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Fanfiction

Hermines erstes Mal - Kapitel 4

von Odo der Held

Am nächsten Morgen wurde Harry wach gesungen.
Da er schlecht geschlafen hatte wusste er erst nicht, was passiert war, bis ihm einfiel, dass er Geburtstag hatte. Er war 17.
An seinem Bett standen Hermine, Ron, George, Molly, Arthur und alle sangen Happy Birthday.
Als sie aufgehört hatten sagte Mine: „Alles Tolle und Liebste zu Deinem 17-ten Geburtstag, bester Freund. Wir haben uns als Geschenk überlegt, dass Du Dir von jedem von uns was wünschen darfst.“
Harry grinste. „Das ist lieb.“
„Hast Du schon eine Idee, Alter?“, fragte Ron neugierig.
„Ja.“ Harry schwang die Füße aus dem Bett du ergriff Mines Arm. „Mine, kommst Du mal mit?“
Verwirrt folgte Hermine ihm ins Bad. Harry schloss die Tür, nahm Hermine ihren Zauberstab aus der Hand und richtete ihn auf die Tür. „Muffliato.“
Dann drückte er der verdutzten Hermine den Stab wieder in die Hand und fragte laut: „DU SCHLÄFST MIT SNAPE? HAST DU NOCH ALLE TASSEN IM SCHRANK?!“
Hermine wurde ganz klein mit Hut. Doch Harry donnerte weiter. „Ich habe gedacht ich spinn, als ich Deinen Spruch verstanden habe. Seit wann läuft das? Hm?“
„Seit 4 Tagen.“
„Seit…Seit 4….“, schnappte Harry, „seit 4 Tagen?“

Hermine erzählte ihm alles und von ihrer Abmachung mit Snape und wie herrlich es mit Snape war.
Doch Harry wollte von all dem nichts hören. „Du bist echt krank, Hermine“, sagte er ernsthaft zum Schluss. „Ich glaube, Du… Du…oh man, Mine...wie kannst Du nur? Der Typ ist schrecklich. Und nur weil wir jetzt wissen, dass er Dumbledore töten sollte und auf unserer Seite ist, ist das was ihr nach macht….es ist ekelhaft.“
Hermine seufzte leise. „Du verstehst es nicht.“
Harry zog missbilligend eine Augenbraue hoch. „Wenn Ron das erfährt, dann ist was los.“
„Er braucht es nicht erfahren.“
„Und was ist mit Ginny?“
„Sie auch nicht.“
„Ihr seid beste Freundinnen. Warum hast du es ihr noch nicht erzählt?“ Harry wunderte sich.
Hermine schnaubte snape-like. „Was soll ich ihr denn sagen: Hör mal zu, Gin, ich hab Sex mit Deinem Tränkeprofessor und es ist total geil! Hm, Harry, hätte ich ihr das so erzählen sollen?“
Harry musste gegen seinen Willen schmunzeln. „Wohl eher nicht.“
„Siehst Du!“
„Warum, Mine?“, fragte er leise. Es interessierte ihn wirklich.
Hermine seufzte und sagte langsam: „Ich weiß es nicht genau. Vielleicht weil er einfach da war. Ich habe mich vorher immer so naiv, dumm und unvollständig gefühlt. Dann hatten wir Sex und es war so toll und wirklich. Ich weiß jetzt mehr von der Welt. Und wir haben vereinbart damit weiter zu machen. Ich habe ihn eigentlich gebeten mir alles beizubringen, aber ich glaube, dass er das gar nicht will. Ich glaube, er braucht bloß Nähe. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.“
Harry sprach nicht und Hermine tat es für ihn.
„Verurteile mich nicht dafür, Harry. Bitte! Wir tun nichts Schlimmes. Es ist ja nicht so, dass wir nachts nach London apparieren und Leute killen. Wir haben bloß Sex!“
„Aber, Mine. Ich will nicht, dass er Dich irgendwie ausnutzt oder dass Du meinst, das machen zu müssen.“
„So ist es nicht. Was glaubst Du, wie lange ich dafür gebraucht habe ihn zu überzeugen.“ Sie versuchte mit einem Dackelblick die Stimmung aufzuheitern und es gelang - Harry schmunzelte.
„Du bist zu ihm gegangen und hast gesagt: Hör mal, Snape, lass uns weiter Sex haben?“
„So in etwa.“
Harry rieb sich hart mit seinen Händen durchs Gesicht. „Oh, Mine, Du hast echt nen Knall!“
„Kennst du mich anders?“
Er lachte. „Nein.“
Hermine umarmte Harry ganz doll und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke“, sagte sie schließlich.
„Wofür?“
„Dass Du Dir Sorgen um mich machst.“
Er küsste sie zurück. „Immer.“
Ihm fiel etwas ein und er drückte sie von sich und sah sie prüfend an. „Küsst er Dich?“
„Nicht auf den Mund.“
Harry verzog angeekelt das Gesicht. „Ähh, zu viel Information.“
Doch Hermine grinste bloß.
„Mich wundert, dass er überhaupt noch einen hoch kriegt“, lästerte Harry leicht mies.
Hermine stieß ihm in die Rippen. „Sein Equipment funktioniert tadellos.“
Harry lachte dreckig. „War ja nur eine Frage.“
Beide blickten sich eine Weile an und ihnen fiel nichts ein, was sie jetzt noch sagen sollten und so hob Harry die Ausquetschrunde auf und löste mit ihrem Zauberstab den Muffliato von der Tür.
Beide verließen das Bad und gingen hinunter in die Küche zum Frühstück.
Snape war auch da. Er saß am Tisch zwischen George und Arthur und aß aus einem geköpften Frühstücksei. Als er Miss Granger zur Tür reinkommen sah war er beruhigt. Er hatte sie bereits vermisst und vermutet, dass ihr vielleicht nicht wohl war heute. Doch sie lächelte strahlend wie immer. Potter, das Geburtstagskind, war ebenfalls in munterer Stimmung. Er setzte sich an den Kopf der Tafel und blickte die Geburtstagsgäste entlang. An Severus‘ Anblick verweilte er länger, das merkte Severus, aber er wusste nicht warum.
„Hast Du Dich schon entschieden, was Du von uns heute willst, Harry?“, fragte George munter.
Plötzlich durchzuckte ein scharfer Schmerz Severus‘ linken Unterarm. Innerlich fluchte er laut und unfein, stand abrupt auf und während er sich die Haut derbe rieb, verschwand er zur Tür raus mit den Worten: „Ich muss gehen.“
Alle hatten gemerkt, was geschehen war und blickten ihm mitleidig hinterher.

***************************************************

Severus apparierte eine Stunde später wieder vor den Grimmauld Platz und betrat das Haus.
Er ging auf direkte Suche nach Potter und Miss Granger. Die beiden saßen mit George und Ron im Kaminzimmer und spielten Exploding Snap.
Begrüßungen fand er meist völlig überflüssig und so sagte er: „Ich muss Sie sofort sprechen, Potter.“
Harry sprang sofort auf als er Snapes ernste Miene sah. „Was gibt’s?“
Severus zückte ohne die Frage zu beantworten seinen Zauberstab und murmelte „Expecto Patronum“. Aus seiner Stabspitze löste sich eine weiße Hirschkuh und blinzelte ihn freundlich an. „Geh zu Albus und Minerva und sag ihnen: Kommt umgehend ins Ordenshaus. Es gibt Dinge zu besprechen.“
Er nickte seiner Hirschkuh zu und sie trabte durch die Wand weg.
Dann wartete Severus eine Weile, während die 4 anderen ihn nur fragend ansahen.
Kurze Zeit später ging die Tür auf und Minerva und Albus traten ein.
„Was ist geschehen, Severus? Was ist so dringlich?“
„Setzt Euch.“
„Ich habe nun guten Grund zu glauben, dass ein weiterer Horkrux in Bellas Verließ in Gringotts ist.“
Alle starrten ihn verblüfft an.
„Wie kommst Du darauf?“, fragte Minerva verwundert.
„Ich war bis gerade eben bei einer Versammlung und der dunkle Lord macht sich Gedanken, wo Potter ist und was er vorhat, da Potter sich so lange nicht mehr hat sehen lassen. Mehrfach fiel das Wort Gringotts zwischen ihm und Bella. Und da Rodolphus tot ist, ist Bella alleinige Besitzerin des Verlieses. Der dunkle Lord war beunruhigt. Äußerst beunruhigt, dass Potter von dem Verlies wissen könnte. Das hat mich stutzig gemacht.“
„Du meinst, da drin könnte ein Horkrux sein?“, harkte Albus vorsichtig nach. Severus nickte.
„Aber uns wurde gelehrt, dass die Verliese der ältesten Zaubererfamilien ganz unten versteckt sind“, sagte Ron.
„Das ist wahr“, murmelte Minerva. „Aber wie kommen wir daran?“
„Wir müssen einen Weg finden in dieses vermaledeite Verlies zu kommen“, raunte Severus und war schon längst dabei zu überlegen.
„Harrys Tarnumhang“, sagte Hermine. „Er zieht ihn über, geht rein, verhext einen der Kobolde mit einem Imperius und der führt ihn zum Verlies und öffnet es für ihn!“
„Naja, ich weiß nicht. Das ist gefährlich. Potter sollte tunlichst dort nicht aufkreuzen“, gab Severus zu bedenken und blickte Harry an, der betreten nickte.
„Dann geh ich!“, sagte Ron entschlossen.
„Ron, Du kennst Dich doch gar nicht aus dort.“
„Harry auch nicht, Hermine.“
„Dann geh ich“, sagte Hermine. „Ich habe verschiedene Bücher über Gringotts gelesen und denke, dass ich sehr vertraut mit dem Gebäude bin. Es gibt 78 Etagen und…“
Severus unterbrach ihren kommenden Redeschwall. „Wir haben es verstanden, Miss Granger. Und ich finde die Idee, dass Sie nach Gringotts gehen noch am sinnvollsten, aber nicht mit dem Tarnumhang. Dort gibt es Aufspürzauber, die Sie finden. Trotz Tarnumhang.“
„Ach und als was soll ich da aufkreuzen?“, fragte Hermine. „Sollen Professor Dumbledore oder Professor Flitwick mich verhexen, so dass ich nicht mehr wie ich selbst aussehe?“
„So in etwa“, brummte Severus. „Ich vertraue Ihnen ausnahmsweise Vielsafttrank an und organisiere ein Haar von Bella. Den Zauberstab kopiert Minerva.“
Hermine schnappte nach Luft. „Sind Sie völlig besche…“ Sie konnte sich noch bremsen. „ICH SOLL ALS DIESES ELENDE MISTSTÜCK VERWANDELT NACH GRINGOTTS REIN GEHEN?“
Severus blickte sie unumwunden an. „Ja.“


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