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Fanfiction

Ende gut, alles gut - Endlich ein eigenes Haus

von Kelly

Der Tag der Hausbesichtigung war gekommen, Harry, Tracy, Teddy und Kreacher brachen gleich nach dem Frühstück auf, um sich das Manor anzusehen, einige Tage später als geplant.

„Oh, schaut mal wie schön“, Tracy sah begeistert das große Haus mit den vielen Türmen und Erkern an. Sicher, es sah etwas verwahrlost aus, der dazugehörige Park ebenso, aber man sah, dass es ein Schmuckstück sein würde, nach den nötigen Arbeiten. „Kreacher, ich bin begeistert“, Tracy fiel dem Hauself um den Hals.

„Lady Black ist zu gütig“, Kreacher strahlte, man merkte ihm an, dass er sich pudelwohl in seiner Familie fühlte.

„Tracy hat Recht, Kreacher. Das Manor ist phänomenal“, auch Harry war begeistert. „Wir sollten das Haus checken, bevor wir reingehen, nicht, dass die Weasleys sich hier eingenistet haben.“

Kreacher nickte und verschwand. Keine fünf Minuten später war er wieder da. „Keine Rotschöpfe, Lord Potter, Kreacher hat zudem das Haus gesichert, jetzt kann niemand es betreten, wenn Lord und Lady Black es nicht ausdrücklich erlauben.“

„Danke, Kreacher.“ Harry hob Tracy schwungvoll auf seine Arme und sie betraten das Haus. Hier übernahm Kreacher die Führung.

„Warum kennst Du eigentlich das Manor, Kreacher?“ fragte Tracy neugierig während des Rundganges.

„Ich bin Master Sirius nachgeschlichen“, bekannte der Hauself grinsend. „Mrs. Black bat mich darum, sie wollte wissen, wo ihr Sohn sich rumtreibt. Ich hab ihr erzählt, er wäre bei seiner Freundin, denn Master Sirius war hier so glücklich, wie ich ihn noch nie gesehen hatte“, erzählte Kreacher.

„Teddy, gefällt Dir das Haus?“ Der Junge nickte begeistert.

„Tracy?“

„Es ist wunderschön – hast Du gesehen, wie toll die Mastersuite ist, Harry?“

„Ja, mir gefällt das Zimmer ebenfalls. Kreacher, könntest Du Dir vorstellen, hier zu leben?“

„Ja, Lord Black, es ist zwar viel zu tun, aber es würde sich lohnen.“

„Gut, dann ist es einstimmig beschlossen. Kreacher, ich ernenne Dich hiermit zum Oberelf von diesem Manor, könntest Du bitte die entsprechenden Hauselfen einstellen? Da überlassen wir Dir völlig freie Hand.“

Kreacher strahlte und fiel Harry und Tracy um den Hals, auch Teddy wurde nicht vergessen. „Verzeihung, Kreacher vergaß seine Stellung, Kreacher wird sich sofort bestrafen.“

„Untersteh Dich“, Harry lachte und drückte den Hauself an sich. „Du bestrafst Dich auf keinen Fall, seine Familie umarmt man schließlich. Plan bitte auch den Garten bzw. den Park ein sowie Stallungen. Nun, wir haben ja alle Pläne, einige Möbel werden behalten und den Rest bestellen wir neu.“

„Wir sollten die Fenster überprüfen lassen“, schlug Kreacher vor. „Außerdem die Kamine, die Dächer, dafür gibt es entsprechende Zauber, die Kreacher nachschlagen wird. Kreacher hat bereits festgestellt, dass keine Einsturzgefahr besteht. Zudem muss alles gereinigt und neu gestrichen werden. Wir brauchen Holz für die Kamine, Lebensmittel. Ich schätze, wir sind bis zum Wintereinbruch spätestens fertig.“

„Danke, Kreacher“, Tracy lächelte ihn an.

„Wenn Lord und Lady Black nichts dagegen haben, wird Kreacher gleich hierbleiben und anfangen.“

„Komm doch erst einmal wieder mit uns zurück nach Hogwarts“, schlug Tracy vor. „Wir könnten uns Kataloge ansehen, erste Bestellungen treffen und Du willst doch auch erst einmal die Zauber nachschlagen. Wahrscheinlich findest Du in der Bibliothek von Hogwarts die entsprechenden Bücher.

Außerdem kommen heute Lord und Lady Malfoy zur Einweihungsfeier, die könnten eventuell auch was wissen. Genieß noch das Wochenende und dann fängst Du Montag an. Vorher bekommst Du bestimmt auch keine Hilfskräfte. Wir zwei könnten dann auch noch in Ruhe die Küche planen und Du kannst Dir das Geschirr ansehen, das Harry und ich schon kauften und eine Liste erstellen, was wir noch alles brauchen. Ich nehme an, das wird ein sehr langer Einkaufsbummel bzw. die Fortsetzung des Weasleys Einkaufsbummel.“

Kreacher strahlte und war mit diesem Vorschlag voll und ganz einverstanden. Sie verließen das Manor und kehrten zurück nach Hogwarts.



Dort wurden sie bereits erwartet – heute sollte schließlich die Schwimmhalle eingeweiht werden. Da es draußen nass und regnerisch war, bot es sich geradezu an, den Tag im karibischen Flair zu verbringen. Aber als erstes wurde gegessen, auch wenn die Kinder es gar nicht abwarten konnten, endlich ins Wasser zu kommen.

„Ihr wisst doch, nach dem Essen müsst Ihr eine halbe Stunde warten, bis ihr ins Wasser dürft“, mahnte Narzissa Malfoy und ihre Mädchen sahen sie entsetzt an. „Geht doch erst einmal in den schönen Bällepool und dann verratet Ihr Daddy und mir, ob Ihr auch so etwas für zu Hause möchtet.“

Mory, Mel und Lissy strahlten und sausten zusammen mit Connor, Charles-Henri und Teddy los. „Die drei sind schlimmer als Draco“, lachte Severus, während er sanft über Hermines Bauch streichelte.

„Draco musste leider ganz anders erzogen werden“, seufzte Lucius und tat es ihm bei Narzissas sichtbaren Babybauch nach. „Draco musste von Anfang an lernen, niemanden zu vertrauen, nichts zu erzählen und immer eine undurchdringbare Mine zu wahren. Das bleibt den Mädchen zum Glück erspart. Morgana hat ja nur die Anfänge mitbekommen, doch gleich nach der Schlacht konnten wir zum Glück die Erziehung ändern.“

Dann fing er an zu grinsen. „Wisst Ihr, was mir gerade einfällt?“ Alle schüttelten den Kopf. „Tracy war Toms Liebling – was glaubt Ihr, wie der ausgeflippt wäre, wenn er gehört hätte, dass sein kleines liebes Mädchen diesen Timpton heiraten soll.

Der hätte das nicht überlebt, genauso wenig wie Tracys Eltern und wir wären die Ersatzeltern geworden. Schade, hätte ich ihm zu gern gesteckt, doch damals hatte Tracys Mutter noch nicht diese Ambitionen bzw. hat sie nicht verraten.“

Severus dachte kurz nach und fing an zu lachen. „Oh ja, Tom wäre auf dem Kriegspfad gewesen. Ich glaube, mit dem Avada hätte er sich nicht aufgehalten. Wäre vielleicht eine weitere kleine Story für Rita, wenn Tracys Mutter nicht Ruhe geben sollte.“ Alle lachten.


Tracys Mutter hatte allerhand wütende Eulen und auch Heuler an ihre Tochter geschrieben, in denen sie ihr mitteilte, wie furchtbar undankbar sie doch sei, wie würde sie jetzt vor Mr. Timton dastehen.

Harry unterschlug diese Nachrichten erfolgreich vor seiner Frau. Stattdessen sammelte er die Nachrichten und schob sie Rita Kimmkorn zu, die versprach, diese in einem kleinen Artikel zu verarbeiten, sobald Harry ihr hierfür die Freigabe erteilte.

Teddy hatte sich gut bei ihnen eingelebt – sie hatten zwischenzeitlich das Grab der Großeltern besucht und der Junge hatte einen wunderschönen Blumenstrauß niedergelegt. Auch hatten sie ihm erzählt, dass er das letzte Mal hier gewesen sei, denn sie würden Mommy Tonks, Daddy Remus sowie die Großeltern nach Hause bringen. Die Schlosskapelle gefiel Teddy gut bei der Besichtigung des Manors und so stimmte er den Vorschlag zu, obwohl er nicht so richtig verstand, um was es ging. Nur, dass die vier bei ihnen zu Hause sein würden hatte er verstanden.

Morgens kam der Junge immer zu ihnen ins Bett gekrabbelt, Harry hatte teilweise Mühe, ihnen rechtzeitig Nachtkleidung anzuhexen. Nur zu gut erinnerte er sich daran, wie der Junge Severus, Hermine und Connor erzählte, dass er seine neuen Eltern nackig vorgefunden habe. Jetzt tobte Teddy lachend mit seinen Freunden herum, flitzte zwischendurch immer wieder zu Tracy und ließ sich von ihr knuddeln.


Lucius ließ sich von Neville und Luna die gesamte Schwimmhalle erklären. „Das gefällt mir – wenn Tracy oder Hermine mir ebenfalls so einen Entwurf fertigen würden, wären Sie dann bereit, Neville, sich um die Anpflanzung zu kümmern?“

„Ja, gerne“, Neville strahlte über das ihm entgegengebrachte Vertrauen. „Sagen Sie nur wann und welche Pflanzen Sie und Ihre Frau haben möchten. Ich kann Ihnen später ein Heft mit verschiedenen Möglichkeiten zeigen.“

„Sofort“, grinste Lucius. „Nein, das war nur Spaß. Ich bin noch am überlegen, ob ich die Keller von Malfoy Manor nehmen soll oder lieber einen Anbau.“ Er seufzte. „Cissy hasst unsere Keller, Voldemort und Bellatrix und auch alle anderen Konsorten benutzen sie nur zu gern für ihre Versammlungen, Folterungen etc. Bellatrix folterte in der Eingangshalle Hermine. Dort sind also keine schönen Dinge vorgefallen.“

Luna legte dem blonden Aristokraten eine Hand auf dem Arm. „Sie fühlen sich dort nicht mehr wohl?“

„Nein, ehrlich gesagt nicht, eigentlich noch nie – wir sind schon am überlegen, ob wir nicht lieber in ein anderes Manor der Familie ziehen. Wir haben schon viel umgebaut, doch noch immer ist es kalt und ungemütlich. Wir besitzen noch ein anderes, sehr viel schöneres Manor, das näher an Prince Castle liegt. Wir hielten es aus bestimmten Gründen vor Voldemort geheim. Dort hätten wir uns notfalls zurückgezogen, hätte Tom meine Tarnung, mein Doppelleben durchschaut. Aber Luna, das ist eine sehr gute Idee. Ich werde sofort mit Cissy sprechen, damit wir umgehend umziehen.“ Er zog die Hand der blonden Hexe an seine Lippen und eilte zu seiner Frau, wo er sofort eifrig auf sie einredete.

Neville und Luna konnten sehen, dass Lady Malfoy ihrem Mann interessiert zuhörte und ihm spontan um den Hals fiel. Dann winkte sie dem Pärchen zu. „Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken soll. Draco.“

Der Blonde kam sofort herbeigeeilt. „Ja Mutter?“

„Wir ziehen um“, platzte diese heraus. „Luna und Neville haben Deinen Vater auf die Idee gebracht, dass wir das Manor verlassen und in ein anderes ziehen. Eins, das näher bei Prince Castle liegt.“

„Und natürlich auch näher zu Hogwarts“, ergänzte Lucius grinsend und wies nur für Draco sichtbar auf Hannah.

„Wir werden morgen sofort anfangen zu packen und dann ziehen wir umgehend um. Bist Du damit einverstanden, Draco?“

Draco strahlte: „Ja, ich mochte den Kasten noch nie – er ist viel zu dunkel und unheimlich. Und Mory und die Zwillinge haben furchtbare Angst dort, trauen sich aber nicht, es Euch zu sagen. Sie krabbeln fast jede Nacht in mein Bett, weil sie nicht alleine schlafen wollen.“

Harry, Blaise und Theo grinsten sich an. „Davon hätten wir gern ein Foto.“

„Idioten, Ihr seid ja nur neidisch“, grummelte Draco lachend.

Noch lange unterhielten sie sich über die geplanten Umzüge und jetzt erstellten auch Lucius und Narzissa entsprechende Listen. Ihre Töchter waren jedenfalls hellauf begeistert, als sie hörten, sie würden in ein neues Haus ziehen. „Wir kommen aber trotzdem noch nachts zu Dir, Dray“, trösteten die Zwillinge ihren großen Bruder.

„Das will ich Euch Süßen auch geraten haben.“



Einige Tage später stand der nächste Einkaufsbummel auf dem Plan – es ging in den Lagerverkauf für die Dekorationsartikel und wieder waren alle dabei. Severus stellte beim Frühstück schmunzelnd fest, dass dies früher nicht der Fall gewesen wäre.

„Da bestand ja immer die Gefahr, dass Albus uns verdonnerte, alberne Kostüme zu tragen“, grummelte Prof. Flitwick. „In meinem ersten Jahr hier als Lehrer fragte er mich allen Ernstes, ob ich nicht den Weihnachtself geben wolle – die Größe dazu hätte ich ja. Er meinte dies nicht bös, aber ihr kennt ihn ja.“

Die meisten nickten und lachten – ja, sie kannten die verrückten Ideen von Prof. Dumbledore nur zu gut. „Außerdem bestimmte er immer die Dekoration und ab und zu war sie einfach nur albern und peinlich. Jetzt können wir in Ruhe zusammen aussuchen, was uns allen gefällt und unternehmen auch noch was zusammen,“ ergänzte Poppy Pomfrey. „Und ich hab endlich genügend Lesestoff, ohne ständig in die Winkelgasse oder nach Hogsmeade zu müssen. War eine gute Idee von Dir, Severus, die Bibliothek neu auszustatten.“

„Ja, und vor allem sie zu modernisieren und zu renovieren“, ergänzte Septima Vektor lächelnd. „Gabrielle erzählte mir, in Zukunft darf, wer möchte, dort vorsichtig Tee trinken und die Bücher auch mit in die Schwimmhalle nehmen, vorausgesetzt, man geht behutsam mit ihnen um.“

Gabrielle lächelte stolz – es machte ihr sichtbar Spaß, die Bibliothek von Hogwarts zu leiten. „Warum auch nischt – wir werden ja sehen, ob es 'ilft. Eventuell nehmen die Schüler es als Anreiz: Sie dürfen in der Schwimmhalle lernen und sitzen in einer schönen Umgebung. Und wer in seinen Leistungen nachlässt oder seine Hausaufgaben vernachlässigt, bekommt halt Schwimmhallenverbot. Isch glaube nischt, dass das jemand riskiert.“

„Selbst ich hätte dort gern gelesen als Schüler“, bekannte Harry und Hermine und Tracy fingen schallend an zu lachen.

„Das ich das noch einmal aus Deinem Mund höre“, Hermine wischte sich die Lachtränen weg. „Ich musste Euch quasi in die Bibliothek prügeln – und lernen war ein Fremdwort für Euch.“

Harry grinste verlegen. „Quidditch hat mich halt mehr interessiert“, bekannte er, „außerdem wenn man schon mit der klügsten Hexe seit Rowena Ravenclaw befreundet ist ...“

Weiter kam er nicht – Hermine stürzte sich auf ihn und kitzelte ihn durch. „Vielleicht sollte ich meinen Raphael bitten, Deine Tränkehausaufgaben noch einmal zu bewerten – besonders die in unserem 6. Jahre. Ich sage nur „Buch des Halbblutprinzen.“

Harry lachte und schob Hermine in die Arme ihres Mannes. „Das wirst Du mir wohl nie verzeihen, dass ich mit der unbewussten Hilfe Deines Mannes einmal besser war in Zaubertränke, oder?“

„Nein, es wurmt mich immer noch, auch wenn ich jetzt weiß, dass die guten Punkte von Severus sind“, bekannte Hermine und kuschelte sich an diesen. „Aber es zeigt mir auch, dass mein Mann schon in seiner Jugend brillant war, ein begnadeter Tränkebrauer halt.“

„Kleine Schmeichelkatze, aber da Horace nicht erkannte, dass Harry sachdienliche Hinweise in seinem Tränkebuch hatte und ihnen nachging, hat er die guten Noten verdient. Auch wenn es mich jedes Mal wurmte, wenn Horace meinte, er hätte es geschafft, Harry Talent, das er von Lily erbte, zu erwecken.

Außerdem bekam Harry in Eurem 7. Jahr ja ganz passable Noten ohne das Buch, genauso wie Neville. Tja, Luna hat Neville beim Tränkebrauen gut getan, er hat sich sein „E“ zurecht erworben.“

Neville strahlte, man merkte ihm deutlich an, dass er sich über dieses Kompliment wahnsinnig freute. Auch verstand er sich ausnehmend gut mit seinem Chef, sie fachsimpelten miteinander und Severus hatte Neville auf dessen Wunsch schon eine Wunschliste überreicht mit den Kräutern, die er gerne beziehen würde. Neville hatte dieses überflogen und gegrinst zum Zeichen, dass das kein Problem sei.


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Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz