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Fanfiction

Ende gut, alles gut - Neuer Ärger

von Kelly

Das letzte Ferienwochenende war angebrochen. Hermine war schon früh aufgewacht und beobachtete Severus beim Schlafen. Dabei versuchte sie, sich möglichst nicht zu bewegen, wusste sie doch, wie leicht dessen Schlaf war.

„Warum bist Du denn schon wach, meine Schöne?“ Severus drehte sich mit ihr herum, so dass er auf sie herunterblicken konnte. Seine Hand wandte unmissverständlich über ihren Körper.

„Ich konnte nicht mehr schlafen“, Hermine genoss die Berührungen ihres Mannes, erwiderte diese sofort. „Ich wollte Dich aber nicht wecken, Du brauchst Deinen Schlaf.“

„Ich brauch was anderes noch viel nötiger“, schmunzelte der Tränkemeister.


Gegen 11.00 Uhr machten sie sich auf den Weg nach Hogwarts – schließlich sollte heute die Schwimmhalle mit einem Fest eingeweiht werden. Und dafür gab es noch einiges vorzubereiten, so dass die Zeit bis zum Eintreffen der Gäste um 15.00 Uhr wie im Flug vergehen würde.

Connor schnappte sich gleich nach der Ankunft seine beiden kleinen Freunde Teddy und Charles-Henri und ging unter der Aufsicht von Gabrielle und Colin mit ihnen auf den Spielplatz, das Wetter war zwar etwas durchwachsen, aber für einige Stunden würde es schon gehen. Und so wuselten die Minis den Erwachsenen wenigstens nicht zwischen den Beinen herum.

Pünktlich auf die Minute war alles fertig, die Kinder wurden noch unter die Dusche gestellt und mit frischen Kleidern versehen, Kleidung für eine Strandparty. Nach und nach trudelten die Gäste ein: Lucius und Narzissa mit drei aufgeregten kleinen Mädchen, Theo und Pansy, Milli, die von George mit einem Kuss begrüßt wurde; Draco und Blaise, die Hannah und Susan sofort mit Beschlag belegten.

Blaise flirtete völlig ungeniert mit Susan, während Draco Hannah mit Blumen überraschte und Pralinen. Eine Geste, die Lucius grinsen ließ: „Mir scheint, wir brauchen für meinen Sohn keinen Heiratsball veranstalten“, raunte er Severus zu.

„Scheint mir auch so, Hannah ist ein liebes, kluges Mädchen. Schon als Schülerin machte sie nie Ärger.“

„Ich mag sie doch auch, sie passt hervorragend zu Draco. Draco ist sehr viel ruhiger geworden, seit er sie wieder getroffen hat. Ich hoffe nur, dass die Beiden schnell zueinander finden. Der Vater von Astoria Greengras schreibt mir alle paar Tage eine Eule. Er will, dass Draco Astoria heiratet. Dabei konnte Draco keine der Greengras-Schwestern je ausstehen. Pansy und Milli sind seit je her seine besten Freundinnen, aber Astoria und Daphne haben schon immer genervt. Leider mussten wir wegen Voldemort mit ihnen einen etwas engeren Umgang pflegen, als wir eigentlich wollten“, Lucius seufzte.

„Weiß Draco davon?“ Severus sah seinen besten Freund und Cousin fragend an.

„Nein, ich will ihn nicht damit belasten, er soll sich seine Braut unbefangen suchen. Außerdem hat er Hannah schon zum Magisterball eingeladen. Das sollte schon ein deutliches Zeichen für die Greengras setzen. Vielleicht ist danach endlich Ruhe.“



So nach und nach trudelten alle Gäste ein – selbst die Hauselfen Hogwarts und Kreacher waren eingeladen. Alle wollten sich ein schönes Wochenende machen. Die Elfen waren stolz darauf, dass sie eingeladen wurden. Erst hatten sie nicht kommen wollen, doch Severus und Hermine hatte es ihnen damit verkauft, dass es eine gute Gelegenheit sei, alles in Ruhe zu besprechen und zwar in einer gemütlichen Umgebung.

Hermine hatte mit Hilfe von Hannah, Susan, Luna und Septima heimlich Leckereien für die Elfen besorgt und überraschten sie somit. Fast alle waren schon da, man wartete nur noch auf Dennis Creevy. Seine Mutter sah immer wieder auf die Uhr und schimpfte, dass dieser Bengel wahrscheinlich wieder seine Uhr verlegt habe und es ihm nicht einfiel, dass es einen sogenannten Tempuszauber gab. „Und so was schimpft sich Zauberer“, grummelte sie, während Lucius und Severus losprusteten.

Als Muggel wusste Marie-Luise Creevy ziemlich gut Bescheid, was es alles für Zaubersprüche gab, genauso wie Douglas. Auf Nachfrage hatten die zwei zugegeben, dass Dennis und Colin in den Ferien jeden einzelnen Zauberspruch im Einzelnen erklärten, ihnen die Schulbücher zu lesen gaben. Aus diesem Grunde hatte Severus auch beschlossen, dass die Eheleute Creevy zusammen mit ihm und Hermine diejenigen der zukünftigen Erstklässler aufsuchen sollten, deren Eltern Muggel waren. Es konnte schließlich nicht schaden, wenn die Muggel-Eltern der neuen Erstklässler aus erster Hand hörten, wie die schulische Zukunft ihrer Sprösslinge ab jetzt aussehen würde.



Nach einer weiteren halben Stunde tauchte Dennis Creevy schließlich auch. „Wie siehst Du denn aus?“ seine Mutter sah ihren jüngsten Sohn entsetzt an: Seine Kleidung hing in Fetzen herab, er blutete aus etlichen Wunden. Poppy drückte ihn als erstes auf einen Stuhl und verarztete ihn.

„Mir wurde aufgelauert“, berichtete Dennis, während er die Phiolen austrank, die Severus ihm reichte. „Ich wollte gerade meine Wohnung verlassen, als ich angegriffen wurde. Von wem konnte ich nicht erkennen. Ich hab mich verteidigt und bin danach appariert, dabei hätte ich mich fast gesplintet. Ich hoffe nur, Rita passiert nicht das gleiche.“

Severus und Lucius sprangen auf: „Draco, Theo, Blaise, Colin, Neville, Harry, George – mitkommen. Colin – Du apparierst mit Lucius, Neville, Draco und Harry zu der Wohnung Deines Bruders. Ihr packt alles zusammen und sichert die Wohnung. Dann kommt Ihr sofort zurück. Wir anderen gehen zu Rita und holen sie ab. Mia und Marie-Luise – Ihr zwei bereitet bittet zwei Wohnungen vor: Für Dennis die neben Colin und Rita stellen wir Sibylls alte Wohnung im Nordturm zur Verfügung.“ Alle nickten und verabschiedeten sich.



Dennis Hoffnung trog – schon von Weitem waren Kampfgeräusche zu hören. Doch die vermummten Gestalten verschwanden schnell, nachdem sie Severus, Theo, Blaise, Harry und George erblickten. „Schade“, George klang enttäuscht, „ich hätte zu gern gewusst, ob eines meiner Geschwister dabei war. Ms. Kimmkorn, alles in Ordnung?“

Die Reporterin nickte, sie schien nur einige kleinere Verletzungen davon getragen zu haben. „Ich bin froh, dass Sie da sind, viel länger hätte ich sie nicht aufhalten können. Sie kamen vor 15 Minuten und griffen mich kommentarlos an.“

„Wir packen jetzt schnell Ihre Sachen zusammen und dann verschwinden wir nach Hogwarts, Sie werden die nächste Zeit dort wohnen.“

„Danke, Prof. Snape“, Rita klang richtig erleichtert und machte sich schnell daran, ihre Möbel, Kleidungsstücke, Bücher und sonstige Gegenstände einzupacken und die Kisten, Kästen und Koffer dann zu verkleinern. Eine halbe Stunde später waren sie in Hogwarts, wo sie bereits erwartet wurden.



Zwischenzeitlich hatte Hermine auch den Zaubereiminister über die neuesten Vorkommnisse informiert und ihn und seine Familie spontan nach Hogwarts eingeladen. Diese Einladung nahm der Minister gerne an – er hatte dieses Wochenende frei, das Wetter war mittlerweile völlig verregnet und seine Kinder waren totale Wasserratten. Also, hatten sie alle schnell ihre Sachen für das Wochenende gepackt und waren nach Hogwarts gefloht.


Nach dem Essen bildeten sich mehrere Grüppchen – Seamus, Dean, Theo, Blaise, Susan und Gabrielle tobten mit den Kindern herum. Fleur, Septima, Valencia Shaklebolt, Marie-Luise unterhielten sich über die Kinder und die Schüler; Douglas redete mit Poppy, Hagrid, Kreacher und den Elfen, holte sich allerhand nützliche Tipps über Hogwarts und die Schüler; George und Milli unternahmen eine Erkundungstour durch die Schwimmhalle, genauso wie Draco und Hannah.

Lucius sah seinem Sohn lächelnd hinterher – hoffentlich stellte dieser seinen Eltern später Hannah als neue Freundin oder besser noch als Verlobte vor. Wenn es nach ihm ginge, könnte schon in wenigen Tagen die Hochzeit stattfinden, er musste einmal mit Sev überlegen, ob man zur Not nicht etwas nachhelfen könnte.

Auch der Rettungstrupp, Kingsley, Dennis und Rita fanden sich zusammen und unterrichten sich über das Vorgefallene. Narzissa, Tracy und Hermine hatten es sich in einer Ecke gemütlich gemacht und schmiedeten neue Pläne, wälzten Kataloge, schrieben Bestelllisten, fertigten Zeichnungen an.

Die Minis, wie die Malfoy-Zwillinge, Charles-Henri, Teddy sowie Marie-Rose Shaklebolt genannt wurden, legten sich zwischendurch auf die Liegen und schliefen eine Runde. Die Mütter grinsten, die Kinder würden insgesamt gut schlafen heute Nacht.

Leider kam bei der Besprechung keine neuen Erkenntnisse über die Angreifer zu Tage. Rita und Dennis zeigten ihre Erinnerungen, gingen mit den Anderen jede kleine Einzelheit des Angriffs durch, doch ohne Erfolg. Schließlich gaben sie auf und beschlossen, das Wochenende zu genießen. Sie würden morgen noch einmal alles besprechen, vielleicht würden sie dann zu neuen Erkenntnissen kommen.

Rita ließ sich stattdessen alles in Ruhe schildern, wie der Bau und die Planung der Schwimmhalle begonnen hatte. Hermine zeigte ihre Skizzen, schilderte, wie sie von ihrem Mann den Auftrag für die Planung erhielt. Tracy zeigte ihre Entwürfe für Hagrids Häuschen und die Plattform der Lehrer.

Rita war begeistert, ließ Dennis tausende von Fotos machen und sah sich alles genau an, stellte unzählige Fragen. „Ich muss sagen, so eine Schwimmhalle hätte ich damals auch gerne gehabt. Ich kann mich an ein Jahr erinnern, da bin ich kein einziges Mal im See geschwommen, weil das Wetter so schlecht war – ich glaube, wir sind wochenlang nicht einmal herausgekommen, es sei denn wir hatten Kräuterkunde oder Pflege magischer Geschöpfe. Okay, die Hogsmeade-Wochenenden haben wir uns durch den Regen auch nicht verderben lassen, aber ständig war jemand erkältet und alle zofften sich ohne Ende. Und Sie haben neue Bücher für die Bibliothek erstanden?“ sie sah neugierig in die Runde.

„Ja“, Severus grinste seine Frau an. „Mein Schwiegervater war jedes Mal am schimpfen, wenn er den schweren Koffer meiner Frau transportieren musste, auch wurde meine Kleine einmal gezwungen, etlicher Bücher wieder auszupacken, da ihr Vater sich weigerte, so schwer zu heben.“

Die Reporterin lachte und ließ sich von Gabrielle die neu ausgestattete Bibliothek zeigen. Sie war schwer beeindruckt, als sie wieder zu den Anderen stieß. „Meine Hochachtung, da kann man richtig neidisch werden auf die Schüler. Ich kann mich noch gut und gerne an einige Mitschüler erinnern, die nur im äußersten Notfall dort anzutreffen waren und lieber die Anderen anbettelten, abschreiben zu dürfen oder nur das in ihren Aufsätzen erwähnten, was sie in ihren Schulbüchern fanden.“

Hermine prustete los und sah Harry grinsend an. „Ja, davon kannte ich auch zwei Exemplare, nicht Brüderchen?“

Harry grinste und gab Hermine einen liebevollen Knuff. „Reib mir das nur unter die Nase. Aber ich muss auch sagen, die Auswahl gefällt mir. Ich find die Bibliothek jetzt eh viel gemütlicher, es ist heller und es besteht nicht mehr die Gefahr, dass Miss Pince einen rausschmeißt, nur weil man zu laut atmet.“

Alle lachten und Gabrielle strahlte über das Kompliment. „Allerdings haben wir eines vergessen“, Seamus sah seinen Chef an und schlug die Hand vor die Stirn.

„Was denn Seamus?“

„Wir haben alles besorgt, Bälle, Schlittschuhe, Rollschuhe, einfach alles. Wir haben allerdings nicht die Schulbesen ausprobiert und eventuell neue besorgt.“

„Stimmt“, Harry und Severus schüttelten den Kopf. „Daran haben wir überhaupt nicht gedacht.“

„Wenn das Wetter morgen gut ist, könntet ihr Teddy und Charles-Henri einmal zeigen, wie man Quidditch spielt“, schlug Tracy vor. „Die fehlenden Besen besorgen wir dann nächste Woche, fünf Tage bleiben uns ja noch. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, in den letzten 7 Jahren gehört zu haben, dass es überhaupt neue Besen gab.“

„Nein, es gab keine neue Besen und auch keine neuen Bälle“, Severus hatte eine Weile nachgedacht. „Dafür wurden keine Gelder bewilligt und deshalb stellte Minerva den Kauf zurück, für die Anfänger reichten die alten Besen ja. Aber wir werden das ja morgen feststellen. Obwohl ich eigentlich sagen würde, wir besorgen auf alle Fälle neue Besen.“

„Also, Schlittschuhlaufen kenn ich ja“, bekannte Rita, „ aber was sind Rollschuhe?“

„Schuhe mit Rollen drunter, entweder hintereinander oder zwei und zwei nebeneinander“, erklärte Dean grinsend. „Wir bringen Ihnen das Laufen bei, wenn Sie möchten. Es ist gar nicht so schwer. Man könnte sagen, es ist die Sommer-Version vom Schlittschuhlaufen.“

„Das gefällt mir schon jetzt“, lachte die Reporterin und ihre Feder flitzte über das Papier. „Marie-Luise berichtete, sie verkauft nicht nur Pergamentrollen im Kiosk, sondern auch Muggelblöcke?“

„Ja, sehen Sie“, Hermine zeigte ihr ihre beiden Notizblöcke, „die gibt es in verschiedenen Größen und reichen für Notizen im Unterricht vollkommen aus. Da braucht man nicht die etwas teureren Pergamentrollen. Dazu gibt es auch noch Muggel-Schreibgeräte, denn die muggelgeborenen Schüler haben zum Teil noch niemals eine Feder in der Hand gehabt, geschweige denn, dass sie damit schreiben können. Das müssen sie hier erst einmal lernen. Wir wollen ihnen die Umstellung so einfach wie möglich machen.“

Rita Kimmkorn besah sich die Blöcke. „Die gefallen mir auch, die sind viel praktischer. Ich glaube, ich werde mir auch welche besorgen. Ich möchte mich noch einmal dafür bedanken, dass Sie mir vorhin zur Hilfe eilten und ich hier wohnen darf.“

Severus winkte ab. „Durch uns sind Sie in diese Lage gekommen, da ist das das wenigste. Außerdem steht die Wohnung von Sibyll leer. Warum sollten wir sie ungenutzt lassen? Vielleicht hätten Sie Lust und zeigen den Schülern, wie man eine Schulzeitung erstellt. Sozusagen als eigenständige Arbeitsgemeinschaft.“

„Das mach ich gerne“, Rita strahlte und begann ein Konzept zu erstellen. „Ich habe übrigens weiter über diesen besagten Laden recherchiert, der die präparierten Kleidungsstücke vertreibt.“ Alle nickten. „Nun, da war mir noch jemand einen Gefallen schuldig und ist als potenzieller Käufer aufgetreten. Die Kleidungsstücke habe ich in einem meiner Koffer, sicher verwahrt. Vielleicht reicht das für einen Durchsuchungsbefehl oder zumindest zur Offenlegung der Kundenlisten.“

Sprachlos wurde Rita angesehen, die in die Runde grinste. „Das hilft uns bestimmt weiter“, Kingsley rieb sich die Hände. „Ich habe übrigens Auroren aus Amerika angefordert, sie werde unsere Aurorenzentrale genau unter die Lupe nehmen und notfalls wird sie aufgelöst und neu gegründet. Wer weiß, wer noch mit den Molly und Arthur unter einer Decke steckt. Sie sollten morgen hier ankommen und dann gibt es eine böse Überraschung, denn die sind absolut neutral.“

„Sie können in unserem ehemaligen Manor wohnen“, bot Lucius an. „Dort ist Platz genug und sie wären ungestört.


Die Erwachsenen hätten bestimmt noch stundenlang weiter Pläne geschmiedet, doch jetzt forderten die Kinder ihr Recht: Harry schnappte sich seinen Sohn und so bestiegen die Potters zu dritt einen großen Reifen und ließen sich um die Schwimmhalle treiben – die Anderen folgten diesem Beispiel.



Entspannt verliefen die restlichen Tage bis zum Schulanfang – Rita bereitete alles für die Planung der Schülerzeitung vor und schrieb weitere Berichte für den Klitterer und den Tagespropheten, schrieb mit Einwilligung von Kingsley einen Bericht über die Auroren aus Amerika und die Vorfälle vom vergangenen Samstag.

Sie durfte auch bei der Durchsuchung des „Bekleidungsgeschäftes“ dabei sein – alle verhexten Kleidungsstücke wurden konfisziert, zur Untersuchung ins Ministerium gebracht, die Eigentümer des Ladens verhört. Danach wurde ihnen die Konzession zur Betreibung des Geschäfts entzogen. Doch weder die Verhöre noch die Einsicht in die Kundenliste lieferten Beweise auf die Weasleys, so dass diese Spur im Sande verlief.

Die Weasleys stritten jeden Besuch in diesem Laden ab, behaupteten steif und fest, sie hätten nicht gewusst, mit was für einem Zauber das Kleid belegt gewesen war. Eine Ihnen unbekannte Hexe, die so begeistert von der niedlichen, süßen Hexe Ginny gewesen sei, habe dieser das Kleid spontan geschenkt!

Glauben tat dies niemand, doch sie konnten den Weasleys auch nichts anderes nachweisen.


Seamus, Severus und Harry besorgten zusammen mit Charles-Henri, Teddy und Connor neue Schulbesen und neue Quidditchausrüstungen für die Schule. Sie kontrollierten das Spielfeld und die Tribünen.

Hermine, Marie-Luise und Tracy besorgten zusammen mit den Hauselfen die letzten Vorräte – einen Tag verbrachten die Snapes zusammen mit den Potters und Charles-Henri in Hermines und Connors kleinen Häuschen, das mittlerweile vollständig renoviert worden war und in neuem Glanz erstrahlte:

Severus hatte sein Wort gehalten und alles erneuern lassen – das Dach, die Fenster, einfach alles. Glücklich fiel Hermine ihrem Mann um den Hals. „Du bist klasse, Raphael, ich bin sehr froh, dass Du mich batest, Deine Frau zu werden.“

„Mia, ich hab lediglich mein Versprechen gehalten, aber selbstverständlich steht es Dir frei, Dich heute Nacht erkenntlich zu zeigen.“

„Sehr gerne mein Gemahl“, Hermine zog Severus Kopf zu sich herab und besiegelte dieses Versprechen mit einem Kuss.

Gemeinsam war es ein Kinderspiel – das Obst und Gemüse zu ernten. Später stießen Neville und Luna zu ihnen und überraschten alle mit einem Picknick. Sehr zur Freude von Connor verbrachten sie die Nacht im Häuschen, genossen einen Abend zu dritt und Severus genoss es, mit seiner Familie am Seeufer zu sitzen und beide im Arm zu halten.

Die letzten Ferientage verliefen also sehr entspannt trotz der letzten Besorgungen.



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Ich hoffe, Ihr habt Eure Koffer gepackt – im nächsten Kapitel beginnt das neue Schuljahr:)


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