellte daneben weitere Listen, was ihnen noch alles fehlte. Harry legte gerade seine letzte Prüfung als Auror ab. Auch wenn er in diesem Beruf nicht mehr arbeiten wollte, seine Ausbildung wollte Harry dennoch mit der Prüfung abschließen.

Plötzlich klopfte es ans Fenster, Tracy öffnete es und eine ihr unbekannte Eule kam herein geflogen. Sie nahm sich den Brief, entlohnte die Eule und begann zu lesen.

„Sehr geehrter Mr. Potter,
sehr geehrte Mrs. Potter

ich schreiben Ihnen, weil Mrs. Tonks, die Großmutter von Theodore Remus Lupin, schwer verletzt in das St. Mungos eingeliefert wurde. Bitte kommen Sie umgehend, es steht sehr schlecht um sie.

Mit freundlichen Grüßen

Heiler Blizzard.“


Tracy zögerte nicht lange, legte den Brief deutlich sichtbar auf den Tisch, schnappte sich ihren Reiseumhang und reiste per Flohpulver nach Malfoy Manor.

„Tracy“, begrüßte sie der Hausherr, nachdem sie sich rufend bemerkbar machte. „Ist etwas passiert?“

„Ja, nein, doch.“ Sie berichtete kurz von dem Brief. „Wir kommen sofort mit“, bestimmte Lucius und rief nach Narzissa und der Kinder-Elfe. Keine 5 Minuten später trafen sie im St. Mungos ein und wurden von Heiler Blizzard schon erwartet.

„Vielen Dank Mrs. Potter, dass Sie so schnell gekommen sind. Mrs. Tonks geht es sehr schlecht, ich befürchte, sie wartet nur noch auf sie und ihre Schwester, die ich leider noch nicht erreichen konnte.“

„Ich bin Mrs. Tonks Schwester Narzissa“, unterbrach Narzissa ihn.

„Merlin sei Dank, kommen Sie bitte mit.“ Der Heiler führte sie eilig in das Zimmer von Andromeda Tonks. Dort angekommen sahen sie sofort, dass es dieser mehr als schlecht ging.

„Cissy, Schwesterchen, Luc, Bruder den ich leider nie hatte und die kleine liebe Tracy“, Andromeda Tonks Stimme war kaum zu hören. „Mir bleibt leider nicht mehr viel Zeit, ich hatte eigentlich eh nicht mehr viel Zeit, doch ich dachte, dass ich die verbleibende Zeit noch hätte nutzen können, um Dich, Tracy und Deinen lieben Mann darum zu bitten, auf meinen kleinen Teddy aufzupassen. Doch dieses Auto war anderer Meinung, “

Andromeda fing an zu husten und Narzissa reichte ihr ein Glas Wasser. „Danke, Kleines. Ich habe Krebs, die Heiler konnten mir leider nicht mehr helfen. Ich wollte im September, wenn Tracy und Harry etwas Zeit für sich hatten, mit Euch sprechen und Euch bitten, für Teddy zu sorgen.“

„Selbstverständlich passen Harry und ich auf Teddy auf“, unterbrach Tracy Andromeda. „Wir wollen eh Kinder und Teddy ist ein bezaubernder, lieber Junge, wer würde ihn nicht als Sohn haben wollen, Wir hatten schon im Urlaub geplant, ihn beim nächsten Florida-Urlaub mitzunehmen.

Mach Dir keine Sorgen, Tante Medea. Teddy wird es immer gut bei uns haben. Ich wäre zwar lieber anders zu meinem ersten Kind gekommen, aber Teddy ist das beste erste Kind was man sich wünschen kann. Mach Dir keine Gedanken und Sorgen um ihn, Tante Medea.

Richte bitte Tonks und Prof. Lupin viele liebe Grüße von Harry und mir aus und bestell bitte den beiden sowie Lily und James, ich liebe ihre Söhne von ganzem Herzen und werde gut auf sie aufpassen und sag Lily und James, ich bin gerne mit ihren Sohn verheiratet und bedaure, meine lieben, netten Schwiegereltern nie kennengelernt zu haben. Harry ist der beste Ehemann, den man sich nur wünschen kann. Und grüß bitte auch Lord Black von mir und sag ihm, ich pass gut auf sein Patenkind bzw. auf die Söhne seiner besten Freunde auf.“

Andromeda lächelte glücklich, man merkte ihr fiel ein ganzes Gebirge vom Herzen. Ihr heißgeliebter Enkelsohn bekam Ersatzeltern, die sich liebevoll um ihn kümmern würden. „Wir passen selbstverständlich auch auf Teddy auf, Medea“, Narzissa Malfoy hielt die ganze Zeit die Hand ihrer Schwester, während die Tränen unaufhörlich über ihr Gesicht liefen.

„Wir haben schon mit Fleur Weasley, Du erinnerst Dich doch an die Frau von Bill Weasley, vereinbart, dass ihr Sohn Charles-Henri mit unseren Mädchen spielen kann, wann immer die Kinder möchten. Währenddessen können die Kinder leicht englisch und französisch lernen.

Teddy hätte dann Spielkameraden, zudem kommt er später eh mit Charles-Henri und den Zwillingen zusammen nach Hogwarts. Dann hat er schon Freunde gefunden und ist nicht allein. Obwohl, er wohnt ja dann schon seit Jahren dort und hat den Anderen viel voraus, Teddy und Charles-Henri sowie alle weiteren Kinder werden wahrscheinlich restlos verwöhnt von den Schülern.

Hoffen wir nur, dass diese vier nicht genau solche „Rumtreiber“ werden wie Remus, James und Sirius. Obwohl ein gemischtes Rumtreiber-Quartett hätte es bestimmt in sich“, versuchte Lucius zu scherzen.

„Die vier haben es bestimmt in sich“, Andromeda schmunzelte. „Hoffentlich kommt Teddy mehr nach seinem Vater als nach Nymphadora, Remus war vernünftiger, ruhiger und besonnener und ein viel besserer Schüler. Ihr wisst gar nicht, wie sehr es mich freute zu hören, dass Harry unsere liebe Tracy heiratet und nicht diesen rothaarigen Raffzahn, der hätte ich meinen kleinen Teddy niemals anvertraut. Ich habe sie nie gemocht und sie hasste den Jungen vom ersten Moment an als sie wusste, dass unser Harry der Pate wird. Aber ich weiß, dass er jetzt liebevolle Ersatzeltern bekommt.“



Sie blieben solange bei Andromeda Tonks, bis diese die Augen schloss. Lange hatte es nicht mehr gedauert – die Heiler hatten ihr starke Schmerzmittel verabreicht, um ihr die verbleibende Zeit so erträglich wie möglich zu machen.

Danach arrangierte Lucius noch alles für die Beerdigung, im Anschluss daran apparierten sie zu dem kleinen Häuschen, in dem Andromeda mit ihrem Enkel lebte. Eine Nachbarin passte zurzeit auf ihn auf, da Andromeda ungestört einkaufen wollte, was mit einem quirligen dreijährigen Jungen kaum möglich war.

„Guten Tag, Mrs. Bellamy, meine Name ist Lord Lucius Malfoy, ich bin der Schwager von Mrs. Tonks. Das ist meine Frau Narzissa und unsere Nichte Lady Tracy Potter.“

„Ist etwas passiert? Geht es Andromeda gut?“ Die Nachbarin schien zu ahnen, dass etwas nicht in Ordnung war.

„Ja, Andromeda hatte einen Unfall, ihre Verletzungen waren leider zu schwer“, berichtete das Familienoberhaupt der Familie Malfoy, während Narzissa und Tracy die Tränen über die Wangen liefen.

„Der arme Junge“, die Nachbarin war erschüttert, „erst die Eltern, der Großvater und jetzt die Großmutter. Dabei hätte Andromeda eh nur noch wenige Monate gehabt. Was wird jetzt aus dem Kind?“

„Mein Mann Harry und ich nehmen Teddy zu uns. Harry ist Teddy Pate, wir werden gut auf ihn aufpassen. Er ist ab heute unseren ältesten Sohn“, beruhigte Tracy Mrs. Bellamy.

„Wo ist Granny?“ Teddy war unbemerkt an die Tür gekommen. Mrs. Bellamy fing an zu weinen, doch Tracy kniete sich hin.

„Hallo, Teddy. Deine Granny lässt Dich grüßen und ich soll Dir einen dicken Kuss von ihr geben. Deine Mom, Dein Dad und Dein Großvater sind jetzt mit der Granny zusammen und passen gut auf sie auf.“ Tracy zog den Jungen in ihre Arme.

„Darf ich dann zu Dir, Tante Tracy, und zu Onkel Harry? Granny hat mir immer erzählt, wenn Grandpa, Mommy und Daddy sie rufen, dann darf ich bei Euch bleiben und Ihr passt auf mich auf.“

„Natürlich darfst Du bei uns leben. Wir passen von jetzt an auf Dich auf. In Hogwarts gibt es noch zwei Kinder, Connor, den kennst Du ja schon, und Charles-Henri ist genauso alt wie Du. Wenn Du magst, bist Du von heute an Onkel Harrys und mein Sohn.“

„Hat Granny auch nichts dagegen?“

„Nein, Deine Granny hat uns doch gebeten, dass wir auf Dich aufpassen und wir passen gern auf Dich auf. Magst Du mit mir kommen und wir überraschen Onkel Harry?“

Teddy nickte eifrig, die Erwachsenen merkten, er verstand nur, dass seine Granny nicht da war. Mehr aber auch nicht. „Dann lauf schon einmal in Dein Zimmer, wir müssen doch Deine Sachen packen“, Tracy gab ihm einen Kuss und der Junge flitzte los.

„Andromeda hat ihn in den letzten Wochen auf ihren Tod vorbereitet“, weinte die Nachbarin. „Sie wusste, dass sie nur noch wenige Monate leben würde. Sie erzählte Teddy, dass es sein könne, dass sie bald eine Verabredung mit seinen Eltern und seinem Großvater habe, die sie nicht absagen könne. Leider würde sie aber auch nicht zurückkommen, da diese Verabredung sehr lange dauern würde.

Aber eines fernen Tages würden sie sich auf alle Fälle wiedersehen. Aber Teddy solle sich keine Gedanken machen, sie würde seine Eltern von ihm grüßen und ihnen erzählen, was für ein lieber Junge er doch geworden sei. Sie verbrachte jede freie Minute mit ihm, obwohl es ihr schon so schlecht ging.

Heute war sie ausnahmsweise alleine einkaufen, weil sie Teddy was Schönes kaufen wollte. Sie sagte, so könne sie schneller Anziehsachen für ihn finden. Sie wollte nicht zulassen, dass ich es ihr abnehme. Dabei sind dem Jungen schon fast alle Kleidungsstücke zu klein geworden, er wächst doch so schnell. Aber Andromeda wollte, dass er gut gekleidet ist, wenn er zu Ihnen und Ihrem Mann kommt.“

„Machen Sie sich keine Gedanken, Mrs. Bellamy“, Tracy reichte ihr ein Taschentuch. „Bei meinem Mann und mir wird er es gut haben. Wir gehen mit ihm einkaufen. Wir werden niemals ein Unterschied zwischen ihm und unseren leiblichen Kindern machen. Harry und ich lieben Teddy, wir haben schon in den Flitterwochen besprochen, dass wir ihn bald mit in den Urlaub nehmen.“


Noch einige Minuten reden sie mit der Nachbarin, bis sich diese verabschiedete, teilten ihr die Daten der Beerdigung mit. Dann gingen sie hinein und zu Teddy. Dieser hatte schon begonnen, seine Spielsachen zusammenzusuchen: Einen Ball, Stofftiere, einen Kinderbesen, Bilderbücher, Spiele und Puzzles.

„Darf ich alles mitnehmen, Tante Tracy, auch mein Fahrrad?“

„Aber sicher, mein Schatz, wir drei wollen doch zusammen spielen.“

Tracy half dem Jungen beim Einpacken, währenddessen kümmerte sich Lucius um die persönlichen Gegenstände von Andromeda, Narzissa sah sich die Kleidung an und packte ein und sortierte gleichzeitig aus, danach half sie Lucius.

Nach zwei Stunden waren sie fertig, alles war eingepackt – Teddys Sachen und auch alle Erinnerungsgegenstände an Tonks, Remus und an die Großeltern -, die Blumen, die Andromeda so geliebt hatte, fanden ebenfalls ihren Platz in den mitzunehmenden Sachen. Die verbleibenden Lebensmittel schenkten sie der Nachbarin, den Hausschlüssel gaben sie beim Vermieter ab. Dann verabschiedeten sie sich voneinander und Tracy kehrte mit Teddy zurück nach Hogwarts.


An der Appariergrenze tauchten sie wieder auf und schlenderten zum Schloss hinauf. Teddy bekam seinen Mund nicht mehr zu, als er zum ersten Mal in seinem Leben Hogwarts sah. „Wow“, mehr brachte er nicht hervor.

Tracy lachte, war es ihr doch damals genauso ergangen. „Siehst Du da den Turm, Teddy? Das ist der Turm der Gryffindors, dort lebten Dein Daddy und Onkel Harry.“

„Und wo wohnte Mom, Granny und Du?“

„Deine Mom war eine Hufflepuff. Die Hufflepuffs wohnen in der Nähe der Küche, das zeigen wir Dir aber noch. Deine Granny und ich waren in Slytherin, die in den Kerkern wohnen. Aber das zeigen wir Dir alles später.

Es gibt hier übrigens vieles Neues, was Deine Eltern und Granny überhaupt nicht kannten: Einen Fußballplatz, ein Schwimmbad zum Beispiel. Außerdem viele Bücher, die es erst seit kurzem gibt. Na komm, lass uns schauen, ob Onkel Harry schon zu Hause ist. Der hatte heute nämlich eine Prüfung im Ministerium. Und dann gibt es auch schon Abendessen.“

Hand in Hand schlenderten sie auf das Schloss zu, Tracy erzählte Teddy viel Interessantes und zwar so, dass der kleine Junge ihr folgen konnte. Hagrid begegnete ihnen mit den drei neuen Hunden und mit Fang. Teddy wurde gleich als neuer Spielkamerad vorgestellt und dementsprechend begrüßt.



In der Eingangshalle kam ihnen schon Harry entgegen, im Laufen seinen Umhang anziehend. „Onkel Harry“, Teddy ließ Tracys Hand los und rannte auf ihn zu. „Onkel Harry, Granny sagt, ich darf jetzt bei Euch wohnen. Granny ist verabredet mit Mommy und Daddy und Grandpa.“

Harry schluckte sichtbar. „Klar, mein Großer, Tante Tracy und ich freuen uns.“

„Tante Tracy hat gesagt, ich bin ab heute Euer großer Sohn.“ Harry sah Tracy überrascht an.

„Harry, wir zwei wollen doch Kinder, lass uns genauso wie Onkel Severus und Mine mit einem so tollen Sohn wie Teddy beginnen. Lass uns dafür sorgen, dass Teddy eine wunderschöne Kindheit hat. Lass ihn uns verwöhnen, wie wir zwei nicht verwöhnt wurden.“

Tracy schlang ihre Arme um Harry Taille und blickte ihn an. „Hallo Daddy, herzlichen Glückwunsch zum ersten Kind, auch wenn die Umstände sehr traurig sind.“ Tracy stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte Harry einen Kuss auf die Lippen.

„Herzlichen Glückwunsch, Mommy, unser erste Kind steht Dir gut“, Harry gab Tracy ebenfalls einen Kuss, aber deutlich intensiver als Tracys.

„Onkel Harry“, der Angesprochene sah nach unten, da ihn jemand am Umhang zupfte, „warum küsst Du Tante Tracy?“

Tracy grinste Harry mit hochrotem Kopf an, kuschelte sich enger an ihren Mann. „Ja, Onkel Harry, warum küsst Du Tante Tracy“, foppte sie ihn.

„Ja, weißt Du Teddy, Ehepaare küssen sich halt ab und zu“, stotterte Harry herum.

„Teddy, wollen wir jetzt die Anderen suchen und mit ihnen zu Abend essen?“ Tracy hatte schließlich Mitleid mit ihrem Mann und lenkte schnell von der Frage ab und das mit Erfolg, denn Teddy nickte begeistert. Er fasste Harry und Tracy an den Händen und sie gingen in die Schwimmhalle.


Dort angekommen, riss Teddy sich los und lief auf Hermine zu. „Tante Mine, Tante Mine – ich darf jetzt bei Onkel Harry und Tante Tracy leben, Granny hat eine Verabredung mit Mommy, Daddy und Grandpa“, posaunte er los, bevor er sie stürmisch umarmte.

Hermine sah ihren Mann geschockt an. „Hallo, mein Kleiner, schön, dass Du jetzt bei uns in Hogwarts lebst. Hast Du Hunger?“ brachte sie mit einer Mühe heraus

„Ja.“

„Dann lass uns essen, anschließend kannst Du ja noch mit Connor und Charles-Henri etwas spielen.“

Während des Essens wurden nur allgemeine Themen besprochen. Danach schnappte Connor sich die beiden Kleinen und zog sie außer Hörweite.

„Andromeda ist tot?“ stellte Hermine fest.

„Ja, sie hatte heute Morgen einen Unfall“, berichtete Tracy. „Eine Eule informierte mich, dass ich schnell ins St. Mungos kommen möge, weil es sehr schlecht um sie stehen würde. Ich holte Tante Cissy und Onkel Luc ab und dann sind wir zusammen dahin. Tante Andromeda berichtete uns, dass sie an Krebs erkrankt sei und nur noch einige Monate zu leben habe. Doch das Auto kam diesem zuvor.

Sie hatte vor, Harry und mich in den nächsten Wochen zu bitten, dass wir auf Teddy aufpassen. Ich beruhigte sie und trug ihr Grüße auf.“

Alle sahen sie fragend an.

„Grüße an Tonks und Prof. Lupin, an James und Lily und auch an Sirius. Sie soll den Eltern ausrichten, dass ich gut auf ihre Söhne aufpasse, dass sie mir sehr viel bedeuten, wie wichtig sie für mich sind.“ Tracy liefen die Tränen über die Wangen, während sie erzählte, Harry zog sie tröstend in seine Arme.

„Nachdem, nachdem es vorbei war, regelte Onkel Luc noch alles für die Beerdigung, die findet im Übrigen in 4 Tagen statt. Dann sind wir zu Teddy, eine Nachbarin passte auf ihn auf. Er fragte nach seiner Granny und meinte dann, sie hätte ihm schon gesagt, dass sie bald eine Verabredung mit seinen Eltern und seinem Grandpa hätte. Er würde dann bei Harry und mir wohnen. Ich glaub, er hat gar nicht verstanden, was das bedeutet diese Verabredung.“


Lange Zeit war es still, nur das Lachen der drei Kinder war zu hören.

„Also darf man trotz der traurigen Situation gratulieren zum Sohn“, stelle Severus schließlich fest.

„Ja“, Harry zog Tracy enger an sich und gab ihr einen liebevollen Kuss, „Teddy ist unser erstes Kind und wird bei uns die Kindheit bekommen, die wir zwei nie hatten.“

„Ihr solltet vielleicht darüber nachdenken, ihn zu adoptieren“, riet ihnen der Direktor von Hogwarts. „So könnt ihr ihn besser beschützen und hättet mehr Rechte als nur als Vormund von Teddy. Er muss ja gar nicht den Namen Lupin aufgeben, das wäre auch nicht fair Remus gegenüber, aber wie wäre es mit Lupin-Potter?“

„Das würde mir gefallen Harry“, Tracy lächelte ihren Mann an. „Theodore Remus Lupin-Potter, lass uns jeden zeigen, dass uns der Kleine genauso wichtig ist wie unsere eigenen Kinder.“ Harry lächelte und gab Tracy erneut einen Kuss.

„Warum küsst Du Tante Tracy wieder?“ die Kinder waren unbemerkt herangekommen. „Warum küssen Mommys und Daddys sich? Du hast meine Frage vorhin nicht beantwortet, Onkel Harry“, beschwerte sich Teddy.

Die Erwachsenen konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen und auch Connor musste lachen. Dieser war es auch, der die Frage des kleineren Jungen schließlich beantwortete: „Mommys und Daddys küssen sich, weil sie sich mögen, sich lieb haben und es sich und allen anderen so zeigen, Teddy.“

„Küssen Deine Mommy und Dein Daddy sich auch, Connor?“

„Oh ja, bei jeder Gelegenheit“, Connor grinste Hermine und Severus schelmisch an, Hermine lachte verlegen und zog den Jungen auf ihren Schoss, danach beugte sie sich zu Severus und gab ihm demonstrativ einen langen Kuss.

„Hast Du Connors Daddy lieb, Tante Mine?“

„Ja, ganz doll, Onkel Sev ist mein Märchenprinz, Teddy.“

„Und hast Du Onkel Harry lieb, Tante Tracy?“

„Der Junge will es aber ganz genau wissen“, flüsterte George grinsend Fleur zu, die lachen musste.

„Ja, Teddy, ich hab Deinen Onkel Harry auch ganz doll lieb, auch für mich ist er mein Märchenprinz genauso wie Onkel Sev für Tante Mine.“

„Habt Ihr Kinder?“ Tracy wurde feuerrot.

„Seit heute schon, wir haben doch Dich Teddy.“

„Ja, weiß ich, habt Ihr Babys?“ Teddy sah seine Tante an nach dem Motto, ob sie seine Frage nicht verstanden habe.

„Wir haben noch keine Babys, Teddy, wir haben doch erst geheiratet. Du warst doch bei unserer Hochzeit“, versuchte Tracy ihn abzulenken, doch ohne Erfolg.

„Aber wir bekommen Babys?“ harkte der Junge nach.

Die Gesichter von Tracy und Harry glichen überreifen Tomaten. „Ja, wir bekommen Babys.“

„Gut“, Teddy schien zufrieden und krabbelte auf Tracys Schoss. „Hab Euch lieb, Tante Tracy, Onkel Harry.“

Severus lachte schallend. „Jetzt wisst Ihr, was Connor Mia und mich gleich fragte.“

„Ob er Geschwister bekommt?“ grinste Seamus.

„Ja, und wir möchten bitte nicht zu lange warten“, bestätigte Severus trocken.

„He, ich will doch nur Brüder und eine kleine Schwester haben“, beschwerte sich sein Sohn und Schwager. „Ich will genauso auf die aufpassen, wie unsere Mia auf mich. Ich freu mich halt schon auf unsere Babys.“

„Du wirst der beste große Bruder den man sich nur wünschen könnte“, flüsterte Hermine Connor ins Ohr. „Ich hab Dich lieb, Connor Joshua Granger-Snape.“

„Ich hab Dich auch lieb, Hermine Jane Snape, Countess of Prince“, flüsterte dieser zurück.



Eine Stunde später waren Tracy und Harry in ihrer Wohnung, Teddy war schließlich erschöpft auf Tracys Schoß eingeschlafen in der Schwimmhalle. „Wohnt Ihr hier?“ murmelte er völlig verschlafen.

„Ja, hier wohnen wir während der Schulzeit“, bestätigte Harry, der ihn trug. Teddy sah sich mit müden Augen, aber dennoch neugierig um.

„Harry, lassen wir unseren Kleinen heute in meinem Zimmer schlafen, morgen bekommt er dann seine eigenen Möbel“, schlug Tracy mit roten Wangen vor. Ihr Mann sah sie prüfend an und nickte.

Gemeinsam brachten sie den Jungen ins Bett, zogen ihm einen Schlafanzug an und warteten, bis er kurze Zeit später wieder eingeschlafen war. Tracy nahm sich leise ihr Nachthemd und was sie sonst noch brauchte, dann verließen sie das Zimmer, nicht ohne vorher einen Überwachungszauber über Teddy zu sprechen, damit sie hörten, wenn mit dem Jungen etwas nicht stimmen sollte.

„Ich schlaf auf der Couch“, bot Harry an.

„Harry, wenn, würde ich dort schlafen“, Tracy sah ihn an. „Aber vielleicht darf ich ja auch bei Dir schlafen? Ich mach mich auch ganz klein.“

Harry schmunzelte. „Du darfst jeder Zeit bei mir schlafen, Engelchen. Ich würde mich sogar freuen.“ Dann wurde Harry ernst. „Warum trifft es immer die Falschen? Teddy hat doch schon seine Eltern verloren und seinen Großvater. Warum jetzt auch noch Andromeda?“ Er begann bitterlich weinen.

Tracy schlang ihre Arme um ihn. „Ich kann Dir diese Frage nicht beantworten, Harry. Aber wir passen jetzt auf ihn auf.“

Tracy redete beruhigend auf ihn ein, streichelte seinen Rücken. Sie brachte ihn in sein Zimmer, zauberte ihm seinen Schlafanzug an und deckte ihn sorgfältig zu. Sie verschwand schnell im Badezimmer und machte sich fertig. Dann legte sie sich neben Harry.

„Darf ich Dich festhalten?“ ganz leise kam die Frage.

„Harry, Du musst doch nicht fragen.“ Tracy kuschelte sich in Harry Arme. „Schlaf, Harry, morgen gehen wir mit unserem Sohn einkaufen.“

Einige Zeit war es still. „Hast Du das vorhin ernst gemeint?“

„Was Harry?“

„Das ich Dein Märchenprinz bin, dass Du mich lieb hast?“

„Ja, ich bin gern mit Dir verheiratet, fühle mich bei Dir wohl, beschützt und geborgen, das hab ich Dir ja bereits in unseren Flitterwochen erzählt. Gut, ich hätte mir gewünscht, dass wir uns anders kennenlernen. So mit Dates und ausgehen und Küssen und Kuscheln, Spaziergänge im Mondschein.

Ich hätte gerne meine Freundinnen vorgeschwärmt, was für einen süßen Typen ich kennengelernt habe, dass ich Schmetterlinge im Bauch habe, wenn er mich mit seinen wunderschönen smaragdgrünen Augen ansieht, was er mir alles schreibt, wie lieb er mich verwöhnt. Dafür haben wir diese Phase halt gleich übersprungen, sofort geheiratet und müssen jetzt alles nachholen bzw. haben dafür in unseren Flitterwochen schon einen guten Grundstein gelegt. Du bist mein Märchenprinz und ich hab Dich lieb, sehr sogar“, sehr leise war dieses Geständnis zu hören.

„Ich bin eigentlich auch froh, dass wir gleich geheiratet haben. So konnte ich jedem sofort sagen, dass Du meine Frau bist, meine Märchenprinzessin, mir gehörst. Ich hätte meinen Freunden auch sehr gerne erzählt, dass ich ein süßes Mädchen kennengelernt habe, mit wunderschönen blauen Augen und langen blonden Haaren, dass ich mir bereits jetzt vorstelle, wie sie in einem wunderschönen schneeweißen Kleid auf mich zukommt, sie die Mutter meiner Kinder wird. Ich hab Dich auch sehr lieb, mein Engelchen.“


Eine Zeit lagen sie still nebeneinander, Harry hatte Tracy in den letzten Minuten immer enger an sich gezogen, streichelte über ihren Rücken bis hin zum Po, hauchte ihr immer wieder einen Kuss auf die Haare, auf die Schläfen. „Dann beginnt jetzt unser gemeinsames Leben so richtig?“ stellte Harry schließlich die Frage, die ihn seit etlichen Minuten auf den Lippen lag.

„Von mir aus ja“, flüsterte Tracy und kuschelte sich noch enger an Harry.

„Dates und Verabredungen und so? Wir machen weiter wie in den Flitterwochen?“

„Harry James Potter – ich bin heute Mutter eines süßen dreijährigen Jungen geworden, ich gebe mich nicht mehr mit einfachen Dates zufrieden. Ich möchte ein richtiges Ehe- und Familienleben.

Eltern, die mit ihrem Sohn kuscheln, mit ihm spielen, ihm vorlesen. Ich möchte mit meine Mann abends vor dem Kamin sitzen, mit ihm reden, kuscheln, diskutieren, wann unser nächstes Baby kommen soll“, flüsterte Tracy kaum hörbar.

„Ich möchte mit meinem Mann im Mondschein tanzen oder spät abends mit ihm schwimmen gehen. Ich möchte morgens neben Dir aufwachen und abends in Deinen Armen einschlafen.

Ich möchte mit Dir lachen, wenn Onkel Sev uns bei seiner abendlichen Patrouille beim Knutschen erwischt. Ich möchte, dass unser Sohn lacht, wenn er uns wiedermal beim Küssen erwischt und wissen will, warum sein Daddy seine Mommy immer küsst.

Ich möchte Dich in einigen Monaten mit einem Babybauch begrüßen, Teddy an der Hand.“

„Du möchtest jetzt schon ein Baby?“ Harry glaubte sich verhört zu haben, er knipste das Licht an und setzte seine Brille auf, um Tracy genau betrachten zu können. Sichtbar verlegen war diese.

„Ja, ehrlich gesagt möchte ich genau das. Das ist mir vorhin klar geworden, als Teddy wissen wollte, ob wir auch wirklich Babys bekommen.“

Sie kicherte plötzlich los. „Außerdem möchte ich nur zu gern das Gesicht von Ginny Weasley sehen, wenn sie meinen Babybauch sieht. Ich will ihr nur zu gerne zeigen, dass Du mir gehörst, ich Deinen Namen trage und ich keine Tränke oder schwarzmagischen Zaubersprüche dazu brauchte. Dass ich schwanger bin, weil wir Beide es wollen, weil wir uns lieben.“

Harry lachte schallend, legte seine Brille ab und löschte das Licht. Dann zog er Tracy erneut in seine Arme. „Meine kleine, süße Slytherin-Prinzessin. Dann lass uns ganz schnell unser Zuhause einrichten, damit in einigen Monaten sowohl dort als auch hier die Wiege unseres Babys stehen kann.

Aber ich will trotzdem nicht auf Dates und Verabredungen verzichten, ich hab es in Florida genossen, mit Dir auszugehen, Dich zu überraschen. Du wirst Zeit meines Lebens mein Date sein. Ich will mit Dir jederzeit ausgehen, jeder soll sehen dass ich stolz auf meine Frau bin, stolz darauf, dass sie eines unserer Baby bekommt und deshalb einen süßen Bauch vor sich herschiebt. Also bekommt Teddy morgen Dein Zimmer und schöne Kindermöbel?“

„Lass Teddy entscheiden, welches Zimmer er möchte, er hat ja einige Zimmer zur Auswahl. Meine Möbel können dann ins Gästezimmer oder mein ehemaliges Zimmer wird zum Gästezimmer, das Zimmer hierneben hätte ich gern als Babyzimmer.“

„Ich werde Kreacher gleich morgen bitten, Deine Sachen hier einzuräumen.“

„Einverstanden und jetzt hör auf zu reden, Harry, und küss mich endlich.“

Harry ließ sich nicht lange bitten und zog seine Frau in einen leidenschaftlichen Kuss, der nicht der letzte in dieser Nacht blieb.



Auch die Familie Prince war zwischenzeitlich zu Hause eingetroffen. Gemeinsam setzten sie sich noch etwas auf die Terrasse, das Wetter war einfach zu schön, um es nicht zu genießen. Eng aneinander gekuschelt saßen die drei dort.

„Teddys Granny ist tot, oder?“ fragte Connor schließlich

„Ja, sie hatte einen Autounfall“, bestätigte Severus. „Allerdings hatte sie auch eine unheilbare Krankheit, sie wäre in den nächsten Monaten leider eh gestorben. Der Unfall beschleunigte ihren Tod nur. Sie bereitete Teddy in den letzten Wochen darauf vor, erzählte ihm, sie hätte demnächst eine Verabredung mit seinen Eltern und seinem Großvater. Diese Verabredung könne sie leider nicht absagen und es würde sehr, sehr lange dauern, bis sie sich wiedersehen. Aber er würde dafür Ersatzeltern bekommen und dürfte bei Onkel Harry und Tante Tracy leben.“

„Das hat sie schön erklärt“, Connor seufzte und kuschelte sich enger an seine Schwester. „So eine Erklärung hätte ich damals auch lieber bekommen als gleich die Nachricht, dass Mom und Dad tot sind. Ich hätte lieber von ihnen gehört, dass sie ganz, ganz weit weg müssen und dass meine Mia jetzt auf mich aufpasst. Das wäre nicht so endgültig gewesen. Ich hätte mich ja von ihnen verabschieden können. So gingen sie weg zum Einkaufen, weil Mia doch nachmittags nach Hause kommen sollte. Ich hab gewartet, wir wollten doch später zum Bahnhof. Mom versprach mir noch, dass ich den Hogwarts-Express sehen würde. Doch sie kamen nicht wieder.

Die Polizei kam, holte mich von den Nachbarn ab und dann warteten wir auf Mia. Ich hätte mir auch gewünscht, dass Mia nicht so alleine dar gestanden hätte. Onkel Harry, Onkel George, Onkel Neville und Tante Luna waren für uns da. Aber trotzdem, das meiste hat Mia alleine gemacht. Schade, dass wir Dich da noch nicht kannten, Sev, das wäre für Mia dann nicht so schwer gewesen.“

„Das ist jetzt vorbei, Connor“, Severus lächelte ihn an. „Unsere Mia ist eine ganz starke Frau. Sie schafft alles. Aber ich wäre gerne von Anfang an für Euch dar gewesen, hätte gerne auf Euch aufgepasst, für Euch gesorgt, hätte Euren Eltern gerne versprochen, dass ich immer für Euch da bin.“

„Ich hätte Dich gerne Mom und Dad vorgestellt, sie hätten Dich gemocht. Du bist der Schwiegersohn, den sie sich immer wünschten.“ Hermine lächelte Severus an. „Ron konnten sie nicht ausstehen. Molly hat zu Mom einige Male gesagt, sie wären ja in naher Zukunft verwandt. Mom meinte nur, sie hätte sich innerlich geschüttelt und dann immer schnell das Thema gewechselt.“

Connor kicherte und steckte Severus damit an. „Stimmt, Mommy konnte die Weasleys nicht ausstehen außer Onkel George, Onkel Fred, Onkel Bill und Onkel Charly. Einmal waren Ginny und Ronald doch bei uns in den Ferien für einen Tag. Sie hat mich absichtlich in Dein Zimmer geschickt, damit ich Euch störe, sie musste gar nicht arbeiten. Sie ist zu einer Nachbarin gegangen. Habe dafür 10 Pfund bekommen.“

„Ich liebe Eure Mom“, Severus lachte schallend. „Ich darf also daraus schließen, dass mir das nicht passierte wäre?“

„Wahrscheinlich hätte Mom uns sogar zusammen in ein Zimmer eingeschlossen und anschließend gefragt, wann sie endlich Großmutter wird“, bemerkte Hermine trocken.

„Und Daddy hätte Dich schon dafür gemocht, weil Du so auf Mia aufpasst“, ergänzte Connor.

„Und ich liebe Eure Eltern, weil sie mir Euch schenkten.“


Schließlich brachten sie Connor ins Bett, vereinbarten, dass sie am nächsten Tag Harry, Tracy und den kleinen Teddy zum Einkaufen begleiten würden. Schon auf den Weg nach oben war Severus aufgefallen, dass Hermine ziemlich schweigsam war. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen. „Mia, was ist los?“ Severus schloss die Tür zur Mastersuite hinter sich.

„Warum stellt man eigentlich immer Zeitplane auf, Raphael?“ Hermine sah ihn fragend an. „Warum lässt man sich eigentlich immer so viel Zeit, obwohl man weiß, dass man es eigentlich gar nicht will. Man weiß doch nie, wann seine Zeit abgelaufen ist. Warum will ich eigentlich, dass wir bis Halloween warten. Ich mag Dich, sehr sogar, ich glaube sogar, ich bin in Dich verliebt. Was heiß glaube, ich weiß es! Verliebte mich, als Du mir die Treue schwörst vor allen Leuten.

Und ich will auch nicht mit unserem ersten bzw. zweiten Baby warten, bis ich mein Mindestgewicht drauf habe. Ich hab jetzt schon wieder zwei Kilo zugenommen dank Deiner und Connors liebevollen Pflege und Fürsorge, Devon und Poppy sind mit mir sehr zufrieden. Lass uns heute in unsere Ehe starten, in unser gemeinsames Eheleben. Ich hab Dich lieb, Dich, meinen Märchenprinzen Severus Niclas Raphael Snape, Earl of Prince.“

Severus sah Hermine ungläubig an. „Meinst Du das ehrlich, Mia?“

„Ja, ich hab Dich lieb und ich weiß, dass Du bald die Liebe meines Lebens bist. Ich hoffe, so bald wie möglich. Und ich möchte so schnell wie möglich unser Baby in den Armen halten. Oder möchtest Du das nicht?“ fast ängstlich sah Hermine ihren Mann an.

Severus zog sie blitzschnell in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich und ausgiebig. „Du kannst dann aber nicht wie geplant, im Oktober oder November dein Tränkestudium bei mir aufnehmen“, erinnerte er sie.

„Das macht nichts Raphael, ich lerne auch so sehr viel von Dir und es ist nur aufgeschoben. Im Januar/Februar hätte ich eh aufhören müssen. Ich pausiere lieber für ein Jahr oder 1 ½ Jahre, genieße unsere Ehe, verwöhn Dich und unsere Sohn und freu mich auf unser Baby. Außerdem fehlt mir noch der nächste Theorieblock – Du weißt schon, sich mehrere eigene Rezepte ausdenken, Rezepte abändern und darüber Aufsätze schreiben. Das kann ich sehr gut während der Schwangerschaft erledigen.“

„Dann würden wir also schon im Mai unser Baby bekommen?“

„Hoffentlich, unser kleiner Jason.“

„Oder unsere kleine Raven.“

Danach war die Zeit der Gespräche vorbei, sie hatten wichtigeres zu tun als nur zu reden.


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