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Fanfiction

Ende gut, alles gut - Geburtstage

von Kelly

Helena und Charlie betraten als letzte die Schwimmhalle – Poppy war noch bei ihnen gewesen, um das verletzte Bein zu massieren. Helena hatte eine Weile zugesehen und dann darum gebeten, künftig dies übernehmen zu dürfen. „Sie, sie haben doch bestimmt genug zu tun, Madame Pomfrey, da kann ich Sie doch wenigstens hierbei entlasten. Außer-, außerdem würde ich dies gerne selbst für Charlie tun.“

Poppy schmunzelte. „So ist recht, mein Mädchen. Dann komm, ich zeig Dir, wie es geht. Du kannst übrigens nichts falsch machen. Es hilft Charlie auch schon, wenn Ihr regelmäßig schwimmen geht. Kleinere Spaziergänge schaden Deinem Mann auch nicht, aber geht es ruhig an. Gegen das Quidditchspielen bestehen überhaupt keine Bedenken.“

Mit feuerrotem Kopf begann Helena mit der Massage – Poppy sah einige Minuten zu. „Das machst Du sehr gut, Helena. Ich werde mich jetzt verabschieden – wir sehen uns ja später wieder.“

Charlie schoss die Augen, er merkte, dass Helena es unangenehm war, wenn er sie dabei beobachtete. „Mäuschen, Du hast Zauberhände. Ich hätte Dich gut gebrauchen können, wenn ich von der Arbeit mit den Drachen müde nach Hause kam, Du gibst bestimmt auch gute Rückenmassagen.“

Helena kicherte. „Alles was Ihr wünscht, mein Herr und Gebieter. Euer Wunsch sei mir Befehl.“

„Mein Wunsch ist, dass Du mir immer sagst, wenn Dir etwas Angst macht, was Du Dir wünscht.“

„Du bist sehr leicht zufrieden zu stellen, Charlie.“

„Nein, eigentlich nicht, früher jedenfalls nicht“, Charlie lachte. „Aber ich hatte über 3 Jahre Zeit darüber nachzudenken, was ich haben möchte, wenn ich aus dieser verdammten Zelle, aus dieser verdammten Höhle herauskomme: Eine nette Frau, ein schönes, gemütliches Zuhause, einen Job und irgendwann einmal Kinder. Glaub mir, Du überdenkst Dein ganzes bisheriges Leben, wenn Du nirgendwo hinkannst.

Eine nette Frau hab ich, auch die Jobsuche ist erledigt. Das gemütliche Zuhause schaffen wir uns gerade und alles andere kommt auch noch. Was sind Deine Wünsche, Lea?“

Helena antwortete nicht, Charlie dachte schon, sie würde seine Frage komplett ignorieren: „Ich, ich möchte, dass mei, mein Mann mein bester Freund ist“, ganz leise war die Antwort. „Ich, ich möchte mit meinem Mann glücklich sein, mit ihm lachen, mit ihm weinen. Ich wünsche mir ein gemütliches Zuhause, schöne Abende vor dem Kamin. Kinder, die sich zu Hause wohlfühlen und von ihren Eltern geliebt werden.“

„Wir sind also wieder einmal einer Meinung, Helena. Morgen Abend, da sitzen wir wieder vor unserem Kamin, versprochen.“

Charlie ließ sich diesmal widerstandslos mit dem Rollstuhl in die Schwimmhalle bringen. „Helena – hast Du Dich nicht in der Farbe vergriffen?“ feixten Fred und George.

„Nein, warum? Das, das Kleid ist ein Geschenk von Charlie – was ist mit der Farbe?“ Helena sah verunsichert an sich herab.

„Weinrot – Schwesterchen, Du bist doch eine Slytherin.“

„Lasst 'elena in Ruhe“, schimpfte Fleur und zog den Zwillingen die Ohren lang. „'ör nischt auf sie, ma petit soeur, Du siehst wunderschön aus. Aber Du solltest Deine schönen 'aare nischt so verstecken, es sind Ferien. Dein Mann steht auf lange lockige Haare.“

„Fleur hat recht“, mischte sich Bill ein und umarmte Helena. „Du bist wunderschön, das rot steht Dir sehr gut. Und wie Fleur schon sagte, Charlie, George, Fred und ich lieben es, wenn unsere Frauen ihre Haare offen tragen. Milli, Pansy – habt Ihr für meine Frau auch noch einige hübsche Kleider?“

Milli und Pansy nickten und skizzierten einige ihrer Modelle – aufmerksam lauschten die Black-Bruder. „Mir gefallen alle, Fleur-Schatz, such Dir bitte was aus.“

Auch Charlie und Fred schoben ihre Frauen nach vorn – Charlie nutzte diese Gelegenheit zudem, seiner Frau die Haare zu öffnen. George seufzte: „Milli – womit kann ich Dich denn überraschen. Das ist echt schwer, wenn die Freundin eine eigene Boutique besitzt und sei es nur zur Hälfte. Aber was hältst Du davon“, George griff in die Tasche und zog einen Ring heraus. „Heirate mich bitte, wann immer Du willst, meinetwegen sofort – ich will nicht länger der letzte unverheiratete Black-Bruder sein. Ich möchte Dich so schnell wie möglich in einem wunderschönen Brautkleid sehen.“

Milli strahlte und fiel ihren Verlobten um den Hals. „Pansy heiratet im Februar Theo – wir reden schon seit unserer Kindheit von unserer Hochzeit, träumen sogar von einer Doppelhochzeit.“

„Ms. Bullstrode, sehr gerne. Was hältst Du von folgendem Deal – Du schneiderst Dir Deine Lieblingsentwürfe nur für Dich und ich schenke sie Dir. Ist zwar mehr als unüblich, aber ich liebe Deine Entwürfe.“

„Nicht nur Du – Milli, Pansy, wir sollten uns einmal unterhalten, ob Euch was einfällt, wie man die Schuluniformen verbessern kann“, Severus sah kurz hoch, während er und Lucius ebenfalls die Entwürfe durchsahen. „Die hätte ich gerne für meine Frau – habt Ihr auch Sommerkleider im Angebot?“

„Raphael, Du gerätst schon wieder in einen Kaufrausch – würden Deine Schüler Dich erleben, würden sie denken, jemand hätte sich mit Vielsafttrank in Dich verwandelt.“

„Das ist mir egal – endlich kann ich mich von einer ganz anderen Seite zeigen, muss nicht mehr heucheln, Mia. Schöne Babywäsche gibt es leider auch viel zu wenig.“

„Du bekommst entsprechende Entwürfe, Onkel Sev“, Milli und Pansy lachten. „Danke für diese Idee.“

„Milli – Du ziehst aber dann doch hier nach Hogwarts zu George, oder?“

„Wenn ich darf gerne Onkel Sev. Dann sollte Theo aber schnell ganz zu Pansy ziehen. So ganz allein will ich sie in der Winkelgasse auch nicht sehen.“

„Ich möchte Pansy am liebsten gar nicht mehr dort sehen“, brummte Lucius und Theo nickte bestätigend. „Wenn es nach mir ginge, würden Pansy und Milli überhaupt nicht mehr in der Winkelgasse wohnen. Ich hab so ein blödes Gefühl, Ihr könnt gerne lachen, aber wohl ist mir nicht.“


Das Gespräch wurde unterbrochen, denn die Kinder kamen angesaust und wollten spielen, ein Wunsch, der ihnen nur zu gern erfüllt wurde.

Langsam wurde ein Kind nach dem anderen müde und schlief auf einer Liege ein – Connor und Alec hielten an Längsten aus, doch gegen 22:30 Uhr schliefen auch sie tief und fest. Die Erwachsenen legten einen Stillezauber über sie und feierten weiter – sie würden die Kinder später ins Bett tragen.

Um Mitternacht begannen plötzlich alle Happy Birthday zu singen und über Helena regnete es Konfetti. „Alles Gute zum 16. Geburtstag, Helena“, Charlie zog sie in seine Arme und gratulierte mit einem Kuss. „Ich hoffe, Dir gefällt unsere Überraschung.“

„Ja“, Helena strahlte und nahm die Glückwünsche und Gratulationen entgegen. „Ich hatte ganz vergessen, dass ich heute Geburtstag habe.“

„Lass mich raten – meine neue Großmutter hat ihn die letzten Jahre gekonnt ignoriert und nur Izzy gratulierte Dir.“

„Mmh, ja.“

„Das ist jetzt vorbei – ich gedenke jeden Deiner Geburtstage gebührend zu feiern“, erklärte Charlie bestimmt. „Die Geschenke und den Kuchen gibt es im Übrigen später – die Kinder würden es uns nie verzeihen, wenn sie nicht dabei sind.“

„Außerdem feiern wir dann auch noch Charlies Geburtstag“, erklärte Bill grinsend, „mein Brüderchen scheint Dir verschwiegen zu haben, dass er am 12. Dezember Geburtstag hat, also morgen. Schlagt es Euch also aus dem Kopf, den morgigen Abend allein vor dem Kamin verbringen zu können.“

„Können wir dann wieder hier feiern?“ schlug Helena vor.

„Gern“, Severus sah zu Hermine herüber, die erschöpft aussah. „Ihr entschuldigt uns bitte, aber meine Frau muss ins Bett und unser Sohn erst recht. Wir sehen uns dann um 9.00 Uhr hier. Gute Nacht.“ Er hob den schlafenden Connor hoch und legte Hermine den Arm um die Taille.

„Für uns wird es auch Zeit“, bestimmte Harry und schnappte sich Teddy. Auch Lucius und Narzissa nickten. Blaise und Theo schnappten sich die Zwillinge, während Narzissa Cassie übernahm und Lucius Morgana. Auch die andere folgten, nur Charlie und Helena blieben zurück. Sie tanzten noch einmal zusammen unter dem Sternenhimmel der Schwimmhalle, bis auch sie in ihrer Wohnung verschwanden.


Der nächste Tag begann mit einem ausgedehnten Frühstück in der Schwimmhalle, allerdings war der Tisch festlich geschmückt und eine riesige Torte stand vor Helenas Platz. „Tante Lena“, Cassie lief als erstes auf sie zu. „wunsch burtstag.“

„Danke, meine Süße“, Helena schloss erst Cassie und dann die restlichen Kinder in die Arme.

„Geschenke gibt es nach dem Essen“, Lucius ahnte, dass die Kinder ihrer neuen Tante am liebsten sofort die Geschenkte in die Hände drücken wollten. „Danach haben wir viel mehr Zeit.“

Die Kinder fügten sich und Cassie durfte zu ihrer großen Freude neben Helena sitzen. Aufgeregt plapperte das kleine Mädchen mit ihr. „So viel hat Cassie noch nie gesprochen“, wunderte Alessandro sich.

„Hab ich Dir doch gesagt, Alec“, Lucius schmierte seinem jüngsten Sohn ein leckeres Brötchen. „Mel und Lissi plappern ja auch in einer Tour mit ihr, denen ist es egal, dass Cassie noch nicht so gut sprechen kann wie sie. Für sie zählt nur, dass sie eine neue Schwester in ihrem Alter haben und jetzt als Drillinge durch die Welt laufen. Oder bist Du traurig, weil Cassie mehr mit den Mädchen spielt als mit Dir?“

„Nein, Onkel Luc. Ich find es schön. Sie lacht auch viel mehr und ich hab ja jetzt auch Mory, Becky, Sean und Con zum Spielen.“

„Wir müssen demnächst mal darüber sprechen, ob Du reiten lernen möchtest, Alec. Die Drillinge bekommen ab dem Sommer Unterricht, wenn sie mögen.“

„Darf ich dann mit Dir ausreiten“, Alec strahlte.

„Ja, ich würde mich über Deine Gesellschaft freuen – wir können dann auch alle zusammen ausreiten.“

„Mommy auch?“

„Die Mommy auch“, schmunzelte Lucius, es gefiel ihm, wie sein Neffe Narzissa nannte. „Im neuen Jahr sprechen wir mal mit Onkel Sev, der hat nämlich von Onkel Angus eine Pferde- und Ponyzucht geerbt. Da finden wir bestimmt was Schönes für Dich.“

„Aber da kommt doch der neue Lehrer oder die neue Lehrerin?“

„Du gehst doch nicht den ganzen Tag zur Schule, bist Du doch in Hogsmeade auch nicht gegangen.“

„Da fiel der Unterricht doch eh oft aus und wenn es nur zwischendurch eine Stunde war“, Alec plauderte ungewollt mehr aus der Schule in Hogsmeade aus.

Lucius verdrehte die Augen. „Ich glaube, Ihr drei solltet mir später einmal genau von dem Unterricht dort erzählen. Ich weiß nicht, ob Du es weißt, aber ich bin der Schulminister und wenn ich so was höre, bin ich schon fast der Meinung, die Schule gehört geschlossen oder die Direktorin ist fehl am Platz.“

„Wenn Du sie schließt, Onkel Luc, wo sollen die Kinder aus Hogsmeade dann zur Schule gehen?“

„Auch wieder war, wir vier unterhalten uns auch darüber. Ihr sagt mir Eure Meinung dazu und dann diskutieren wir neue Ideen.“

Alec kicherte: „Daddy hat gesagt, Du bist der geborene Politiker.“

Lucius grinste: „Das hat mir schon immer Spaß gemacht, Alec. Dein Großvater übte mit Deinem Vater und mir immer Streitgespräche. Er gab ein Thema vor und wir mussten darüber diskutieren.“

Alec verzog das Gesicht. „Hört sich nicht so lustig an.“

„War es auch nicht“, gestand Lucius. „Dein Dad und ich sind später mit unserem Thema ausgeritten und haben dann zusammen die wichtigsten Punkte ausgearbeitet. Dauerte ca. 30 Minuten und verschaffte uns mehr Freizeit.“

„Und hat Grandpa Euch jemals erwischt?“ kicherte Alec.

„Nö, Etienne und ich waren uns einig und wer hätte ihm was erzählen sollen.“

„Typisch Slytherin“,flüsterte Hermine Severus zu, doch der grinste nur.


Endlich war das Frühstück vorbei und Helena packte als erstes die Geschenke der Kinder aus. „Ist das schön“, sie betrachtete ein gemaltes Bild der Drillinge mit vielen Blumen. „Das häng ich mir in meinem Zimmer auf.“

Die Mädchen strahlten und umarmten Helena.

Als nächstes war das Geschenk von Teddy und Charles-Henri dran, die eine Tüte Bonbons schenkten: „Meine Lieblingsorte“, freute sich Helena.

Von Becky gab es Schokofrösche und eine selbstgebastelte Geburtstagskarte. „Ihr habt mich alle durchschaut“, lachte Helena, als auch Connor, Morgana, Sean und Alec Süßigkeiten schenkten, dazu Blumen für die neue Wohnung.

Die Erwachsenen schmunzelten, Helena blühte merklich auf. Sie bekam noch Bücher, ein schönes Teegeschirr, neue Figuren für ihre Sammlung, Gutscheine für den Honigtopf und die Buchhandlung, Grünpflanzen von Luna und Neville.

Von Charlie dagegen bekam sie ein schickes weißes Sommerkleid, ähnlich dem ihres Brautkleides, eine silberne Kette mit einem Einhorn, ein Armband aus dem gleichen Material mit kleinen Anhängern, ein silbernes Fußkettchen und verschiedene Ohrringe: mit kleinen Einhörnern, Schmetterlingen und kleinen Drachen. Außerdem einen Umschlag, den Helena neugierig öffnete: „Wir fahren im Sommer nach Rumänien und Du zeigst mir Deine Drachen?“ Helena fiel Charlie jubelnd um den Hals.

„Ja, genau. Du lernst Hagrids Norberta kennen und wir können es bestimmt arrangieren, dass Du mit Drachenbabys schmusen kannst.“

„Tausend Dank“, Helena war ganz aus dem Häuschen. „Danke, dass Du mich geheiratet hast.“

„Das war meine beste Idee, Engelchen: Ein wunderschönes, bezauberndes, liebes Mädchen zu ehelichen und für alle Ewigkeit an mich zu binden.“ Helena strahlte, legte Charlie ungeachtet der Zuschauer die Arme um den Hals, zog seinen Kopf herunter und gab ihm einen Kuss. „Danke, Benedict.“

„Benedict“, die Black-Zwillinge hatten mal wieder ihre Ohren überall.

„Ich mag den Namen“, Helenas Wangen glühten. „So kann ich meinen Mann auch besser von unserem Neffen abgrenzen. Fang ich mit Char... an, sind hier schon zwei der Meinung, sie wären angesprochen. Aber es gibt nur einen Benedict hier und Mrs. Snape redet ihren Mann ja auch mit einem anderen Vornamen an.“

„Ich mag Raphael auch lieber als Severus, ich versteh Dich absolut“, Hermine gab Severus einen Kuss. „Und Helena – ich heiße Hermine oder Mine. Ich bin nicht Deine Lehrerin und Du kannst mich ruhig duzen. Das gilt auch für Dich Isabella und Dich Imogen.“

„Für mich ebenfalls außerhalb des Unterrichts“, Severus, Harry und Tracy sprachen gleichzeitig und auch die anderen Lehrer nickten zum Zeichen ihres Einverständnisses.

„Ihr seid ja nur neidisch, weil Eure Frauen nicht so schöne Namen für Euch haben“, Charlie grinste seine Zwillingsbrüder an.

George und Fred setzten zum Sprechen an, doch anscheinend fiel ihnen nichts ein. Charlie lachte sie aus und gab Helena einen Kuss. „Das Mädel erinnert mich an meine Cissy“, raunte Lucius seinem Cousin zu. „Meine Kleine war genauso verschüchtert und ängstlich bei unserer Hochzeit – meine Schwiegermutter und Bella haben ihr wahre Schauergeschichten über das Eheleben und über mich erzählt und sobald Cissy merkte, dass ich meine Versprechen hielt, nie etwas machen würde, was sie verletzt oder verschreckt wurde sie eine anschmiegsame Kuschelmaus.“

„Helena erinnert mich auch an meine Mia“, bestätigte Severus, „sie meinte sogar, solange ich nett zu Connor wäre, wäre es ihr egal, ob ich meine Versprechen ihr gegenüber halten würde, ich könne also alles mit ihr machen, was ich wolle.“

„Auf unsere Frauen“, Lucius stieß mit seiner Kaffeetasse an die seines Cousins und sie tranken auf Narzissa und Hermine.


Helena genoss ihren Geburtstag in vollen Zügen: Sie spielte mit den Kindern, schwamm mit Charlie und lieferte sich mit ihren neuen Geschwistern eine ausgelassene Wasserschlacht. Dazu gab es ein Kuchenbuffet und abends wurde in der Schwimmhalle gegrillt.

Müde schlief sie zwischendurch auf einer Liege ein und bekam gar nicht mit, dass Cassie und Charles-Henri sich zu ihr legten und sich ankuschelten. „Süß“, Narzissa grinste und holte schnell Lucius, Charlie, Fleur und Bill dazu. „Davon sollten wir Fotos machen.“

Colin wurde herbeigeholt und verknipste etliche Fotos von den drei Schläfern. Charlie deckte die drei zu und legte einen Stillezauber über sie. „Zufrieden Charlie?“ Bill sah seinen kleinen Bruder an.

„Sehr zufrieden.“ Charlie zeigte seinen neuen Siegelring und seine Halskette. „Der Ring gehörte Helenas Großvater und die Kette war ein Geschenk von meiner Schwiegermutter an meinen Schwiegervater. Ich wollte Helena dazu bringen, sie erst einmal aufzubewahren, doch meine Frau meinte, ich wäre jetzt das Familienoberhaupt und würde diesen Ring verdienen und ihr Vater hätte immer gewollt, dass diese Kette einmal ihrem Mann gehört.

Helena hat sich sehr über ihre neuen Noten, die Zeichensachen, die Kleider und diese Figürchen gefreut. Sie strahlte über das ganze Gesicht. Helena stellt unzählige Fragen über meine Drachen und die Arbeit mit ihnen. Doch, ich hab die richtige Wahl getroffen – Helena ist die richtige Frau für mich. Allerdings wird noch viel Arbeit auf mich zukommen“, Charlie zerzauste sich die Haare.

„Fred machte gestern Nachmittag den Vorschlag, wir könnten uns ja zusammensetzen und unsere Mädels erzählen uns, was unsere „Familie“ so anstellte. Helena sauste sofort los und besorgte Kuchen und was zu trinken. Isabella bestätigte danach, dass die Großmutter darauf bestand, dass die Mädchen sofort springen, wenn sie was sagte. Isabella störte dies nicht und riskierte auch eine Strafe, doch Helena ist so verschreckt und verängstigt, dass sie immer sofort losläuft.

Isabella erzählte, dass ihre Cousine eine fantastische Köchin und Bäckerin ist, nachdem Fred verriet, dass ich sehr vernascht bin.“ Bill grinste – Charlies Naschsucht war bekannt, dabei war dieser schlank und hochgewachsen. „Ich fragte sie, ob sie eine eigene Küche in unserer Wohnung haben möchte. Daraufhin fragte sie gleich, was ich denn gerne essen würde. Es sah so aus, als wollte sie sofort losstürmen in die Hogwarts-Küche.“

„Das bekommst Du schon noch in den Griff, vielleicht sollten Fleur, Tracy und Mine mal mit ihr sprechen. Fleur als große Schwester und Tracy und Mine, weil sie in der gleichen Situation waren wie Helena.

Was mir allerdings aufgefallen ist, Helena sträubt sich nicht dagegen, dass Du sie in die Arme schließt oder gar küsst. Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass sie Dir ausweicht, denn sie war ziemlich mit den Nerven fertig bei Eurer Hochzeit.“

„Auf dem Weg zur Schwimmhalle sprachen Helena und ich darüber“, Charlie zog die Decke über die drei zu recht. „Ich wollte auf den Brautkuss nicht verzichten oder daraus einen Wangenschmatzer machen wie Fred. Helena gestand, dass sie darauf hoffte, dass ich nicht auf den Kuss bestehen würde, doch am Ende war sie froh über den Kuss.“

Er lachte leise: „Ich war so kaputt vom Laufen und was sagt mein Mädchen? Können wir bitte eine Pause machen, ich hab heute Schuhe mit hohen Absätzen an, damit ich nicht so klein bin.“

Bill schmunzelte: „Prächtiges Mädel, sie weiß, wie sie Dich bremsen kann, damit Du Dich nicht überanstrengst.“

„Und soll ich Dir was verraten, Bill? Es stört mich noch nicht einmal. Molly mit ihrer Art ging mir auf den Zeiger. Aber Helena mit ihrer lieben, schüchternen Art verkauft es mir so, als wenn ich Rücksicht auf sie nehme und nicht sie auf mich.“

„Daddy“, Charles-Henri wachte auf und unterbrach die Unterhaltung der Brüder.

„Ja, mein Kleiner?“

„Darf ich spielen gehen und kommst Du mit?“

„Du kannst mir ja mal Euren Bällepool zeigen“, Bill schnappte sich seinen Sohn und sie verschwanden.

Charlie legte sich neben Helena und schlummerte ebenfalls ein.



Die nächsten Tage verliefen ähnlich entspannt: Charlie bekam von Helena zum Geburtstag einen neuen Rennbesen und eine neue Quidditchausrüstung, dazu Bücher aus dem Familienbesitz, die über Drachen handelten. Aber der Clou war eine selbstgebackene vierstöckige Geburtstagstorte in Form des Quidditchstadions.

Niemand wusste, wann Helena die Zeit gefunden hatte, dieses Meisterwerk zu erstellen und alle löcherten sie mit Fragen. Erst gegen Abend gestand Helena, dass sie in der Nacht aus der Wohnung in die Schulküche geschlichen sei und dass Winky ihr vorher die Zutaten besorgt hatte.


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