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Fanfiction

Ende gut, alles gut - Alltag

von Kelly

Vielen, lieben Dank für Eure tollen Kommis:)

**************************************************


Severus erläuterte gerade den Erstklässlern den zu brauenden Trank als es klopfte.

„Herein.“

Zwei kleine Köpfe schoben sich vorsichtig durch die Tür. „Mory, Con – warum seid Ihr denn nicht in der Schule? Kommt herein.“

„Der Unterricht ist ausgefallen, Daddy“, Connor und Morgana fielen Severus um den Hals. „Hagrid war noch beim Einkaufen und da hat er uns wieder mitgenommen. Dürfen wir mitbrauen?“

„Ja, bitte Onkel Sev.“

„Setzt Euch in die erste Reihe hier – ich geb Euch gleich ein Rezept oder halt, versucht Euch einfach mal an diesem hier“, Severus wies auf die Tafel.

„Heiltrank gegen Furunkel“, las Morgana laut vor. Dann klatschte sie glücklich in die Hände und eilte nach vorn um die Zutaten zu holen.

„Morgana, erst abschreiben, Schätzchen“, hielt Severus die Kleine lächelnd zurück.

„Ups, sorry, Onkel Sev“, das Mädchen lächelte entschuldigend und schrieb schnell das Rezept ab:

Nesseln (getrocknet),
Schlangenzähne (gemahlen),
Wellhornschnecken (geschmort)
Stachelschwein-Pastillen

Connor war schon fertig und besorgte ihre Zutaten.

Severus entfachte das Feuer unter ihren Kessel und ermahnte sie noch einmal vorsichtig zu sein. Dann ging er langsam durch die Reihen und half, wo es nötig war. Ein besonderes Auge behielt er aber immer auf seiner kleinen Cousine und seinem Sohn.

„Ihr habt noch 10 Minuten Zeit“, erinnerte er die Schüler kurz vor Ende der Stunde. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, dass Connor und Morgana fast fertig waren. Deshalb ging er zu ihnen nach vorne und half ihnen, den Kessel vom Feuer zu nehmen. Vorsichtig gab Morgana die letzte Zutat, die Stachelschwein-Pastillen, dazu.

„Gut gemacht.“ Severus nickte den Kindern zufrieden zu, während er das Feuer löschte. Dann besah er sich die anderen Resultate. „Sehr gute Arbeit, ich bin sehr zufrieden mit der Stunde. Als Hausarbeit schreibt Ihr mir bitte eine kurze Zusammenfassung zu dem Furunkeltrank, maximal eine Pergamentrolle. Kann mir jemand sagen, warum man die Stachelschwein-Pastillen erst zugeben darf, wenn der Kessel nicht mehr auf dem Feuer ist?“

Alle Hände, einschließlich denen von Connor und Morgana, schossen in die Höhe. „Also schreibt es schnell auf und dann sammel ich die Zettel ein. Ihr habt 5 Minuten Zeit.“

Eifrig begannen alle zu schreiben und reichen ihre Zettel nach vorn. Severus sah sie kurz durch: „Alle Antworten sind richtig, macht für jeden 10 Punkte plus 20 für den korrekten Brau des Furunkeltrankes – Morgana dann mal los.“

„Die Stachelschwein-Pastillen dürfen erst zu dem Gebräu gegeben werden, nachdem es vom Feuer genommen worden ist, ansonsten schmilzt der Kessel und der Trank läuft aus. Er ist sehr aggressiv und brennt und ätzt Löcher in alles, was er berührt. Wenn man ihn auf die Haut bekommt, sei es nur ein kleiner Spritzer, bekommt man sofort Furunkeln“, sprudelte Morgana los.

„Sehr gut, Mory, 10 Punkte für Dich. Was haltet Ihr davon, wenn unsere beiden Gästen ein eigenes Punkteglas bekommen?“

„Ja“, die Schüler waren begeistert.

„Also haben unsere Minis 70 Punkte heute bekommen, gute Leistung.“

Es klingelte und die Schüler verließen den Raum. „Dürfen wir hier bleiben, Daddy?“

„Jetzt hab ich die 7. Klasse, Connor, das ist schon etwas gefährlicher. Was haltet Ihr davon, wenn ich Euch zu Mommy bringe und Ihr helft ihr dabei den Halloween-Ball vorzubereiten? Dann freuen sich auch Teddy und Charles-Henri und Ihr könnt auf Mommy aufpassen.“

„Au ja, zu Tante Mine wollen wir, ja komm Connor“, Morgana hopste fröhlich herum. „Dürfen die Zwillinge und ich auch zur Halloween-Party kommen, Onkel Sev?“

„Ja, selbstverständlich, Mäuschen. Dein Daddy hat schon die Einladung bekommen.“

„Vielleicht kommt Dray dann endlich mit Hannah zusammen.“

Severus lachte schallend los. „Das lass ihn bitte nicht hören, Mory, überlass es ihm bitte. Connor, für Dich gilt das Gleiche – Ihr helft bitte nicht nach, versprochen?“

„Versprochen.“

Severus beschloss insgeheim, Lucius eine Eule zu schicken und ihm zu erzählen, was Morgana ausgeplaudert hatte.

„Mia, meine Süße, ich bring Dir Hilfe.“ Severus schob Connor und Morgana ins Direktorenbüro.

„Con, Mory“, Teddy und Charles-Henri kamen angesaust, Kakaospuren im Gesicht, „warum seid Ihr schon hier, spielt Ihr mit uns?“

„Der Unterricht ist ausgefallen“, Connor umarmte Hermine und auch Morgana begrüßte die Tante. „Daddy hat uns mitbrauen lassen mit den Erstklässlern und jetzt sollen wir Dir helfen den Halloween-Ball zu planen.“

„Habt Ihr Punkte bekommen?“ Teddys Haarfarbe spielte vor lauter Aufregung verrückt – sie wechselte von rot zu blau zu grün zu violett.

„Ja, insgesamt 70 Punkte und Onkel Sev hat uns ein eigenes Punkteglas zugesprochen“, erklärte Morgana stolz.

Hermine schmunzelte und verteilte erneut Kakao. „Da wart Ihr ja schon fleißig. Dann lasst mal Eure Ideen hören – wo wollen wir feiern in der Großen Halle oder in der Schwimmhalle?“

„Schwimmhalle“, Charles-Henri war der Schnellste.

„Sollen sich alle verkleiden?“

„Ja“, diesmal war Teddy der Schnellste.

„Mommy, wir haben doch dieses Buch mit den Halloween-Rezepten: Friedhofserde, Augäpfel in Eiter, Glubschaugenbowle, Halloween-Geister-Bowle.“

„Äh, igitt“, Teddy, Charles-Henri und Morgana wurden blass im Gesicht.

„Das hört sich alles schlimmer an als es ist, Kinder“, Hermine grinste und Connor holte geschwind das Buch. „Friedhofserde ist Schokoladenpudding, bei Augäpfel in Eiter handelt es sich um Vanillepudding mit Früchten, mit Glubschaugenbowle ist Kirschsaft, Zitronenlimonade und Früchte gemeint und die Halloween-Geister-Bowle besteht aus

 etwas
Rohrzucker, braun

Zitrone(n)
1 Liter
Orangensaft
200 ml
Ananassaft
 
Eis (Crushed Ice)
 
Lebensmittelfarbe, blau, oder Sirup, blau (z.B. Heidelbeere, Pflaume)
1 Dose
Ananas
1 Dose
Mandarine(n)
1 Glas
Kirschen
 
Süßigkeiten (Weingummi in Spinnen-/Schlangenform)“

Hermine zeigte die entsprechenden Bilder.

„Also hat alles nur ekelige Namen?“ Morgana brachte es auf den Punkt.

„Genau, mehr ist das nicht.“ Hermine ließ den Kindern Zeit, das Büchlein durchzublättern und 20 Minuten später stand das Essen und Trinken für das Halloween-Fest.

„So, dann lasst mich schnell die Einkaufsliste schreiben“, Hermine schrieb schnell die Zutaten ab.

„Gibt es ein Feuerwerk von Onkel George?“

„Ja, das gibt es – und zwar um 22.00 Uhr, damit alle es sehen können.“

„Wir könnten einen Wettbewerb machen, wer die schönste Kürbislaterne herstellt“, schlug Connor vor.

„Also Kürbisse, die bekommen wir von Hagrid“, Hermine machte sich eine Notiz. „Was haltet Ihr vier davon, wenn wir die Schwimmhalle einen Tag vorher für die Schüler sperren und sie dann zusammen dekorieren? Mel und Lissy dürfen uns helfen und Tante Tracy, Tante Hannah, Tante Fleur, Tante Elle, Tante Luna, Tante Susan, Tante Septima, Tante Marie-Luise und Tante Rita helfen uns bestimmt auch.“

„Au ja“, wieder waren Teddy und Charles-Henri schneller als Morgana und Connor.

„Also auch genehmigt.“

„Kommt Ihr gut voran?“ Severus war unbemerkt ins Büro gekommen. „Ich wollte Euch eigentlich zum Essen abholen.“

„Eigentlich sind wir fertig – wir feiern in der Schwimmhalle, die einen Tag vorher für die Schüler gesperrt wird. Essen und Getränke sind auch klar, es wird ein Kostümfest und um 22.00 Uhr gibt es das Feuerwerk von George. Es fehlt uns eigentlich nur noch die Deko.“

„Ich hab heute Nachmittag frei und könnte Euch deshalb zum Einkaufen begleiten. Holen wir noch die Zwillinge dazu außerdem Tracy und Harry.“ Severus zog Hermine in seine Arme. „Vergiss nicht, Sweetheart, dass wir gleich nach dem Feuerwerk nach Hause reisen, Connor ins Bett bringen und danach gedenke ich eine traumhafte Nacht mit Dir zu verbringen, vorher ein entspanntes gemeinsames Bad“, flüsterte er ihr ins Ohr, knabberte an dem Ohrläppchen herum.

„Schwanger bin ich doch schon“, war Hermines schelmischer Kommentar.

„Ich war dabei, Engelchen, ich glaube, ich muss Deine Erinnerungen an unsere Hochzeitsnacht später auffrischen.“

„Ich störe Euch ja ungern“, Connor grinsten seine Eltern frech an, „aber wollten wir nicht zum Essen gehen?“

Severus seufzte: „Ja, wollten wir. Aber Deine Mutter ist einfach zu süß, mein Sohn.“

„Reiten wir am Wochenende wieder aus, Daddy?“

„Wenn das Wetter gut ist, warum nicht. Mia?“

„Ich werde in der Zwischenzeit einmal mit Tipps durch unser Manor streifen und mir einige Ideen durch den Kopf gehen lassen.“



Nach dem Essen ging es in ein Dekorationsgroßhandelsgeschäft – mit sechs aufgeregten Kindern kein einfaches Unterfangen: „Ihr bekommt wieder jeder einen eigenen Einkaufswagen“, bestimmte Hermine und versorgte die Kinder, „wir Erwachsenen nehmen auch jeder einen.“

Stundenlang, so schien es jedenfalls Severus und Harry, streiften sie durch den Laden – die Kinder waren eifrig am einkaufen, auch wenn den Kleinsten erst einmal klargemacht werden musste, was sie alles brauchten, doch dann war das kein Problem, stellte Severus verblüfft fest. Es kamen sogar ausgezeichnete Vorschläge und Ideen von den Minis.

Abschließend gönnten sie sich ein großes Eis. „Also, Euch sechs buche ich fest für die kommenden Feste“, Severus grinste die Kinder an, „sehr gute Arbeit.“

„Kann Onkel George vielleicht noch einige Scherzartikel beisteuern, Daddy?“

„Im Fundus der Zwillinge gibt es bestimmt noch so einiges“, pflichtete Harry bei.

„Wir sprechen später mit Onkel George“, versprach Hermine den Kindern. „Vielleicht könnt Ihr da ja auch ein bisschen bei den Vorbereitungen helfen – aber nichts den Schülern verraten. Versprochen?“

„Versprochen.“


Am Halloween-Abend trafen gegen 17.00 Uhr die Schüler in der Schwimmhalle ein, die von den weiblichen Lehrkräften und den Kindern seit dem vergangenen Tag geschmückt worden war. Morgana und Connor hatten tatkräftig geholfen – der Unterricht in Hogsmeade war für 2 Tage ausgefallen aufgrund eines Ausflugs der Lehrer. Eine Tatsache, über die Lucius und Severus nur den Kopf schüttelten – der Schulminister schwor sich insgeheim, diese Schule in den nächsten Wochen einmal einer gründlichen Prüfung zu unterziehen.

Connor und Morgana schien dieser Umstand nicht zu stören, im Gegenteil: sie schienen froh zu sein, in Hogwarts bleiben zu können, zumal Mory die Erlaubnis bekam, von Donnerstag auf Freitag bei ihrem besten Freund zu übernachten. Ganz aus dem Häuschen waren sie gewesen, als Mory sich das Gästezimmer nach ihren Wünschen einrichten durfte.

Gespannt betraten die Schüler in ihren Verkleidungen die Schwimmhalle. „Wahnsinn“, murmelten zwei Jungen aus Slytherin. Die Schwimmhalle war nicht wiederzuerkennen – es erinnerte nichts mehr an die Karibik, stattdessen erinnerte alles an einen Jahrmarkt, einen Gruseljahrmarkt. Überall standen Kürbislaternen, Strohpuppen – Fledermäuse flatterten umher, Eulen krächzten, der Himmel war bedeckt, kein einziger Stern war zu sehen. Sogar an einen Irrgarten war gedacht worden, den die Schüler sofort lachend erkundeten.

Schon bald waren die ersten Schreie zu hören, denn Peeves und der Blutige Baron hatten es nur zu gern übernommen, inmitten des Irrgartens für Furcht und Schrecken zu sorgen.

Connor und Morgana feixten, wenn die Schüler schreckensbleich wieder herauskamen. Aber auch Teddy, die Zwillinge und Charles-Henri liefen gerne durch den Irrgarten, denn der Blutige Baron und Peeves hatten versichert, dass sie die Kinder nicht erschrecken würden.

Später wurde getanzt und sogar eine Schnitzeljagd fand statt, die besonders schwierig wurde, als an einigen Stellen urplötzlich das Licht aus war und einige der Schüler so schnell nicht ihre Zauberstäbe finden konnten.

Lucius und Severus standen beieinander und beobachteten Draco und Hannah. „Der Junge kommt aber auch nicht voran“, grummelte Lucius und nahm einen Schluck von seinem Feuerwhiskey. „Sie tanzen die ganze Zeit zusammen und es merkt ein Blinder, dass sie sich mögen.“

Severus lachte: „Letztens meinte Mory, vielleicht kämen die beiden ja an Halloween zusammen.“

Lucius prustete fast in sein Glas. „Eine Sechsjährige sieht mehr als ihr großer Bruder.“

„Ich hab Mory und Con gebeten, ja nicht nachzuhelfen.“

„Zuzutrauen wäre es den Kids.“

Weitere Gespräche konnten sie nicht führen, da Narzissa und Hermine mit ihren Männern tanzen wollten und es auch schon fast Zeit war für Georges Feuerwerk.




Samstagmorgen klopfte es an der Tür der Mastersuite. Severus zauberte Hermine und sich schnell Nachtkleidung an, bevor er Connor hereinbat. „Morgen Mommy, morgen Daddy, “ Connor krabbelte zwischen sie.

„Morgen, mein Süßer, hast Du gut geschlafen?“

„Ja, danke, Ihr auch?“

„Sehr gut, mein Sohn“, Severus sah Hermine vielsagend an, die leicht errötete.

„Mommy?“

„Ja, Connor?“

„Zeigst Du mir mal Deinen Bauch?“

Hermine stutzte und zog die Bettdecke weg. Connor strich prüfend mit seiner kleinen Hand über ihren Bauch. „Schön, man sieht schon, dass Jason da drin ist. Dann wird es jetzt Zeit für unsere Ausflug.“

„Was für einen Ausflug, Connor?“

„In die Winkelgasse, Daddy. Du erinnerst Dich doch an unseren Plan: Mommy, Babybauch, enges Shirt, Deine Hand darauf, Ronny-Spätzchen ...“

„Tracy und ihr Bäuchchen, Harry, Teddy und George“, vervollständigte Severus lachend den Satz. „Gefällt mir – ich floh gleich mal die Potters und George an und dann könnten wir uns in 2 Stunden dort treffen. Dein Bauch ist wunderschön, Mia.“

„Mir gefällt er auch“, Hermine strich zärtlich darüber. „Jason-Schätzchen, im Mai bist Du endlich bei uns. Im Sommer fahren wir vier dann auf unsere Insel. Es wird Dir dort gefallen, unser Babyzimmer ist wunderschön – Connor, Du kannst dann schon einmal anfangen, Jasons anderes Zimmer zu gestalten und jetzt geh Dich anziehen.“ Dies ließ sich Connor nicht zweimal sagen und verschwand wie der Blitz aus der Mastersuite.

„Bist Du nicht etwas vorschnell mit dem zweiten Kinderzimmer auf der Insel, Mia?“ Severus sah seine Frau neugierig an.

„Nein, überhaupt nicht. Wenn es Dich nicht stört Raphael, möchte ich bald nach Jason das nächste Baby haben. Ich will damit allen zeigen, dass ich Dich liebe und dass Du und unsere Kinder mir wichtiger seid als jedes Tränkestudium der Welt. Und voll allem möchte ich einigen Leuten zeigen, dass nur der richtige Mann kommen musste, um mich zur glücklichen Mutter zu machen.“

Severus knurrte, verschloss die Tür mit einem Zauber. „Und so was sagst Du, wenn wir nicht viel Zeit haben.“

Hermine lachte: „Dann musst Du Dich halt beeilen, mein Schatz.“ Sie entzog sich Severus Händen und zog auf den Weg ins Badezimmer das Nachthemd aus. „Raphael, mein Schatz – leistest Du mir beim Duschen Gesellschaft?“

„Du stellst Fragen, Engelchen.“


45 Minuten später saßen sie am Frühstückstisch. „Ihr habt getrödelt“, warf Connor ihnen vor.

„Ja, etwas“, gestand Hermine mit leicht rotem Kopf, „ich wusste nicht, was ich anziehen sollte.“

„Ich hab einfach Mommys Bluse enger gezaubert“, gestand Severus grinsend und wies auf Hermine. Der Babybauch wurde deutlich hervorgehoben.

„Du siehst wunderschön aus, Mommy“, Connor sah sie bewundernd an.

„Danke, mein kleiner Vicomte.“

„George kann leider erst ab 16.00 Uhr“, berichtete Severus während des Essens, „aber die Potters wollten eh noch nach Muggellondon und ich hab gesagt, wir schließen uns an und besorgen endlich Babysachen.“

„Au ja“, Connor strahlte.


Eine Stunde später trafen sich die Potters und die Snapes im Tropfenden Kessel. Zusammen reisten sie per U-Bahn ins Kaufhaus Harrods. „Schätzchen“, Harry zwinkerte Tracy zu, „wir können endlich unseren Weasley-Einkaufsbummel fortsetzen.“

„Kreacher gab mir eine Liste mit, was wir noch alles für unser Manor brauchen“, Tracy grinste und nahm Teddy die Mütze ab. „Wir brauchen auch noch Weihnachtsdeko und wir können die neuen Figuren für unseren Süßen abholen.“

„Erst die Babysachen“, posaunte Teddy los. „Wir bekommen Zwillinge“, erzählte er aufgeregt einem älteren Ehepaar, das neben ihm stand. „James Remus und Sirius Albus – Tante Mine und Onkel Sev bekommen nur einen Sohn, Jason. Er wird der beste Freund von meinen kleinen Brüdern.“

„Du bist ein ganz Süßer“, die ältere Dame lachte und strich Teddy über die Haare. „Du wirst ein toller großer Bruder.“

„Ja, das sagt Daddy auch immer“, Teddy warf sich stolz in die Brust. „Ich freu mich schon ganz doll, dann sind ich, Charles-Henri, Mel und Lissy nicht mehr die Kleinsten in Hogwarts.“

Das Ehepaar lachte und wünschte noch viel Spaß.

„Kleines Plappermäulchen“, Harry hob Teddy auf den Arm. „Aber das ist schon einmal eine gute Übung für die Winkelgasse.“

Zwischenzeitlich waren sie in der Kinderabteilung angekommen und die Augen von Hermine und Tracy begannen zu glänzen. „Tob Dich aus, Sweety“, Severus grinste und auch Harry konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

Das ließen sich die zwei nicht zweimal sagen und legten los, aber auch Connor und Teddy waren begeistert am Aussuchen. So fiel es nicht einmal auf, dass Severus und Harry sich irgendwann verabschiedeten und loszogen um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Zwei Stunden später trafen sie wieder bei ihren Familien ein. „Ich glaube, wir brauchen einen Lastwagen“, flachste Harry, als er die vielen Tüten und Taschen sah. „Schätzchen – wir sollten für die Zwillinge vielleicht auch einige Koffer nehmen. Teddy braucht auch noch welche, wenn wir verreisen.“

„Ich glaub, ich hab etwas übertrieben“, Tracy klang etwas kläglich, als sie das Ausmaß des Kaufrausches bemerkte.

„Nein, Engelchen, ich hab doch gesagt, Du sollst alles nehmen, was Du magst. Braucht unser Teddy noch etwas?“

„Teddy hat sich einige Pullover ausgesucht, Stiefel und zwei Schneeanzüge, dann können wir draußen mit ihm herumtoben.“

Connors Magen grummelte laut. „Lasst uns essen gehen, mein Sohn hat Hunger, wie man hört.“

„Sorry, Dad.“

„Du musst Dich nicht entschuldigen, Connor, ich hab auch Hunger.“

Im Restaurant wurden sie natürlich wiedererkannt und entsprechend begrüßt. „Schmeckt der Tee noch?“ erkundigte sich der Kaufhausangestellte, der ihnen im Sommer diesen verkaufte.

„Oh ja, die Schüler lassen durch uns ihren Dank ausrichten und möchten gar nicht mehr daran zurückdenken, dass es bis zu den Sommerferien nur eine Sorte bei uns gab und dazu nur Kürbissaft.“

Der Angestellte von Harrods lachte und freute sich merklich über dieses Lob.

„Wir haben deshalb versprochen, dass wir den Teevorrat der Schule noch einmal aufstocken – unseren privaten selbstverständlich auch – und zudem hätten wir gern noch weitere Teesorten. Können Sie uns welche empfehlen?“

Der Angestellte entschuldigte sich für einen Moment um den Tee zu überprüfen. „Ich hab hier noch einmal 40 Sorten, die den Ihren ähneln und den Schülern deshalb schmecken dürften. Wie viele möchten Sie davon haben?“

Die Potters und Snapes sahen sich an und nickten sich zu: „Alle Sorten und von allen 70 der größten Packungen, genauso wie von den ursprünglichen Sorten.“

„Muss eine tolle Schule sein, wo die Schüler so verwöhnt werden“, der Angestellte war begeistert.

„Wir haben seit diesem Schuljahr eine Schwimmhalle, diese darf aber nur benutzt werden, wenn sich die Noten nicht verschlechtern. Wirkt wahre Wunder so eine Schwimmhalle“, schmunzelte Severus. „Es gibt keine Note, die schlechter ist als m..“

„Als die Note vier“, beendete Hermine schnell seinen Satz, die Note „Mies“ würde ihr Gesprächspartner kaum verstehen und einordnen können.

„Das hört sich gut an. Wir haben übrigens heute verschiedene Weihnachts- und Wintertees herein bekommen, die eigentlich noch nicht ausgepackt sind. Wären Sie daran auch interessiert?“

„Wie viele Sorten?“ Tracys Augen strahlten richtig vor Vorfreude.

„Sie sind immer der Renner, leider laufen Herbstsorten wie Hexenglut, bestehend aus Johannisbeere und Wildkirsche nicht so gut. Da hab ich echt einen Fehlkauf gemacht“, der Angestellte lachte etwas bitter.

„Unsere Schüler werden ihn dagegen lieben“, grinste Harry. „Wir nehmen Ihren gesamten Vorrat an Herbsttees.“

Der Angestellte sah die fünf – Teddy schlief wieder einmal auf Tracys Schoss – fassungslos an.

„Mein Kollege hat recht, können wir den schon fürs nächste Jahr vorbestellen“, Severus musste sich ein Lachen verkneifen – ein Tee namens Hexenglut, würde sogar sehr gut in Hogwarts ankommen.

„Ja, ja, kein Problem, er wäre dann so ab August lieferbar.“

„Perfekt – wir nehmen dann genau die gleiche Menge wie jetzt auch. August passt uns auch sehr gut, da im September das neue Schuljahr beginnt und wir vorher noch einkaufen gehen für den Schulbedarf.“

„Wir haben 60 verschiedene Winter- und Weihnachtstees.“

„Wir nehmen sie alle und auch davon 70 extra große Tüten“, Severus schien der Einkaufsbummel richtig Spaß zu machen.

Sie blieben noch eine halbe Stunde, bezahlten und verabschiedeten sich dann. Sie gingen noch kurz ins Spielwarengeschäft, dann war es aber auch schon Zeit für ihr Treffen mit George.

„Auf in den Kampf, “ grinste Harry und apparierte aus einer dunklen Ecke mit seiner Familie in den Tropfenden Kessel, die Snapes folgten.

Im Tropfenden Kessel angekommen, verwandelten sie ihre Muggelkleidung in ihre gewohnten Umhänge, schrumpften ihre Tüten und dann betraten sie die Winkelgasse. „Ich könnte eigentlich unseren Vorrat in der Apotheke aufstocken“, Severus sah Hermine fragend an.

„Gute Idee, mein Schatz“, Hermines Stimme war laut und deutlich zu hören.

Severus und Harry grinsten – so schnell hätten sie nicht mit dem Auftauchen der Weasleys gerechnet. Es zahlte sich anscheinend aus, wenn Milli und Pansy sich laut auf dem Weg zur Arbeit über ihren bevorstehenden Besuch am Nachmittag unterhielten.

„Du Daddy“, Connor zupfte Severus an der Robe, „reiten wir zwei morgen früh zusammen aus?“

„Ja, gern. Gleich nach dem Frühstück?“

„Au ja, schade nur, dass Mommy nicht mitkommen kann, aber wir wollen ja nicht, dass unserem Baby was passiert“, posaunte Connor los, grinste Ron Weasley dabei spöttisch an. „Da ist Onkel George. Onkel George, Onkel George, wir haben ganz viele Babysachen gekauft für Jason.“

„Klasse, mein Kleiner“, George zerzauste seinem Wahlneffen die Haare. „Hallo Ronny-Spätzchen, lungerst Du wieder einmal mit Ginny herum?“

„Verräter“, zischte Ginny und sah Tracy hasserfüllt an.

„Milli und Pansy machen eine kurze Pause und erwarten uns im Café“, George hörte gar nicht auf den Einwand seiner Schwester und nahm die Kinder an die Hand, die beiden Ehepaare folgten und schäkerten munter miteinander – schließlich sollten Ron und Ginny doch eine schöne Show bekommen!

„Tante Pansy, Tante Milli“, Teddy riss sich los, als er die beiden ehemaligen Slytherins sah, „wir haben Babykleidung gekauft“, posaunte er weit hörbar. „Tante Mine und Onkel Sev auch für Jason.“

„Du hattest also Deinen Spaß, Teddy-Bär?“ Milli und Pansy knuddelten die Kinder abwechselnd.

„Ja, war schön – ich durfte aussuchen“, strahlte der Jüngste in der Runde.

Severus half Hermine aus ihrem Winterumhang, Harry folgte diesem Beispiel – wie nicht anders zu erwarten, waren Ron und Ginny ihnen gefolgt.

„Setz Dich, Sweety, der Tag war anstrengend für Dich“, Severus rückte Hermine galant den Stuhl zurecht.

„Raphael, Geliebter, ich bin lediglich schwanger, nicht krank“, Hermine lachte und zog Severus Hand erst an ihre Lippen und dann auf ihren Babybauch. „Hier, unser Jason ist zufrieden und schläft gerade. Er hatte sehr viel Spaß beim unserem Bummel, genauso wie seine Mommy.“

Harry sah aus den Augenwinkeln, dass Rons Gesicht vor die Wut die Farbe seiner Haare annahm. Er nahm dies zum Anlass, seine Hand auf Tracys Bauch zu legen. „Und wie geht es unseren Zwillingen, meine Süße?“

„Sie schlafen genauso wie Jason, uns hat der Einkaufsbummel genauso gut gefallen. Sag, mal, mein Schatz, haben wir das Geld, was Gringotts von den Weasleys zurückholte, eigentlich jetzt aufgebraucht?“

Harry dachte kurz nach, währenddessen streichelte er demonstrativ den Babybauch seiner Frau. „Nein, immer noch nicht – wir können also noch oft genug unseren Spaß haben. Und wenn das Geld irgendwann aufgebraucht ist, versuchen wir, unsere Zinseinnahmen von einem Tag zu verjubeln, wird auch nicht einfach.“

„Ich liebe, Dich, Mr. Potter“, Tracy beugte sich zu Harry und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

„Hey, denkt daran, dass wir Kinder dabei haben – hebt Euch das für zu Hause auf.“

„Ich durfte heute Morgen wieder mit Mommy und Daddy kuscheln, sie waren wieder ganz nackig“, kicherte Teddy los.

„Ich bin sehr froh, dass unser Sohn anklopfte“, wisperte Severus für Ron deutlich hörbar Hermine zu.

„Oh ja, ich auch“, Hermine lachte mit roten Wangen und schmiegte sich an ihren Mann.

„Mia, die Schwangerschaft steht Dir ausgezeichnet“, schnurrte Severus, während seine Hand über den Babybauch strich. „Du bist für mich eh die allerschönste Frau auf der Welt, bist sexy – aber jetzt, wo Du mein Baby erwartest, kann ich gar nicht die Finger von Dir lassen und meine Augen schon gar nicht.“

„Das macht auch Deine Liebe zu mir und meine Liebe zu Dir, mein geliebter Raphael“, Hermine genoss diese Komplimente. Gewiss, sie waren diesmal in erster Linie für Rons und Ginnys Ohren gedacht, doch Severus machte ihr solche Komplimente und noch viel schönere vor allem, wenn sie alleine waren. Niemand, der den knarzigen Prof. Severus Snape von damals kannte, würde auch nur im Entferntesten ahnen, was für ein aufmerksamer Ehemann er war.

Selbst ihre gelegentlichen Stimmungsschwankungen nahm er mit Humor und Gelassenheit hin. Er sprach genau wie sie mit dem Babybauch, massierte ihr den Rücken und hatte sie Appetit auf komische Zusammenstellungen, grinste er nur und besorgte ihr dies sofort. Zum Glück musste er Heringe mit Käse überbacken, Haferflocken mit Parmesankäse, gekochte Eier mit Zucker oder ähnliches essen. Severus schüttelte sich, allein bei dem Gedanken, das essen zu wollen, grauste ihm.

„Wer würde Dich nicht lieben, Du machst mir bereits das zweite sehr große Geschenk, Mia: Connor unseren großen Sohn und in einigen Monaten schenkst Du mir Jason. Ich würde mich riesig freuen, wenn wir kurz nach Jasons Geburt über das nächste Baby sprechen könnten.“

„Au ja, Mommy“, Connor hatte sehr genau zugehört und strahlte über das ganze Gesichtchen, „ich würde mich auch über das nächste Brüderchen freuen und Jason natürlich auch, er ist dann ja nicht mehr der Kleinste bei uns.“

Hermine lachte und verteilte Küsse an ihre Männer: „Ihr sprecht mir aus der Seele, Raphael, spätestens im nächsten Herbst sollten wir zwei einmal dieses Gespräch führen.“

„Nur zu gern, Liebste, solche Gespräche liebe ich mit Dir. Und bis dahin hab ich Dich auch so soweit, dass Du während den letzten Schwangerschaftsmonaten Deine 1. Facharbeit für den Tränkemeister schreiben kannst.“

„Echt, Daddy? Mommys komischer Exprof meinte doch, dass sie noch mindestens 3 Jahre studieren müsse bis dahin.“

„Deine Mommy und ich haben heimlich zusammen gebraut, während Du mit Deinen Freunden spieltest und auch noch abends. Mommy muss zwar noch die ganz schweren Tränke brauen, die auch eine sehr lange Vorbereitungszeit bedürfen, doch in spätestens 1 ½ Jahren hat Mommy alles beisammen und kann die Abschlussarbeit schreiben. Zudem wird sie mich in der nächsten Zeit in der 1. und 2. Klasse vertreten und somit auch etwas für das Studium tun.“

„Juhu“, Connor fiel seinen Eltern um den Hals. „Ich freu mich. Dürfen Jason, das nächste Brüderchen und ich dann mit zur Meisterfeier?“

„Du auf alle Fälle, Sohn, Deine Brüder sind dann noch zu klein.“

„Ja“, Connor seufzte, „leider.“

„Connor würde am liebsten schon morgen mit seinen Geschwistern ausreiten“, zog Harry sein Patenkind auf.

„Das musst Du gerade sagen, Onkel Harry, Du hast doch bestimmt schon Kinderbesen für die Zwillinge besorgt.“

„Harry“, Tracy lachte, anhand von dessen schuldbewussten Gesicht konnte man ahnen, dass Connor ins Schwarze getroffen hatte. „Warte wenigstens, bis die Zwillinge 2 Jahre alt sind.“

„Okay, mein Mädchen, alles was Du willst“, Harry zwinkerte verschmitzt.

„DU SCHLAMPE, DU HAST MIR DEN MANN WEGGENOMMEN.“ Ginny platzte jetzt der Kragen. „DU BIST DOCH NUR HINTER HARRYS GELD HER; DU … aua.“

Ginny hielt sich das Bein, gegen das Teddy getreten war – dieser nahm jetzt das nächste Bein in Angriff, ohne dass ihn jemand von den Erwachsenen so richtig daran hindern wollte, nur ganz langsam stand Harry grinsend auf. „Du bist nur neidisch, weil mein Daddy Dich nicht heiraten wollte, Weaselette. Lass meine Mommy in Ruhe, Du bist doof, Du willst nur Daddys Geld. Du wolltest mich früher auch nicht haben, Mommy hat mich lieb.“ Und schon wieder traf Teddy Ginny.

„Der Junge hat einen guten Tritt“, flüsterte George Connor zu, „wenn Onkel Dean das hört, wird er nicht eher ruhen, bis Teddy Fußball spielt.“

Harry hob Teddy hoch, doch anstatt mit ihm zu schimpfen, drückte er den Jungen an sich und gab ihm einen Kuss. „Gut gemacht, mein Sohn, Du hast Deine Mommy gut verteidigt. Ach und Ginny“, wandte sich der Bezwinger Voldemorts an seine Exfreundin, „muss ich Dich daran erinnern, dass Du, Ronald, Percy sowie Deine Eltern meine Konten plünderten? Muss ich Dich daran erinnern, dass wir noch nicht einmal verlobt waren, sondern nur liiert. Komisch, muss an Dir liegen, denn meiner kleinen süßen Tracy hab ich sofort einen Antrag gemacht.

Und sollte ich noch einmal hören, dass Du meine geliebte Frau beleidigst, kannst Du Dich auf was gefasst machen. Gerüchten zufolge, tummelst Du Dich doch gerne in mehreren Betten gleichzeitig, das war schon in Hogwarts so und jetzt nimm Deinen blöden Bruder und verschwinde von hier.“

„Ja, seht zu, dass Ihr Land gewinnt“, meldete sich jetzt George zu Wort, „ich schäme mich für Euch, Ihr seid keine Familie von mir, sondern nur eine Blamage.“

Man merkte, Ginny setzte an, um loszukeifen, doch jetzt kam der Besitzer und setzte sie kurzerhand vor die Tür.

„Entschuldigen Sie bitte“, wandten sich Harry und Severus an die anderen Gäste, „wir hoffen, wir haben Sie nicht zu sehr verärgert mit diesem Verhalten.“

„Nein, durchaus nicht“, eine ältere Dame lachte und kam mit zwei Eisbechern zu ihrem Tisch. „Hier, für Euch Jungs. Ihr wart klasse. Du bist Connor stimmt’s?“

Der Junge nickte.

„Ms. Kimmkorn hat Dich sehr gut beschrieben – ich versteh Molly Weasley ebenfalls nicht, Du bist der perfekte Sohn.“

„Danke, Madame“, Connor verbeugte sich höflich.

„Danke für das Eis“, auch Teddy verbeugte sich artig.

„Gerne, mein Kleiner, Du passt ja schon gut auf Deine Mommy.“

„Mmh, Daddy sagt, wenn er nicht da ist, muss ich auf sie und meine Brüderchen aufpassen“, erklärte Teddy wichtig. „Daddy sagt, Jungs müssen immer auf Mädchen aufpassen und sie beschützen.“

„Und das machst Du sehr gut.“

Die Gäste wandten sich ab, um ihr Lachen zu verkneifen, der Kleine war einfach zu niedlich.

Langsam kehrte wieder Ruhe in das Café ein – Gesprächsstoff hatten die Gäste genug bekommen. Und was keiner mitbekommen hatte, Rita Kimmkorn und Dennis Creevy waren ebenfalls im Café gewesen, ungeplant zwar, aber sie hatten das Gespräch genau verfolgt – die Bilder würden sie entwickeln und in Hogwarts herumzeigen, eventuell später auch noch zu einem Artikel verwerten.


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Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes