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Fanfiction

In den 19 Jahren... - Eine glückliche Wendung

von cho1010


Tschuldigung, dass ich so lange nicht geschrieben hab. Ich hab in letzter Zeit ziemlich viel Stress. Aber ich hoffe, der Chap gefällt euch.




Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.

von Carl Spitteler


Eine glückliche Wendung

Die nächsten Tage im Fuchsbau waren sehr friedlich. Abgesehen von Ron, der ein wenig schlecht gelaunt war, waren alle bester Laune. Harry machte sich immer mehr Gedanken darüber, was er Ginny zum Geburtstag schenken sollte. Am fünften August, als er mit Hermine und den Weasleys am Frühstückstisch saß, kam ihm die perfekte Idee. Als er mit Ginny im Quidditch Laden gewesen war. Hatte sie die ganze Zeit den neuen „Feuerblitz 2“ bestaunt. Den würde er ihr schenken! „Ich muss nachher noch was erledigen.“, sagte er, nachdem er sein Stück Toast heruntergeschluckt hatte. „Echt wohin denn?“, fragte Ginny ihn. „Ähm…“ , er musste sich was einfallen lassen, „ Meine Tante hat mich eingeladen… und ich soll alleine kommen.“ Damit gab sich Ginny anscheinend zufrieden, denn sie sagte das ganze Frühstück nichts mehr.

Um ca. 14 Uhr machte sich Harry auf den Weg in die Winkelgasse. Sie war zu seiner Erleichterung nichts besonders voll.
Nachdem er sich bei Gringotts genug Geld für den Besen geholt hatte, ging er zum Quidditch Laden. Um das Schaufenster standen viele Jungen, aber auch Mädchen und bestaunten den neuen Besen. Harry ging hinein. Alle glotzten ihn an. Er ignorierte es einfach. Er lief sofort auf die Kasse zu. Am Besen stand wie beim ersten Feuerblitz: „Preis auf Nachfrage“ Ihm war es egal, wie viel der Besen kostete. Harry wollte nur das Beste für Ginny. Egal wie viel es koste. „Guten Tag Mr Potter. Was kann ich für tun?“, fragte ihn der Besitzer. „Ich hätte gerne den neuen Feuerblitz.“, Harry wollte so schnell wie möglich aus dem Laden, denn schon wieder starrten ihn alle an. „Okay ich hol mal ein Modell. Warten sie bitte hier.“, antwortete der Besitzer. Harry tat wie ihm gesagt. Der Ladenbesitzer ging in den Hinter Raum. Harry wartete einige Minuten. Plötzlich ging ein schwarzhaariges Mädchen auf ihn zu. Es war Romilda Vane. „Hallo Harry! Was machst du denn hier?“, fragte sie ihn, mit verführerischem Ton. „Ähm… ich kauf ´n Geburtstagsgeschenk.“, antwortete er knapp. „Oh… und für wen?“, Romilda war sehr interessiert. (Oder tat zumindest so). „Für Ginny.“, Harry hatte absolut keine Lust mit ihr zu reden. „Bist du immer noch mit der zusammen?“, sie war verärgert, sehr verärgert. „Ja… wieso?“, warum ging sie nicht einfach weg? Ohne etwas zu sagen drehte sie sich auf dem Absatz um und ging. Harry fand das ziemlich merkwürdig, aber ihm war es egal. Da kam auch schon der Verkäufer mit einem eingepackten Besen zurück. „So Mr Potter… der Besen kostet zwar 300 Gallionen… aber für sie mach ich doch eine Ausnahme. Sagen wir… 150.“, meinte der Verkäufer. „Nein danke, ich will keinen Rabatt. Ich zahle das Selbe, wie jeder andere auch.“, Harry nervte es, dass er für alle was besonders war. Er hatte doch genug Geld. „Oh okay…“, der Verkäufer war enttäuscht. Harry verstand das nicht. Der Mann bekam doch mehr Geld, warum war er dann traurig? Harry gab ihm das Geld und drängelte sich durch den vollen Laden.

Sechs Tage später, war es dann soweit. Ginnys siebzehnter Geburtstag. Harry stand extra früher auf, denn er richtete zusammen mit Mrs Weasley das Frühstück. Hermine kam wenige Minuten später runter und half ihnen. Als sie mit dem Decken fertig waren ging Harry hoch zu Ginny um sie zu wecken. Harry öffnete leise die Tür. Ginny schlief noch tief und fest. Sie sah einfach bezaubernd aus wenn sie schlief. Er legte sich neben sie. Er sah ihr einige Minuten beim Schlafen zu. Sie schlug die Augen auf. „Alles Gute zum siebzehnten!“, Harry lächelte sie an. „Danke. Bist du schon lange wach?“, sie gähnte während sie ihn fragte. „Ich hab mit Hermine und deiner Mum Frühstück gemacht.“, gerade als Harry den Satz beendet hatte, kamen ein großer Waldkauz und eine Zwergohreule, die gerade mal halb so groß war, wie der andere Vogel, durch das offene Fenster geflattert. „Das ist Bills Eule und… das ist Charlies!“, Ginny zeigte erfreut auf den Kauz, der es sich auf Hermes Käfig bequem gemacht hatte. Hermine hatte sich gestern Harrys Eule ausgeliehen und zu ihren Eltern geschickt. Die kleine Eule saß auf der Türklinke. Ginny stand schnell auf, nahm den beiden ihre Briefe ab und gab ihnen jeweils einen Eulenkeks. Sie öffnete Charlies Brief zuerst und las vor:
„Liebe Ginny,
alles Gute zum Geburtstag! Wow 17! Wie schnell meine kleine Schwester doch groß geworden ist. Ich hoffe du freust dich darüber, dass ich heute nach Hause komme. Mum hat dir wahrscheinlich noch nichts gesagt (sie wollte eine Überraschung draus machen). Wenn du das liest steh ich bestimmt schon in der Küche…“
Ginny las nicht weiter, denn sie rannte nach unten und ließ einen erstaunten Harry zurück. Er lief ihr einige Sekunden später nach. Als er in die Küche kam, sah er Ginny, die gerade ihren Bruder umarmte. „Hallo Harry!“, Charlie nickte Harry zur Begrüßung zu.

Eine Stunde später saßen Ginny, Harry, Ron, Hermine, Charlie, Bill, Fleur, Fred, Angelina und Ginnys Eltern am Frühstückstisch. Percy würde erst am Abend zum Fest kommen. Ginny war extrem glücklich, das sah man ihr an.
Nach dem Frühstück gab es erst mal Geschenke. „Wir haben uns was ganz besonderes für dich ausgedacht.“, sagte George zu seiner Schwester. „Ach ja und was?“, fragte Ginny ihn aufgeregt. „Meine lieben Brüder, Angelina, Hermine, Fleur und ich schenken dir für die nächsten Sommerferien… einen Urlaub für zwei nach Spanien!“, verkündete er erfreut. Ginny klappte die Kinnlade runter. Ihr Mund formte sich zu einem strahlenden Lächeln. Sie zerdrückte ihre Brüder und deren Freundinnen fast, als sie sie umarmte. Sie drehte sich zu Harry um. „Aber nächsten Sommer wollen wir doch…“, sie stockte. Jetzt musste sie es ihr einfach sagen. „Nächsten Sommer wollt ihr was?“, fragte ihre Mutter sie. „Ähm… Mum kann ich dir kurz was sagen? Allein?“, Harry ahnte schon was Ginny ihrer Mutter erzählen wollte. „Ja natürlich.“, Molly ging mit ihrer Tochter in den Garten. Dort angekommen atmete Ginny nochmal tief durch.
„Mum… ich bin doch jetzt volljährig.“, fing sie an. „Ja. Und?“, Mrs Weasley war etwas verwirrt. „Und du kannst mir eigentlich nichts verbieten. Mich würde es aber freuen, wenn du es akzeptieren würdest.“, Ginny wurde verlegen. „Was den akzeptieren Ginny?“, ihr Tonfall wurde ein wenig strenger. „Also… Harry… Harry hat mir einen Antrag gemacht.“, Ginny nuschelte diesen Satz so schnell, dass ihre Mutter sie kaum verstand. Mrs Weasley Gesichtsausdruck war nun eine Mischung aus Erstaunen, Verblüffen und zu Ginny Erleichterung, Freude. „Ähm…du weißt ich mag Harry sehr gerne. Und ich finde auch, dass ihr gut zusammen passt. Aber wollt ihr damit nicht noch ein oder zwei Jahre warten?“ fragte ihre Mum sie. Ginny war so erleichtert und glücklich, dass ihre Mutter nicht sauer auf sie war. Sie hätte auch ganz anders reagieren können. „Mum… wenn ich Harry nächsten Sommer nicht mehr heiraten will, dann tu ich das auch nicht. Ich liebe ihn einfach und ich will ihn heiraten. Harrys Eltern, du und Dad habt doch auch früh geheiratet.“, meinte nun Ginny. „Wenn du das willst. Und dir zu 100% sicher bist hab ich nichts dagegen. Ich kann mir auch keinen besseren Schwiegersohn als Harry. Wer weiß es eigentlich schon? Du bist aber nicht schwanger, oder?“, fragte sie. „Warum denken das alle? Nein ich bin nicht schwanger. Es wissen nur Ron und Hermine.“, antwortete Ginny. Sie gingen wieder rein. Alle im Wohnzimmer taten so, als wäre Ginny gar nicht weg gewesen. Hatte Harry ihnen etwas erzählt?
„So Ginny jetzt unser Geschenk.“, meinte ihr Dad. „Und was ist es?“, fragte Ginny. „Wir haben gedacht, da du auch Schulsprecherin geworden bist, schenken wir dir was Größeres.“, Ginny Dad nahm ein großes Paket hoch, das er vorher hinter der angelehnten Tür versteckt hatte hoch und gab es seiner Tochter. Ginny nahm es freudig entgegen. Sie machte es auf. Eine kleine Katze mit grau schwarz gestreiftem Fell saß darin. „Oh… ist die süß“, sie nahm die Katze hoch. „Wir haben schon gedacht, dass sie dir gefällt.“, ihre Mutter strahlte sie an.
Nachdem einige Minuten mit der noch namenlosen Katze gespielt wurde kam dann Harrys Geschenk an die Reihe. Als Harry ihr den eingepackten Besen entgegenstreckte, ahnte Ginny schon, was es seinen könnte. Sie riss die Verpackung ab. Sie erstarrte. Sie hatte zwar gedacht, dass es ein Besen war, aber dieser? „Danke, danke, danke, danke danke!“, bei jedem Danke wurde sie lauter. Sie umarmte Harry so sehr, dass er kaum Luft bekam. Dann war sie auch schon verschwunden. Sie schnappte sich den Besen und flog über der Wiese vor dem Haus herum…
„Das war der beste Geburtstag, den ich je hatte.“, meinte Ginny als sie spät Abends mit Harry im Bett lag. Harry nickte. Ginnys Katze lag auf mehreren Kissen und schlief. „Hast du Dad und den Jungs eigentlich was gesagt?“, fragte sie ihn. „Sie haben mich alle so komisch angeguckt. Da musst ich´s sagen. Aber sie haben alle gut reagiert. Und deine Mum?“, wollte er wissen. „Die hat auch super reagiert. Ich bin so froh, dass sie nicht sauer ist.“


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