Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ende gut, alles gut - Familienvergrößerungen

von Kelly

Hermine atmete auf, als sie die Nachricht ihres Mannes erhalten hatte und auch Narzissa wurde ruhiger. „Morgen finden sie unsere Kinder, Kiki.“

„Lady Malfoy haben gerufen?“

„Ja, danke, dass Du so schnell gekommen bist. Wir bekommen morgen Zuwachs – die Kinder meines verstorbenen Schwagers, Alessandro und Cassandra, werden morgen zu uns kommen. Könntest Du bitte zwei schöne nebeneinanderliegende Zimmer einrichten für die zwei. Wir brauchen auch schon etwas Garderobe und besorg bitte auch einige Spielsachen, Kiki.“

„Kiki wird den Auftrag von Mylady sofort ausführen.“ Die Hauselfe verbeugte sich und verschwand.

„Kiki ist glücklich über den unerwarteten Zuwachs“, stellte Hermine fest.

„Ja, Luc und ich könnten auf einmal mit 20 neuen Kindern ankommen und Kiki wäre es nicht zu viel. Sie ist ein Glücksgriff, sie passte schon auf Luc und Etienne auf.“

Dann besprach Narzissa mit dem ebenfalls herbeigerufenen Oberelf die Beerdigungsformalitäten für ihren Schwager.

Hermine besorgte ihnen währenddessen etwas zu essen.

„Dürfen wir noch etwas spielen gehen, Tante Mine?“ Teddy und Charles-Henri sahen sie bettelnd an. Die Malfoy-Zwillinge waren währenddessen bei Fleur.

„Ja, aber geht nicht aus dem Schloss aus, meine Süßen. Zwei verschwundene Kinder reichen uns.“

„Bestimmt nicht, Tante Mine, wir laufen nur etwas herum. Dürfen wir eigentlich erzählen, dass wir neue Kinder bekommen?“

Hermine lächelte – bei diesen süßen Zwergen vergaß man fast seinen Kummer: „Natürlich – erzählt ruhig, dass jetzt Alessandro und Cassandra zu uns gehören. Freut Ihr Euch, dass Ihr eine neue Spielkameradin bekommt?“

„Ja, das ist schön“, Charles-Henri strahlte und Teddy umarmte Narzissa. Dann liefen die Jungen hinaus.

„Die sind einfach zu süß.“


Während die beiden Frauen sich gegenseitig Trost spendeten und sich abzulenken versuchten, indem sie Kataloge wälzten und für alle etwas bestellten, überlegten Teddy und Charles-Henri wem sie als erstes von den neuen Kindern erzählen sollten.

„Wir gehen zu Tante Poppy“, Charles-Henri sah seinen besten Freund an, „die ist ganz allein im Krankenflügel, der ist bestimmt ganz doll langweilig.“

Teddy nickte begeistert und die Zwerge liefen los.

„Tante Poppy“, ohne anzuklopfen stürmten sie Minuten später den Krankenflügel.

„Was macht Ihr Zwerge denn hier?“ Poppy sah nicht begeistert aus – sie kümmerte sich gerade um die drei Weasley-Brüder. Diese lagen auf drei nebeneinanderliegenden Betten und sahen neugierig zur Tür.

„Wir bekommen neue Kinder“, posaunte Charles-Henri heraus – die drei Rothaarigen in den Betten bemerkten die Kinder gar nicht.

„Ja, die Babys von Tante Cissy, Tante Mine und Tante Tracy.“

„Nein, doch, klar Tante Poppy, die auch, aber Onkel Luc und Onkel Sev haben eben einen Wolf und ein Pferdchen geschickt. Und haben gesagt, sie bringen Alessandro und Cassie mit. Sind die Kinder von Onkel Lucs Bruder“, berichtete Charles-Henri.

„Sie wohnen jetzt bei Onkel Luc und Tante Cissy, weil ihr Daddy gestorben ist“, ergänzte Teddy. „Alessandro ist 7 Jahre und Cassie 3 wie wir.“

„Wissen Tante Mine und Tante Cissy wo Ihr seid?“ forschte Poppy weiter, um die Jungs von ihren Patienten abzulenken. Bill strahlte, er hatte seinen Sohn erkannt.

„Tante Mine hat erlaubt, dass wir spielen gehen dürfen“, verteidigte sich Charles-Henri, „sie hat nur gesagt, wir sollen das Schloss nicht verlassen, da ihr zwei vermisste Kinder reichen.“

„Ich befürchte, Ihr zwei werdet noch schlimmer als Onkel George und Onkel Fred – die legten auch alles zu ihren Gunsten aus“, das leise „he“ von Fred überhörte Poppy großzügig.

„Wir werden nicht schlimmer als Onkel Georgie und Onkel Freddy“, Charles-Henri sah die Heilerin empört an, aber auch Teddy stemmte seine Ärmchen zum Zeichen seines Protestes in die Seite. „Wir werden genauso wie die Zwillinge. Vielleicht gibt uns Onkel Harry dann die Karte der Rumtreiber, die hat er von Onkel Georgie und Onkel Freddy bekommen damals, dann werden wir auch nie erwischt.“

„Ihr seid spitze – Bill, fang schon mal an, die Heuler zu schreiben, Du wirst sie sicher bald brauchen“, Fred lachte zum ersten Mal seit vielen Monaten herzhaft.

Teddy und Charles-Henri sahen sich jetzt die Bettinsassen näher an, nahmen sie überhaupt erst wahr.

„DU siehst aus wie Onkel George“, platzte Teddy heraus. „Oder bist Du das Onkel George. Ist das ein Trick? Wieso hast Du wieder zwei Ohren?“

„Nein, das ist kein Trick, ich bin Onkel Fred. Schaut mal zu den anderen beiden Betten.“

Die Jungs taten wie ihnen geheißen. „Du siehst aus wie mein Daddy auf den Fotos“, stellte Charles-Henri schnell fest. „Und Du wie Onkel Charlie, Onkel Charlie hat ganz doll Quidditch gespielt und hat mit Drachen gekämpft.“

Poppy trat an den Kamin – jetzt war eh das Versteckspiel zu Ende, viel früher als geplant: „Fleur, George – kommt Ihr bitte mal in den Krankenflügel – es ist alles in Ordnung mit Charles-Henri“, fügte sie schnell hinzu.

„Tritt zu Seite, Poppy, wir kommen gleich.“

Fünf Minute betraten Fleur und George den Krankenflügel durch die Kamine. „Was 'ast Du wieder angestellt, Charles-Henri William Frédéric Weasley?“

„Nichts, Maman.“

„Das waren wir nicht, Tante Fleur.“

„Was wart Ihr nicht“, Fleur forschte sicherheitshalber nach, während George sich das Lachen verkneifen musste. Sicherheitshalber drehte er sich um, und sah zu den Betten. Ihm fiel die Kinnlade herunter.

„Hey, Georgie, hab gehört, Du bist unter die Lehrer gegangen. Probieren Deine Schüler eigentlich unsere Scherzartikel an Dir aus.“

„Freddy“, George stürmte zum Bett und umarmte seinen Zwilling. „Wo kommst Du denn her – ich dachte, Du bist tot.“

„Hey, Fleur, Prunelle de mes yeux (Herzblatt).“

Fleur erkannte diese Stimme sofort. „Bill, mon amant (mein Geliebter).“ Sie warf sich ihrem Mann in die Arme.

„He, und wer umarmt mich?“ Charlie tat beleidigt.

„Nicht weinen, Onkel“, Teddy krabbelte auf das Bett, umarmte den fremden Mann. „Wie heißt Du – Du hast genauso rote Haare wie Onkel George.“

„Ich bin Onkel Charlie – und wer bist Du?“

„Theodore Remus Lupin-Potter“, stellte sich der Zwerg ganz formell vor.

„Angenehm Mr. Lupin-Potter“, Charly schüttelte ihm grinsend die Hand.

„So hatten wir das Ganze nicht geplant, Fleur, George. Wir wollten Bill, Charly und Fred erst einmal in einen vorzeigbaren Zustand bringen, nur diese beiden kleinen Nachwuchsrumtreiber sind uns dazwischen gekommen.“

Fleur lachte, Tränen des Glücks liefen über ihre Wangen. „Das macht nischt – jetzt möchte ich aber wissen, wie die drei 'ierher kommen.

Poppy trat an den Kamin und rief nach Gabrielle, Hermine, Narzissa, Tracy und Harry. Diese trudelten zusammen mit den Malfoy-Zwillingen bald ein.

„Teddy, Charles-Henri – was macht Ihr hier, Ihr wolltet doch spielen gehen?“

„Wir dachten, Tante Poppy ist langweilig, da wollten wir zu ihr gehen, Tante Mine“, die Jungs sahen sie treuherzig an.

Hermine schüttelte lachend den Kopf, murmelte „die werden genauso wie George und Fred“ und begrüßte dann die Totgeglaubten. Auch Harry umarmte die Brüder, während Gabrielle schon bei Charlie auf dem Bett saß, nachdem sie Bill und Fred zuerst begrüßt hatte.

„Draco äußerte vorgestern einen Verdacht“, begann Narzissa die Erzählung, nachdem alle mit Tee und Keksen versorgt waren. Die Kinder spielten in einer Ecke. „Ihm kam es merkwürdig vor, dass Euer Vater „Eure Leichen“ alleine identifizierte, weil angeblich nicht sehr viel von Euch übrig geblieben war. Er meinte, selbst wenn dies der Fall gewesen wäre, hätte George die Gelegenheit haben müssen, zumindest von Fred Abschied nehmen zu können.

Also setzten wir uns gestern zusammen und schmiedeten einen Plan – im Ministerium gibt es die sogenannte Gemeine Bibliothek. Dort existieren Bücher mit den Stammbäumen der magischen Familien. Stammbäume, die sich automatisch fortschreiben, sobald eine Geburt, Heirat oder Todesfall eintritt.“

„Und da tauchten Bill, Charlie und Freddy als lebend auf?“ erkundigte sich George. Er saß immer noch neben seinem Zwilling und umarmte diesen.

„Richtig – Hermine und Harry erinnerten sich gestern daran, dass sie einmal mit Ginny und Ron eine Höhle besuchten, die Eurer Familie in alten Zeiten als Zufluchtsort diente. Und so tauchten die Auroren zusammen mit dem Zaubereiminister, Devon Zabini und Luc heute Morgen dort auf.“

„Wir haben uns heute etwas gewundert, dass niemand aus unserer Familie auftauchte“, Bill gab Fleur einen Kuss, flüsterte ihr etwas ins Ohr, was Fleur prompt erröten ließ.

„Sagen wir es mal so“, begann George vorsichtig, „unsere Geschwister waren anderweitig beschäftigt.“

„Was haben die wieder angestellt?“ Charlie schwante offenbar böses.

„Percy, Ginny und Ronny-Spätzchen tauchten heute in Hogsmeade in der Schule auf und versuchten Morgana und Connor zu entführen“, George war anzumerken, wie sauer er auf diese drei war.

„Die Kinder haben für den Fall der Fälle immer einen Notfallportschlüssel bei sich, so auch heute. Allerdings schaffte Percy es, sich mit dran zu hängen. Da der Portschlüssel nur für die Kinder ausgelegt war, sind sie hier nicht angekommen, sondern irgendwo im Verbotenen Wald gelandet.“

„Mist“, Bill, Charlie und Fred waren bei dem soeben Gehörten blass geworden. „Konnten die Kinder Percy entkommen oder hat er sie erwischt?“

„Percy ist tot“, Hermine übernahm es, den Brüdern diese Nachricht zu überbringen. „Er hat die Landung im Verbotenen Wald nicht überlebt, Höchstwahrscheinlich ist er gegen einen Baum geprallt. Jedenfalls fanden Sev und Luc ihn, sein Zauberstab war verschwunden. Wir nehmen an, dass Connor ihn an sich nahm.“

„Selbst schuld, die sind doch das Letzte“, knurrte Bill, Charlie und Fred nickten zustimmend.

„Connor hat schon vor einigen Monaten Ronald und Ginny gefragt, ob sie es riskieren möchten zu wetten, dass er keinen Fluch mit Mines Stab hinbekommt“, grinste Draco, der gerade zusammen mit Hannah den Krankenflügel betrat. „Der Kleine ist klasse gewesen, ich zeig Euch gelegentlich meine Erinnerungen. Bei ihm ist mein Schwesterchen gut aufgehoben. Genauso wie alle meine süßen Schwestern.“

„Dray“, zwei der besagten Schwestern stürmten auf ihren großen Bruder zu und warfen ihn zu Boden. Hannah stand daneben, lachte, dann begrüßte sie ebenfalls die Weasley-Brüder.

Narzissa schüttelte den Kopf. „Melissa, Melinda – lasst unseren Dray leben, sonst könnt Ihr nicht Blumen streuen auf seiner Hochzeit.“

Sofort sprangen die Zwillinge hoch und ließen ihren Bruder am Leben. Dieser erhob sich stöhnend, rieb sich den Rücken. „Eigentlich müsste ich mittlerweile wissen, wie man nicht umgeworfen wird, Ihr Mäuse.“ Draco zog die Mädchen zu einem freien Bett und ließ sich zusammen mit ihnen dort nieder.

Teddy ließ sich zwischen seinen Eltern nieder und Charles-Henri kuschelte mit seinen Eltern.

„Habt Ihr schon was von den Kindern gehört?“ Charlie lenkte das Gespräch wieder in die richtige Bahn.

„Nein“, Hermine schüttelte traurig den Kopf. „Connor hat einen Kompass in seiner Uhr, außerdem weiß er, dass Hogwarts vom Verbotenen Wald aus gesehen nördlich liegt. Sev, Sev hat ihm einen Patronus geschickt, dass sie auf den Weg sind und sie warten sollten, wenn sie eine Höhle gefunden haben.

Sobald es hell ist, machen Luc, Alessandro und Sev sich auf die Suche. Außerdem müssen sie auch noch Cassie, Alessandros kleine Schwester finden. Etienne, Lucs Bruder wurde von Todessern und seiner Frau angegriffen – er hatte sich jahrelang vor ihnen versteckt. Zum Schutz verwandelte er die Kleine in ein Kaninchen, das allerdings weghoppelte.“

„Also suchen wir drei verschwundene Kinder“, stellte Bill trocken fest.

„Ihr sucht auf keinen Fall mit“, Poppy sah die Brüder grimmig an. „Ihr verbringt heute Nacht sowie morgen noch einige Stunden hier im Krankenflügel, keine Widerrede. Fleur, wenn Du magst, kannst Du gerne hier schlafen. George, Du selbstverständlich auch“

Fleur nickte glücklich und auch George sah begeistert aus.

„Ich auch, Tante Poppy?“ Charles-Henri sah sie Heilerin mit großen Augen an.

„Du kannst auch gerne bei Teddy schlafen, Charles-Henri, dann könnt Ihr zwei noch im Bett reden.“

„Oh ja, Maman, Daddy, darf ich?“

Bill strahlte über das ganze Gesicht, weil sein Sohn ihn so nannte. „Natürlich, Cherie, Daddy läuft Dir nicht weg. Vielleicht erlaubt es Tante Poppy, dass Daddy morgen schon zu uns in die Wohnung zieht.“

„Jippie“, Charles-Henri warf sich seinen Eltern in die Arme.

„Ist eine unserer Wohnungen in der Winkelgasse noch frei – schließlich müssen Charlie und ich ja irgendwo wohnen?“ wandte sich Fred an seinen Zwilling.

„Also …“, begann George.

„Wir haben hier schon zwei Wohnungen für Euch hergerichtet“, unterbrach Hermine ihn grinsend. „Die Möbel- und sonstigen Kataloge haben wir euch schon bereit gelegt. So schnell lassen wir Euch nicht wieder weg.“

„Geht das denn, dass wir hier wohnen?“ erkundigte Charlie sich vorsichtig. George strahlte vor Freude.

„Wir haben hier Platz genug – sobald es Euch besser geht, führen wir Euch herum. Seid den Sommerferien gibt es vieles Neues“, grinste Harry. „Wir haben eine Schwimmhalle, Platz um drinnen Basketball und sonstige Ballspiele zu veranstalten, eine Roll- bzw. Eislaufbahn. Neville hat neue Gewächshäuser und versorgt nebenbei Severus für den Tränkeunterricht. Hagrid bekam ein neues Haus, da sein altes in den Ferien zusammenbrach, dazu drei neue Hunde, die Fang unterstützten. Außerdem ist er zuständig für unsere Schuleulen und die neue Eulenzucht. Alle Gemeinschafts- und Schlafräume wurden renoviert und mit neuen Möbeln ausgestattet – ab der 3. Klasse gibt es nur noch 2er oder 3er Zimmer.

Dazu gibt es Sprachunterricht, Zeichenunterricht, Colin, der mit Gabrielle verlobt ist, gibt zusammen mit seinem Bruder Fotografieunterricht. Rita Kimmkorn, die auch hier wohnt, gibt zusammen mit Dennis und einigen Schülern eine Schulzeitung heraus, organisiert Wettbewerbe.

Gabrielle leitet die Schulbibliothek, die etliche neue Bücher – Romane, Krimis, Sachbücher – bekommen hat. Auch diese wurde komplett neu eingerichtet – gemütliche Sessel, Nischen zum lernen und Elle hat nichts dagegen, wenn man beim Lernen Tee trinkt. Auch dürfen die Schüler die Bücher mit in die Schwimmhalle nehmen. Severus hat schon diverse Dankschreiben von Eltern bekommen, weil ihre Kinder zu Leseratten mutierten. Auch sind die Noten besser geworden, denn wer schlechte Zensuren liefert, darf nicht in die Schwimmhalle.“

„Colins Mutter Marie-Luise gibt Deutschunterricht, betreibt dazu noch einen kleinen Kiosk mit ihren Mann Douglas, der zudem der neue Hausmeister ist“, übernahm Hannah den Bericht. „Dazu kann man bei Fleur französisch lernen, bei Colin spanisch und italienisch – demnächst auch dänisch und schwedisch. Blaises Mutter erteilt ab dem nächsten Halbjahr Musikunterricht. Bei Mine können die Schüler lernen, wie man selbst Kerzen zieht und Badeöle herstellt – sehr beliebte Weihnachtspräsente übrigens, ihre Kurse sind sehr beliebt.“

„Wow, da möchte man wirklich wieder Schüler sein“, Fred war begeistert. „Da bleiben wir doch gerne, oder Charlie?“

„Sehr gerne, vielleicht können wir uns auch etwas nützlich machen.“

„Severus möchte deswegen noch mit Euch sprechen“, bestätigte Hermine, „doch im Moment ist er mit Luc im Verbotenen Wald.“

„Neville und Hagrid 'aben schon die Suchmannschaften zusammengestellt, Mine. Du wirst sehen, morgen 'ast Du Connor wieder und auch Morgana und Cassie sind wieder hier“, beruhigte Gabrielle sie.

„Blaise, Theo und ich schließen uns morgen früh Dad und Onkel Sev an“, berichtete Draco. „Onkel Etienne meinte, ganz in der Nähe der Hütte gäbe es eine Höhle. Dort sollten sie mit der Suche beginnen – Alessandro kennt sich dort aus. Neville, Hagrid, Seamus, Dean und die Anderen beginnen von Percys Fundort aus.

Er wurde übrigens ins Ministerium gebracht – die Auroren sind jetzt auf der Suche nach Ronald, Ginevra und dieser Ms. Seward. Auch nach Molly und Arthur Weasley wird gefahndet. Bislang jedoch ohne Erfolg.“

„Tut uns leid, weder unsere Eltern noch Ronald, Percy oder Ginevra haben in den vergangenen 3 Jahren mit uns geredet“, Bill sah Narzissa und Hermine entschuldigend an.

„Wir werden die Kinder schon finden“, Hermine versuchte positiv zu klingen.

„So, jetzt ist Schluss hier“, Poppy klatsche grinsend in die Hände. „Ich möchte, dass Ihr jetzt alle schlafen geht – der Tag morgen wird wieder lang. Wir wollen doch nicht, dass Narzissa ihr Kind jetzt schon bekommt.“

„Zu spät“, die Blonde war in den letzten Minuten ziemlich still gewesen, feine Schweißperlen lagen auf ihrer Stirn. „Ich glaube, Dracos nächstes Schwesterchen möchte unbedingt seine Hochzeit mitbekommen und auch mit uns Weihnachten feiern.“

„Raus hier“, kommandierte Poppy und brachte zusammen mit Hermine Narzissa in den Nebenraum.

„Wehe, Du informierst Deinen Vater, Draconis“, Narzissa funkelte ihren Ältesten noch gespielt böse an im Hinausgehen. „Dein Vater wird im Verbotenen Wald gebraucht. Hermine ist bei mir. Und Du sagst es ihm erst, wenn Ihr die Zwerge gefunden habt, verstanden Draconis Lucius Malfoy?“

„Verstanden – Mäuse, zu mir.“

„Ich bringe die Zwillinge ins Bett, bleib ruhig hier, Dray“, Hannah ergriff die Hände ihrer zukünftigen Schwägerinnen, „was haltet Ihr davon, wenn ich Euch eine Geschichte erzähle, während Ihr badet?“

„Oh ja. Dray, Du sagst Bescheid, wenn unser Schwesterchen da ist, bitte?“

„Ich komme dann sofort zu Euch, versprochen.“


Doch dazu kam es nicht mehr – die völlig aufgedrehten Kinder waren immer noch dabei, sich von allen zu verabschieden und gute Nacht zu wünschen, da betrat Hermine schon wieder den Raum, ein kleines Bündel im Arm. „Dray, Melissa, Melinda – da möchte Euch jemand kennenlernen“, sie drückte ihrem Cousin das Baby in die Arme.

Draco strahlte, streichelte vorsichtig das kleine Gesichtchen. Dann ging er in die Hocke, damit auch die Zwillinge das Baby sehen konnten. „Geht es Mom gut?“

„Ja, sie ist nur etwas müde – Poppy sagt, Ihr dürft für einige Minuten zu ihr, Hannah Du auch.“

Dass ließen sich die Malfoys, zu denen auch schon Hannah zählte, nicht zweimal sagen und sie eilten zu Narzissa.

„Also, wenn ich das jetzt nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, würde ich nie glauben, dass das eben Draco Malfoy war“, platzte Fred heraus.

„Oh, Draco wird Dich dann noch öfters überraschen“, George grinste seinen Zwilling an. „Es stellte sich heraus, dass sowohl Draco als auch Pansy, Milli, Theo und Blaise auf unserer Seite waren und Umbridge das eine oder andere Mal in die Irre führten. Ihr hättet Voldys Gesicht sehen sollen, als die Malfoys, die Zabinis sowie Pansy, Milli und Theo sich bei der Schlacht auf einmal zu uns stellten. Ich zeig Euch gelegentlich meine Erinnerungen daran.

Wir können sagen“, er sah Hermine, Tracy und Harry an, die eifrig nickten genauso wie Fleur und Gabrielle, „dass wir zwischenzeitlich gut, sogar sehr gut befreundet mit ihnen sind. Das Lehrpersonal besitzt in der Schwimmhalle einen abgegrenzten Bereich – dort, aber auch in der restlichen Schwimmhalle veranstalten die Lehrer, ihre Familien und Freunde gelegentlich kleine abendliche Veranstaltungen. Bei den nächsten seid Ihr ja dabei, dann werdet Ihr alle näher kennenlernen.“

„Wir sollten jetzt gehen“, Harry schnappte sich Teddy und Charles-Henri, „Mine – möchtest Du heute bei uns schlafen?“

„Das ist lieb von Euch, aber ich geh lieber in unsere Wohnung.“ Hermine lächelte kläglich.

„Alles wird gut, Schwesterchen“, Bill lächelte sie beruhigend an, „ich freu mich schon darauf, Connor kennenzulernen. Jemand, der sich mit 7 Jahren schon traut, Ron und Ginny zu trotzen, lässt sich auch nicht von einer Nacht im Verbotenen Wald unterkriegen. Du wirst sehen – Connor und seine kleine Freundin werden morgen erzählen, wie gemütlich sie es hatten. Sicherlich werden sie völlig verdreckt sein und etwas hungrig, aber wohlauf.

Allerdings nehme ich an, dass Ihr die Kinder nicht mehr in Hogsmeade zur Schule gehen lasst?“

„Auf keinen Fall – wir haben schon gestern darüber gesprochen. Auch, weil es aussieht, als würden Morgana und Connor sich dort langweilen, sie besuchen nachmittags hier einige Unterrichtsstunden.“

„Geh schlafen, Mine, nimm einen leichten Schlaftrunk – denn Dein Baby braucht etwas Ruhe“, Charlie grinste. „Wie hat Ronny-Spätzchen es aufgefasst, dass ein anderer Mann für Dein Bäuchlein verantwortlich ist und vor allem, dass dieser sein ehemaliger Hasslehrer Snape ist?“

Hermine begann zu lachen, streichelte ihren Bauch. „Er bekam den Mund nicht mehr zu, als er es am 1. November in der Winkelgasse sah – Ginny ging es genauso, sie wollte ja Lady Potter werden. Tracy und ich trugen extra enge Shirts, damit man auch ja viel sah. Dazu lag Sevs Hand die ganze Zeit auf meinem Bauch, streichelte ihn und Connor und Teddy plapperten die ganze Zeit von ihren Geschwistern und das nicht gerade leise. Es war herrlich, oder George?“

„Yap“, George lachte schallend, steckte alle anderen damit an. „Ganz aus war es, als Severus davon sprach, dass er hoffe, dass Mine ihm bald nach diesem Baby das nächste schenken würde, womit Connor natürlich sofort einverstanden war. Wenn der Junge das Wort Geschwister hört, bekommt er große Augen.

Ginny dagegen giftete Tracy an, schrie, dass diese ihr den Mann weggenommen habe. Dafür trat Teddy ihr dann gegen das Schienbein, meinte, sie solle nicht mit seiner Mommy schimpfen, nannte sie Weaselette, sie wäre ja nur böse, weil sein Daddy nicht sie geheiratet habe.“

„Ginny bezwungen von einem Dreijährigen, einfach grandios“, Fred strahlte, „Teddy, dafür bekommst Du zusammen mit Charles-Henri von Onkel George und mir später jede Menge Scherzartikel, allerdings dürft Ihr die nicht in Hogwarts an einem der Lehrer anwenden. Ihr könnt gerne Ronny-Spätzchen und die Weaselette ärgern, da helfen wir Euch gerne dabei.“

„Versprochen, Onkel Fred?“

„Versprochen, Teddy.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt nichts Schöneres für mich als den Kindern zu begegnen, die meine Bücher lesen.
Joanne K. Rowling